Raclette-Grills-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Raclette-Grill lassen sich diverse Lebensmittel nicht nur in Pfännchen mit Käse überbacken, sondern auch auf der zugehörigen Platte grillen.
  • Neben dem klassischen Raclette-Grill sind Raclette-Öfen und Raclette-Fondue-Kombinationen erhältlich.
  • Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen die Größe des Raclette-Grills, die Anzahl der Pfännchen sowie Material und Struktur der Grillplatte.
  • Besonders komfortabel ist ein Raclette-Grill mit stufenlos einstellbarem Temperaturregler.
  • Modelle mit Cool-Touch-Gehäuse reduzieren das Risiko, sich am Raclette-Grill die Finger zu verbrennen.

Schlemmen in geselliger Runde

Für viele Deutsche ist es ein fester Bestandteil von Weihnachten, Silvester oder anderen Familienfeiern: das gemeinsame Raclette-Essen. Man sitzt in geselliger Runde um den Raclette-Grill, was ein wenig an das Beisammensein um ein Lagerfeuer erinnert. Das Raclette-Essen ist aber nicht nur aufgrund seiner Geselligkeit so beliebt, sondern auch wegen der individuellen Zusammenstellung des Essens: Jeder kann sich sein Pfännchen ganz nach seiner Vorliebe zubereiten. Nach Lust und Laune werden Gemüse, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Brot traditionell mit würzigem Raclettekäse oder wahlweise beliebigem anderen Käse überbacken. Auch ein veganes, ein glutenfreies oder ein laktosefreies Pfännchen stellt kein Problem dar. So lassen sich diverse Ernährungsbesonderheiten und Geschmäcker ohne viel Aufwand gleichzeitig bedienen. Es genügt die gewünschten Zutaten bereitzustellen und teilweise noch in mundgerechte Stücke zu schneiden. Da der Gastgeber kaum etwas vorbereiten muss, kann er am gemeinsamen Mahl teilhaben, ohne hektisch zwischen Herd und Esstisch hin- und herzuspringen.

Wer hat’s erfunden?

Sowohl der würzige Raclette-Käse als auch die Zubereitungsart „Raclettieren“ haben ihren Ursprung in dem Kanton Wallis in der Schweiz. Überlieferungen zufolge ist das Raclette mindestens über 400 Jahre alt. Darauf weisen die ältesten noch erhaltenen Dokumente hin, die in das Jahr 1574 datieren. Allerdings berichten mittelalterliche Klosterhandschriften aus dem Jahr 1291 bereits von einem „Bratkäse“, erste Hinweise auf die Zubereitungsart gibt es bereits aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert.

Mehr als Pfännchen mit Käse

Der Begriff Raclette steht sowohl für einen speziellen Käse als auch eine traditionelle Zubereitungsart. Die Bezeichnung leitet sich von dem französischen Verb „racler“ ab, was „abkratzen“ oder „schaben/abschaben“ bedeutet. Mit dem modernen Raclette hat sie nicht mehr viel gemein. Während heutzutage auf einzelne Raclette-Scheiben zurückgegriffen wird, sieht das traditionelle Raclette das Abschaben des Käses aus dem Laib vor. Hierzu wird ein aufgeschnittener Laib an eine Feuerstelle gelegt. Der Käse wird geschmolzen, geräuchert und teilweise auch gegrillt. Die geschmolzenen Bestandteile des Käses lassen sich zum Beispiel mit dem Messerrücken abschaben und auf ein Stück Brot oder einen Teller streichen.

Die moderne Variante funktioniert im Gegensatz dazu gänzlich ohne offene Flamme – in der Regel schmelzen Heizspiralen den Käse, der sich zusammen mit weiteren Zutaten in Pfännchen befindet. Wir stellen im Folgenden die verschiedenen Möglichkeiten vor:

Der klassische Raclette-Grill mit Pfännchen und Platte

Typischerweise besteht ein Raclette-Grill aus einem Untergestell mit Einschüben für die Pfännchen. Darüber befindet sich eine Heizspirale, auf der eine Grillplatte liegt. Bei Betrieb erhitzt die Heizspirale sowohl die befüllten Pfännchen als auch die Grillplatte.

grafik raclette grill mit beschriftung
Der typische Aufbau eines Raclette-Grills.

Anwender können mit einem Raclette-Grill nicht nur diverse Lebensmittel in den Pfännchen erhitzen und mit Käse überbacken, sondern auch auf der Grillplatte grillen.

Der Raclette-Ofen mit Gestell und Wärmelampe

Neben Raclette-Grills finden Verbraucher auf dem Markt auch Raclette-Öfen. Diese Art des Raclettes kommt der traditionellen Zubereitung besonders nah – mit dem Unterschied, dass sie auf eine offene Flamme verzichtet und stattdessen eine Wärmelampe nutzt. Anwender spannen den Käse in das Gestell ein, wo ihn die Wärmelampe erhitzt. Den geschmolzenen Käse lassen sie entweder auf einen Teller tropfen oder sie kratzen ihn mit einem Messer ab. Andere Zutaten als Käse lassen sich damit allerdings nicht erhitzen.

Die Fondue-Raclette-Kombination mit integriertem Topf

Eine weitere Form des Raclettes ist die Fondue-Raclette-Kombination, die zwei Geräte in einem vereint. Es handelt sich dabei um einen Raclette-Grill, auf dessen Grillplatte sich zusätzlich ein Fondue-Topf befindet. Deshalb fällt die Grillfläche etwas kleiner aus als beim Raclette-Grill. Der integrierte Fondue-Topf macht das Gerät noch vielseitiger: Anwender können darin nicht nur ein Käsefondue zubereiten, sondern auch Brühe oder heißes Fett für ein Fleisch-Fondue. Alternativ halten Sie darin Soße warm oder bereiten zum Nachtisch ein Schokoladenfondue zu.

grafik raclette ofen und fondue kombination
Die Alternativen zum Raclette-Grill mit Platte und Pfännchen: die Raclette-Fondue-Kombination (links) und der traditionelle Raclette-Ofen (rechts).

Den passenden Raclette-Grill finden

Raclette-Grills finden sich in verschiedensten Ausführungen. Je größer die Grillfläche ausfällt und je mehr Pfännchen darunter passen, umso mehr Personen können gemeinsam schlemmen. Die Leistung des Geräts ist dafür verantwortlich, wie schnell es sich erhitzt und welche maximale Temperatur es erreichen kann. Diese und weitere wichtige Kaufkriterien beleuchten wir im Folgenden:

Die Anzahl der Pfännchen

Kleine Raclette-Grills bieten Platz für vier Pfännchen. Am größten ist die Auswahl an Geräten mit acht Pfännchen – die typische Raclette-Größe. Darüber hinaus gibt es besonders große Modelle mit zehn oder zwölf Pfännchen sowie einen Mittelweg mit sechs Pfännchen und Mini-Raclette-Grills mit zwei Pfännchen für gemütliche Zweisamkeit.

gemuese und fleisch auf raclette grill

Wie viele Pfännchen Sie benötigen, hängt natürlich ab, mit wie vielen Personen Sie „raclettieren“ möchten. Praktisch: Es gibt Raclette-Grills, die modular, beispielsweise aus Zweier- oder Viererblöcken, aufgebaut sind. Die einzelnen Module lassen sich je nach Bedarf getrennt voneinander betreiben oder zusammenschließen. Solche Modelle empfehlen sich vor allem für Personen, die häufig in unterschiedlich großen Gruppen Raclette essen oder mit mehreren Personen an kleineren Tischen verteilt speisen möchten.

Den Raclette-Grill Vista2 Plus des Herstellers Küchenprofi gibt es zum Beispiel als Modul-Ausführung mit jeweils zwei Pfännchen. Vier Module ermöglichen es, flexibel mit zwei, vier, sechs oder acht Personen zu speisen. Je nach Personenanzahl schließen Sie entsprechend mehr oder weniger Module zusammen. Beachten Sie beim Kauf, dass es den Raclette-Grill auch als nicht-erweiterbare Version Vista2 gibt.

Die Grillplatte

Raclette-Grills sind mit Grillplatten aus Stein oder Metall erhältlich. Als klassisch gelten Raclette-Grills mit Steinplatte. Beide Varianten haben ihre eigenen Vorzüge.

mediaelement steinplatte für raclette grill

Grillplatte aus Stein

Raclette-Grills mit Steinplatte eignen sich besonders gut zum Grillen von Fleisch. Stein erreicht höhere Temperaturen als Metall, was den Bratvorgang beschleunigt. Dadurch bleibt das Fleisch schön saftig. Zudem verteilt sich die Hitze auf Stein sehr gleichmäßig und hält sich deutlich länger. Dafür benötigt Stein länger, um sich zu erhitzen. Weitere Nachteile der Steinplatte sind der saftige Preis, ihr hohes Gewicht, das Bruchrisiko und die aufwändigere Reinigung.

mediaelement raclette grillplatte metall

Grillplatte aus Metall

Modelle mit einer Grillplatte aus Metall sind üblicherweise leichter und günstiger als Raclette-Grills mit Steinplatte. Außerdem sind Metallplatten meist sehr dünn, was den Vorteil hat, dass sie sich deutlich schneller erhitzen als dicke Steinplatten. Sie können also bereits kurz nach dem Einschalten des Geräts Ihr Grillgut zubereiten, ohne lange warten zu müssen. Antihaftbeschichtete Metallplatten sind außerdem sehr einfach zu reinigen. Die Hitze verteilt sich auf Metall allerdings weniger gleichmäßig als auf Stein.

Struktur und Extras

Wer sich nicht zwischen Metall und Stein entscheiden kann, wählt ein Modell, dessen Grillplatte zu einer Hälfte aus Stein und zur anderen aus Metall besteht. Grillplatten aus Metall haben häufig zwei unterschiedlich beschaffene Seiten: eine glatte und eine geriffelte. Je nach Modell können Sie die Grillplatte entweder umdrehen, um eine andere Struktur zu erhalten, oder die Platte ist vertikal unterteilt. Eine geriffelte Grillplatte sorgt zum Beispiel für das typische Grillmuster auf Steaks. Bei manchen Modellen verfügt die glatte Seite der Metallplatte über Einbuchtungen, in denen Sie kleine Crêpes oder Pancakes zubereiten können – optimal für Naschkatzen.

Die Leistung

Die Leistung wird in Watt angegeben. Sie bestimmt zum einen, wie schnell der Raclette-Grill die Betriebstemperatur erreicht, und zum anderen, wie hoch die Maximaltemperatur ist. Dabei gilt: Je größer der Raclette-Grill ausfällt, umso mehr Leistung benötigt er für ein schnelles Erhitzen und eine hohe Maximaltemperatur. Während für ein kleines Modell mit vier Pfännchen 600 Watt ausreichen, sollte ein größerer Raclette-Grill für acht Personen mindestens eine doppelt so hohe Leistung haben. Viele Raclette-Grills mit acht Pfännchen erreichen 1.500 oder 1.600 Watt.

Die Temperatureinstellung

Etliche Ausführungen sind mit einem Drehregler ausgestattet, an dem Sie die gewünschte Temperatur stufenlos einstellen können. Auf diese Weise passen Sie die Hitze individuell an die Speisen an, die Sie zubereiten. Seltener sind Modelle ohne Temperaturregelung, die lediglich mit einem Ein-und-Ausschalter ausgestattet sind, sowie Raclette-Grills, deren Temperatur Sie in Stufen einstellen. Komfortabler und präziser kochen Sie in jedem Fall mit einem Modell, das einen stufenlos verstellbaren Drehregler besitzt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Regler gut zu erreichen ist, falls Sie etwa während des Essens schnell die Temperatur herunterdrehen wollen.

traditionelles raclette auf tisch

Die Sicherheit

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Sicherheit. Da das Gehäuse eines Raclette-Grills bis zu 100 Grad Celsius erreichen kann, sind einige Sicherheitsvorkehrungen nötig. Um Verbrennungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass sowohl das Gestell als auch die Pfännchen über thermisch isolierte Griffe verfügen, die Sie gefahrenlos anfassen können. Einige Modelle sind mit einem sogenannten Cool-Touch-Gehäuse ausgestattet, das sich weniger stark erhitzt und damit die Verbrennungsgefahr mindert. Gute Raclette-Grills stehen zudem auf Gummifüßen, die für einen sicheren Stand sorgen. Sie verhindern auch, dass das Gerät unschöne Kratzer auf der Tischplatte hinterlässt. Achten Sie zu guter Letzt darauf, dass das Netzkabel ausreichend lang ist, um den Raclette-Grill sicher sowie ohne Stolperfalle auf dem Tisch platzieren zu können.

Die Reinigung

Damit die Reinigung des Raclette-Grills zügig und leicht von der Hand geht, sollte die Grillplatte abnehmbar und ebenso wie die Einzelteile, also Pfännchen und Schaber, spülmaschinengeeignet sein. Eine Antihaftbeschichtung erleichtert ebenfalls den Reinigungsprozess.

Vor dem Säubern abkühlen lassen

Vor allem Grillplatten aus Stein halten die Hitze sehr lange. Damit Sie sich bei der Reinigung nicht an der (noch) heißen Platte verbrennen, ist es wichtig, den Raclette-Grill zuvor vollständig abkühlen zu lassen.

Zubehör und Zusatzfeatures

Damit Sie Ihre in den Pfännchen zubereiteten Speisen gut auf den Teller bekommen, ist es praktisch, wenn im Lieferumfang für jedes Pfännchen ein Schaber enthalten ist. Typischerweise bestehen diese aus Holz oder Kunststoff, um die Antihaftbeschichtung nicht zu zerkratzen. Kunststoffschaber sind häufig spülmaschinengeeignet. Ebenfalls praktisch ist eine unbeheizte Parkebene, auf der Sie heiße Pfännchen zwischendurch abstellen können.

Tipps für ein genussvolles „Raclettieren“

Der passende Raclette-Grill ist eine gute Voraussetzung für ein geschmackvolles Raclette-Erlebnis. Berücksichtigen Sie zusätzlich die folgenden Tipps, steht dem genussvollen Schlemmen nichts mehr im Weg.

Nicht zu hoch stapeln

Achten Sie darauf, Ihr Pfännchen nicht zu hoch zu befüllen. Stößt es an der Decke des Raclette-Grills an, sorgt das nicht nur für ein unerwünschtes Raucharoma, sondern erschwert auch die Reinigung des Raclette-Grills.

Die Grillplatte fetten

Geben Sie etwas Öl oder Butter auf die Grillfläche, damit Ihre Lebensmittel nicht festkleben. Achten Sie aber darauf, nicht zu viel Fett zu verwenden, um Fettspritzer zu vermeiden.

Der richtige Käse

Welchen Käse Sie verwenden, ist grundsätzlich eine Geschmacksfrage. Als Klassiker gilt der würzige original Raclette-Käse aus der Schweiz, der hervorragende Schmelzeigenschaften besitzt. Wer es etwas milder mag, kann aber auch Butterkäse, Gouda, Cheddar oder Mozzarella verwenden. Diese Käsesorten schmecken zwar etwas weniger aromatisch, haben aber ebenfalls gute Schmelzeigenschaften. Ausgefallenere Alternativen sind Gorgonzola, Schaf- oder Ziegenkäse. Als veganer Käse-Ersatz eignet sich zum Beispiel Hefeschmelz gut, der eine dem Käse ähnliche Konsistenz hat und beim Überbacken knusprig wird.

mit kaese belegte raclette pfannen mit anderen lebensmitteln drum herum

Wie viel Käse brauche ich?

Als guter Richtwert gelten 200 bis 250 Gramm Käse pro Person. Damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, können Sie eine kleine Auswahl verschiedener Käsesorten bereitstellen. Besonders komfortabel „raclettiert“ es sich, wenn der Käse bereits in Scheiben geschnitten oder gerieben ist.

Mehrere Gänge auf dem Raclette

Mit dem passenden Raclette-Grill können Sie auf der Grillplatte ganze Menüs aus mehreren Gängen zubereiten: zum Beispiel gebratene Garnelen als Vorspeise, Steaks und gegrilltes Gemüse als Hauptgang und fluffige Crêpes als Nachspeise. Auch süße Pfännchen eignen sich als leckerer Nachtisch: Beispielsweise können Sie zerkrümelte Butterkekse in Ihr Pfännchen geben, sie mit Ihrem Lieblingsobst garnieren und darüber Marshmallows und Schokolade schmelzen lassen. Fans von herzhaft-süßen Kombinationen können mit Obst und verschiedenen Käsesorten experimentieren. Beliebt sind etwa Weintrauben mit Gorgonzola oder Birnen mit Camembert.

Wer hat Raclette-Grills getestet?

Wichtig: Es handelt sich hierbei um einen Raclette-Grill-Vergleich. Wir haben die oben vorgestellten Produkte nicht getestet.

Die Stiftung Warentest veröffentlichte Ende des Jahres 2019 einen Raclette-Grill-Test. Die Tester prüften zwölf Raclette-Geräte mit Tischgrill auf Herz und Nieren. Die folgenden fünf Testkriterien flossen mit unterschiedlicher Gewichtung in die Bewertung ein:

  • Raclettieren (35 Prozent)
  • Grillen (20 Prozent)
  • Handhabung (20 Prozent)
  • Langlebigkeit (10 Prozent)
  • Sicherheit (10 Prozent)

In der Bewertungskategorie „Raclettieren“ ermittelten die Tester unter anderem die Dauer sowie die Temperatur und beurteilten das Garergebnis. Zum Testen der Grillfunktion kamen Minutensteaks, Fisch, Steaks, Würste und Zucchinischeiben auf jeden Raclette-Grill.

Das Testergebnis ist überwiegend positiv: Acht der zwölf Testkandidaten erhielten die Note „gut“, die übrigen vier ein „befriedigend“. Als bester Raclette-Grill im Test erwies sich das Rommelsbacher Raclette Set RC 1600 mit der Gesamtnote 1,7. Es überzeugte sowohl beim „Raclettieren“ als auch beim Grillen. Zudem bringt er ein praktisches Parkdeck zur Pfannenablage mit und lässt sich mit Standardwerkzeug gut reparieren.

Den zweiten Platz im Test sicherte sich das Modell Stöckli Twinboard mit der Gesamtnote 1,8, das ebenfalls in allen Testkategorien überzeugen konnte. Allerdings ist dieser Raclette-Grill der teuerste im Test. Den dritten Platz teilen sich der Küchenprofi Vista2 Plus und der WMF Lono Raclette mit der Testnote 2,1.

Auch das ETM TESTMAGAZIN testete Raclette-Grills, zuletzt Ende des Jahres 2016. Die Tester nahmen zehn Raclette-Grills unter die Lupe und bewerteten sie hinsichtlich der folgenden vier Testkriterien:

  • Leistung (60 Prozent)
  • Handhabung (20 Prozent)
  • Sicherheit (10 Prozent)
  • Ausstattung (10 Prozent)

Das beste Gesamtergebnis mit 93,34 Prozent und der Testnote „sehr gut“ erzielte das Modell Steba RC 88. Es punktete im Test vor allem mit seinem Grill- und Raclette-Erlebnis sowie seiner Antihaftwirkung. Alle übrigen Raclette-Grills im Test erhielten die Bewertung „gut“. Zum Preis-Leistungssieger kürte das ETM TESTMAGAZIN den Emerio RG-105522.


Teaserbild: © exclusive-design / stock.adobe.com | Abb. 1: © auremar / stock.adobe.com | Abb. 2: Warenberater | Abb. 3: © sara_winter / stock.adobe.com | Abb. 4-5: Warenberater | Abb. 6: © Jevanto Productions / stock.adobe.com | Abb. 7: © beats_ / stock.adobe.com