Yogamatten-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Yogamatte bietet unabhängig vom Untergrund eine passende Oberfläche für diverse Yogaübungen.
  • Die Matte sollte Ihren Körpermaßen entsprechen. Die Dicke hängt davon ab, ob Sie einen gelenkschonenden Untergrund benötigen.
  • Hersteller greifen entweder zu synthetischen oder natürlichen Materialien. Besonders wichtig ist, dass das Material frei von Schadstoffen ist.
  • Mit Yogakissen oder Yogablöcken können Sie das Training auf einer Matte noch effektiver gestalten.

Yoga – Immer und überall

Yoga ist kein Trendsport und auch keine neumodische Erscheinung, sondern eine jahrhundertealte Tradition und Philosophie. Die Lehre beinhaltet eine Reihe geistiger sowie körperlicher Übungen, die dem Anwender zu innerer Reinheit und Ausgeglichenheit verhelfen sollen. In einem Jahrhundert der Geschwindigkeit und Schnelllebigkeit sind Hektik und Stress nicht fern. Aus diesem Grund ist Yoga beliebter denn je: Viele Menschen versuchen sich an den traditionellen Übungen, um den Alltagsstress abzulegen und eine seelische Balance zu finden. Den optimalen Untergrund für alle Übungen bietet eine Yogamatte.

Die Yogamatte ist der Ort des Geschehens. Auf ihr können Sie sämtliche Übungen durchführen, ohne sich Gedanken über die Beschaffenheit des Untergrunds machen zu müssen. Eine Yogamatte bietet Ihnen aufgrund der rutschfesten Oberfläche einen sicheren Stand. Sie ist leicht und bequem zu transportieren, sodass Sie sie im Alltag und auf Reisen nutzen können. Egal, ob in den eigenen vier Wänden, im Yogastudio oder in der freien Natur: Mit der richtigen Yogamatte können Sie sich jederzeit und überall auf die Suche nach innerem Frieden begeben. Darüber hinaus sind die Matten in verschiedenen Größen erhältlich und meist frei von Schadstoffen.

Frau macht Yoga im Freien

Achten Sie jedoch darauf, dass die Matte auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Wenn die Yogamatte zu klein oder zu dünn ist, gibt sie Ihrem Körper nicht die notwendige Unterstützung und das Yoga wird eher zum Krampf als zum Quell tiefer Gelassenheit. Falls Sie ein Stechen oder Reiben spüren, das von der Matte ausgeht, brechen Sie das Training ab. Dann ist die Yogamatte entweder schlecht verarbeitet oder bietet zu wenig Polster.

Was ist Yoga?

Yoga ist eine philosophische Lehre, die aus Indien stammt und eine Reihe geistiger sowie körperlicher Übungen beschreibt. Die Grundgedanken der Praktiken sind das Verbinden von Körper und Seele sowie das Fördern der Konzentration. Yoga blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück: Bereits 700 vor Christus wurden in den philosophischen Schriften des Hinduismus Atemübungen und das sinnliche Konzentrieren erwähnt. Um 400 vor Christus fand der Begriff Yoga erstmals Verwendung. Ursprünglich noch als rein spiritueller Weg, der die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte, gedacht, legten die ersten Yogis zunehmend Wert auf die Körpertechniken. Sie erkannten deren positiven Auswirkungen auf das physische sowie psychische Wohlbefinden des Menschen. Diese körperlichen Übungen, auch Asanas genannt, wurden stets weiterentwickelt; heute gelten Sie als Kern des Yoga, an denen sich jeder versuchen kann, der nach innerer Ausgeglichenheit strebt.

Weltyogatag

Heutzutage erfreut sich Yoga unzähliger Anhänger weltweit. Seit 2015 wird jährlich der 21. Juni als Internationaler Tag des Yoga gefeiert. Von der indischen Regierung initiiert, verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution, in der sie den gesundheitlichen Nutzen des Yoga festhielt.

Wie wirkt Yoga?

Yoga stärkt die Koordinationsfähigkeit, die Flexibilität, die Kraft sowie die Ausdauer von Körper und Geist. Zudem treibt es den Stoffwechsel an und kann mit den richtigen Übungen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vorbeugen. Vor allem gestresste und von Hektik geplagte Praktizierende spüren einen ausgleichenden Effekt. Yoga trägt somit durch eine geübte Selbstwahrnehmung zur Gesundheitsprävention und Stressbewältigung bei. Die Wirkung hängt dabei stets von der Dauer und Art der Übungen ab. Grundsätzlich gilt, dass Sie lieber weniger, dafür regelmäßig Yoga machen sollten. Auch Anfänger brauchen sich nicht zu scheuen, denn auch heute noch gilt, was einst der „Vater des modernen Yoga“ und einer der einflussreichsten Yoga-Lehrer des 20. Jahrhunderts, Tirumalai Krishnamacharya, gesagt hat: „Jeder kann Yoga machen“.

Wofür brauche ich eine Yogamatte?

Eine gute Yogamatte sorgt dafür, dass Sie beim Ausführen der Übungen nicht wegrutschen. So können Sie sich voll und ganz auf das Atmen und die Bewegungen konzentrieren. Darüber hinaus ist eine Yogamatte gut für die Gelenke. Viele Übungen werden liegend oder sitzend ausgeführt; eine Matte verhindert, dass Sie in direkten Kontakt mit dem harten und kalten Boden kommen. Ihr Körper wird somit geschont und kühlt nicht aus.

Worauf kommt es beim Kauf einer Yogamatte an?

Beim Kauf einer Yogamatte sollten Sie vor allem auf die Maße des Produkts achten. Breite und Länge müssen Ihren Körpermaßen entsprechen; die Dicke der Matte hängt vor allem davon ab, ob Sie Gelenkprobleme haben und generell lieber auf einer weichen Unterlage trainieren. Das Material sollte strapazierfähig und elastisch sein. Natürliche Materialien sind nachhaltiger als synthetische. Wenn Sie die Matte viel transportieren, empfiehlt sich ein geringes Eigengewicht und ein passendes Transportutensil. Das Design der Matte richtet sich nach Ihren Vorlieben.

Grafik zu Kaufkriterien für Yogamatten
Beim Kauf einer Yogamatte sollten Sie vor allem auf die Maße, das Material, das Gewicht, das Zubehör sowie den Preis der Matte achten.

Maße

Yogamatten unterscheiden sich in ihrer Breite, Länge und Dicke. Die für Sie richtigen Maße sollten Ihrer Körpergröße entsprechen.

Die meisten Yogamatten sind zwischen 60 und 70 Zentimeter breit. Manche Hersteller bieten auch Modelle an, die bis zu 100 Zentimeter breit sind. Diese werden oft als XXL-Version vermarktet.

Grundsätzlich sind Yogamatten zwischen 180 und 200 Zentimeter lang. Je breiter eine Matte ist, desto länger ist sie zumeist. Die breitesten Modelle sind dementsprechend zwischen 190 und 200 Zentimeter lang. Im Idealfall sollten sowohl Ihr Kopf als auch Ihre Füße bequem auf der Matte Platz finden.

Die Dicke der verschiedenen Yogamatten variiert zwischen 0,5 und 1,5 Zentimeter. Wenn Sie empfindliche Knie-, Hand- oder Ellenbogengelenke haben, empfiehlt sich eine dicke Matte. Auch Anfänger sind mit einem besser gepolsterten Modell gut beraten. Wenn Ihre Gelenke nicht empfindlich sind und sie mehr Stabilität haben möchten, dann sollten Sie zu einer dünnen Matte greifen. Diese eignet sich besser für Übungen, die Balance erfordern. Auch für Reisende ist eine dünnere Matte eine gute Wahl, da sich diese einfacher zusammenrollen und verstauen lässt. Grundsätzlich gilt, dass sich eine dicke Matte für ruhendes Yoga und eine dünne Matte für dynamisches Yoga eignet.

Material

Für die Herstellung von Yogamatten verwenden Hersteller entweder natürliche oder synthetische Materialien. Das Material sollte elastisch sowie strapazierfähig sein und keinen starken oder künstlichen Eigengeruch besitzen. Bei einem STANDARD100-Label von OEKOTEX oder einem Prüfsiegel des SGS Instituts Fresenius können Sie sicher sein, dass die verwendeten Textilien schadstoffgeprüft sind. Darüber hinaus sollte das Material von beiden Seiten rutschfest und abwaschbar sein.

Synthetisch

Synthetische Materialien sind in der Regel günstiger als natürliche. Dafür sind sie jedoch weniger nachhaltig, auch wenn manche Stoffe, wie beispielsweise TPE, biologisch abbaubar sind. Die meisten Hersteller achten bei der Produktion darauf, dass die Materialien hautverträglich und schadstofffrei sind.

Beispiele: Polyvinylchlorid (PVC), thermoplastische Elastomere (TPE), Latex, synthetischer Kautschuk

Natürlich

Natürliche Materialien sind meist etwas teurer, allerdings auch nachhaltig. Da sich der Körper im direkten Kontakt mit der Matte befindet, empfinden viele Anwender natürliches Material als angenehmer. Jedoch ist es meist weniger rutschfest und eignet sich eher für ruhende Yogaübungen. Allergiker sollten darauf achten, ob Sie auf das verwendete Naturmaterial eventuell reagieren.

Beispiele: Wolle (Schurwolle, Baumwolle), Fell, Seide, Naturkautschuk, Jute, Kork

Gewicht

Yogamatten sind nicht sonderlich schwer. Die meisten Modelle bringen ein bis drei Kilogramm auf die Waage. Besonders leichte Matten wiegen weniger als ein Kilogramm, während sehr große und dicke Matten auch über drei Kilogramm wiegen können. Wenn Sie die Yogamatte häufig transportieren, auf Reisen nutzen oder an unterschiedlichen Orten Yoga machen, empfiehlt sich ein leichtes Modell. Zu der schweren Variante sollten Sie greifen, wenn Sie die Matte vorrangig zu Hause nutzen oder einer extra starken Polsterung bedürfen.

Preis

Yogamatten von guter Qualität kosten zwischen 20 und 50 Euro. Sehr günstige Modelle sind bereits für 10 Euro erhältlich, jedoch qualitativ nicht immer sauber verarbeitet. Besonders hochwertige Matten können auch bis zu 100 oder sogar 200 Euro kosten. Meist wirkt sich das Material auf den Preis aus, beispielsweise ist Naturkautschuk teurer als synthetischer Kautschuk; aber auch die Maße spielen eine Rolle, da XXL-Modelle in der Regel teurer sind. Für ausgefallene und extravagante Designs müssen Sie meist auch mehr bezahlen als für einfarbige Yogamatten.

Zubehör

Yogakissen und Yogablöcke eignen sich besonders gut, um die Übungen zu variieren. Bei den Kissen handelt es sich entweder um herkömmliche Kissen, die Kopf und Nacken bei Bodenübungen entlasten oder um sitzkissen- und pouf-ähnliche Modelle. Auf den Sitzkissen können Sie in einer Sitzposition Platz nehmen und entsprechenden Meditationsübungen nachgehen. Wenn Sie Ihr Becken durch ein kleines Kissen erhöhen, wird es Ihnen leichter fallen, den Rücken gerade zu halten; vor allem für Ungeübte und Anfänger eine gute Idee zum Einstieg ins Training.

Mann nutzt Yogablock für Übung

Yogablöcke bestehen aus Schaumstoff, Kork oder Holz und dienen als Unterstützung während des Trainings. Sie können die Übungen mit den Blöcken verbinden und so die Schwierigkeit variieren, indem Sie sich auf den Block stellen oder stützen.

Viele Yogamatten sind im Set mit einem Tragegurt oder einer Tragetasche erhältlich. Der Gurt wird mit zwei Schlaufen an der Matte befestigt. Eine Tasche bietet den Vorteil, dass die gesamte Matte darin verstaut werden kann und diese vor sämtlichen Umwelteinflüssen geschützt ist.

Mit speziellen Reinigern pflegen Sie Ihre Yogamatte optimal. Zwar ist meist Wasser ausreichend, um gröbere Unreinheiten zu entfernen, jedoch sollten Sie zu geeigneten Reinigern greifen, um auch tiefsitzende Verschmutzungen zu entfernen.

Tipps für das Training mit einer Yogamatte

Bevor Sie Ihre Yogamatte erstmals nutzen und mit dem Training beginnen, sollten Sie einige Punkte beherzigen. Sobald die Vorbereitungen getroffen sind, können Sie mit dem Yoga beginnen.

Nutzung

Reinigen Sie die Yogamatte, bevor Sie sie erstmals nutzen. Grundsätzlich empfiehlt sich die Reinigung der Matte vor jedem Training, weil eventuelle Verschmutzungen die rutschfesten Eigenschaften der Matte mindern. Lassen Sie die Matte am besten in der Sonne oder in einem warmen Raum trocknen. Nutzen Sie die Matte lediglich barfuß oder mit Anti-Rutsch-Socken. Letztere geben Ihren Füßen sicheren Halt, auch wenn Sie schwitzen, da die Socken den Schweiß aufnehmen. Normale Socken sind hingegen meist zu rutschig, um die Yogaübungen richtig ausführen zu können. Schuhe sollten Sie auf der Matte nicht nutzen, da sie zum einen ungeeignet für Yoga sind und zum anderen die Matte verunreinigen möglicherweise sogar beschädigen.

Während des Trainings sollten Sie jede Ablenkung vermeiden: Legen Sie Ihr Smartphone beiseite, setzen Sie keine Kopfhörer auf und lassen Sie den Fernseher ausgeschaltet. Lauschen Sie allenfalls den beruhigenden Klängen meditativer Musik. Wenn Sie allein üben möchten, suchen Sie sich am besten einen ruhigen Ort. Fortgeschrittene können die Übungen auch in öffentlichen Parks ausführen, da sie sich meist weniger von Umgebungsgeräuschen ablenken lassen. Als Anfänger sollten Sie die Ruhe vorziehen, um sich voll und ganz auf die Atmung konzentrieren zu können.

Körperliche Übungen

Die ruhenden Körperstellungen im Yoga heißen Asanas. In den meisten Yogastilen werden auch Atemtechniken geübt, die sogenannten Pranayamas. Insgesamt gibt es eine große Anzahl an Yogastellungen, die durch diverse Variationen und Vorübungen ergänzt werden. In manchen hinduistischen Schriften ist von über 80.000 verschiedenen Yogahaltungen die Rede. Zu einigen der bekanntesten gehören die folgenden:

  • Der herabschauende Hund (Adhomukha Shvanasana)
  • Der Lotossitz (Padmasana)
  • Die Kerze (Sarvangasana)
  • Der Fisch (Matsyasana)
  • Die Kobra (Bhujangasana)
  • Die Heuschrecke (Shalabhasana)
  • Das Dreieck (Trikonasana)
  • Die Heldenhaltung (Virabhadrasana)
  • Die Baumhaltung (Vrikshasana)
  • Die Totenstellung (Shavasana)

Eine besondere Ergänzung der Asanas sind die Karanas oder auch Vinyasas genannt. Hierbei handelt es sich um dynamische Übungen, die die ruhenden Posen der Asanas erweitern. Die atemgeführten Bewegungsfolgen setzen sich aus mehreren Asanas zusammen. Das bekannteste Beispiel ist der Sonnengruß (Surya Namaskar): Eine Abfolge von zwölf verschiedenen Yogahaltungen, die in einem bestimmten Atemrhythmus ineinander übergehen.

Ablauf Yogaübungen
Eine beliebte Bewegungsabfolge beim Yoga ist das Surya Namaskar, der Sonnengruß.

Wichtig ist, dass Sie immer bewusst in die Übungen hineingehen. Das richtige Atmen, das bewusste Halten und Auflösen der Asanas und Karanas ist entscheidend. Achten Sie dabei stets auf Ihre Balance sowie Ihr Wohlbefinden. Da viele Übungen ein hohes Maß an Beweglichkeit und Körperbeherrschung bedürfen, ist es wichtig, dass Sie die Stellungen nur so weit ausführen wie möglich. Falsch ausgeführte Übungen können Verletzungen nach sich ziehen. Aus diesem Grund sollten vor allem Anfänger die Übungen nur so weit machen, wie sie sich dabei wohlfühlen und den Anweisungen des Yogalehrers Folge leisten. Zudem empfehlen sich für den Anfang leichtere Asanas. Wer den Schwierigkeitsgrad erhöhen möchte, kann die einfachen Übungen auch mit schwierigeren verbinden. Komplexe Stellungen können auch vereinfacht werden, weshalb sich Yoga in der Tat für jedermann eignet, auch ältere, kranke oder bewegungseingeschränkte Menschen.

Wer hat Yogamatten getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Yogamatten-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Das Verbraucherportal ÖKO-TEST testete 2020 insgesamt 18 Yogamatten. Die Tester legten vor allem Wert auf die Beschaffenheit und materiellen Eigenschaften der Kunststoffmatten. Im Testlabor prüften Sie die Produkte auf eventuelle Schadstoffe. Sie stammten von den folgenden Herstellern: Adidas, Bausinger Yogamanufaktur, Best Sport & Freizeit, Airex, Deuser, Decathlon, Hess Natur, Jade Yoga, Liforme, Lotuscrafts, Dharma, Lululemon, Manduka, Nike, A. Kolckmann, Reebok, Schildkröt und Yogistar.

Insgesamten bewerteten die Tester acht der getesteten Yogamatten mit „sehr gut“. Fünf sind mit dem Urteil „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durchgefallen. Die restlichen fünf erhielten die Wertung „befriedigend“. Die mit „sehr gut“ beurteilten Kunststoffmatten sind aus aufgeschäumten thermoplastischen Elastomeren gefertigt. Aus diesem Grund sind die Produkte frei von Weichmachern, da TPE diese nicht benötigt, um eine geschmeidige Konsistenz zu bieten. In den PVC-Matten waren hingegen Weichmacher vorzufinden. Die besten Modelle im Test bestehen aus einer Schicht aufgeschäumtem Kunststoff und einer Wollauflage.

Die Testzeitschrift Haus & Garten Test testete 2020 insgesamt sieben Yogamatten. Die Tester überprüften die Funktion, die Handhabung, die Verarbeitung sowie die ökologische Verträglichkeit der Produkte. Die sieben Yogamatten stammen von Decathlon, Deuser, Hejhej-mats, Kova-Shop, Pearl und Secoroco. Im Test zeigte sich, dass vor allem teurere Matten qualitativ hochwertiger und meist auch nachhaltiger sind.

Der Testsieger ist die Closed-loop Yogamatte von Hejhej-mats. Sie besteht aus recycelten Materialien, die aus sekundären Rohstoffen gefertigt wurden. Sie gehört mit 186 Zentimetern Länge und rund zwei Kilogramm zu den größten, aber auch schwersten Modellen im Test. Im Lieferumfang der Hejhej-Matte befindet sich ein Band aus biologisch abbaubarer Bio-Baumwolle. Die Yogamatte ist mit rund 130 Euro das teuerste Modell im Test.

Der Preis-Leistungs-Sieger des Tests ist die Yogamatte Club 5 MM von Decathlon. Das Produkt besteht aus Schaumstoff und wiegt lediglich 820 Gramm. Die 185 Zentimeter lange Matte wird mit einem praktischen Tragegriff geliefert. Die Decathlon-Yogamatte kostet nur 25 Euro und gehört damit zu den günstigsten Produkten im Test.


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