Hundepools-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

Badespaß für Vierbeiner

Ein Hundepool ist ein künstlich angelegtes Gewässer, das speziell für Hunde gedacht ist. Hundepools gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Metall oder Stein hergestellt und mit einer Heizung ausgestattet sein. Hundepools sind ideal für Hunde, die gern schwimmen oder sich abkühlen möchten. Sie sind auch eine gute Ergänzung zu einem Hundegehege.

Hundepools können sowohl im Freien als auch in einem geschützten Bereich wie einer Garage oder einem Carport aufgestellt werden. Wichtig ist, dass der Pool auf einer ebenen Fläche und nicht in der Nähe von Hindernissen wie Bäumen oder Sträuchern steht.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Hundepool?

Zu den Vorteilen gehört, dass sich der Hund an einem heißen Tag abkühlen oder auch in den kalten Monaten schwimmen kann. Zudem trägt ein Hundepool dazu bei, dass Ihr Hund fit bleibt und eventuell sogar sein Gewicht reduziert. Nachteile sind, dass ein Hundepool regelmäßig gereinigt werden muss und Hunde nicht unbeaufsichtigt schwimmen sollten.

Worauf muss ich beim Kauf eines Hundepools achten?

Die Auswahl an Hundepools ist groß und die Preise variieren. Zu den beliebtesten Anbietern gehören neben Zoofachhandlungen auch Online-Shops wie Amazon. Beim Kauf eines Hundepools sollten Sie auf die Größe, das Material und die Ausstattung achten.

Größe und Fassungsvermögen

Der Hundepool sollte mindestens so groß sein wie Ihr Hund. Es gibt auch kleinere Hundepools für kleine Hunde. Ein kleiner Hundepool ist beispielsweise 60 x 60 Zentimeter groß, während ein großer Hundepool bis zu 120 x 240 Zentimeter groß ist. Das Fassungsvermögen liegt in der Regel zwischen 50 und 100 Litern.

Boden und Rand

Der Rand eines Hundepools sollte in der Regel hoch genug sein, damit Ihr Hund nicht herausfallen kann. Ein typischer Hundepoolrand ist etwa 15 bis 20 Zentimeter hoch. Der Boden eines Hundepools ist üblicherweise flach und rutschfest.

Material und Faltbarkeit

Hundepools gibt es in den unterschiedlichsten Materialien wie Kunststoff, Metall oder Stein. Kunststoff ist in der Regel leicht und kostengünstig, Metall ist langlebiger und Stein sieht besonders edel aus. Viele Kunststoff-Pools sind außerdem zusammenfaltbar. Diese Ausführungen sind in der Regel kleiner und leichter als herkömmliche Hundepools. Sie sind daher einfacher zu transportieren und können platzsparend verstaut werden. Einige faltbare Hundepools werden mit einer praktischen Transporttasche geliefert.

Preise und Hersteller

Hundepools können je nach Größe, Material und Ausstattung unterschiedlich viel kosten. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 50 und 200 Euro. Beliebte Hersteller von Hundepools sind zum Beispiel Intex, Bestway oder Summer Escapes.

Nützliche Zusatzausstattung

Es gibt zusätzliche Ausstattung für Hundepools, wie zum Beispiel eine Heizung, eine Umwälzpumpe oder eine Abdeckung. Die Heizung sorgt dafür, dass das Wasser im Pool auf einer konstanten Temperatur gehalten wird. Dies ist besonders wichtig für Hunde, die im Winter schwimmen möchten.

Die Umwälzpumpe sorgt dafür, dass das Wasser im Pool in Bewegung bleibt. Das verhindert, dass das Wasser verunreinigt wird, und sorgt für eine bessere Wasserqualität. Abdeckungen für den Hundepool können helfen, das Wasser im Pool sauber zu halten.

Befüllen, reinigen und pflegen

Der Hundepool kann mit einem Gartenschlauch oder einer anderen Wasserquelle befüllt werden. Befüllen Sie ihn nur so hoch, dass Ihr Hund noch bequem darin stehen kann, ohne dass sein Kopf unter Wasser gerät. Das Wasser sollte in der Regel alle zwei bis vier Wochen gewechselt werden, je nach Häufigkeit der Benutzung.

Das können Sie tun, damit das Wasser nicht so schnell verschmutzt

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Wasser im Hundepool sauber zu halten. Dazu gehören unter anderem regelmäßiges Reinigen, Abdeckungen oder eine Umwälzpumpe.

So reinigen Sie den Hundepool

Der Hundepool sollte mindestens alle zwei bis vier Wochen gesäubert werden. Zur Reinigung bietet sich ein Gartenschlauch oder eine andere Wasserquelle an. Zuerst sollte der Pool leer gepumpt werden. Anschließend kann er mit einem Reinigungsmittel gereinigt und anschließend wieder mit Wasser befüllt werden. Es empfiehlt sich, ein mildes Reinigungsmittel wie Seifenwasser oder eine spezielle Poolreinigungslösung zu verwenden.

So machen Sie den Pool winterfest

Wenn Sie den Hundepool im Winter nicht benutzen möchten, sollten Sie ihn leer pumpen und an einem trockenen, frostfreien Ort lagern. Andernfalls könnte er durch den Frost Schäden davontragen.

So gewöhnen Sie Ihren Hund an den Pool

Wenn Ihr Hund Angst vor Wasser hat, können Sie versuchen, ihn langsam an das Wasser zu gewöhnen. Zuerst sollten Sie ihn in die Nähe des Pools bringen und ihn dann langsam ins Wasser lassen. Wenn er im Wasser ist, sollten Sie ihn beruhigen und loben.

Auch Welpen dürfen bereits in den Hundepool, aber sie sollten beaufsichtigt werden, damit sie nicht ertrinken. Es gibt einige Hunde, die nicht schwimmen können. In diesem Fall sollten Sie eine Schwimmweste oder ein anderes Schwimmhilfsmittel verwenden.


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