Action-Kameras-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Action-Cams können mit extremen Witterungsbedingungen und großen Belastungen umgehen.
  • Action-Cams lassen sich am Körper oder an Sportgeräten sowie Sport-Accessoires (z.B. Helm) befestigen.
  • Optische und digitale Bildstabilisatoren sind unverzichtbar für erfolgreiche Aufnahmen.
  • Akkulaufzeiten von Action-Cams sind im Vergleich mit sonstigen Kameras eher schwach.

Actions-Cams liegen für private Videoproduktionen im Trend. 2017 wurden 162 Prozent mehr Geräte als noch 2009 verkauft. Actions-Cams, die 4K-Videos aufnehmen können, erlebten einen regelrechten Boom. Ihre Verkaufszahlen waren 2017 sogar 322 Prozent höher als nur zwei Jahre zuvor. Zahllose Modelle haben den Markt geflutet. Diese Kaufberatung hilft dabei, die passende Action-Cam für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Was ist eine Action-Cam?

Action-Cam

Eine Action-Cam ist eine kompakte Digitalkamera, die für den Einsatz beim Sport oder Unterwasser gedacht ist. Gelegentlich sprechen die Hersteller synonym auch von einem Action-Camcorder. Sie ist sehr robust, um mit Feuchtigkeit, Hitze, Kälte, Staub, Sand, Schmutz und beispielsweise Stürzen (Erschütterungen) umgehen zu können.

Charakteristisch für Action-Cams ist das Fischaugen-Objektiv. Viele Kameras erreichen so einen Radius von 180 Grad. Einige kratzen sogar an der 200 Grad-Marke. Entscheidende Szenen können aus kurzer Distanz gefilmt werden. Dennoch kann der Zuschauer den Gesamtzusammenhang erfassen – beispielsweise die Neigung einer Ski-Piste. Aufgrund des Weitwinkels eignen sich Actions-Cams überdies hervorragend für 360 Grad-Panorama-Videos.

Welche Vorteile bietet eine Action-Cam?

Eine Action-Cam ist dazu gedacht, um im Freien in extremen Situationen zu filmen. Sie ist deshalb sehr leicht, nimmt kaum Platz weg und kann problemlos am Körper, der Kleidung oder an Sportgeräten befestigt werden. Einige Action-Cams gestatten es, die Bilder per Livestream direkt auf YouTube, Facebook oder eine ähnliche Plattform zu übertragen. Ausgenommen sind davon die Kameras, die Unterwasser filmen.

Action-Cams werden häufig zu Analysezwecken eingesetzt. Sie eignen sich beispielsweise, um Bewegungsabläufe beim Sport zu optimieren oder um Mountainbike-Strecken kennenzulernen. Für solche Einsatzgebiete stehen sehr günstige Modelle zur Auswahl, die ohne GPS, 4K und spezielle Aufnahme-Modi auskommen. Sparfüchse können so echte Schnäppchen finden.

Hinweis: Action-Cams sind wasserdicht, aber nicht immer für Tauchgänge geeignet

Von Haus aus verfügen die meisten Action-Cams über eine IP68-Zertifizierung. Sie können anderthalb Stunden in anderthalb Meter tiefem Wasser bleiben. Taucht man tiefer oder länger, dringt Wasser in das Gerät ein. Insbesondere im Kontakt mit Salzwasser kann dies fatale Folgen für das Gerät haben.

Action-Cams, die tatsächlich für Tauchgänge geeignet sind, bieten eine entsprechende Kennzeichnung. Für Cams, die keine Tauchgänge von Hause aus beherrschen, wird häufig ein zusätzliches Gehäuse angeboten. Dieses erschwert allerdings die Bedienung des Geräts.

Vor- und Nachteile von wasserdichten Action-Cams

ProKontra
Mehr EinsatzmöglichkeitenEinige Modelle können keinen Ton aufnehmen, weil dies unter Wasser ohnehin nicht nötig ist
Besserer Schutz vor Unfällen (wenn die Action-Cam beispielsweise versehentlich ins Wasser fällt)Kostspieliger als sonstige Action-Cams
LCD-Schirm oder wasserdichte Fernbedienung für die sehr einfache Steuerung unter WasserSchwerer als sonstige Action-Cams
Möglicherweise schwammige Aufnahmen: Einige Cams haben Schwierigkeiten damit, mit den Lichtverhältnissen unter Wasser in guter Qualität zu filmen

Tipps zur Wassertiefe und zur Sicherung der Cam

Die meisten Action-Cams, die für Tauchgänge geeignet sind, sind entweder bis zu 10 Meter oder bis zu 50 Meter wasserdicht. Empfehlenswerter gerade für Personen, die im Meer tauchen, ist der höhere Wert. 10 Meter Tiefe kann schnell überschritten werden. Gerade geübte Taucher schauen nicht mehr regelmäßig auf ihren Höhenmesser, sondern vertrauen auf ihr Gefühl. Insbesondere bei Salzwasser kann dies ernste Folgen für das Gerät haben.

Anfänger sollten beim Kauf einer Kamera für Tauchgänge zudem darauf achten, wie die Action-Cam gesichert wird. Einige sehr günstige Modelle müssen in der Hand getragen werden. Das Risiko ist groß, dass die Kamera versehentlich fallengelassen wird. Andere Modelle arbeiten mit einer Schlaufe um das Handgelenk. Optimal ist diese Sicherung auch nicht. Das Band kann sich Unterwasser leicht in Pflanzen verhaken. Die Schlaufe kann zudem versehentlich abrutschen. Besser sind Klick-Mechanismen. Die Action-Cam wird in eine Öse am Körper eingehakt und lässt sich durch Druck auf eine Stelle des Hakens wieder lösen.

Diese unterschiedlichen Arten von Action-Cams gibt es

Grundsätzlich lassen sich Action-Cams auf drei Arten kategorisieren:

  • Einsatzgebiet
  • Unterstützte Speicherkarten und
  • Form.

Die Differenzierung nach Einsatzgebieten beschränkt sich allerdings nur auf die oben schon angesprochene Unterscheidung, ob die Cam für Unterwasser-Aufnahmen geeignet ist oder nicht.

Unterschiedliche Speicherkarten

Action-Cams unterstützen entweder microSDHC- oder microSDXC-Speicherkarten. Die beiden Arten unterscheiden sich preislich und nach ihren Kapazitäten. Maximal können microSDHC-Karten 32 Gigabyte (GB) Daten speichern. Die teureren microSDXC-Karten kommen potenziell sogar auf 2 Terabyte (TB). Für Action-Cams existieren faktisch bislang jedoch nur Karten mit einer maximalen Speicherkapazität von 200 GB. In Zukunft dürfte dieser Wert jedoch deutlich steigen.

Info: 4K-Cams benötigen umfangreiche Speicherkapazität

Insbesondere Personen, die 4K-Aufnahmen drehen möchten, sind faktisch gezwungen, ihre Cam mit einer microSDXC-Karte auszustatten. Beispielsweise ein zehnminütiger Clip in 4K (Auflösung: 3840 oder 4096 x 2160 Pixel) mit einer Bildwiederholungsrate von 30 Bildern pro Sekunde (fps für “frames per second) nimmt einen Speicherplatz von 4,5 GB ein.

Unterschiedliche Formen

Üblicherweise wird nach folgenden Formen unterschieden:

  • Würfel / Kasten (häufig auch als “Box” bezeichnet)
  • Kugel / Pfeil
  • Mini (faktisch ein Viereck mit abgerundeten Ecken)

Am weitesten verbreitet sind die Action-Cams in Box-Form. Sie können zahlreiches Zubehör aufnehmen und lassen sich verhältnismäßig einfach am Körper befestigen. Gewöhnlich werden sie am Oberkörper getragen.

Die Mini-Cams sind im Prinzip nur eine geschrumpfte Variante der Würfel- bzw. Kasten-Modelle. Sie sind nur unwesentlich größer als ein Geldstück und überaus flexibel. Sie lassen beispielsweise sehr gut an Helmen, Drohnen oder Skiern befestigen. Für den Unterwasser-Einsatz sind sie hingegen weniger gut geeignet.

Die Kugel– bzw. Pfeil-förmigen Action-Cams treten immer seltener auf. Sie sind speziell für Lenker, Boards oder die Helmmontage gedacht. Aufgrund ihrer Form müssen die Entwickler allerdings mit stark begrenzten Platzverhältnissen arbeiten. Die Akkus sind deshalb klein. Zudem fehlen Features, mit denen die Box-Cams aufwarten können.

Speicherplatz und Speicherkarten: Es kommt nicht nur auf die Größe an

Die meisten Action-Cams verfügen zwar über einen internen Speicher. Dieser ist aber so klein, dass er nur Platz für das Betriebssystem sowie für einige Probeaufnahmen bietet. Der Kauf von zusätzlichen Speicherkarten ist alternativlos. Dabei kommt es aber nicht nur auf das Speichervolumen der Karten an. Von zentraler Bedeutung sind ebenfalls Schreibgeschwindigkeit und Lesegeschwindigkeit.

Lesegeschwindigkeit meint das Tempo, mit der Daten auf den Karten abgerufen werden können. Relevant wird dies entweder, wenn eine Aufnahme betrachtet wird oder wenn Inhalte überspielt werden. Schreibgeschwindigkeit meint das Tempo, mit dem Daten auf der Karte gespeichert wird. Und hier könnte es insbesondere bei 4K-Aufnahmen zu Problemen kommen. Viele Karten haben eine Schreibgeschwindigkeit von 10 Megabyte pro Sekunde (MB/s). 4K mit 30 fps verlangt aber nach einer Schreibgeschwindigkeit von wenigstens 15 MB/s. Die Cam, die eigentlich in 4K aufnimmt, muss in Full HD (1920 x 1080 Pixel bzw. 1080p) speichern, um die Karte nutzen zu können.

Die sogenannte UHS-II-Bus-Technologie erreicht die schnellste Lese- und Schreibgeschwindigkeit auf Speicherkarten. Theoretisch liegt die beste Lesegeschwindigkeit bei 312 MB/s. Für Action-Cams bewegt sich der tatsächlich im Handel zu kaufende Bestwert mit 275 MB/s allerdings knapp darunter. Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei 100 MB/s. Theoretisch würde das sogar für 8K-Aufnahmen reichen.

Die Schreibgeschwindigkeiten der unterschiedlichen Kartentypen im Überblick

Mindest-geschwindigkeit in MB/sGeschwindigkeits-KlasseKartentypAnwendung
2 MB/sClass 2 (C2)microSDHCSD-Aufnahmen
4 MB/sC4microSDHCHD-Aufnahmen mit 720p und 1080p
6 MB/sC6microSDHCHD-Aufnahmen mit 720p und 1080p
10 MB/sC10, UHS-I-Bus (Ultra High Speed)microSDHCFull-HD-Aufnahmen mit 1080p, 4K-Aufnahmen mit 30 fps
30 bis 100 MB/sUHS-II-Bus, UH-III-BusmicroSDHC, microSDXC4K-Aufnahmen mit 60 bis 120 fps

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

gefrorene Action-Cam

Die kleinen Kameras müssen viel Action aushalten und robust und flexibel zugleich sein. Auch die Ausstattung variiert bei den verschiedenen Modellen. Auf welche Eigenschaften und Funktionen der interessierte Käufer Wert legen sollte und welche technischen Anforderungen einzelne Leistungskomponenten auch an PC-Hardware oder TV-Gerät stellen, erklärt das folgende Kapitel.

Bildwiederholungsrate: 30 fps sind die untere Grenze

Jede Action-Cam sollte wenigstens mit 30 fps filmen können. Das menschliche Auge benötigt zumindest 24 Bilder pro Sekunde, um eine Bewegung als flüssig wahrzunehmen. Standard sind in der heutigen Zeit eigentlich 60 fps. Auf diese Weise erscheint das Geschehen sehr rund – was gerade bei den dynamischen Aufnahmen mit einer Action-Cam von zentraler Bedeutung ist. Viele Action-Cams erreichen 120 fps, einige kommen sogar auf 240 fps. Die höheren Bildwiederholungsraten gestatten spezielle Aufnahme-Modi: Beispielsweise kann die Cam in Zeitlupe oder aber im Zeitraffer drehen.

Tipp: An die Bildwiederholungsrate des Bildschirms denken

Sinn machen hohe Frame-Raten allerdings nur für Bildschirme, die diese auch ausgeben können. Häufig werden die Aufnahmen beispielsweise über einen Fernseher betrachtet. Zahlreiche TV-Geräte können 60 bis zu 100 Bilder pro Sekunde darstellen. Diese Bildfrequenz wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben. Ist die Zahl der fps größer als die Hertz-Angabe des Schirms, kann es zu zerrissenen Bildern bzw. zu sogenannten Artefakten kommen. Der TV wird gezwungen, mehrere Bilder zugleich darzustellen. Die Aufnahmen überschneiden sich und zeigen Inhalte, die eigentlich von anderen Bildern stammen. Bildlich lässt es sich so vorstellen: Man blättert vor den Augen ein Buch schnell durch. Zu sehen sind die nicht die Inhalte einer einzelnen Seite. Stattdessen wird die Blätterbewegung wahrgenommen. Zudem tauchen Wörter von unterschiedlichen Seiten auf. In der Nachbearbeitung kann die fps-Zahl einer Aufnahme allerdings über die Software angepasst werden.

Akkulaufzeit: Eine schwere Entscheidung ist zu Fällen

Die Akkulaufzeit einer Action-Cam ist nie gut. Der größte Akku, der momentan im Umlauf ist, kommt auf 1900 mAh (= Milliamperestunde: gibt an, wie viel Strom der Akku speichern kann). Als Vergleich: Das von Apple im Jahr 2014 veröffentlichte iPhone 6 war mit einem Akku der identischen Größe ausgestattet. Ununterbrochen gedreht werden kann mit diesem Akku für 150 Minuten. Der kleinste Akku, der momentan in einer Action-Cam zum Einsatz kommt, hat eine Laufzeit von 67 Minuten. Action-Cams eignen sich deshalb beispielsweise nicht dafür, um einen ganzen Tag auf der Skipiste festzuhalten und hinterher ein “Best of” zusammenzuschneiden. Sie müssen für speziell geplante Aufnahmen eingesetzt werden.

Die Größe des Akkus beeinflusst allerdings maßgeblich das Gewicht des Geräts. Die leichtesten Action-Cams kommen auf ein Gesamtgewicht von 44 Gramm. Die “Schwergewichte” kommen auf 200 Gramm. Den Unterschied macht der Akku. Nutzer müssen deshalb entscheiden, was ihnen lieber ist: Geringes Gewicht oder ein besserer Akku?

Unterwasser-Gehäuse erhöhen das Gewicht deutlich

Kameras, die für Tauchgänge geeignet sind, bringen allerdings nochmals ein deutlich höheres Gewicht auf die Waage. Eine Action-Cam, die speziell für diesen Einsatz konzipiert wurde, kann bis zu 300 Gramm wiegen. Gehäuse für Cams, die eigentlich für den Freiluft-Einsatz konzipiert wurde, können selbst 200 Gramm wiegen. Manche Action-Cams mit zusätzlichem Unterwasser-Gehäuse können bis zu 400 Gramm schwer sein.

Ist der Akku wechselbar?

Akkus sind traditionelle Schwachpunkte in allen elektronischen Geräten. Action-Cams bilden diesbezüglich keine Ausnahme – ganz im Gegenteil. Eigentlich müssen Akkus komplett geleert und vollständig aufgeladen werden. Die Nutzungswirklichkeit der Cams ist eine andere: Der Nutzer lädt die Kamera auf, nachdem sie in Gebrauch war. Oder umgekehrt: Wenn er Aufnahmen machen will, nimmt er die Cam mit – ganz gleich, ob der Akku vollaufgeladen ist oder nicht.

Vor dem Kauf sollte der Nutzer deshalb darauf achten, ob der Akku wechselbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann der User für das Shooting Ersatz-Akkus mitnehmen, um bei Bedarf zu tauschen. Bei Wechsel-Akkus ist allerdings zu beachten, dass einige Hersteller festlegen, welche Modelle zum Einsatz kommen müssen. Zwar arbeiten die meisten Cams auch mit anderen Akkus. Allerdings verfällt in einem solchen Fall der Garantie- oder Gewährleistungsanspruch.

Auflösung: 4K – ja oder nein?

4K- bzw. Ultra-HD-Auflösungen liegen bei Action-Cams voll im Trend, sind allerdings nicht unbedingt notwendig. Benötigt wird ein Bildschirm, der diese Auflösung auch darstellen kann. Zwar wächst die Zahl der 4K-Fernseher und der entsprechenden Computer-Monitore stetig, noch sind sie aber deutlich in der Minderheit. Weitaus verbreiteter sind nach wie vor 1080p-Geräte. Selbst die Screens von 4K-Action-Cams können zumeist kein 4K darstellen und damit die Aufnahmen nicht in ihrer eigentlichen Auflösung abspielen.

Zu bedenken ist außerdem, dass 1080p mit 60 fps optisch auf viele Menschen beeindruckender wirkt als 4K mit 30 fps. Wer in 4K mit 60 fps drehen möchte, leert seinen Akku schneller. Zudem wird noch mehr Speicherplatz benötigt.

4K nur bei ausreichend großem TV sinnvoll

Ein weiterer Punkt muss bei der Entscheidung, ob die Cam in 4K aufnehmen kann, berücksichtigt werden: Wer mehr als einen Meter entfernt sitzt, kann die höhere Auflösung im vollen Umfang erst bei einer TV-Geräte-Größe von 55 Zoll wahrnehmen. Ist das Abspielgerät kleiner, bringt eine reine 4K-Auflösung keinen Mehrwert, sondern erhöht nur die Kosten.

4K-Action-Cams sollten HDR beherrschen

Wer eine 4K-Action-Cam kaufen möchte, sollte sich für ein Modell entscheiden, das in HDR aufnehmen kann. Die Abkürzung steht für “High Dynamic Range” bzw. “Hohe und dynamische Farbkontraste”. Die Farben wirken satter und lebendiger. Durch HDR macht die höhere Auflösung auch auf kleinen Bildschirmen Sinn. Die höhere Auflösung arbeitet die starken Kontraste noch besser heraus und sorgt so dafür, dass der bildliche Eindruck lebendig und intensiv ist. Gängige Kennzeichnungen für die HDR-Fähigkeit sind HDR 10, HDR 1000 (identisch wie HDR 10) und Dolby Vision. Auch bei HDR gilt allerdings: Es wird ein Gerät benötigt, dass die entsprechenden Kontraste darstellen kann. TV-Geräte und Smartphones mit OLED-Display sind dazu normalerweise in der Lage. Computer-Monitore mit HDR sind dagegen bislang die große Ausnahme.

Umgang mit wechselnden Lichtverhältnissen: Schwachpunkt vieler Action-Cams

Action-Cam Lichtverhältnisse

Wechselnde und insbesondere schlechte Lichtverhältnisse bereiten Kameras allgemein Probleme. Bei Action-Cams, die nur einen begrenzten Platz für Objektiv und Linse haben, wiegt es besonders schwer. Die Linsen von Action-Cams haben eine durchschnittliche Größe von einem Zoll und können deshalb nur begrenzt Licht einfangen. Insbesondere während der Nacht sieht der Film deshalb körnig aus. Einige Modelle kommen allerdings auf eine Linsengröße von bis 2,3 Zoll.

GoPro bietet beispielsweise einige “Hero”-Modelle mit einer entsprechenden Ausstattung an. Auch von Sony gibt es Action-Cams mit der entsprechenden Qualität. Die Kameras wiegen und kosten etwas mehr, eignen sich aber auch für den Einsatz in schlechten Lichtverhältnissen. Da sich dieses Problem auch nicht durch Nachrüstungen lösen lässt, ist es unbedingt sinnvoll, vor dem Kauf darauf zu achten.

Digitale Assistenzsysteme sind Pflicht

Jede Action-Cam benötigt einige digitale Assistenzsysteme, um zufriedenstellende Aufnahmen zu ermöglichen. Ein optischer Bildstabilisierer erzeugt ruhige Bilder trotz der starken Vibrationen, denen die Kamera ausgesetzt ist. Zudem sollte ein Farbabgleich im Hintergrund arbeiten, um die schnellen Wechsel zwischen Licht und Schatten zu kompensieren. Die Cams sollten zudem einen fließenden Übergang zwischen Videos und Fotos ermöglichen.

Tipp: Cam am Oberkörper befestigen

Vibrationen entstehen vor allem, wenn die Cam flattert. Dies ist an Helmen, der Kleidung, an Beinen oder an Armen der Fall. Die ideale Position, um eine Action-Cam beim Sport dabei zu haben, ist der Oberkörper. Auch hier bleiben Vibrationen zwar nicht komplett aus, sind jedoch deutlich geringer.

Für Fotos: Wenigstens 12 MP

Aus Gründen der Einfachheit werden Action-Cams häufig nicht nur für Videos, sondern auch für Fotos genutzt. Die Kamera sollte wenigstens mit 12 Megapixel (MP) auflösen. Spitzenmodelle kommen auf 15 bis 16 MP. Action-Cams sollten zudem in der Lage sein, Serienaufnahmen anzufertigen. Spitzenmodelle erreichen 15 bis zu 20 Aufnahmen pro Sekunde.

Schnittstellen einer Action-Cam

Eine Action-Cam wird gängig mit einem Smartphone oder einem Computer gekoppelt. Die Cam sollte für eine drahtlose Verbindung über Bluetooth verfügen. Für einen schnelleren Datenaustausch ist eine USB-Schnittstelle wünschenswert. In der Regel existiert eine entsprechende Kopplungsmöglichkeit, um den Akku aufzuladen. Sie kann zugleich dafür genutzt werden, um Daten mit dem Rechner zu tauschen.

Wenn die Cam Livestream-fähig sein soll, muss sie auch ins WLAN gehen können. Zudem benötigt sie die Fähigkeit, mobile Daten beispielsweise per LTE oder UMTS zu tauschen. Die meisten Cams verfügen hierfür über einen Slot für eine Nano-SIM-Karte. Alternativ kann auch das Smartphone als Hotspot genutzt werden.

Integrierter Monitor, externer Bildschirm oder keins von beidem?

Action-Cams sind sowohl mit einem integrierten Monitor, einem externen Bildschirm oder mit keiner der beiden Varianten auf dem Markt. Ohne Bildschirm ist die Cam günstiger, allerdings lässt sich beispielsweise nicht nachverfolgen, was gerade gedreht wird. Clips können nicht direkt betrachtet werden.

Der externe Bildschirm, der in der Regel ähnlich wie eine Smartwatch am Handgelenk getragen wird, ist vorteilhaft, wenn die Cam am Körper oder an der Kleidung befestigt ist. Der Bildschirm erlaubt es so zu überprüfen, ob die Kamera neu eingestellt werden muss oder genau das filmt, was sie soll. Einziger Nachteil: Die externen Bildschirme sind sehr klein. Allerdings lassen sie sich teilweise unabhängig vom Hersteller kaufen. Wer eine Cam ohne Monitor hat, kann diesen so elegant nachrüsten und spart möglicherweise noch etwas Geld.

Eine Cam mit integriertem Monitor bietet die beste Bedienung am Gerät. In der Regel kommt ein LCD-Screen zum Einsatz, der auf gehärtetes Gorilla-Glas vertraut. Trotzdem kann der Screen, wenn die Kamera ungünstig stürzt und beispielsweise auf Steine fällt, erheblichen Schaden nehmen. Insgesamt die beste Lösung ist deshalb der externe Monitor – auch wenn Abstriche bei der Größe zu machen sind.

Ton-Qualität: Externes Mikrofon?

So beeindruckend die Bilder auch sind, die Action-Cams drehen können, umso schlechter ist häufig der Ton. Für das Mikrofon ist nur wenig Platz. Häufig werden Tonaufnahmen ganz unmöglich, wenn ein zusätzliches Gehäuse auf der Kamera sitzt. Käufer von Action-Cams sollten deshalb über zusätzliche Mikrofone nachdenken, die sich via Bluetooth koppeln lassen. Nur durch dieses Zubehör sind wirklich reine Geräuschaufnahmen möglich.

Einige der externen Mikrofone werden über eine Art Freisprecheinrichtung aufgesetzt. Dies ist zwar eine einfache und pragmatische Lösung, bringt allerdings einen Nachteil mit sich: Die Atemgeräusche werden übermäßig verstärkt. In extremen Fällen können die Luftzüge die Umgebungsgeräusche vollständig überdenken. Ein Mikrofon am Helm oder am Handgelenk verhindert diesen Effekt.

GPS: Unbedingt zu empfehlen

Sehr günstige Action-Cams verfügen nicht über GPS – die Satelliten gestützte Positionsbestimmung ist allerdings ein Feature, auf das kein Nutzer verzichten sollte. Zum einen haben die Geräte dann eine “Finde-mich”-Funktion. Dies erweist sich als sehr praktisch, falls die Cam mal verloren gehen sollte. Zum anderen können die Videos mit Geotags versehen werden. Dies erhöht beispielsweise die Auffindbarkeit der Clips, die veröffentlicht wurden.

Eingebaute Sensoren: Mit dem passenden Smartphone überflüssig

Einige Action-Cams verfügen über zahlreiche eingebaute Sensoren. Diese messen unterschiedliche Werte wie beispielsweise die Höhe, die Geschwindigkeit oder die zurückgelegte Distanz. Einen wirklichen Mehrwert bedeuten die Sensoren nur, wenn die Daten in der Aufnahme eingeblendet werden sollen. Andernfalls gilt: Ein Smartphone kann mit der passenden App die identischen Informationen liefern. Die Sensoren rechtfertigen deshalb keinen Aufpreis bei einer Action-Cam.

Preise: Zwischen Schnäppchen und High-End-Anschaffung

Die Basismodelle der Action-Cams sind günstiger als die meisten Interessenten vermuten. Solide Geräte bewegen sich zwischen 50 und 100 Euro. Schnäppchenjäger können für wenig Geld gute Qualität bekommen.

Wer allerdings eine besonders leistungsstarke Action-Cam kaufen möchte, die in keiner Disziplin schlecht ist, muss ein Vielfaches davon einplanen. Die Spitzenmodelle kosten deutlich über 500 Euro. Sony und GoPro rufen beispielsweise Preise zwischen 800 und 1000 Euro auf.

Die Bedienung der Action-Cam: Nur ein Knopf ist zu wenig

Bei der Bedienung der Action-Cam sind die Hersteller herausgefordert, die Quadratur des Kreises zu schaffen. Einerseits soll die Kamera über zahlreiche unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten verfügen. Der Nutzer soll so drehen oder fotografieren können, wie er sich wünscht. Anderseits muss die Bedienung sehr einfach sein, schließlich wird die Cam unter extremen Bedingungen genutzt.

Grundsätzlich gilt: Eine Action-Cam sollte sich auch mit Handschuhen nutzen lassen. Gerade bei Touchscreens haben viele Modelle in dieser Frage jedoch erhebliche Probleme. Die Kamera muss zudem eine Lösung dafür finden, wie sie Unterwasser gesteuert werden kann. Einige Hersteller haben deshalb einen besonderen Ansatz gewählt: Die gesamte Steuerung der Action-Cam funktioniert über einen einzigen Knopf, der bewegt und gedrückt werden kann. Dies ist allerdings wenig komfortabel, da es beispielsweise sehr lange dauert, tiefliegende Menüpunkte aufzurufen.

Eine Alternative oder eine Ergänzung zur Steuerung mit nur einem Knopf bzw. nur wenigen Knöpfen, ist die Smartphone-App. Ähnlich wie beispielsweise bei einem Fitness-Armband wird die Cam per Bluetooth mit dem intelligenten Mobiltelefon gekoppelt. Über das Handy lassen sich alle Einstellungen vornehmen. Praktisch ist dies beispielsweise, wenn die Kamera mit einer Drohne gekoppelt ist und gar nicht mehr von Hand gesteuert werden kann. Eine Action-Cam, die online gehen kann, lässt sich in der Regel auch über einen Computer steuern.

Neuerdings kommen zudem Sprachsteuerungen immer häufiger auf. Allerdings sind diese Systeme noch in der Entwicklungsphase. Bei extremen Anstrengungen und mit lauten Hintergrundgeräuschen funktionieren viele Sprachsteuerungen nicht. Bei Tauchgängen ist diese Option aus offensichtlichen Gründen nicht gegeben.

Software für die Nachbearbeitung der Filmaufnahmen

Gute Hersteller von Action-Cams bieten Software für die Nachbearbeitung der gedrehten Clips und verlangen dafür keinen Aufpreis. Die Programme sollten sowohl mit Windows wie auch mit Mac oder Linux kompatibel sein. Längst nicht immer ist dies jedoch der Fall. Wer keinen Rechner besitzt, der mindestens über Windows 7 verfügt, sollte darauf vor dem Kauf achten.

Zudem ist die Videobearbeitung sehr fordernd für die Hardware. Der Rechner sollte mindestens über einen i5-Prozessor aus den letzten beiden Generationen oder über das Pendant von AMD verfügen. 8 GB RAM (Arbeitsspeicher) sind die unterste Grenze. Eine SSD- anstelle einer HDD-Festplatte wirkt sich ebenfalls positiv aus.

Einige Hersteller gehen sogar noch weiter und bieten nicht nur eine Software für die Nachbearbeitung. GoPro bietet beispielsweise einen kostenlosen VR-Player. Nutzer können aus ihren 360 Grad-Videos eine virtuelle Umgebung erschaffen und so noch einmal komplett in die Aufnahme eintauchen.

Tipp: Final Cut Pro oder Adobe Premiere als kostenpflichtige Alternativen

Die Software, die von den Herstellern angeboten wird, reicht für Amateure in der Regel völlig aus. Wer jedoch mit gehobenen Ansprüchen arbeitet und die Videos veröffentlichen möchte, sollte über eine kostenpflichtige Alternative nachdenken. Die beste Videobearbeitungssoftware unter Windows ist Adobe Premiere. Unter Mac ist Final Cut das empfehlenswerteste Programm. Wer unterwegs mit einem Laptop arbeiten möchte, sollte eher zu Final Cut greifen. Am Desktop oder sogar im Studio ist Adobe Premiere geeigneter.

Kompatibilität zu mobilen Betriebssystemen

Fast alle Action-Cams verfügen über Apps für iOS und Android. Sie sind also mit beiden Plattformen kompatibel. Allerdings gibt es Ausnahmen: Es lohnt sich deshalb, die Frage nach dem mobilen Betriebssystem vor dem Kauf zu überprüfen.

Pflegetipps

Allgemeine Reinigung: Mikrofaser-Tuch und spezielle Objektiv-Reiniger

Für die regelmäßige Pflege genügt den meisten Action-Cams ein Mikrofaser-Tuch. Einzige Ausnahme ist das Objektiv. Da es sehr sensibel ist, bieten die Hersteller spezielle Reiniger an, die es nicht beschädigen. Diese Mittel sollten genutzt werden. Das Objektiv sollte nach jeder Nutzung zumindest abgewischt werden.

Tipp: Verschmutzungen im Gehäuse entfernen

Bei besonders rasanten Sportaufnahmen kann es zu Verschmutzungen im Gehäuse der Action-Cam kommen. Insbesondere Staub setzt sich hier gerne fest. Diese Verschmutzungen lassen sich mit Q-Tips und nur etwas angefeuchtetem Küchenpapier beseitigen.

Silikon-Gel ins externe Unterwasser-Gehäuse

Unterwasser-Gehäuse

Wer ein separates Unterwasser-Gehäuse nutzt, um mit der eigenen Action-Cam tauchen zu gehen, sollte in das Gehäuse ein kleines Päckchen Silikon-Gel legen. Dieses zieht Feuchtigkeit an. Unterwasser sinkt die Temperatur rapide. Kameras, die nicht speziell dafür konzipiert wurden, haben mit diesem Temperaturwechsel Probleme. Die Linse beschlägt und nimmt mittelfristig Schaden. Das Gel verhindert beides.

Zudem muss nur ein Päckchen gekauft werden, da es wiederverwendbar ist. Nach dem Tauchgang kommt das Gel für eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze in den Backofen. Die gespeicherte Feuchtigkeit verdunstet und das Päckchen ist fit für den nächsten Tauchgang.

Vorsicht vor Sand

Wer seine Action-Cam nicht benutzt, sollte sie stets in einer sauberen, trockenen Tasche aufbewahren. Dies gilt auch für Zuhause. Sand, selbst, wenn er nur in Partikelgröße eines Staubkornes auftritt, kann erhebliche Probleme machen. Er beeinträchtigt die mechanischen Bestandteile der Cam und zu einem Problem für die Dichtungen werden. Diese sollten wenigstens alle vier Wochen nach Ablauf der Garantie überprüft werden, wenn die Cam im regelmäßigen Einsatz ist.

Salzwasser sofort gründlich vom Gehäuse abspülen

Unterwasser-Gehäuse halten Salzwasser zwar vom Eindringen ab, können aber Schaden nehmen, wenn sie nicht sofort nach dem Tauchgang abgewaschen werden. Das Salz trocknet ein und frisst sich nach und nach ins Gehäuse. Es ist deshalb ratsam, immer eine Flasche Leitungswasser dabei zu haben, um das Gehäuse sofort abzuspülen.

Fragen und Antworten

Welches Zubehör ist für Action-Cams empfehlenswert?

Folgendes Zubehör erleichtert den alltäglichen Umgang mit der Cam:

  • Powerbank oder Wechsel-Akku
  • Kameratasche
  • Ersatzspeicherkarte (Tasche sollte speziellen Platz für volle Speicherkarten bieten)
  • Datenkabel
  • Unterwasser-Gehäuse
  • Fernbedienung

Die Schattenseite lautet, dass die Kamera durch das Zubehör noch einmal spürbar teurer wird. Wer alles kauft, muss zusätzlich mit Ausgaben in Höhe von 100 bis 200 Euro rechnen.

Welche Hersteller sind für Action-Cams bekannt?

Neben GoPro und Sony sind auch Nikon, TomTom, Drift, Qumox, Garmin, HTC, Panasonic, Ricoh, Toshiba, Polaroid und Rollei für Action-Cams bekannt. Neuerdings drängen auch einige chinesische Hersteller auf den Markt, namentlich Xiaomi und Huawei. In ersten Tests beispielsweise von der Stiftung Warentest schlugen sich ihre Spitzenmodelle hervorragend und mussten sich auch vor den Platzhirschen GoPro und Sony nicht verstecken.

Welches Betriebssystem nutzen Action-Cams?

Zwischen 2012 und 2014 gab es von vielen Herstellern das Bestreben, Action-Cams mit Android auf den Markt zu bringen. Einige Modelle gibt es heute noch, die auf das Google-Betriebssystem vertrauen. Sie sind allerdings die Ausnahme geworden. Zumeist integrieren die Hersteller ein eigenes Betriebssystem. In einigen Fällen handelt es sich allerdings um eine Android-Version mit einer eigenen Benutzeroberfläche – wie es auch auf dem Smartphone-Markt üblich geworden ist.

Wer hat Action-Kameras getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Action-Cams aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Action-Cams können tolle Bilder liefern. Mit einem Weitwinkel von 270 Grad oder sogar mehr zeichnen sie nicht nur das zentrale Motiv auf, sondern auch das Rundumgeschehen. Die Kameras verfügen inzwischen mindestens über eine Full-HD-Auflösung und liefern somit auch auf großen Flachbildfernsehern noch ein sehr ansprechendes Bild. Der Name Action-Cam kommt daher, dass diese kleinen Filmkameras sehr robust und wetterfest sind und somit auch bei actionreichen Sportarten wie Downhill-Mountainbiking, Wildwasserrafting oder zum Fallschirmspringen eingesetzt werden können. Die Kameras sind dabei oftmals auf dem Schutzhelm montiert, damit die Hände der Filmenden frei bleiben.

In einem Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2019 werden neun Action-Cam-Modelle miteinander verglichen. Viele Menschen verwenden den Markennamen GoPro seit Längerem als Gattungsnamen für diese Art von Kameras. Bei vergangenen Tests konnten die Modelle jedoch nicht die Spitzenposition auf dem Treppchen erlangen. Das hat sich nun geändert: In einem Testfeld mit neun Geräten sind drei Modelle des US-amerikanischen Herstellers vertreten, und sie beanspruchen die Plätze eins bis drei im Test für sich.

Testsieger ist das Modell GoPro Hero 7 Black (Testnote „gut“). Auf dem zweiten Platz im Test landete die Variante GoPro Hero 7 Silver („befriedigend“). Den dritten Platz belegt das Modell GoPro Hero 7 White („befriedigend“). Diese Abstufung entspricht auch der Preiskurve: von teuer nach günstig. Die Tester bewerteten das Datensendeverhalten all dieser Modelle als kritisch. Lediglich die Modelle Rollei Actioncam 560 Touch, Rollei Actioncam Fun und Nedis Ultra HD 4K (ACAM40BK) weisen laut den Testern ein unbedenkliches Datensendeverhalten auf. 


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