Wischroboter-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Wischroboter arbeiten sehr leise und sind sparsam mit dem Einsatz von Wasser und Reinigungsmitteln.
  • Es gibt sowohl Modelle, die ausschließlich nass oder trocken wischen, als auch solche, die beide Reinigungsmodi beherrschen.
  • Wichtige Kaufkriterien sind unter anderem die Größe der zu reinigenden Fläche, der Verschmutzungsgrad und der Anschaffungspreis.
  • Günstige Wischroboter sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Luxusmodelle bewegen sich preislich zwischen 300 und 500 Euro.

Praktische Helfer im Alltag

Für die meisten Menschen ist Putzen eine lästige Angelegenheit. Gerade nach einem langen Arbeitstag ist es unangenehm, das Zuhause säubern zu müssen, bevor man endlich entspannt die Füße hochlegen und den wohlverdienten Feierabend genießen kann. Da ist der Gedanke, die ungeliebte Hausarbeit einfach auf jemand anderen abzuschieben, sehr verlockend. Wer sich keine Putzhilfe leisten kann oder möchte, hat mittlerweile noch weitere Möglichkeiten. So erscheinen auf dem Markt immer mehr Maschinen, die den Verbraucher bei der Hausarbeit unterstützen, indem sie beispielsweise zeitraubende Putzarbeiten teilweise automatisch erledigen. Nicht nur für Vielbeschäftigte, die sich Zeit und Arbeit sparen möchten, ist ein Wischroboter eine praktische Hilfe. Auch und vor allem für Personen, die etwa durch ihr Alter, eine Krankheit oder eine Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können sie sehr nützlich sein.

Saug- vs. Wischroboter

Während ein Saugroboter vorwiegend zur Reinigung von Teppichen zum Einsatz kommt, ist der Wischroboter für die Säuberung glatter Fußböden wie Parkett, Laminat, PVC oder Fließen konzipiert. Spezielle Modelle können aber auch Teppiche feucht reinigen.

Während die praktischen Staubsauger-Roboter bereits in vielen Haushalten Einzug gehalten haben und den Bewohnern zuverlässig Arbeit abnehmen (im Jahr 2017 handelte es sich bei 17,4 Prozent der über amazon.de verkauften Staubsauger um Roboter), haben die artverwandten Wischroboter, die das feuchte Putzen des Bodens übernehmen sollen, den Durchbruch noch nicht ganz geschafft. Der Hauptgrund dafür liegt in ihrer deutlich komplexeren Technik, die sich stetig weiterentwickelt. Wie ein solcher Wischroboter funktioniert, welche Vor- und Nachteile verschiedene Typen bieten und worauf Verbraucher beim Kauf unbedingt achten sollten, verraten wir in unserem Wischroboter-Vergleich.

Was ist ein Wischroboter und wie funktioniert er?

Im Grunde ist der Wischroboter eine Weiterentwicklung des Saugroboters. Allerdings fällt die technische Umsetzung beim Wischroboter ungleich komplizierter aus als beim „kleinen Bruder“. Das liegt unter anderem daran, dass es einer komplexen Mechanik bedarf, die dafür sorgt, dass der Wischlappen stets ausreichend befeuchtet, aber zugleich nicht zu nass wird. Denn der Lappen soll den Boden zwar gut reinigen, ihn dabei aber nicht überschwemmen. Außerdem soll der smarte Haushaltshelfer kompakt und wendig sein, gleichzeitig aber Platz für einen ausreichend großen Wassertank bieten.

Bei dem verwendeten Wischlappen kann es sich entweder um ein Wegwerftuch oder um ein wiederverwertbares Mikrofasertuch handeln. Im Vergleich zu einem Saugroboter arbeiten Wischroboter meist deutlich geräuschärmer und sind kaum hörbar. Die Lautstärke der meisten Wischroboter liegt unter 70 Dezibel, was etwa dem Geräuschpegel eines normalen Gesprächs oder einer Nähmaschine entspricht. So können Anwender beispielsweise entspannt fernsehen, während ihr Gerät den Boden säubert.

Mann entspannt auf Sofa und Wischroboter wischt

Aufbau und Funktionsweise

Wischroboter haben je nach Modell ein eckiges oder rundes Gehäuse. Darin befinden sich in der Regel ein Saugmotor, der einen Unterdruck erzeugt, sowie eine oder mehrere Haupt- beziehungsweise Turbobürsten. Letztere nehmen den Schmutz auf, den zwei oder mehrere seitliche Reinigungsbürsten an der Geräteunterseite zur Roboter-Mitte befördern. Für die benötigte Energie sorgt ein aufladbarer Akku im Inneren des Roboters. Bis hierhin gleichen Aufbau und Technologie des Wischroboters denen der Staubsauger-Roboter.

Um den Boden nass beziehungsweise feucht zu reinigen, sind Wischroboter zusätzlich mit zwei Wassertanks ausgestattet: einem für sauberes Wischwasser und einem für das anfallende Schmutzwasser. Zum Wischen bringen Anwender ein Microfasertuch an der Geräteunterseite an, das von einem Reinigungspad befeuchtet wird. Zur Fortbewegung sind die meisten Wischroboter mit drei Rädern ausgestattet, zwei zum Antrieb und eines als Stütze. Es gibt aber auch Modelle, die sich auf vier Rädern bewegen.

Aufbau Wischroboter
Wichtigste Bestandteile eines Wischroboters

Zur Oberflächenerkennung sind Wischroboter mit Oberflächensensoren ausgestattet. Über diese erkennen sie die Beschaffenheit des Bodens sowie dessen Verschmutzungsgrad. Weitere Sensoren (Kollisionsschutz) sorgen dafür, dass der Wischroboter Hindernisse erkennt und umfährt. Eine Abgrunderkennung schützt das Gerät davor, von Erhöhungen wie etwa einer Treppe hinunterzustürzen.

Mögliche Gefahren eingrenzen

Wasser und Strom sind eine gefährliche Kombination. Daher sollten Anwender den Roboter nie gänzlich unbeaufsichtigt seine Arbeit verrichten lassen.

Trotz Oberflächensensoren erkennen viele Modelle dünne, auf dem Boden herumliegende Kabel nicht und überfahren diese. Dabei besteht die Gefahr, dass sich die Kabel in den Rädern verheddern. Deshalb ist es ratsam, vor dem Wischvorgang alle herumliegenden Kabel vom Boden zu entfernen.

Der Ablauf der Reinigung

Typische Wischroboter reinigen den Boden in der Regel in den folgenden vier Schritten:

  1. Er trägt eine Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel auf den Fußboden auf.
  2. Er säubert mit einer integrierten Reinigungsbürste die Bodenfläche.
  3. Das Schmutzwasser fängt der Roboter in einem separaten Behälter auf.
  4. Abschließend trocknet er den gesäuberten Fußboden mittels Saugvorrichtung.

Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten grundsätzlichen Vor- und Nachteile von Wischrobotern auf einen Blick:

ProKontra
Vollautomatische Reinigung und Pflege glatter FußbödenHoher Anschaffungspreis
Große Zeit- und AufwandsersparnisErsetzt manuelle Reinigung nicht komplett
Sparsamer Umgang mit Wasser und Reinigungsmitteln
Sehr leise

Nass, trocken oder beides? Verschiedene Arten von Wischrobotern

Je nach Funktionsweise lassen sich grob drei verschiedene Typen von Wischrobotern unterscheiden, die wir im Folgenden näher vorstellen.

Wischroboter zur Trockenreinigung

Bestimmte Modelle reinigen den Boden ausschließlich trocken. Dazu nutzen sie elektrostatische Tücher, die an ihrer Vorder- oder Unterseite angebracht werden. Indem die Roboter mit dem Tuch langsam über den Boden wischen, lösen und sammeln sie Partikel wie Haare oder Staub. Für die Reinigung hartnäckiger und klebriger Verschmutzungen eignet dieser Typ sich allerdings weniger gut.

ProKontra
Entfernt zuverlässig lose Partikel wie zum Beispiel TierhaareNicht zur Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen geeignet
Kein Auffüllen von Wasser notwendig
Vergleichsweise günstiger Preis

Wischroboter zur Nassreinigung

Neben den genannten Modellen gibt es auch solche, die den Boden ausschließlich nass reinigen – die typischen Wischroboter. Wie bereits unter dem Kapitel „Wie funktioniert ein Wischroboter?“ erläutert, säubern sie den Boden in vier Schritten. Dank der Nassreinigung mit Wasser und Reinigungsmittel sowie der Säuberung mit integrierter Bürste gelingt es solchen Modellen, Böden auch von hartnäckigeren Verschmutzungen zu befreien. Im Gegensatz zu einem Wischroboter, der ausschließlich trocken reinigt, müssen Putzroboter zur Nassreinigung mit Wasser und Reinigungsmittel befüllt werden.

ProKontra
Effektive ReinigungMuss regelmäßig mit Wasser und Reinigungsmittel befüllt werden
Entfernt auch hartnäckige Verschmutzungen
Einige Modelle trocknen den Boden nach dem Wischen

Wischroboter zur Nass- und Trockenreinigung

Wer sich nicht entscheiden kann, ob er eher einen Wischroboter für die Trocken- oder für die Nassreinigung benötigt, kann ein Modell wählen, das beide Methoden beherrschet. Ein solches arbeitet üblicherweise mit Mikrofasertüchern, die mittels Magnet befestigt werden. Solche Putzroboter verfügen über verschiedene Programme, zwischen welchen der Nutzer wählt. Je nach gewähltem Programm wird das Mikrofasertuch dann befeuchtet oder nicht. Für die Nassreinigung benötigt der Roboter in der Regel etwas mehr Zeit als für die Trockenreinigung.

ProKontra
Zwei Robotertypen in einem GerätHäufig höherer Anschaffungspreis
Sowohl zur schnellen Entfernung leichter Verschmutzungen als auch zur gründlicheren Reinigung stärker verschmutzter Böden geeignet

Darauf sollten Sie achten: Die wichtigsten Kaufkriterien

Wischroboter sind äußerst praktisch. Mit dem passenden Modell können sich Verbraucher viel lästige Arbeit und Zeit sparen. Allerdings sind die modernen Haushaltshelfer auch nicht ganz günstig in der Anschaffung. Um keinen Fehlkauf zu tätigen, sollten Käufer einige Kriterien berücksichtigen. Die wichtigsten davon haben wir unter diesem Abschnitt zusammengetragen.

Der passende Wischroboter-Typ

Welches Modell das richtige ist, hängt in erster Linie davon ab, für welchen Zweck beziehungsweise bei welchem Verschmutzungsgrad er eingesetzt werden soll. Soll er glatte Fußböden von losem Staub, Krümeln und Tierhaaren befreien, ist ein Modell, das nur trocken wischt, ausreichend. Dann müssen Käufer auch keine bestimmte Wassertankgröße beachten.

Katze auf Saugroboter

Soll der Roboter dagegen stärker verschmutzte Flächen reinigen, ist ein Wischroboter zur Nassreinigung erforderlich. Soll das Gerät, bevor es nass durchwischt, den losen Schmutz entfernen, empfiehlt sich ein Hybrid-Roboter, der sowohl über eine Nass- als auch über eine Trockenwischfunktion verfügt.

Einen guten Eindruck von der Funktionsweise und Leistung eines günstigen Staubwischroboters zur Trockenreinigung vermittelt das folgende Video von CHIP.

Die Größe der zu reinigenden Fläche

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Wischroboters ist die Größe der Räume, die damit gesäubert werden sollen. Daher müssen Verbraucher auf eine entsprechende Akkukapazität und einen ausreichend großen Wassertank achten. Wer eher große Flächen reinigen möchte und sich für einen Wischroboter mit kleinerem Wasser- und Abwassertank entscheidet, muss im schlimmsten Fall während des Wischvorgangs mehrmals frisches Wasser nachfüllen und schmutziges Wasser entleeren. Beispielsweise reinigt der Wischroboter iRobot Braava 390t, dessen Wasserbehälter 200 Milliliter fasst, mit einer Tankfüllung bis zu 33 Quadratmeter.

Gleiches gilt für die Akkukapazität: Ist diese nicht ausreichend, braucht der Wischroboter eine Pause, um den Akku wieder aufzuladen, bevor er weiterwischen kann.

Die richtige Wassertemperatur

Für eine effektive Reinigung sollte das eingefüllte Wasser warm sein. Eine Temperatur von 50 Grad sollten Anwender aber nicht überschreiten, um dem Gerät nicht zu schaden. Über eine Wärmefunktion verfügen Wischroboter in der Regel nicht.

Anschaffungspreis und Folgekosten

Je nach Robotertyp, Hersteller und Modell variieren die Anschaffungspreise recht stark. Günstige Wischroboter mit Trockenwischfunktion sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Nasswischroboter sind in der Regel etwas teurer. Doch auch in dieser Kategorie finden sich mittlerweile Modelle für unter 100 Euro. Natürlich gibt es aber auch besonders hochwertige Modelle, die zwischen 300 und 500 Euro kosten. Bei ihrer Kaufentscheidung sollten Nutzer außerdem die Folgekosten für Tücher und Reinigungsmittel nicht außer Acht lassen.

Die Form

Wischroboter sind sowohl in runder als auch in eckiger Form erhältlich. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile. Runde Wischroboter kommen aufgrund ihrer Form schwerer in Ecken und erzielen dadurch meist ein schlechteres Reinigungsergebnis als eckige Modelle, die wirkungsvoller in Ecken gelangen. Dafür sind runde Wischroboter flexibler und gewandter als eckige.

Die Höhe

Soll der Wischroboter auch Flächen unter Möbelstücken wie etwa unter Sofas, Sesseln oder Schränken säubern, müssen Käufer darauf achten, dass das Gerät flach genug ist, um die entsprechenden Möbel unterfahren zu können. Die meisten Wischroboter sind zwischen sieben und neun Zentimetern hoch.

Die Akkuladezeit

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Akkuladezeit. Sie variiert stark je nach Hersteller und Modell und kann zwischen drei und elf Stunden betragen. Für Anwender, die den Roboter seltener, beispielsweise nur ein bis zweimal die Woche einsetzen, fällt eine längere Ladedauer weniger negativ ins Gewicht. Zwischen den Wischdurchgängen besteht ausreichend Zeit, den Roboter an die Ladestation zu schließen. Wer seinen Roboter dagegen mehrmals täglich durch die Wohnung schicken möchte, sollte auf eine möglichst kurze Ladedauer achten.

Die Akkuladestation

Eine passende Akkuladestation sollte bei einem guten Wischroboter mit im Paket sein. Einige moderne Geräte begeben sich praktischerweise sogar selbstständig in die Ladestation, wenn der Akku sich dem Ende neigt. Ist der Akku wieder aufgeladen, setzen sie den Wischvorgang fort. Manche Hersteller wie etwas Braava bieten ihre Modelle mit Turboladestation für ein besonders schnelles Aufladen innerhalb von zwei Stunden an.

Die Betriebsdauer

Verbraucher, die ihren Wischroboter zur Reinigung größerer oder auch stark verschmutzter Flächen einsetzen möchten, sollten auf eine entsprechend lange Betriebsdauer achten, damit der Roboter während des Wischens möglichst nicht pausieren muss. Grob können sich Nutzer an der Angabe orientieren, dass gängige Modelle pro Stunde ungefähr eine Fläche von 30 Quadratmetern bei durchschnittlicher Verschmutzung schaffen.

Reinigungsmodi

Praktisch ist es, wenn der Wischroboter über verschiedene Reinigungsmodi verfügt. Hybridmodelle beherrschen mindestens einen Trocken- und einen Feuchtreinigungsmodus. Einige Modelle haben darüber hinaus spezielle Modi zur gründlichen Rand- und Eckensäuberung oder einen Feuchtwisch- oder Poliermodus für empfindliche Böden.

Was ist die Spot-Reinigung?

Dieser Begriff bezeichnet einen Reinigungsmodus, bei welchem der Nutzer seinem Roboter eine bestimmte, kleinere Fläche (zum Beispiel 2 x 2 Meter) vorgibt.

Zusatzfunktionen

Während günstige Roboter meist nur über einen Kollisionssensor verfügen, bringen höherpreisige Modelle häufig einige Zusatzfunktionen mit. Dazu zählen etwa eine Kletterhilfe zur Bewältigung von Stufen oder eine Zeitplan-Funktion, mit welcher der Nutzer die gewünschten Wischzeiten festlegt. Einige Hersteller bieten zu ihren Wischrobotern kostenlose Apps an, mit denen Anwender unter anderem Wischmodus und -zeit einstellen.

Welche Reinigungsmittel eignen sich für einen Wischroboter?

Bis auf Wischroboter, die ausschließlich die Trockenreinigung beherrschen, benötigen alle Modelle für ihren Einsatz ein passendes Reinigungsmittel. Welches das ist, hängt vom Roboter sowie vom Bodenbelag ab. Generell unbedenklich sind die drei folgenden Reinigungsmittel:

  • Bio-Reiniger
  • Herkömmliche Allzweckreiniger
  • Spezielle Reinigungsmittel für Wischroboter

Bei speziellen Reinigungsmitteln für Wischroboter gehen Verbraucher auf Nummer sicher, dass das Mittel dem Gerät nicht schadet. Allerdings sind diese Reiniger meist deutlich teurer als herkömmliche Allzweckreiniger.

Von aggressiven Reinigungsmitteln mit einer hohen Konzentration an chemischen Substanzen sollten Putzroboter-Besitzer besser die Finger lassen. Gerade wenn der Roboter aus dünnwandigem Plastik besteht, kann es ansonsten schnell zu Beschädigungen wie Rissen im Gehäuse kommen.

Wer hat Wischroboter getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Wischroboter aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Saugen und Wischen zählen zu den unbeliebtesten Aufgaben, die es im Haushalt zu erledigen gilt. Viele Hausputz-Geplagte würden die Bürde gerne abgeben. Doch eine Putzkraft zu engagieren, wäre auf Dauer nicht nur teuer, sondern für viele Privathaushalte geradezu mit einem Gefühl der Unverhältnismäßigkeit verbunden. Weniger „anrüchig“ und gerade beim jüngeren und technikaffinen Käuferkreis populär sind Saug- und Wischroboter. Die meisten Modelle verfügen lediglich über eine Saugfunktion. Darüber hinaus gibt es Geräte, die ausschließlich mit einer Wischfunktion aufwarten. Sie verfügen über Tanks und setzen Wasser zur Reinigung ein. Außerdem gibt es Modelle, die beide Funktionen beherrschen.

Bislang ist bei der Stiftung Warentest noch kein Wischroboter-Test erschienen (Stand: November 2019). Allerdings hat die Stiftung Warentest im März 2019 acht Staubsauger-Roboter getestet. Bei täglicher Nutzung sorgen die Kleinen oftmals für optisch saubere Böden. Zwei Saugroboter schneiden im Test „gut“ ab. Es handelt sich um die Modelle Vorwerk Kobold VR300 und AEG RX9-1-IBM. Fünf weitere Modelle bewerteten die Tester mit „befriedigend“, ein Saugroboter ist lediglich „ausreichend“. Wünschenswert wäre ein weiterer Test, der die Wisch-Modelle miteinschließt.


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