Pool-Roboter-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Pool-Roboter reinigt das Schwimmbecken automatisch von Verschmutzungen.
  • Halbautomatische Modelle werden hydraulisch durch die Filteranlage des Pools betrieben.
  • Vollautomatische Pool-Roboter verfügen über einen eigenen Elektromotor
  • Hochwertige Ausführungen sind mit intelligenter Wegfindungs-Technologie ausgestattet

Der Roboterhelfer im Schwimmbecken

Roboter sind als praktische Helfer längst in viele Haushalte eingezogen, wo sie staubsaugen oder Rasen mähen. Auch am Pool sind sie mittlerweile oft anzutreffen – und zwar unter Wasser. Denn selbst wenn das Wasser im Pool durch die Pumpe gereinigt wird, bleiben Ablagerungen auf dem Boden und an den Wänden zurück. Das sieht unschön aus und trübt den Badespaß. Vor dem Zeitalter der Roboter musste das Wasser abgelassen und der Pool von Hand geschrubbt werden. Ein manueller Poolsauger ermöglicht zwar die Reinigung ohne Ablassen des Wassers, muss aber dennoch geführt werden.

Pool-Roboter Reinigung
Der Unterwasser-Roboter befreit den Pool autonom von Schmutz.

Ein Pool-Roboter ist in gewisser Weise ein Unterwasser-Staubsauger-Roboter und viele Modelle sind mit einer ähnlichen Wegfindungs-Technologie ausgestattet. Einmal eingeschaltet fährt der Roboter automatisch den Boden des Beckens ab und befreit ihn von Schmutz und Algen. Dabei geht er gründlicher vor, als es die meisten Menschen tun würden. Hochwertige Modelle reinigen sogar die Poolwände. Mit einem solchen Gerät lässt sich also viel Zeit sparen, die sonst mit der Poolreinigung verbracht werden würde. Da die Reinigung unter Wasser geschieht, ist die Geräuschkulisse zudem minimal.

Für welche Pools kommt ein Roboter infrage?

Bevor Sie sich für den Kauf eines Pool-Roboters entscheiden, gilt es festzustellen, ob ein solcher Roboter für Ihren Pool infrage kommt. Grundsätzlich sind die Geräte für alle herkömmlichen Beckenarten geeignet:

  • Folienbecken
  • Polyesterbecken
  • Edelstahlbecken
  • Stahlwandbecken
  • Geflieste Becken
  • Aufstellpools

Dennoch müssen einige weitere Punkte beachtet werden. Eine Voraussetzung für den Einsatz eines Pool-Roboters ist ein gerader und ebener Untergrund. Auf einer Folie mit Falten und Verwerfungen bekommt der Roboter schnell Probleme voranzukommen. Für einen Schwimmteich sind die Geräte völlig ungeeignet. Ebenfalls wichtig ist die Größe der Einsatzfläche. Die meisten Modelle decken Beckenlängen von 8 bis 14 Metern ab. Des Weiteren sind Pool-Roboter nicht für eine Verwendung in Salzwasser geeignet, da es die Materialien schädigt.

Pool-Sauger versus Pool-Roboter

Der manuelle Pool-Sauger beziehungsweise Bodensauger ist die günstigste Variante eines Pool-Saugers. Er wird an das Filtersystem des Pools angeschlossen und mit einer Teleskopstange bedient, muss also aus eigener Kraft über den Beckenboden bewegt werden. Bei kleinen Pools ist die Reinigung mit einem manuellen Pool-Sauger durchaus sinnvoll. Zudem lässt sich mit ihm sehr gezielt arbeiten.

Welche Pool-Roboter gibt es?

Es gibt zwei Varianten: halbautomatische und vollautomatische Pool-Roboter. Halbautomatische Pool-Roboter verfügen über keine eigene Pumpe, sondern werden über einen Schlauch mit der Pool-Pumpe verbunden, die sie mittels Hydraulik antreibt. Sie fahren nach dem Zufallsprinzip durch das Becken. Eine vollautomatische Ausführung ist deutlich autonomer und mit Elektromotor, Pumpe sowie Filter ausgestattet. Ein solches Gerät arbeitet sich dank Wegfindung intelligent über den Boden, wie es auch ein Staubsauger-Roboter tut.

Halbautomatischer Pool-Roboter

Ein halbautomatischer Pool-Roboter wird nicht mit Strom betrieben, sondern mittels Hydraulik. Er verfügt anstelle eines Kabels über einen Schlauch, der mit der Filteranlage des Pools verbunden wird. Dabei entsteht ein Sog, der den Roboter an den Beckenboden saugt und es ihm so ermöglicht, sich zu bewegen. Während der Arbeit wälzt der Roboter das Wasser im Pool um und entfernt so auch Schmutzpartikel aus dem Wasser. Ablagerungen auf dem Boden löst der Roboter mithilfe von Lamellenbürsten. Der aufgenommene Schmutz wird – sofern der Roboter keinen eigenen Filter hat – über den Schlauch in das Filtersystem des Pools transportiert. Das macht es notwendig, nach jedem Reinigungsvorgang die Filterpumpe zu reinigen.

Da die Pool-Pumpe als Energiequelle des Roboters dient, richtet sich seine Leistung nach jener der Pumpe. Um ein zufriedenstellendes Reinigungsergebnis zu erreichen, sollte die Pumpe in der Lage sein, mindestens 3.000 Liter Wasser pro Stunde umzuwälzen. Bei einer höheren Umwälzleistung arbeitet der Roboter dementsprechend effektiver. Ein halbautomatischer Pool-Roboter reinigt den Beckenboden nicht nach System, sondern nach dem Zufallsprinzip. Deshalb schafft es das Gerät oft nicht, auch die Ecken des Pools zu säubern. Außerdem beschränken sich halbautomatische Roboter auf den Boden, die Wände reinigen sie nicht. Ein kompletter Reinigungsvorgang dauert etwa eineinhalb bis zweieinhalb Stunden.

VorteileNachteile
Kein Stromanschluss notwendigBelastung der Filteranlage
Preisgünstige AnschaffungReinigungswirkung abhängig von Pumpenleistung
Zusätzliche WasserzumwälzungKeine Reinigung von Stufen und Wänden
Leiser Betrieb

Vollautomatischer Pool-Roboter

Ein vollautomatischer Pool-Roboter ist zwar kostspieliger, schlägt eine halbautomatische Ausführung aber in allen technischen Aspekten. Diese Pool-Roboter sind mit einem eigenen Elektromotor ausgestattet, der für unabhängige Mobilität sorgt – allerdings muss ein Stromkabel mit einer Steckdose verbunden werden und der Motor erzeugt auch eine gewisse Geräuschkulisse. Ein vollautomatischer Pool-Roboter hat seinen eigenen integrierten Filter und belastet somit die Filteranlage des Pools nicht.

Bei ihrer Reinigungsausrüstung unterscheiden sich vollautomatische Modelle im Grunde nicht von halbautomatischen Pool-Robotern. Mithilfe von Saugkraft und Bürsten reinigen sie den Pool. Der Unterschied liegt vor allem darin, dass vollautomatische Geräte deutlich intelligenter arbeiten. Wie Staubsauger-Roboter verfügen sie über Sensoren und ScanMechanismen, die es ihnen erlauben, den Pool abzutasten und alle Stellen zu säubern. Sehr hochwertige Modelle lassen sich sogar einer Fernbedienung durch das Wasser steuern. Aufgrund ihres intelligenten Reinigungsverhaltens sind vollautomatische Pool-Roboter besonders gut für die Reinigung größerer Pools geeignet.

Reinigung des Poolbodens
Treppenstufen stellen für viele Pool-Roboter ein unüberwindbares Hindernis dar.

Viele vollautomatische Modelle sind außerdem dazu in der Lage, die Poolwände hochzufahren und diese zu säubern. So kann die Wasserlinie, an der sich oft Schmutzränder bilden, ebenfalls gereinigt werden. Die Wasserlinie ist der Bereich, an der Wasseroberfläche und Beckenrand aufeinandertreffen. Hier siedeln sich Algen besonders gern an. Auch Treppenstufen stellen für die meisten vollautomatischen Pool-Roboter keine unüberwindbare Hürde dar. All diese technischen Innovationen haben aber ihren Preis. Vollautomatische Pool-Roboter kosten mehrere hundert Euro, viele Modelle liegen im Preisbereich um 1.000 Euro.

VorteileNachteile
Gründlichere BodenreinigungHohe Anschaffungskosten
Reinigung von Wänden und WasserlinieKostspielige Wartung
Für große Becken geeignetHoher Geräuschpegel bei der Reinigung
Hohe Wasserumwälzung

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Wichtiger Anhaltspunkt beim Kauf eines Pool-Roboters ist die Beschaffenheit des Pools. Bei einem großen Schwimmbecken ist ein vollautomatischer Roboter mit Wegfindungstechnologie sinnvoller als eine halbautomatische Ausführung. Wer sich für ein halbautomatisches Modell entscheidet, muss darauf achten, dass das Filtersystem des Pools stark genug für den Betrieb ist.

Beschaffenheit des Pools

Bei der Frage, welcher Pool-Roboter für Ihren Pool am geeignetsten ist, spielt dessen Ausstattung und Beschaffenheit eine wichtige Rolle. Bei einem einfachen Aufstellpool oder einem Polyesterbecken lohnt sich die Anschaffung eines vollautomatischen Pool-Roboters nicht. In der Regel sind solche Schwimmbecken ohnehin zu klein für die Anwendung eines solchen Modells. Hier sind Pool-BesitzerInnen mit einem halbautomatischen Gerät oder auch einem manuellen Poolsauger besser beraten.

Roboter reinigt Poolwände
Ein vollautomatischer Pool-Roboter trotzt der Schwerkraft und fährt an der Wand entlang.

Anders sieht das bei einem fest verbauten Pool mit Fliesen oder gestrichenem Beton aus. Gerade geflieste Pools sind oft recht komplex designt, mit verschiedenen Fliesen, Fugen und Stufen. Für einen halbautomatischen Pool-Roboter sind solche Untergründe nicht nur schwieriger zu reinigen, sondern können sogar ein Hindernis darstellen. Stufen sind für sie zum Beispiel gar nicht zu bewältigen. Hier ist ein vollautomatischer Pool-Roboter die bessere Wahl. Bei einem sehr glatten Pool-Boden sollten Sie darauf achten, einen Roboter mit Schaumstoffbürsten zu wählen, da die herkömmlichen PVC-Bürsten eventuell nicht genug Halt finden. Nicht jeder Pool-Roboter verfügt übrigens über Bürsten. Manche Modelle nutzen zur Reinigung lediglich ihre Saugkraft, womit sie gegen hartnäckigen Schmutz allerdings nicht ankommen.

Die Wandreinigung ist der große Pluspunkt von vollautomatischen Pool-Robotern – dennoch sind nicht alle Modelle dazu in der Lage. Oft ist ein Umsetzen des Geräts erforderlich, weil es den rechten Winkel vom Boden zur Wand nicht überwinden kann. Die Saugkraft des Roboters ist so stark, dass er sich an der Wand festsaugt und nicht herunterfällt.

Saugleistung und Filtersystem

Bei halbautomatischen Pool-Robotern ist die Saugleistung identisch mit der Leistung des pooleigenen Filtersystems. Ein integriertes Filtersystem sollte mindestens 3.000 Liter pro Stunde umwälzen können, damit der Roboter eine akzeptable Saugleistung erreicht.

Vollautomatische Geräte hingegen haben ein eigenes Filtersystem, ihre Saugleistung lässt sich also direkt vergleichen. Sie wird in der Regel in Kubikmetern pro Stunde angegeben. Für die Reinigung eines normalgroßen Pools reicht ein Roboter mit einer Saugleistung von etwa 15 Kubikmetern pro Stunde aus. Welcher Pool-Roboter für Sie ideal ist, finden Sie ganz einfach heraus, indem Sie das Volumen Ihres Pools berechnen.

Reinigungsdauer

Im Schnitt dauert eine Reinigung etwa zwei Stunden. Allerdings kommt es insbesondere bei halbautomatischen Pool-Robotern vor, dass die Säuberung des Bodens etwas mehr Zeit in Anspruch gibt. In der Regel wird die Dauer des Putzvorgangs in Reinigungszyklen angegeben. Nachdem ein Reinigungszyklus beendet wurde, ist der Pool aber nicht zwangsläufig sauber. Oft ist es nötig, den Roboter noch eine zweite Runde drehen zu lassen. Besonders praktisch ist es, wenn sich verschiedene Reinigungsmodi auswählen lassen.

Roboter wird in Pool gesetzt

Schlauch- und Kabellänge

Bei einem halbautomatischen Pool-Roboter muss der Schlauch, der an die Filteranlage angeschlossen wird, lang genug sein, um eine volle Beweglichkeit des Geräts unter Wasser zu ermöglichen. Das Stromkabel muss bei vollautomatischen Modellen zusätzlich bis zur nächsten Steckdose reichen. Je nachdem, wo sich diese befindet, wird ein Verlängerungskabel notwendig. Die Verbindungsstelle darf aber keinesfalls ins Wasser geraten.

Sowohl Kabel als auch Schlauch sollten für eine komfortable Bedienung etwa 15 Meter Länge haben. Bedenken Sie, dass auch die Tiefe Ihres Pools für den Bewegungsradius erheblich ist. Wer gänzlich auf Anhängsel verzichten will, sollte einen vollautomatischen Pool-Roboter mit integriertem Akku in Erwägung ziehen. Der Akku treibt aber den Preis der ohnehin teuren Geräte weiter in die Höhe.

Genug Akku für den Einsatz?

Wer ein Modell mit Akku wählt, sollte vor dem Einsatz sicherstellen, dass das Gerät geladen ist. Bei guten Akku-Pool-Robotern hält eine Akkuladung zwei Stunden. Das ist ausreichend Zeit für eine Poolreinigung. Anschließend sollte der Roboter aber direkt wieder aufgeladen werden.

Kabelverdrehschutz

Pool-Roboter ändern beim Abfahren des Schwimmbeckens immer wieder die Richtung. Das kann dazu führen, dass sich das Kabel beziehungsweise der Schlauch verdrehen oder der Roboter darin hängen bleibt. Der Bewegungsradius des Geräts ist dann eingeschränkt und der Roboter kann nicht mehr richtig arbeiten. Solche Probleme werden durch einen Kabelverdrehschutz, oft auch „Swivel“ genannt, verhindert. Dabei handelt es sich um ein Drehgelenk am vorderen Ende des Kabels, das dieses während der Anwendung entwirrt.

Was kostet ein Pool-Roboter?

Pool-Roboter sind Spezialgeräte, die einen gewissen Preis haben. Wer einen günstigen Poolsauger sucht, aber nicht zum manuellen Gerät greifen will, sollte einen halbautomatischen Roboter kaufen. Ein solcher kostet in der Regel bis zu 500 Euro, wobei viele Modelle für rund 200 Euro zu bekommen sind. Wer ein vollautomatisches, intelligentes Gerät einsetzen möchte, muss noch mehr investieren. Bei vollautomatischen Geräten ist mit Preisen ab 700 Euro zu rechnen, viele Modelle liegen im Preisbereich von 800 bis 1.000 Euro. Auch Preise weit über 1.000 Euro sind gängig. Der Kauf eines vollautomatischen Pool-Roboters stellt also eine wahre Investition dar und sollte gut überlegt sein.

Wie oft sollte ein Pool gereinigt werden?

Wie stark und wie schnell ein Pool verunreinigt, hängt von der Nutzungsintensität und seinem Standort ab. Vegetation gelangt auf dem ein oder anderen Weg in den Pool und NutzerInnen selbst tragen Schmutz hinein. Das ist normal und lässt sich nicht vermeiden. Auch wenn ein Pool-Roboter angeschafft wurde, müssen dennoch in gewissen Abständen Wartungsarbeiten vorgenommen werden. Pool-BesitzerInnen sollten nicht vergessen, regelmäßig den Chlorgehalt des Wassers zu messen und gegebenenfalls Wasserpflegemittel nachzudosieren. Nur durch den verantwortungsbewussten Einsatz von Pool-Chemie wird verhindert, dass sich Bakterien im gesundheitsschädlichen Maß ausbreiten.

Folgender Plan kann als grobe Orientierung zur Pool-Hygiene dienen:

HäufigkeitReinigungsaktion
TäglichSimmer-Korb entleeren
TäglichGroben Schmutz mit Kescher entfernen
WöchentlichpH-Wert prüfen
WöchentlichBoden und Wände säubern
WöchentlichPumpenkorb reinigen
MonatlichPumpenfilter gründlich durchspülen
JährlichPool-Wasser auswechseln
Eine kurze Pool-Hygiene-Anleitung

Anwendung eines Pool-Roboters

Bevor der Pool-Roboter eingesetzt wird, sollten Sie sicherstellen, dass alle Bedingungen für eine sichere Verwendung erfüllt sind. Vor der Inbetriebnahme muss grober Schmutz, der den Roboter beschädigen könnte, aus dem Becken entfernt werden. Dazu zählen zum Beispiel Kieselsteine. Auch großes und kleines Spielzeug oder Schwimmgeräte müssen den Pool verlassen. Gerade halbautomatische Roboter bleiben oft an der Einstiegsleiter hängen, weshalb es ratsam ist, auch diese abzumontieren.

Während das Gerät arbeitet, sollte sich niemand im Pool aufhalten, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Neben dem Roboter selbst stellen auch das Kabel beziehungsweise der Schlauch Hindernisse und Stolpergefahren dar. Bei vollautomatischen Pool-Robotern wird nach der Reinigung der Filterkorb herausgenommen und geleert sowie die Filterkartusche mit Wasser ausgespült. Bei einem halbautomatischen Gerät entfällt dieser Schritt, da es die Filteranlage des Pools nutzt.

Wer hat Pool-Roboter getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Pool-Robotern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Auch wenn viele EigenheimbesitzerInnen vom Pool im Garten träumen, sind eigene Schwimmbecken hierzulande nicht wirklich weit verbreitet – allein schon wegen der Witterungsverhältnisse, die Badespaß im Freien nur relativ selten erlauben. Pool-Roboter bleiben teure Nischenprodukte, daher verwundert es nicht, dass die Stiftung Warentest bisher keinen Pool-Roboter-Test durchgeführt hat. Somit wurde auch kein Pool-Roboter-Testsieger gekürt.


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