SAT-Receiver-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Kostenpflichtige HD-Sender sind nicht mit jedem Receiver zu sehen. Ein entsprechendes Gerät mit einem Common Interface Schacht (CI) ist dafür nötig.
  • Zusätzliche Programmfeatures können über Fernseher oder Receiver mit HbbTV-Funktion empfangen werden.
  • Der TV-Empfang über Satellit ist der am weitesten verbreitete Weg um fern zu sehen. Satelliten-TV ist auch in ländlichen Regionen ohne schnelle Internetanbindung eine gute Alternative.

SAT-Receiver

Wer fernsehen möchte, hat die Qual der Wahl. Worüber soll das Fernsehsignal empfangen werden? Mit einer Zimmerantenne, einem Kabelanschluss, dem SAT-Receiver oder doch über Internet? SAT-Receiver gehören dabei zu der am weitesten verbreiteten Möglichkeit, die TV-Signale zu empfangen. Sie bieten in der Regel die Option bestimmte Programme zu pausieren oder aufzuzeichnen, wenn sie über eine integrierte Festplatte verfügen. Darüber hinaus sind viele Receiver WLAN-fähig und bieten unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für den Fernseher oder andere externe Geräte.

satellitenschüsseln auf dach

Was ist ein SAT-Receiver?

Für das Satellitenfernsehen benötigt der Heimanwender neben der Parabolantenne (umgangssprachlich: Satellitenschüssel) auch einen Receiver. An der Parabolantenne ist zusätzlich ein rauscharmer Signalumsetzer montiert, der auch als LNB (englisch für Low Noise Block) bezeichnet wird. Dieser wandelt die Signale aus dem Gigahertz-Bereich (GHz) in den Megahertz-Bereich (MHz).  Die Bild- und Tonsignale werden vom Receiver entschlüsselt und über den Fernseher ausgestrahlt. Dieser wird auch als Set-Top-Box oder Beistellgerät bezeichnet, da er mit dem TV-Gerät verbunden wird. Die Fernseher der neueren Generationen verfügen meist schon über integrierte Tuner, die den Empfang ohne zusätzlichen Receiver ermöglichen.

ProContra
Elektronischer Programmführer (EPG) ist bei den meisten Geräten vorhandenLieferumfang der einzelnen Receiver kann variieren (Batterien und HDMI-Kabel)
Neuere Geräte verfügen über Timeshift- FunktionEine HD+-Karte ist erforderlich, um weitere Sender im HD-Format empfangen zu können
Programme und Serien lassen sich dank integrierter Festplatten aufzeichnenEmpfangsqualität des Satellitenempfangs schwankt gegebenenfalls wetterabhängig
HbbTV ist bei vielen Geräten möglich Satelliten-Anschluss zum Empfang notwendig
Externe Geräte über USB anschließenZusätzliche Fernbedienung

Für wen lohnt sich der Kauf eines SAT-Receivers?

Gerade in Gegenden ohne flächendeckenden Breitbandausbau des Internets ist der Empfang über SAT-Receiver eine willkommene Alternative. Die Geräte können bereits ab 30 Euro aufwärts erworben werden und verursachen keine Folgekosten. Eine Satellitenschüssel ist für den Empfang jedoch zwingend erforderlich. Für ein Gerät mit ordentlicher Qualität sollte der Verbraucher mindestens 50 Euro, tendenziell eher 100 Euro einplanen. Je nach Art und Funktionsumfang der Geräte fallen für den Fernsehgenuss über Satellit einmalige Anschaffungskosten zwischen 80 Euro und 150 Euro oder mehr an.

Damit das Signal richtig empfangen wird, muss die Schüssel auf einen Satelliten wie „Astra“ im Weltall ausgerichtet sein. Es empfiehlt sich, die Ausrichtung von einem Fachmann vornehmen zu lassen.

Frei empfangbare Sender und Pay-TV-Anbieter

Wer Fernsehen über Satellit empfängt, hat gegenüber den Alternativen über Antenne oder Kabel die größte Auswahl an frei empfangbaren Sendern. Die öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD und ZDF und regionale Formate werden im HD-Format ausgestrahlt. Wenn der Nutzer eine größere Auswahl an den verschlüsselten, privaten HD-Sendern haben möchte, ist er auf den Kauf zusätzlicher Bezahl-Angebote angewiesen.

Nutzer, die vor dem Kauf schon wissen, dass sie auf verschlüsselte HD-Sender (High Definition) zugreifen möchten, sollten darauf achten, dass der Receiver einen CI-Schacht besitzt. CI steht für Common Interface, eine allgemeine Schnittstelle. In den Schacht können Karten von Pay-TV-Anbietern eingesetzt werden, welche zur Entschlüsselung der Sender dienen. Die privaten Sender werden ohne diese Angebote in SD-Qualität (Standard Definition) ausgestrahlt.

Die HD Plus GmbH bietet ihr Angebot HD+ im Jahresabonnement für 70 Euro an. Der Nutzer muss für eine Entschlüsselungskarte einmalig 75 Euro zahlen. Dabei sind 23 private TV-Sender wie zum Beispiel ProSieben oder SAT.1 in HD-Qualität empfangbar. Außerdem wirbt der Anbieter mit drei exklusiven UHD-Sendern. Dazu gehören ausgewählte Highlights auf dem Event-Sender RTL UHD, der Reisesender travelxp und der Demokanal UHD1.

Auch der Pay-TV-Anbieter Sky ist für seine große Auswahl an privaten Kanälen bekannt. Anders als bei HD+ schließt der Nutzer hier einen Vertrag ab, der eine fortlaufende monatliche Zahlweise voraussetzt. Dafür muss der Kunde keinen extra Receiver kaufen, da dieser im Paket enthalten ist. Optional sind weitere Serien-, Film- oder Sportpakete hinzubuchbar und flexibel kündbar.

SAT-Receiver bieten mit den Einstiegsmodellen eine günstige Möglichkeit fernzusehen. Wer nur Interesse an den frei empfangbaren Programmen hat, bekommt günstiges Fernsehen zu einmalig anfallenden Anschaffungskosten. Wenn die Ansprüche höher sind, muss der Nutzer mit weiteren, gegebenenfalls fortlaufenden Kosten rechnen.

Welche Möglichkeiten bieten die unterschiedlichen Empfänger?

Die Empfänger unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang teilweise erheblich. Wer Fernsehen in seinen Grundfunktionen und ohne Aufpreis genießen möchte, kann zu den einfachen Modellen greifen, schränkt sich jedoch in der Anzahl der empfangbaren Kanäle ein.
SAT-Receiver ist nicht gleich SAT-Receiver. Die günstigsten HD-Varianten sind bereits ab etwa 25 Euro erhältlich. Diese beschränken sich ausschließlich auf das Satellitenfernsehen und haben keine nennenswerten Features. Ein LAN-Anschluss ist in dieser Preisklasse nicht vorhanden. Receiver aus dieser Preisklasse eignen sich nur für Verbraucher, die sich mit frei empfangbaren Kanälen begnügen.
Geräte, die zwischen 35 und 50 Euro kosten, bieten hingegen in der Regel einen LAN-Anschluss. Der Nutzer muss jedoch auch hier auf bestimmte Features wie die Aufnahmefunktion PVR (Personal Video Recorder) oder einen CI-Schacht verzichten. Receiver mit CI-Schacht, paralleler Aufnahmefunktion und weiteren Features sind ab 100 Euro aufwärts erhältlich.

Wer einen Smart-TV besitzt, hat viele Vorteile. Parallel laufende Sendungen aufnehmen, zurückspulen und weitere internetbasierte Dienste wie Netflix oder Amazon Prime lassen sich bequem nutzen.
Besitzer von älteren TV-Geräten sollten beim Kauf eines Receivers zum Beispiel darauf achten, ob dieser noch einen SCART-Anschluss besitzt. Auch wenn dieser Anschluss nicht vorhanden ist, lässt sich mithilfe eines HDMI-auf-SCART-Converters eine Verbindung zwischen Receiver und TV herstellen. Dieser ist nicht ganz preiswert und kostet um die 40 Euro.
Neuere Fernseher verfügen in der Regel schon über einen integrierten DVB-S2-Tuner. DVB-S ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Digital Video Broadcasting – Satellite“, auf Deutsch: digitales Satellitenfernsehen. Bei diesen Geräten wird das SAT-Kabel direkt eingesteckt und über das Menü des Fernsehers der Sendersuchlauf gestartet.

Lohnt sich ein SD-Receiver noch?

Momentan werden die Signale parallel in SD und HD ausgestrahlt. Mit der bevorstehenden Abschaltung der SD-Signale werden jedoch auch die SD-Receiver in einigen Jahren unbrauchbar. Günstige Einstiegsmodelle der HD-Receiver kosten hingegen auch nicht viel mehr als ein SD-Receiver, können mittelfristig länger genutzt werden und bieten zusätzlich die Wiedergabe der Sender in der höheren Auflösung. HD-fähige Receiver kosten 35 Euro und mehr, SD-Receiver etwa 25 Euro. Die Anzahl der auf dem Markt angebotenen SD-Receiver ist sehr überschaubar und die Hersteller konzentrieren sich schon länger auf den etablierten HD-Standard. Ultra-HD (UHD) ist der Nachfolger von HD und entwickelt sich immer weiter zu dem neuen Auflösungs-Standard. Die neuesten TV-Geräte verfügen über diesen und einige Sender bieten Programme in dieser Auflösung an. Ein neuer Receiver, der diese Technik beherrscht, ist dafür erforderlich.

TV-Sender in SD-Qualität werden eingestellt
Die öffentlich-rechtlichen Sender werden ihr Satellitensignal in SD-Qualität zur Mitte des Jahres 2020 einstellen. Die privaten Sender müssen nach einem Beschluss des Bundeskartellamts ihr Angebot in SD bis mindestens 2022 ausstrahlen.

Andere Empfangsarten von HDTV

DVB-C

Die Satelliten-Receiver bieten nicht die einzige Möglichkeit, TV-Signale zu empfangen. Der DVB-C- Standard (Digital Video Broadcasting Cable) liefert ebenfalls TV-Empfang. Nicht in jedem Bundesland sind dieselben Voraussetzungen gegeben, einige Anbieter von Kabelfernsehen in Deutschland sind nur in bestimmten Regionen vertreten. Die vier bekanntesten Anbieter sind Vodafone, Unitymedia, Telecolumbus und Primacom.

Auch bei dieser Empfangsart ist ein externer Receiver häufig notwendig, wenn der Nutzer weitere Sender empfangen möchte. Die Entschlüsselung der Programme ist äquivalent zur Variante des DVB-S2. Die Kabelbetreiber bieten verschiedene Pakete mit 12 oder 24 Monaten Laufzeit an. Darin sind oftmals Internet- und Telefonieangebote enthalten. Zu einer einmaligen Anschlussgebühr kommen dann festgelegte monatliche Gebühren hinzu. Wer Internet und Telefon nicht benötigt, kann auch ein reines TV-Paket buchen.

DVB-T2

Der Empfang über Digital Video Broadcasting Terrestrial, 2nd Generation, kurz DVB-T2, liefert ebenfalls TV-Bilder in HD-Qualität. Dabei kommt eine Zimmerantenne zum Einsatz, die sich frei im Raum platzieren lässt, oder gegebenenfalls eine Außenantenne. Ein passender Receiver ist für diese Empfangsart ebenfalls nötig. Wie bei den SAT-Receivern sollten die DVB-T2 Empfänger über ein CI-Modul verfügen, um auch die privaten Sender in HD wiedergeben zu können. Das entsprechende Angebot für Antennenfernsehen ist unter dem Namen freenet tv bekannt. Für den Kauf einer CI+-Karte zahlt der Nutzer einmalig 80 Euro. Das entsprechende Abonnement kostet jährlich rund 70 Euro. Alternativ bietet freenet tv entsprechende Receiver als Komplettlösung an, die den Kauf von Guthaben und CI+-Karte ersetzen.

IPTV

Eine andere Variante stellt das internetbasierte IPTV da. Die drei größten Anbieter sind momentan die Deutsche Telekom, Vodafone und 1&1. Sie unterscheiden sich zum Teil in der Anzahl der angebotenen HD-Sender, der verfügbaren Bandbreite oder Mediathek- und Video-on-Demand-Angeboten. Der Nutzer kann unterschiedliche Pakete buchen und zum Beispiel Sportübertragungen empfangen oder Zugriff auf zusätzliche HD-Sender erhalten. IPTV kann nur in Verbindung mit einem Internetanschluss bei einem der Anbieter gebucht werden. Die Laufzeit beträgt 24 Monate und setzt eine monatliche Zahlweise voraus.
Nutzer, die bereits einen Internetanschluss haben und deren Provider kein IPTV anbietet oder die nur gelegentlich fernsehen, können auf simplere Varianten zurückgreifen. Die Alternativen heißen Waipu TV, Magine TV, Zattoo und TV Spielfilm Live. Dabei handelt es sich um ein Angebot, welches das Streamen der bekannten TV-Sender auf Smartphone, Tablet und Fernseher ermöglicht. Anders als bei den großen Anbietern gibt es keine festgelegte Mindestvertragslaufzeit und die Pakete sind monatlich kündbar. Zudem fallen die Preise moderat aus, da hier das Streamen von TV-Programmen im Vordergrund steht.

Kosten der HDTV-Empfangsarten im Überblick

 DVB-CIPTVDVB-S2DVB-T2
Receiver Kosten**ab 30 €ab 30 €
HD-Optionab 15 € pro Monatab 9 € pro Monat69€ pro Jahr69 € pro Jahr
Anschlussgebührenab 10 € – 100 €ab 10 € – 100 €

Satelliten- und Antennenfernsehen

Die Preisstruktur für Antennen- und Satellitenfernsehen ist einfach und transparent. Zu den einmaligen Anschaffungskosten eines HD-SAT-Receivers kommt gegebenenfalls die Gebühr für den Kauf einer HD+-Karte und die Jahresgebühr für den freien Empfang der privaten Sender hinzu.
Entscheidet sich der Verbraucher für Antennenfernsehen, hat er die Wahl zwischen Zimmer- und Außenantenne. Welche dieser beiden Varianten geeigneter ist, hängt von der Lage und Ausrichtung der Räume in seinem Zuhause ab. Günstige Antennen sind bereits ab zehn Euro im Handel erhältlich, teure Modelle kosten bis zu 50 Euro.
Für die beiden genannten Empfangsarten fallen keine Anschlussgebühren an, da lediglich die privaten Sender in HD-Qualität bereitgestellt werden und kein weiterer Service geboten wird.

Kabelfernsehen und IPTV

Die Wahl für den richtigen Kabelanbieter hängt von mehreren Faktoren ab. Nicht jeder Kabelanbieter ist in jedem Bundesland vertreten. Neben den reinen TV-Angeboten gibt es Komplettpakete, die auch Internet- und Telefonanschluss beinhalten. Sie sind unübersichtlich strukturiert und können schnell mehr als 40 Euro monatlich kosten. Reine TV-Angebote schlagen mit 20 bis 25 Euro pro Monat zu Buche. Üblicherweise wird dann ein Leih-Receiver für eine pauschale von ungefähr 2 Euro im Monat bereitgestellt.
Internetfernsehen kostet in der Basisvariante ab 30 Euro aufwärts. Dafür ist eine Festnetz- und Internetflatrate inklusive. Die Möglichkeit, Internet und Festnetz von einem anderen Anbieter zu beziehen, besteht nicht. Der Abonnent ist vertraglich 24 Monate an den Anbieter gebunden, zahlt eine Mietgebühr und kann unterschiedliche HD-Angebote hinzubuchen. Video-on-Demand-Services runden das Angebot ab. Vergünstigungen bei einem Vertragsabschluss bis zu einem bestimmten Datum und Neukunden- und Wechselboni sollen dem Käufer die Vorzüge von IPTV schmackhaft machen.

Welche Empfangsart ist die beste für HDTV?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die persönlichen Vorlieben des Käufers spielen hier eine wichtige Rolle. Wer immer die aktuellsten Filme und Serien auf Abruf sehen möchte, ist mit Kabelfernsehen oder IPTV gut beraten. Die langen Vertragslaufzeiten können aber auch zu Problemen führen, gerade auch bei einem Umzug, wenn beispielsweise der Internetanbieter am neuen Standort nicht verfügbar ist. Voraussetzung für IPTV ist eine ausreichende Internet-Bandbreite am Standort. Anders als bei den anderen Anschlussarten wird die Bandbreite auch von der Anzahl der genutzten Geräte beeinflusst. Im Zweifel ist eine schnelle Internetverbindung daher die bessere Wahl, wenn zum Beispiel Eltern und Kinder parallel im Internet ihre Serien oder Filme schauen möchten.
Antennen- und Satellitenfernsehen lässt sich unabhängig von einer Internetverbindung nutzen. Dennoch verfügen die aktuellen Receiver über einen LAN-Anschluss und ermöglichen dadurch eine Verbindung zum Internet. Das Antennenfernsehen bietet insgesamt ein geringeres Spektrum an TV-Sendern als die Alternativen über Satellit oder Kabel. Zudem kommt es bei schlechtem Wetter gelegentlich zu Empfangsstörungen.

Wer keine kostenpflichtigen Programme wünscht und wenig Wert auf zuverlässigen, wetterunabhängigen Empfang legt, kommt mit einem simplen DVB-S2/-T2-Receiver aus. Nutzer, die ein umfangreiches Fernsehangebot bevorzugen, sind mit Kabel- oder Internetfernsehen gut beraten. Anbieter dieser beiden Empfangsarten haben in der Regel eine große Anzahl an Sendern sowie praktische Features wie etwa eine Aufnahmefunktion oder zeitversetztes Fernsehen im Portfolio.

Wer hat SAT-Receiver getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Sat-Receiver aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Sat-Receiver machen ältere Fernseher, die über keinen integrierten Receiver verfügen, fit für digitales Satellitenfernsehen. Einige Modelle verfügen zudem über Festplatten. Damit können Nutzer Fernsehsendungen aufzeichnen. Haben die Geräte zwei Tuner, können Nutzer obendrein eine Sendung ansehen und sie dabei aufnehmen, oder aber eine beliebige andere Sendung währenddessen aufzeichnen. Moderne Geräte verfügen sogar über einen Netzwerkanschluss, über den smarte TV-Funktionen zugänglich werden. Aber auch das Abrufen gespeicherter Inhalte auf dem Receiver unabhängig vom Standort wird damit möglich.

Die Tester der Stiftung Warentest haben 2015 zwölf Modelle getestet, davon acht Modelle mit Single-Tuner und vier Geräte mit Twin-Tuner. Dabei spielen Testkriterien wie Bild und Ton, Empfindlichkeit, Handhabung, Umwelteigenschaften und Vielseitigkeit eine Rolle. Unter den Geräten mit Single-Tuner landet das Modell Humax HD Nano Eco auf dem ersten Platz im Test (Testnote 2,5). Den zweiten Platz belegt die Samsung Media Box HD+ GX-SM550SH (2,5). Auf dem dritten Platz landet das Modell Comag SL65HD+ (2,6).

Bei den Twin-Tuner-Modellen teilen sich der Kathrein UFSconnect 916 und der der Technisat Digit Isio S2 den ersten Platz (2,3). Auf dem zweiten Platz landet das Modell Digitalbox Imperial HD 6i Twin (2,7). 


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