Stabmixer-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Pürierstab ist vielseitig einsetzbar, denn er dient unter anderem zur Zubereitung von Smoothies, Soßen und Suppen sowie zum Zerkleinern von Nüssen oder Mandeln.
  • Hochwertige Modelle zeichnen sich durch eine einfache Handhabung und eine geringe Geräuschentwicklung aus.
  • Dank diverser Aufsätze wird der Pürierstab zum Multifunktionsgerät, mit dessen Hilfe der Nutzer beispielsweise Kartoffeln stampfen oder Eis crushen kann.

Klein, handlich, funktional: Was zeichnet einen Pürierstab aus?

roter Pürierstab

Der Pürierstab zählt zu den Küchengeräten, die aus den meisten Haushalten gar nicht mehr wegzudenken sind. Und das aus gutem Grund: Die handlichen Geräte nehmen nur wenig Platz in Anspruch, sind innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit und vielseitig einsetzbar. Ob zum Anrühren von Mayonnaise, zur Herstellung leckerer Smoothies oder zur schnellen Zubereitung einer Suppe: Wer einen Pürierstab sein Eigen nennt, spart in der Küche viel Zeit und kann nach Herzenslust mit Rezepten experimentieren.

Ein Pürierstab ist ein Elektrokleingerät für die Küche, das aus einem Handgriff und einem Stab samt Pürieraufsatz besteht. Es handelt sich um ein praktisches Universalgerät, mit dessen Hilfe Koch-Fans verschiedenste Köstlichkeiten zubereiten können, beispielsweise

  • Smoothies,
  • Soßen,
  • Suppen,
  • Mayonnaise,
  • Salatdressings und
  • Säuglingsnahrung.

Darüber hinaus dient der Pürierstab je nach Leistung und Lieferumfang zum Stampfen von Kartoffeln und Gemüse, zum Crashen von Eis oder auch zum gleichmäßigen Verrühren von Cremes und Desserts.

Pürierstäbe weisen unabhängig vom Hersteller stets den gleichen Aufbau auf: Sie bestehen aus einem Handgriff mit Motorblock und einem Stab samt Aufsatz, an dem sich das Messer befindet. Das Messer wird vom Motor angetrieben und erreicht dabei sehr hohe Geschwindigkeiten. So ist es möglich, selbst harte Gemüsesorten auf Knopfdruck zu zerkleinern oder Haselnüsse und Mandeln zu hacken.

Die richtige Vorbereitung

Sollen sehr harte Lebensmittel (zum Beispiel Karotten) zerkleinert werden, ist es ratsam, diese vorab grob mit dem Messer zu zerkleinern und eine geringe Menge Wasser hinzuzugeben. Handelt es sich um eine eher flüssige Speise (Brei, Suppe), wird diese hingegen nur auf niedrigster Stufe und durch kurzes, wiederholtes Drücken des Startknopfes püriert, um ein Spritzen zu vermeiden.

Die Anwendung ist denkbar einfach: Nutzer geben die zu zerkleinernden Lebensmittel in einen möglichst hohen Behälter. Anschließend halten sie den Messeraufsatz des Pürierstabs hinein und betätigen den Startknopf. Damit das jeweilige Lebensmittel möglichst gleichmäßig püriert wird, empfiehlt es sich, den Stab langsam in sämtliche Richtungen zu bewegen. Bei vielen Geräten besteht die Möglichkeit, die Geschwindigkeit in Stufen oder auch stufenlos zu variieren. Auch eine Turbotaste gehört bei einigen großen Herstellern zur Standardausstattung.

Dank der geringen Größe kann der Nutzer den Pürierstab mit nur einer Hand halten und bedienen, während er mit der anderen das Gefäß fixiert. Pürierstäbe zeichnen sich somit durch eine besonders komfortable Handhabung aus. Außerdem bieten sie den Vorteil, dass kein spezielles Gefäß erforderlich ist. Stattdessen kann der Nutzer die Speisen in jeder beliebigen Schüssel oder Schale verarbeiten. Vor allem bei der Zubereitung von Soßen und Suppen ist das ausgesprochen praktisch, denn statt zu einem Schneebesen greift der Hobbykoch hier ganz einfach zum motorisierten Pürierstab. Durch die hohe Geschwindigkeit wird das Lebensmittel sehr gleichmäßig püriert, sodass keine Klümpchen in der Suppe zurückbleiben.

ProKontra
Geringer PlatzbedarfNicht zum Kneten von Teig geeignet
HandlichNicht zum Raspeln
Breit gefächerter AnwendungsbereichWeniger kraftvoll als eine Küchenmaschine

Verschiedene Arten von Pürierstäben

Wer sich einen Pürierstab zulegen möchte, wird schon bald feststellen, dass es keine großen Unterschiede in Bezug auf die Bauform und die Funktionsweise der verschiedenen Modelle gibt. Dennoch lohnt sich ein gründlicher Vergleich, denn Geräte aus dem niedrigen Preissektor können mit hochpreisigen Geräten in der Regel nicht mithalten.

Günstige Geräte weisen lediglich eine Basisausstattung auf. Sie eignen sich allenfalls zum Pürieren von Suppen, aber schon bei der Zerkleinerung von Obst (etwa für Smoothies) zeigen sie bereits Schwächen. Lediglich Personen, die ihren Pürierstab nur gelegentlich und nur zum Mixen weicher Lebensmittel verwenden möchten, treffen also mit einem günstigen Einsteigergerät die richtige Wahl.

Ist mehr Flexibilität und Kraft gewünscht, lohnt sich der Griff zu einem Pürierstab aus dem mittleren bis oberen Preissegment. Qualitativ hochwertige Geräte zeichnen sich durch einen starken Motor und ein Höchstmaß an Sicherheit aus. So verfügen diese Stabmixer fast ausnahmslos über eine Abschaltautomatik und einen rutschfesten Griff. Außerdem begeistern sie meist durch umfangreiches Zubehör, das für noch mehr Flexibilität beim Kochen sorgt.

Ein guter Pürierstab stellt somit eine praktische Ergänzung oder gar einen Ersatz für größere Küchengeräte dar. Er nimmt nur sehr wenig Platz in Anspruch und ist innerhalb von Sekunden einsatzbereit – ein wesentlicher Vorteil gegenüber Küchenmaschine und Standmixer, die häufig ein trauriges Dasein im Küchenschrank fristen und nur extrem selten verwendet werden.

Dennoch gibt es Situationen, in denen Hobbyköche mit einem größeren Gerät besser beraten sind. So eignet sich der Pürierstab nicht zum Kneten von Kuchen- oder Brotteig. Hier benötigt man stattdessen einen Handmixer mit Knethaken oder eine Küchenmaschine. Auch dann, wenn Gemüse geraspelt oder in dünne Scheiben geschnitten werden soll, etwa zur Zubereitung von Kartoffelpuffern, ist eine Küchenmaschine unverzichtbar.

Smoothie-Fans können hingegen bedenkenlos zum Pürierstab greifen. Der beliebte Smoothie Maker, der optisch einem klassischen Standmixer ähnelt, bietet lediglich den Vorteil, dass das Mixgefäß fest mit dem Gerät verbunden ist und es keinesfalls zu Spritzern kommen kann. Nach der Zubereitung des Smoothies kann das gleiche Gefäß mit einem Deckel versehen und in den Kühlschrank gestellt werden.

Worauf muss ich beim Kauf eines Pürierstabs achten?

Es lohnt sich, etwas Zeit und Geduld in die Suche nach einem Pürierstab zu investieren, um ein Gerät zu finden, das optimal zu den eigenen Vorstellungen und zu den voraussichtlichen Einsatzzwecken passt. Im Folgenden erhalten Kaufinteressenten einen Überblick über wichtige Kaufkriterien, die die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät vereinfachen soll.

Der Funktionsumfang

Der Funktionsumfang ist eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Pürierstabs. Nur dann, wenn das Gerät vielseitig einsetzbar ist, verdient es den Namen Küchenhelfer und wird gern zur Hand genommen. Besonders hochwertige und robuste Geräte dienen beispielsweise zum schnellen und sicheren Crushen von Eis. Ob für die Limonade oder den leckeren Cocktail am Abend: Ist der Stabmixer mit einem speziellen Aufsatz zum Crushen von Eis ausgestattet, nimmt das Zerkleinern nur wenige Sekunden in Anspruch. Doch Vorsicht: Nicht jeder Stabmixer ist zum Eiscrushen geeignet. Viele Geräte, vor allem aus dem niedrigen Preissegment, wurden ausschließlich zum Pürieren konzipiert, und der Kontakt mit hartem Eis oder mit gefrorenen Lebensmitteln könnte die Messer irreparabel beschädigen. Wer unsicher ist, ob der eigene Pürierstab zum Crushen von Eis geeignet ist, sollte also zunächst einen Blick in die Angaben des Herstellers werfen.

Neben einem Eiscrusher-Aufsatz ist eine Schneebesen-Funktion ausgesprochen praktisch. Auch hierbei handelt es sich um einen Aufsatz, der bei Bedarf auf dem Pürierstab befestigt wird und das Verrühren von Soßen und Suppen deutlich erleichtert. Des Weiteren bieten einige Hersteller noch weitere praktische Aufsätze an, so etwa:

  • Aufsätze zum Hacken von Kräutern
  • Aufsätze zum Zerkleinern von Nüssen
  • Aufsätze zur Zubereitung von Eiscreme
  • Aufsätze zum Schlagen von Sahne

Ob diese Aufsätze wirklich notwendig sind, hängt natürlich von den eigenen Kochvorlieben ab. Hier muss also jeder Käufer individuell entscheiden, was er benötigt und was nicht. Folgende Fragen können beim Kauf eines Pürierstabs ebenfalls behilflich sein:

  • Wie häufig wird der Pürierstab voraussichtlich verwendet werden?
  • Welche Speisen sollen vorrangig zubereitet werden?
  • Wo wird der Pürierstab zum Einsatz kommen? Ist dort eine Steckdose vorhanden?
  • Soll der Pürierstab im Schrank, auf der Arbeitsplatte oder an der Wand aufbewahrt werden?
  • Werden zusätzliche Aufsätze benötigt?
  • Sind verschiedene Geschwindigkeiten erforderlich?

Die Leistung

Bei den meisten Pürierstäben hat der Nutzer die Wahl zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsstufen. Und das ist auch gut so: Je nach Konsistenz des jeweiligen Lebensmittels kann es nämlich erforderlich sein, die Leistung individuell zu variieren. Besonders praktisch sind Geräte mit stufenloser Anpassung – diese finden sich jedoch ausnahmslos im höheren Preissegment. Auch zwei bis drei Stufen sind für den durchschnittlichen Verbraucher jedoch völlig ausreichend. Je mehr Geschwindigkeitsstufen vorhanden sind, umso eher ist es jedoch möglich, die Leistung des Stabmixers optimal an das jeweilige Lebensmittel anzupassen.

Dennoch gilt: Eine hohe Anzahl von etwa zehn Stufen ist in der Regel eine reine Marketingmasche der Hersteller. Der normale Nutzer wird hier kaum noch Unterschiede zwischen den einzelnen Leistungsstufen ausmachen können. Eine Turbotaste ist ebenfalls sinnvoll, um den Pürierstab bei Bedarf für kurze Zeit auf höchster Stufe laufen zu lassen. Härteres Gemüse wie etwa Karotten oder Kartoffeln lässt sich so im Handumdrehen zerkleinern. Doch Vorsicht: Die Turbotaste ist in der Regel nur auf einen Betrieb von wenigen Sekunden ausgelegt. Danach sollten Hobbyköche wieder einen Gang zurückschalten, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Suppe vorbereiten

Der Hersteller gibt die maximale Leistung des Pürierstabs in Watt an. Wer sich ein wenig umschaut, wird schon bald feststellen, dass die Unterschiede mitunter sehr groß ausfallen. So reicht das Angebot von Pürierstäben mit lediglich 150 oder 200 Watt bis hin zu leistungsstarken 1.000-Watt-Modellen. Hier gilt es, bereits vor dem Kauf zu überlegen, für welche Speisen der Pürierstab vorrangig zum Einsatz kommen soll. Werden voraussichtlich nur Suppen und Soßen püriert, kann bedenkenlos zu einem günstigen Pürierstab mit weniger als 500 Watt gegriffen werden. Geräte, die in der Lage sein sollen auch härtere beziehungsweise sehr faserige Lebensmittel problemlos zu verarbeiten, benötigen hingegen etwas mehr Leistung.

Die Größe und das Gewicht

Der Faktor Gewicht wird beim Kauf eines Pürierstabs oft vernachlässigt. Die Geräte wiegen je nach Modell jedoch zwischen 500 und 1.000 Gramm – die Spanne ist also relativ groß, sodass sich ein Vergleich durchaus lohnt. Besonders bei der häufigen Verwendung oder beim längeren Mixen und Pürieren kann es sonst schnell zu Ermüdungserscheinungen und schmerzhaften Verspannungen kommen.

Mindestens ebenso wichtig wie das Gewicht ist die Größe des Pürierstabs. Kleine Geräte lassen sich sehr platzsparend verstauen, denn sie nehmen sowohl stehend als auch liegend in der Schublade nur wenige Stell- beziehungsweise Liegefläche in Anspruch. Allerdings gilt: Sehr kleine Pürierstäbe sind nur eingeschränkt benutzbar. So ist die Verwendung in Kombination mit sehr hohen Gefäßen nicht möglich. Außerdem ist beim Pürieren von sehr heißen Speisen Vorsicht geboten, da der Abstand zwischen Hand und Lebensmittel hier nur sehr gering ist. Größere Pürierstäbe benötigen zwar mehr Platz, sind jedoch vielseitiger einsetzbar und ermöglichen zugleich die sichere Verarbeitung von heißen Suppen und Soßen.

Die Betriebsart

In puncto Betriebsart hat der Verbraucher beim Kauf eines Pürierstabs die Qual der Wahl: Die verschiedenen Hersteller bieten neben netzbetriebenen Geräten auch solche an, die über einen (fest verbauten) Akku verfügen oder mit Batterien betrieben werden müssen. Als Kompromiss gibt es zudem Modelle, bei denen der Nutzer zwischen Batterie- und Netzbetrieb wählen kann.

Auch hier muss der geplante Einsatz in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden, um ein Gerät zu erwerben, das perfekt zu den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen passt. Wer regelmäßig größere Mengen Lebensmittel zerkleinern möchte, greift am besten zu einem Pürierstab mit Netzkabel, denn hier stellt eine längere Betriebsdauer kein Problem dar. Das Aufladen entfällt, und außerdem ist das Gerät unabhängig von der Akku- oder Batterieladung nutzbar.

Allerdings hat ein netzbetriebener Pürierstab auch einen entscheidenden Nachteil: Das Kabel kann durchaus als störend empfunden werden und die Bewegungsfreiheit beim Kochen deutlich einschränken – vor allem dann, wenn sich keine Steckdose in unmittelbarer Nähe befindet. Darüber hinaus stellt das Kabel ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko dar: Auf der Arbeitsplatte stehen meist verschiedenste Gefäße und Zutaten herum, an denen das Kabel hängenbleiben könnte. Beim Hantieren mit dem Pürierstab in heißen Töpfen und Pfannen besteht zudem die Gefahr, dass das Stromkabel mit der Herdplatte in Berührung kommt. Die folgende Tabelle fasst die Vor- und Nachteile der verschiedenen Betriebsarten zusammen und erleichtert so die Kaufentscheidung:

BetriebsartVorteilNachteil
Betrieb per StromkabelLängeres Pürieren möglichKabel könnte stören
AkkubetriebViel BewegungsfreiheitZwangspausen, wenn der Akku leer ist
BatteriebetriebViel BewegungsfreiheitHohe Folgekosten durch Batteriekauf
Kombination aus Netz- und AkkubetriebHöchstmaß an FlexibilitätMeist teurer

Der Lieferumfang

Pürierstab Accessory Set

Es lohnt sich, beim Kauf eines Pürierstabs den Lieferumfang der angebotenen Geräte gründlich miteinander zu vergleichen. Denn: Einige Hersteller statten ihre Stabmixer standardmäßig mit praktischen Zubehörteilen aus, die ansonsten für viel Geld nachgekauft werden müssten.

Neben dem klassischen Pürierfuß sind oftmals noch weitere Aufsätze im Lieferumfang enthalten –beispielsweise zum Kneten von Teig oder auch zum Stampfen von Kartoffeln beziehungsweise Gemüse. Welche Zubehörteile tatsächlich benötigt werden, hängt natürlich vom gewünschten Einsatzzweck ab. Ein solider, leistungsstarker Pürierstab ohne weiteres Zubehör ist für viele Nutzer vollkommen ausreichend, während andere unbedingt noch zusätzliche Aufsätze benötigen.

Wer unsicher ist, wofür der neue Pürierstab konkret genutzt werden soll, entscheidet sich am besten für ein Modell, das bei Bedarf erweiterbar ist. Außerdem ist zu bedenken, dass viel Zubehör auch viel Platz im Küchenschrank in Anspruch nimmt. Der Griff zum Pürierstab mit großem Lieferumfang lohnt sich also nur dann, wenn die einzelnen Teile auch tatsächlich Verwendung finden.

In jedem Fall ist ein Mixbecher ausgesprochen nützlich, sodass es sinnvoll ist, nach Geräten Ausschau zu halten, die über dieses praktische Extra verfügen. Im besten Fall ist der Mixbecher zugleich als Messbecher nutzbar, rutschfest und mit einem Deckel versehen. Die Füllmenge sollte bei mindestens 500 Millilitern liegen.

Ein Pürierstab kann dank seiner geringen Größe in der Küchenschublade aufbewahrt werden. Wer das Gerät stets griffbereit haben möchte, entscheidet sich jedoch für ein Modell mit Standfuß oder Wandhalterung. Bei Stabmixern mit Standvorrichtung handelt es sich meist um akkubetriebene Modelle, bei denen der Standfuß zugleich als Ladestation dient. Fällt die Wahl auf einen Pürierstab mit Wandhalterung, ist vor dem Kauf zu prüfen, wie die Halterung an der Wand befestigt wird und ob die Wand für diesen Einsatzzweck auch tatsächlich geeignet ist.

Geräte, die einen dauerhaften Platz in der Küchenschublade erhalten sollen, sind im Idealfall mit einem Messerschutz ausgestattet. Dieser gewährleistet nicht nur, dass die Messer durch den Kontakt mit anderen Gegenständen nicht an Schärfe verlieren, er minimiert auch das Verletzungsrisiko.

Die Benutzerfreundlichkeit und Handhabung

Selbst der teuerste Pürierstab verstaubt unbeachtet im Küchenschrank, wenn er nicht durch eine komfortable Handhabung und Bedienung überzeugen kann. Ein rutschfester Handgriff ist in diesem Zusammenhang ebenso wichtig wie ein integrierter Spritzschutz und – falls vorhanden – ein ausreichend langes Kabel. Zu lang sollte das Stromkabel jedoch auch nicht sein, denn dann liegt es fast zwangsläufig im Weg und neigt dazu, an anderen Gegenständen hängenzubleiben. Befindet sich direkt über der Arbeitsplatte eine gut erreichbare Steckdose, ist eine Kabellänge von 100 bis 150 Zentimeter vollkommen ausreichend – weniger sollten es jedoch keinesfalls sein. Besonders komfortabel sind Spiralkabel, denn diese überzeugen durch ein Höchstmaß an Flexibilität.

Pürierstäbe, bei denen die Aufsätze austauschbar sind, verfügen im Idealfall über ein Easy-Click-System. Hier kann der Mixfuß mit nur einem Handgriff und ohne großen Kraftaufwand entfernt werden, was die Benutzung erheblich vereinfacht. Noch benutzerfreundlicher sind Geräte, bei denen der Mixfuß bedenkenlos im Geschirrspüler gereinigt werden kann.

Auch die Lautstärke ist beim Kauf eines Pürierstabs unbedingt zu berücksichtigen. Diese liegt in der Regel bei circa 60 Dezibel, wobei bereits kleine Unterschiede viel ausmachen können.

Des Weiteren ist ein benutzerfreundlicher Pürierstab so konzipiert, dass Spritzen bestmöglich vermieden wird. Einige Geräte aus der höheren Preiskategorie sind sogar so innovativ, dass sie die Geschwindigkeit selbstständig an die Konsistenz der jeweiligen Speise anpassen.

Nicht zuletzt ist es stets ratsam, einem Gerät mit Überhitzungsschutz den Vorzug zu geben. Einige Pürierstäbe verfügen über eine Kontrollleuchte, die den Nutzer warnt, sobald eine Überhitzung droht. Andere schalten sich automatisch ab, bevor der Motor heißlaufen kann.

Verarbeitungsqualität

Der Pürierstab ist ein Gebrauchsgegenstand, der mitunter jeden Tag in der Küche zum Einsatz kommt. Umso wichtiger ist es daher, dass das Gerät hochwertig verarbeitet ist. Das gilt nicht nur für den Aufsatz samt Messer, sondern natürlich auch für das Gehäuse. Beim Material hat der Käufer die Wahl zwischen Kunststoff und Edelstahl. Kunststoff bietet zahlreiche Vorteile, denn es ist günstig, strapazierfähig, pflegeleicht und zeichnet sich durch ein geringes Gewicht aus. Aber: Das Material hält hohen Temperaturen nicht so gut stand wie Edelstahl, was insbesondere beim Pürieren von heißen Suppen ein Nachteil ist. Außerdem weist Kunststoff schneller Kratzer und Brüche auf. Wer häufig mit Curry, Kurkuma oder anderen farbintensiven Gewürzen und Lebensmitteln kocht, muss zudem damit rechnen, dass sich das Material unappetitlich verfärbt. Das kann bei Edelstahl hingegen nicht passieren. Pürierstäbe, die aus Edelstahl gefertigt wurden, sind jedoch teurer, sodass sie nur für Personen infrage kommen, die das Gerät auch intensiv nutzen möchten.

Ein guter Kompromiss sind Modelle, bei denen zumindest der Stab selbst samt Mixfuß aus Edelstahl besteht, während das Gehäuse aus robustem Kunststoff gefertigt wurde.

Ob Edelstahl oder Kunststoff: Die Messer des Pürierstabs sollten unbedingt so robust und langlebig sein, dass sie einer häufigen Benutzung problemlos standhalten. Viele Geräte verfügen über zwei Messer – besser sind jedoch vier, damit Nutzer auch härtere Lebensmittel mühelos und zügig zerkleinern können.

Sicherheitsaspekte

Beim Hantieren mit einem Pürierstab darf auch das Thema Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Besonders wichtig ist eine Kindersicherung, die ein versehentliches Einschalten des Geräts verhindert. Doch nicht nur Kinder werden auf diese Weise zuverlässig vor Verletzungen geschützt: Auch Erwachsene profitieren davon, dass sich das Küchengerät beim Griff in die Schublade nicht selbstständig einschaltet. Noch sicherer sind Modelle, die über einen zusätzlichen Riegel oder Druckpunkt verfügen, der betätigt werden muss, damit sich die Messer in Bewegung setzen.

Mindestens ebenso wichtig ist ein hitzebeständiges Kabel. Auch dann, wenn das Kabel laut Hersteller hohen Temperaturen standhält, sollte beim Kochen jedoch stets sichergestellt werden, dass das Stromkabel nicht mit heißen Töpfen und Pfannen oder gar mit der Herdplatte in Berührung kommt. Kabel in Spiralform sind besonders empfehlenswert: Sie geben immer leicht nach, sodass ausreichend Bewegungsfreiheit gewährleistet ist. Außerdem bleiben Spiralkabel nicht so schnell an Ecken, Kanten und Gegenständen hängen.

Auch ein stabiles Gehäuse spielt für die Sicherheit eines Pürierstabs eine große Rolle. Es gewährleistet nicht nur, dass das Gerät beim Herabfallen oder bei leichten Stößen intakt bleibt; der Nutzer muss außerdem nicht befürchten, dass das Material beim Kontakt mit heißen Lebensmitteln Schaden nimmt.

Kaufinteressenten sollten außerdem Wert auf einen gummierten Griff legen. Denn: Ein hochwertiger Pürierstab mit gummiertem Griff liegt auch dann noch gut und sicher in der Hand, wenn diese vom Kochen feucht ist.

Praktisches Zubehör für den Pürierstab

Weiteres Zubehör ist für den Pürierstab nicht zwangsläufig erforderlich, es erweitert jedoch den Anwendungsbereich und sorgt dafür, dass das Gerät die Küchenarbeit auch tatsächlich erleichtert. Hier ein Überblick über praktische Zubehörteile für den Pürierstab:

  • Schneebesen-Aufsatz
  • Zerkleinerer (mit Deckel)
  • Kartoffelstampfer (mit Spritzschutz)
  • Küchenmaschinen-Aufsatz
  • Mixbecher (mit Deckel)

Mit dem Schneebesen-Aufsatz lassen sich schnell sehr gute Ergebnisse erzielen. Der Aufsatz ersetzt den manuellen Schneebesen und ermöglicht beispielsweise das zügige Anrühren von Suppen und Soßen direkt im Topf. Auch Pfannkuchenteig ist im Handumdrehen zubereitet – und zwar ganz ohne Klumpen.

Mindestens ebenso praktisch ist ein Zerkleinerer-Aufsatz, der beispielsweise zum Zerkleinern von Zwiebeln dient. Die Zwiebeln werden in grobe Stücke geschnitten und in den Aufsatz gegeben. Dieser wird anschließend auf den Pürierstab aufgesetzt. Ein weiteres Gefäß ist in diesem Fall also nicht erforderlich. Die Zwiebeln befinden sich während des gesamten Vorgangs in unmittelbarer Nähe der Messer, was das Zerkleinern erheblich beschleunigt und zugleich gewährleistet, dass die Zwiebelstücke nicht in der Küche umherfliegen.

Fans von Kartoffelpüree treffen mit einem Kartoffelstampfer-Aufsatz die richtige Wahl. Ist dieser nicht im Lieferumfang enthalten, können ihn Verbraucher meist nachkaufen.

Für einen noch größeren Anwendungsbereich sorgt der Küchenmaschinen-Aufsatz. Er verwandelt den Pürierstab im Handumdrehen in eine Mini-Küchenmaschine, die zum Raspeln von Gemüse ebenso geeignet ist wie zum Kneten von Teig. Pürierstäbe mit Küchenmaschinen-Aufsatz bietet unter anderem Braun an.

Tipps zur Nutzung, Wartung und Pflege des Pürierstabs

Die korrekte und sichere Handhabung des Pürierstabs

Frau püriert Tomatensuppe

Der Pürierstab zeichnet sich durch eine besonders unkomplizierte Anwendung aus. Dennoch ist stets Vorsicht geboten, damit es nicht zu Verletzungen kommt und die Küche sauber bleibt. Um Spritzer zu vermeiden, ist es ratsam, ein möglichst hohes Gefäß zu verwenden. Viele Hersteller statten ihre Geräte mit einem schlanken, hohen Mixbecher aus, der zugleich als Messbecher verwendet werden kann. Im Idealfall verfügt der Becher über einen Deckel, denn dann können Verbraucher beispielsweise Smoothies nach der Zubereitung bequem im Kühlschrank aufbewahren. Steht kein hohes Mixgefäß zur Verfügung, kann es auch hilfreich sein, als Schutz ein Geschirrtuch oder ein Stück Küchenpapier über den Topf oder die Schüssel zu legen.

Sollen Suppen und Soßen direkt im Kochtopf püriert werden, gilt: den Pürierkopf stets vollständig eintauchen. Spritzer, die zu Verbrennungen führen oder Wände und Schränke beschmutzen könnten, werden auf diese Weise zuverlässig vermieden. Außerdem ist es empfehlenswert, flüssige Speisen zunächst immer auf der niedrigsten Stufe zu pürieren, damit sie nicht überschwappen. Die Geschwindigkeit kann anschließend Schritt für Schritt erhöht werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde. Der Startknopf wird zudem immer erst dann betätigt, wenn der Pürierkopf gänzlich von den jeweiligen Lebensmitteln bedeckt ist. Ebenfalls wichtig: Der Pürierkopf sollte niemals bis ganz auf den Boden reichen. Stattdessen muss stets ausreichend Abstand gegeben sein, denn nur dann kann das Schneidgut ungehindert angesogen und zerkleinert werden.

Handelt es sich um einen kabelgebundenen Stabmixer, müssen Hobbyköche besonders aufmerksam sein. So ist stets sicherzustellen, dass das Stromkabel nicht mit der heißen Herdplatte in Berührung kommt. Es könnte schmelzen und zu einem Kurzschluss führen. Auch das Risiko, dass gefüllte Töpfe und Pfannen vom Kabel heruntergerissen werden, ist relativ hoch. Des Weiteren sind folgende Hinweise zu beachten:

  • Mitgelieferte Gefäße bestehen meist aus Kunststoff und sind nicht für sehr heiße beziehungsweise kochende Speisen geeignet.
  • Nutzer sollten niemals in die Schneidmesser fassen, wenn der Pürierstab noch an den Strom angeschlossen ist.
  • Pürierstäbe gehören nicht in Kinderhände und müssen entsprechend außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • Lange Ketten und Halstücher sind während der Benutzung eines Pürierstabs tabu. Auch lange Haare sollten Nutzer hochstecken beziehungsweise zusammenbinden.
  • Bei sehr hartem Kochgut gilt es, aufpassen, dass der Motor des Pürierstabs nicht überhitzt.

Den Pürierstab richtig reinigen

Benutzer Pürierstab

Den Pürierstab reinigen Verbraucher am besten unmittelbar nach der Benutzung, denn dann können die Speisen nicht eintrocknen. Vor allem Kartoffelreste sind sehr hartnäckig und lassen sich nur mühsam entfernen, wenn zu lange gewartet wird. Die meisten modernen Geräte verfügen über abnehmbare Aufsätze, die in der Spülmaschine gereinigt werden dürfen. Dennoch ist es empfehlenswert, vor allem Messeraufsätze per Hand zu spülen, denn durch die hohen Temperaturen im Geschirrspüler könnten die Messer langfristig an Schärfe verlieren.

Oftmals genügt es, ein hohes Gefäß mit warmem Wasser zu füllen und einen Tropfen Spülmittel hinzuzugeben. Anschließend den Aufsatz vollständig eintauchen und das Gerät einschalten. Sobald sämtliche Speisereste entfernt wurden, den Vorgang mit klarem Wasser wiederholen. Zum Schluss den Aufsatz mit einem Tuch trockenreiben oder an der Luft trocknen lassen.

Das Gehäuse selbst wird lediglich hin und wieder mit einem weichen, trockenen oder nebelfeuchten Tuch abgerieben, um Spritzer zu entfernen. Scharfe Reiniger, Alkohol und Scheuerschwämme sind hingegen zur Reinigung des Pürierstabs keinesfalls geeignet. Außerdem darf der Motorblock niemals in Wasser getaucht oder unter fließendes Wasser gehalten werden.

Häufige Fragen zum Thema Pürierstab

Welche Risiken gibt es bei der Verwendung eines Pürierstabs?

Der Gebrauch der meisten Küchengeräte geht mit einem gewissen Risiko einher – so auch die Verwendung des Pürierstabs. Insbesondere bei der Verarbeitung von heißen Flüssigkeiten ist höchste Vorsicht geboten, damit es nicht zu Verbrennungen kommt. Es ist ratsam, stets einen größtmöglichen Abstand einzuhalten und das Rührgefäß – wenn möglich – mit einer Abdeckung zu versehen. Wie bereits erwähnt, sollten Flüssigkeiten zudem stets auf niedrigster Stufe püriert werden. Den Pürierkopf müssen Nutzer dabei vollständig in die Flüssigkeit eintauchen.

Die Messer stellen einen weiteren Risikofaktor beim Gebrauch des Stabmixers dar. Haben sich Speisereste zwischen den Messern festgesetzt, sollten diese stets mit einer Bürste oder einem Schwamm entfernt werden – niemals mit bloßen Fingern. Wird das Gerät in der Schublade aufbewahrt, sollte es zudem mit einer Schutzkappe versehen werden, damit es beim Griff in die Schublade nicht zu Schnittverletzungen kommt. Ist keine Schutzkappe vorhanden, kann der Messeraufsatz alternativ auch mit einem weichen Tuch umwickelt werden. Positiver Nebeneffekt: Die Messer kommen nicht mit anderen Gegenständen in Kontakt und werden vor vorzeitigem Verschleiß bewahrt.

Nicht zuletzt gilt: Um ein versehentliches Einschalten des Pürierstabs zu vermeiden, sind beim Kauf Geräte mit Sicherungsschalter zu bevorzugen, insbesondere dann, wenn Kinder zum Haushalt gehören.

Mein Stabmixer funktioniert nicht mehr. Was ist zu tun?

Wenn der Stabmixer seinen Dienst quittiert, muss nicht zwangsläufig sofort ein neues Gerät gekauft werden. Oftmals liegt eine banale Ursache vor, die sich schnell beheben lässt.

Vorsicht!

Bevor der Pürierstab auf Defekte untersucht wird, muss er unbedingt vom Stromnetz getrennt werden. Bei Geräten, die per Akku betrieben werden und deren Akkus nicht herausnehmbar sind, gilt: Fassen Sie nicht das Messer an.

In vielen Fällen ist lediglich das Schneidwerk blockiert. Vor allem Kartoffelreste sind sehr hartnäckig und werden während der Reinigung oftmals nicht vollständig entfernt. Hier genügt also ein genauer Blick zwischen die Messer. Sind Speisereste vorhanden, können diese mithilfe einer Bürste oder eines Löffels herausgekratzt werden. Anschließend das Schneidwerk unter fließendes Wasser halten und gründlich trocknen lassen.

Mitunter kann es auch an einem überhitzten Motor liegen, wenn der Pürierstab nicht mehr funktioniert. Geräte ohne Überhitzungsschutz verströmen einen unangenehmen Geruch oder beginnen zu rauchen, wenn sie heißlaufen. In diesem Fall hat die Elektronik meist schon einen irreparablen Schaden erlitten, sodass der Pürierstab entsorgt werden muss. Daher gilt: Schon beim Kauf sollte Wert auf einen Überhitzungsschutz gelegt werden. Dieser gewährleistet, dass sich das Gerät rechtzeitig ausschaltet, um Schäden und Kurzschlüsse zu vermeiden. Anschließend sollte eine Pause von mehreren Minuten eingelegt werden, damit der Motor des Stabmixers herunterkühlen kann. In der Regel funktioniert er anschließend wieder einwandfrei. Wer ohne Zwangspausen über einen längeren Zeitraum mixen und pürieren möchte, sollte beim Kauf einen genauen Blick auf die Angaben des Herstellers bezüglich der maximalen Betriebsdauer werfen.

Handelt es sich um einen akku- oder batteriebetriebenen Pürierstab, könnten die Akkus beziehungsweise die Batterien auch schlicht und ergreifend leer sein. Bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden, ist es also ratsam, das Gerät auf die Ladestation zu stellen oder die Batterien zu wechseln.

Geräte, die mit einer Signalleuchte ausgestattet sind, sollten probeweise mit Strom versorgt werden. Leuchtet die Signallampe, sobald der Stecker in der Steckdose steckt, sind Kabel und Elektronik aller Wahrscheinlichkeit nach in Ordnung. Zeigt die Signalleuchte keinerlei Reaktion, scheint es ein größeres Problem zu geben, das sich nicht so einfach beheben lässt. Die Reparatur eines Pürierstabs lohnt sich leider nur bei hochwertigen Geräten der oberen Preiskategorie. Wer den Stabmixer in eine Werkstatt geben möchte, sollte vorab zudem mehrere Kostenvoranschläge einholen, denn mitunter wäre ein neues Gerät wesentlich günstiger.

Kann ich mit einem Stabmixer auch Smoothies herstellen?

Smoothies durch Pürierstab

Ein Pürierstab eignet sich sehr gut zur Herstellung von Smoothies, sofern der Nutzer einige Hinweise beachtet. So sollte er stets ein hohes, schmales Gefäß verwenden, damit Küchenschränke und Kleidung sauber bleiben. Alternativ kann es hilfreich sein, ein Stück Küchenpapier oder ein Geschirrtuch über die Schüssel zu legen. Gefrorenes Obst muss erst antauen, damit es vom Pürierstab zerkleinert werden kann. Zusätzlich ist es ratsam, eine kleine Menge Flüssigkeit in Form von Wasser oder Saft hinzuzufügen.

Der Stabmixer wird nun direkt auf die Früchte gesetzt, auf niedrigster Stufe eingeschaltet und dann langsam nach unten gedrückt. Es gilt, diesen Vorgang so oft wiederholen, bis sämtliche Früchte püriert sind. Danach gibt der Nutzer nach Belieben Wasser, Saft, Buttermilch oder Joghurt hinzu und püriert weiter, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Für die Zusammenstellung des Smoothies gibt es keine Regeln, denn erlaubt ist, was schmeckt. Der Nutzer eines Pürierstabs kann Obst und Gemüse nach Lust und Laune kombinieren und den Geschmack mit weiteren Zutaten verfeinern, beispielsweise mit

  • Haferflocken,
  • Chiasamen,
  • Gewürzen oder
  • frischen Kräutern.

Ein Smoothie eignet sich hervorragend als Frühstücksersatz, denn mit seinen vielen Vitaminen und Mineralstoffen sorgt er für einen gelungenen Start in den Tag. Wer einige Eiswürfel hinzugibt, hat zudem ein perfektes Sommergetränk, das sättigend und erfrischend zugleich ist.

Wer hat Stabmixer getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Pürierstäbe nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest hat 2018 einen Artikel zu Stabmixern veröffentlicht. Hierbei stützt sich die Verbraucherorganisation auf einen Test der Schweizer Partnerzeitschrift Saldo. Dessen Redakteure haben zehn Pürierstäbe auf den Prüfstand gestellt. Allen voran haben die Tester die Fähigkeit der Stäbe, Nahrungsmittel zu zerkleinern, überprüft. Darüber hinaus haben sie die Rotationsgeschwindigkeit der Schneideblätter und die Handhabung der Geräte getestet. Sechs von zehn Stäben haben den Test bestanden, die restlichen vier sind durchgefallen. Unter den Mixern mit Aufsatz hat sich der Avance Collection Pro Mix von Philips am besten geschlagen. Der Testsieger erfüllt seinen Zweck besonders gut: Er zerkleinert hervorragend. Zudem punktet er mit simpler Handhabung. Allerdings ist er mit etwa 70 Euro vergleichsweise teuer. Die Plätze zwei und drei belegen der Braun MQ 725 und der Kenwood Triblade HDP 408. Beide zeigten ähnlich gute Leistungen und sind bereits für rund 50 bzw. 60 Euro zu haben.

Im Test der Pürierstäbe ohne Aufsatz konnte einzig der Bosch MSM 24100 überzeugen. Er erhielt trotz einiger Schwächen eine gute Wertung, gehört jedoch mit rund 30 Euro zu den teureren Vertretern seiner Klasse. Der Koenig Steel Line sowie die Geräte von Satrap und Primotecq stehen am Ende des Rankings. Alle drei haben den Test nicht bestanden.


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