Gefriertruhen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Gefriertruhen lagern tiefgefrorene Lebensmittel und werden im Gegensatz zu Gefrierschränken an der Oberseite geöffnet.
  • Sie bieten viel Stauraum und sind energieeffizienter als Gefrierschränke.
  • Je nach Größe eigen sie sich für die Nutzung in kleinen Haushalten, Großfamilien, gastronomischen oder anderen Betrieben.
  • Genau wie Kühl- und Gefrierschränke kühlen auch Gefriertruhen per Kältekreislauf mit Kompressor.

Viel Platz für eisige Ware

Ob Fertigpizzavorräte für eine stressige Woche, massenweise Crushed Ice für die bevorstehende Party, eine riesige Torte für die Hochzeit, die erst in einer Woche stattfindet, oder die Schweinehälfte, weil die Verwertung des ganzen Tiers einfach nachhaltiger ist als abgepackte Koteletts aus dem Supermarkt: All das bringt das übliche Gefrierfach eines Kühlschranks an seine Grenzen. Abhilfe verspricht die Gefriertruhe, die jede Menge Platz für die Lagerung gefrorener Lebensmittel bietet.

Was ist eine Gefriertruhe?

Die meisten Menschen denken sich Gefriergeräte als Teil eines Kühlschranks – entweder als integriertes Fach oder als verbundenes Element einer Doppellösung. Gefriertruhen hingegen verfügen statt einer Tür an der Vorderseite über einen Deckel an der Oberseite. Man kennt sie aus dem Supermarkt, wo meist spezielle Gefriertruhen für den Gewerbebereich mit einem Schiebedeckel aus Glas zum Einsatz kommen.

Junge Frau steht an einer Gefriertruhe im Supermarkt
Gefriertruhen mit gläsernem Schiebedeckel sind aus dem Supermarkt bekannt.

Allerdings sind Gefriertruhen nicht nur Gastronomie, Industrie und Handel vorbehalten. Bei Privatpersonen finden sie vor allem in größeren Haushalten Platz, aber auch in kleineren Küchen oder Kellerräumen.

Coole Vitamine

Tiefkühlgemüse gilt als ungesund, weil es nicht frisch ist – zu Unrecht allerdings. Es enthält sogar mehr Vitamine als Frischgemüse, dessen Vitamingehalt schon auf dem Weg zum Supermarkt abnimmt. Tiefkühlgemüse wird hingegen in einem erntefrischen Zustand konserviert. Und gesünder als eingemachtes Gemüse aus Dosen oder Gläsern ist Tiefkühlware sowieso.

Was die Tiefkühltruhe dem Gefrierschrank voraus hat

Der größte Vorteil von Gefriertruhen ist, dass sie sehr gut isoliert sind und daher weniger Strom als gleichgroße Gefrierschränke verbrauchen. Die Physik dahinter: Warme Luft steigt nach oben, kalte Luft ist schwerer und sinkt nach unten – in den Bereich, der am weitesten vom Deckel entfernt liegt. Die kalte Luft entweicht also beim Öffnen nicht so schnell. Darüber hinaus isoliert Gefriertruhen tendenziell besser als Gefrierschränke, weil ihr Deckel durch den Druck seines eigenen Gewichts gut abdichtet.

Davon abgesehen gibt es normalerweise keine Fächer oder Schubladen, sodass der komplette Stauraum nutzbar ist. Die Kehrseite der Medaille: Tiefkühltruhen stehen im Ruf, unübersichtlich zu sein und schnell Unordnung entstehen zu lassen. Das Chaos lässt sich aber leicht vermeiden. Überlegen Sie sich ein Lagerungssystem und kleben Sie es als ansehnlichen Plan oben auf den Deckel, um beim Öffnen immer eine klare Orientierung zu haben.

Im privaten Rahmen eignen sich solche Gefriergeräte insbesondere für große Familien oder Wohngemeinschaften und Gärten. Oft sind sie eine Ergänzung zum normalen Gefrierschrank. Da mehr Lebensmittel gelagert werden können, muss man nicht so häufig einkaufen gehen. Auch im Büroumfeld können Gefriertruhen sehr hilfreich sein. Da es kleine Modelle gibt, können selbst Ein- oder Zweipersonenhaushalte von den Vorteilen profitieren – dort dient die Gefriertruhe in erster Linie als Alternative, wenn der Kühlschrank kein Eisfach besitzt.

Vorteile

  • Gute Energieeffizienz
  • Viel Platz zur Lagerung von Lebensmitteln
  • Ideal für große Haushalte
  • Auch im Kleinformat erhältlich
  • Gute Ergänzung oder Alternative zu Gefrierschränken

Nachteile

  • Große Stellfläche nötig
  • Unpraktische Handhabung

Funktionsweise von Gefriergeräten

Die Bauweise von Gefriertruhen und -schränken ist unterschiedlich. Das gilt aber nicht für die Funktionsweise der Kühlung. Gefriertruhen arbeiten ebenso wie Gefrierschränke mit einem Kältekreislauf. Er beruht darauf, dass Flüssigkeiten beim Verdunsten auskühlen, und setzt im Wesentlichen auf ein Zusammenspiel folgender Komponenten:

  • Verdampfer
  • Verflüssiger
  • Kompressor
  • Drosselventil

Gefriertruhen setzen flüssige Kältemittel ein, um Verdunstungskälte zu erzeugen. Durch innen (Verdampfer) und außen (Verflüssiger) angebrachte Rohrleitungen entsteht ein Kältekreislauf. Im Innenraum läuft das Kältemittel durch das Verdampferrohr, wobei es die Wärme der Lebensmittel aufnimmt, dadurch verdunstet und in einen gasförmigen Zustand wechselt. Der Kompressor erhöht den Druck des umgewandelten Kältemittels und leitet das Gas in den Verflüssiger, wo es die aufgenommene Wärme an die Umgebungsluft abgibt. Durch das Drosselventil strömt es zurück in den Verdampfer, wo der Kreislauf von vorn beginnt.

Der Prozess wiederholt sich so lange, bis eine bestimmte Temperatur erreicht ist, die in der Regel ein Thermostat misst. Steigt die Temperatur im Inneren wieder, springt der Kompressor an und setzt den Kreislauf erneut in Gang.

Zeichnung des Kuehlkreislaufs mit Kompressor, Drosselventil, Verflüssiger und Verdampfer
Die Technik des Kältekreislaufes bei einer Gefriertruhe.

Darauf kommt es beim Kauf an

Wer über den Kauf einer Gefriertruhe nachdenkt, sollte sich verschiedene Fragen stellen: Wie viele Menschen leben in meinem Haushalt, wie viel Platz habe ich zur Verfügung und benötige ich Ausstattungsmerkmale wie eine Innenraumbeleuchtung oder ein Schloss? Besonders wichtig für die Kaufentscheidung sind das Fassungsvermögen, die Maße, die Temperaturleistung, der Stromverbrauch und die Lagerzeit bei einer Störung. Auch die Betriebslautstärke und der Funktionsumfang spielen eine Rolle.

Fassungsvermögen

Hersteller geben den Nutzinhalt von Gefriertruhen in Litern an. Entscheidend sind hier die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und die eigenen Nutzungsgewohnheiten. Die Bandbreite des Fassungsvermögens ist groß und reicht von Gefriertruhen mit einem Stauraum von rund 80 Litern bis hin zu Großprodukten mit mehr als 500 Litern. Als Faustregel gilt: Wer das Gerät normal nutzt, sollte 40 bis 80 Liter pro Person einplanen. In manchen Fällen ist mehr Volumen sinnvoll. Ein Jäger zum Beispiel braucht Platz für das Fleisch des erlegten Wildes und wer das Backen großer Torten zum Hobby hat, ist meist auch dankbar für eine großvolumige Gefriertruhe.

Gefriertruhe mit geoeffnetem Deckel, darin liegt gefrorenes Fleisch in Gefrierbeuteln
Wenn die Gefriertruhe groß genug ist, haben Sie immer einen ausreichenden Vorrat an tiefgefrorenen Lebensmitteln zur Hand.

Maße

Klassischerweise sind Gefriertruhen breit und flach gebaut, doch es gibt auch schmalere Produkte, die einem Toplader ähneln – also einer Waschmaschine mit einem Deckel statt der üblichen Bullaugentür. Solche Geräte sind meist rund 85 Zentimeter hoch und um die 55 Zentimeter breit. Je nachdem, wo die Gefriertruhe steht, sollten Sie auch auf die Tiefe achten. In der Regel ist aber eher die Breite entscheidend.

Typischerweise haben Gefriertruhen folgende Abmessungen:

GrößeBreite in ZentimeternHöhe in ZentimeternTiefe in Zentimetern
Klein (ca. 100 Liter)558555
Mittel (ca. 100–250 Liter)55–1209075
Groß (ca. 250–450 Liter)120–1659080
Übersicht durchschnittlicher Maße von kleinen, mittleren und großen Gefriertruhen.

Wichtig ist das Zusammenspiel von Maßen und Nutzinhalt. Die Herausforderung besteht darin, eine Gefriertruhe zu finden, die in den dafür vorgesehenen Raum passt und zumindest annähernd so groß ist wie gewünscht. Tipp: Möglicherweise ergeben sich mehrere schmalere Abstelloptionen im Keller, sodass der Kauf von zwei Gefriertruhen mit geringerer Breite sinnvoller ist als der Kauf eines einzigen großen Geräts.

Temperatur

Nicht alle Gefriertruhen erreichen gleich niedrige Temperaturen. Daher sind sie typischerweise mit Sternen versehen, die über die niedrigmöglichste Temperatur informieren, von der sich die jeweilige Lagerungszeit und somit Haltbarkeit des Gefrierguts ableiten lässt. Ein-Stern-Modelle eignen sich beispielsweise für Eiswürfel und eine kurze Lagerung, während Vier-Sterne-Geräte die Lebensmittel bis zu einem Jahr haltbar machen.

EinstufungTiefsttemperaturMaximale Lagerungszeit
*-6 °C1 Woche
**-12 °C3 Wochen
***-18 °C3 Monate
****Unter -18 °C12 Monate
Ungefähre Lagerungszeit von Gefriergut nach der gängigen Sterne-Einstufung.

Wer sich eine Gefriertruhe kaufen möchte, sollte auch auf den Begriff „Gefrierleistung“ oder „Gefriervermögen“ achten. Damit meinen Hersteller die Menge an Gefriergut, die innerhalb eines Tages auf die Betriebstemperatur der Truhe heruntergekühlt werden kann. Für Menschen, die besonders viele Lebensmittel gleichzeitig herunterkühlen beziehungsweise einfrieren möchten, empfiehlt sich ein Gerät mit hohem Gefriervermögen.

Schneller Einfrieren

Eine Schnellgefrierfunktion senkt die Temperatur in der Gefriertruhe in kurzer Zeit auf das Minimum – das sorgt für einen besseren Nährstofferhalt. Der sogenannte Superfrostmodus ist noch intelligenter, denn er berechnet die benötigte Zeit zum Schnellgefrieren anhand des Gewichts der Lebensmittel.

Lagerzeit bei Stromausfall

Bei einem Stromausfall oder anderen Störungen, die den Betrieb des Gefriergeräts unterbrechen, ist der ordnungsgemäße Kühlungsprozess gestört. Die oft als „Lagerzeit bei Ausfall“ bezeichnete Angabe teilt Verbrauchern mit, wie lange die Lebensmittel trotz Ausfalls in der Truhe bleiben können. Die Zeiten sind je nach Modell sehr unterschiedlich: von rund 20 bis 120 Stunden.

Nicht nur ein Stromausfall kann zum vorzeitigen Auftauen des Gefrierguts führen, sondern auch ein Benutzerfehler. Das häufigste Problem ist, dass der Deckel nicht richtig geschlossen wird. Manche Produkte verfügen daher über eine Alarmfunktion, die lautstark auf einen solchen Fauxpas hinweist.

Stromverbrauch

Eine Gefriertruhe verbraucht weniger Strom als ein Gefrierschrank, weil die Kälte nicht so einfach entweichen kann. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede zwischen den Modellen – abhängig von der Energieeffizienz und dem Nutzinhalt. Je mehr Gefriergut im Gerät liegt, desto mehr Leistung muss es für die Kühlung aufbringen.

Bei einer gut isolierten Gefriertruhe können Nutzer bei einem Volumen von 100 Litern (kleines Gerät) mit rund 50 Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr rechnen und bei 400 Litern (großes Gerät) entsprechend mit rund 200 Kilowattstunden.

Energieeffizienzklasse

Je höher die Energieeffizienzklasse, desto stromsparender die Gefriertruhe – das wirkt sich nicht nur gut auf das Portemonnaie, sondern auch positiv auf die Umwelt aus. Wer sich bereits ein elektrisches Großgerät zugelegt hat, kennt die typischen Labels von A+++ bis D. Inzwischen gibt es ein neues Energielabel, das von A bis G bewertet, wobei A die höchste Energieeffizienzklasse ist; die Pluszeichen fallen weg.

Lautstärke

Die Lautstärke in Dezibel (dB) ist vor allem dann relevant, wenn die Gefriertruhe im Wohnraum steht. Augenscheinlich kleine Unterschiede wirken sich hier schon stark aus, denn 40 Dezibel sind wesentlich leiser als 55 Dezibel – schon bei 50 Dezibel bietet es sich an, die Truhe im Keller aufzustellen. Allerdings liegt der Wert im Durchschnitt bei rund 42 Dezibel.

Low-Frost-, No-Frost- oder Abtau-Funktion

Durch das Öffnen und Schließen der Gefriertruhe bildet sich an den Innenseiten Eis, das den Energieverbrauch deutlich erhöhen kann. Aus dem Grund sollten Besitzer ihr Gefriergerät mindestens einmal jährlich abtauen. Wer dem technologisch entgegenwirken möchte, entscheidet sich für ein Produkt mit einer Low- oder sogar No-Frost-Funktion, wobei Letztere mit einem Ventilator arbeitet und so die Energieeffizienz verringert.

Als Alternative bietet sich eine Abtau-Funktion an, welche die Eisbildung mittels Heizung eindämmt und das Tauwasser oft zum Kompressor leitet, der es verdunsten lässt. Die Gefriertruhe muss leer sein, bevor sie vom Strom genommen wird. Um den Abtauprozess zu unterstützen, sollten Nutzer einen Behälter mit heißem Wasser in den Innenraum stellen und den Deckel schließen. Wenn die Truhe keinen Ablauf hat, sollte ein Handtuch oder Ähnliches das Tauwasser aufnehmen, das sich am Boden sammelt.

Ausstattung

Eine umfassende Ausstattung der Gefriertruhe erhöht den Bedienkomfort und die Sicherheit. Folgende Features sind sinnvoll:

  • Gefrierkörbe
  • Gefriertabletts
  • Eiswürfelfach
  • Innenraumbeleuchtung
  • Digitale Temperaturanzeige
  • Verstellbare Füße
  • Integrierte Rollen
  • Schloss

Hinweise zum Gebrauch und Standort

Wenn Sie sich für eine Gefriertruhe entschieden haben, geht es weiter mit der Auswahl des Standorts; hier gibt es die eine oder andere Einschränkung. Bevor Sie sich mit Lebensmitteln eindecken, sollten Sie zudem wissen, welche sich problemlos einfrieren lassen.

Standort der Gefriertruhe

Der Standort richtet sich primär nach der Verfügbarkeit freier Stellflächen. Viele Wohnungsmieter haben also keine echte Wahl. Wer genug Platz hat, zum Beispiel in einem Haus, stellt die Gefriertruhe am besten in den Keller – dort stört die Geräuschentwicklung nicht und die Umgebungstemperatur ist kühler als in der Küche.

Gefriertruhen sollten nicht in der Nähe von Wärmequellen stehen. Dazu gehören:

  • Heizung
  • Herd
  • Spülmaschine
  • Sonneneinstrahlung

Welche Lebensmittel kann man einfrieren und wie lange sind sie haltbar?

Grundsätzlich können Sie in Ihrer Gefriertruhe Lebensmittel jeglicher Art einfrieren – von Butter über Obst bis hin zu Fisch und Fleisch. Manche Lebensmittel verändern durch das Tiefkühlen allerdings ihre Farbe, werden sehr weich, geschmacksarm bis ungenießbar oder die Emulsion trennt sich. Beispiele hierfür sind Banane, Wassermelone, Gurke, Salat, Rettich und Buttermilch.

Nahaufnahme von gefrorenen Beeren
Beeren sind bei Raumtemperatur nicht lange haltbar. Gefroren bleiben sie jedoch viele Monate genießbar.

Für die Haltbarkeit gibt es eine Faustregel: Je mehr Fett im Lebensmittel enthalten ist, desto geringer ist die Lagerungszeit in der Gefriertruhe. Beispielsweise ist Butter sechs bis acht Monate, Hartkäse zwei bis vier Monate und Obst acht bis zwölf Monate haltbar.

Wer hat Gefriertruhen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Gefriertruhen. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Zwischen 2015 und 2018 testete die Stiftung Warentest mehrere Gefriertruhen. Die Tester untersuchten und verglichen folgende zehn Produkte, um einen Testsieger zu ermitteln: AEG A92300HLW0, AEG A92309HLW0, Bauknecht GTE 280, Bauknecht GTE220, Beko HSA 24530, Beko HSA 24531, Bomann GT359, Liebherr GTP 2356-22, Liebherr GTP2756-22 und Zanussi ZFC41400WA. Im Rahmen des Tests mussten sich die Gefriertruhen in zehn unterschiedlich gewichteten Kategorien bewähren:

  • Einfrieren (15 Prozent)
  • Temperaturstabilität (15 Prozent)
  • Geräusche und Vibrationen (5 Prozent)
  • Stromverbrauch (30 Prozent)
  • Handhabung (20 Prozent)
  • Störungsverhalten (15 Prozent)

Die beste Bewertung im Test erzielte das Modell GTP 2356-22 der Marke Liebherr. Es wurde insgesamt mit „gut“ (1,8) bewertet. Besonders gut schnitt es in den Testkategorien Temperaturstabilität (0,9) und Energieeffizienz (0,7) ab. Weniger gut gefiel den Testern die Leistung beim Einfrieren, in dieser Testkategorie schnitt die Liebherr-Gefriertruhe nur mit „befriedigend“ (2,8) ab.

Auch die zweit- und drittplatzierte Gefriertruhe, die Bauknecht GTE220 und die GTP2756-22, ebenfalls von Liebherr, wurden bei Temperaturstabilität und Energieeffizienz mit dem Urteil „sehr gut“ ausgezeichnet. Die Liebherr GTP2756-22 ist zudem angenehm leise und konnte damit in der Testkategorie „Geräusch“ ebenfalls mit der Note „sehr gut“ (1,0) glänzen. Weniger gut gefielen bei diesen Modellen die Handhabung und das Verhalten bei Störungen (Bauknecht) sowie die Einfrierleistung (Liebherr).

Alle Geräte ab dem vierten Platz wurden von der Stiftung Wartentest in mindestens einer Testkategorie mit „mangelhaft“ bewertet. Sie sind daher nicht zu empfehlen. Meistens versagten sie beim Einfrieren oder beim Störungsverhalten. Der Letztplatzierte, das Modell ZFC41400WA von Zanussi, wurde sogar in beiden Kategorien mit dem Urteil „mangelhaft“ (5,5) abgestraft und kommt damit auch in der Gesamtwertung nur auf „mangelhaft“ (5,3).


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