Fahrrad-Navigationsgeräte-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Fahrrad-Navigationsgeräte punkten mit einer ausgeklügelten Routenplanung und einer flexiblen Anpassung der Touren von unterwegs.
  • Ausführungen mit einer Navigation über Streckenlinien sind für Sportler und Abenteuerlustige geeignet, die kompakte Geräte mit Leistungsdatenaufzeichnung suchen.
  • Fahrrad-Navis bieten gegenüber Smartphones mit speziellen Navigations-Apps einige Vorteile, beispielsweise ihre Robustheit gegenüber Wasser und Schmutz.
  • Wer häufig über mehrere Tage unterwegs ist, sollte auf wechselbare Akkus achten oder zu einem Gerät greifen, das mit Batterien betrieben wird.
  • Die Einstellbarkeit von Display-Helligkeit und Kontrast ist wichtig, um auch bei Sonnenschein eine sichere Bedienung zu gewährleisten.

Wegweisende Technologie: Die Einsatzmöglichkeiten

Das Fahrradfahren wird in Deutschland immer beliebter. Das liegt zum einen am beständigen Ausbau von Fahrradstraßen in Städten und im Umland, zum anderen aber sicherlich am E-Bike-Trend. Im Jahr 2019 belief sich der Absatz von Fahrrädern auf etwa 4,3 Millionen Stück, was einen Anstieg um rund 130.000 Stück im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Davon waren 1,4 Millionen Fahrräder mit elektronischem Antrieb ausgestattet. Das E-Bike trägt also wesentlich dazu bei, dass immer mehr Menschen nicht nur kurze Distanzen auf zwei Rädern zurücklegen, sondern das Fahrradfahren als entspannende Freizeitaktivität für sich entdecken. Egal ob Singletrails, Mountainbike- oder Rennrad-Touren: Kürzere und längere Auszeiten mit dem Fahrrad liegen voll im Trend.

Fahrradnavigationsgeraet an Lenker befestigt
Fahrrad-Navis warten mit einer Reihe an Informationen auf: Hier sind es die aktuelle Geschwindigkeit, die Routenlänge, das Streckenprofil sowie eine Übersichtskarte.

Wer neue Routen erkunden oder seine Trainingsdaten auf dem Rennrad aufzeichnen möchte, greift gern zu elektronischen Helfern in Form von Apps auf dem Smartphone, Fahrrad-Navigationsgeräten, Fahrradcomputern oder Outdoor-GPS-Geräten. Das gilt nicht nur für Fahrradfahrer: Auch für Wanderer und Geocacher eignen sich Fahrrad-Navis bestens als Navigationsunterstützung. So vielfältig die Varianten sind, so unterschiedlich sind also auch die Einsatzzwecke der Geräte.

Aus diesem Grund sollten sich Verbraucher bereits vor dem Kauf darüber im Klaren sein, wofür sie das Gerät hauptsächlich nutzen wollen. Wer vor allem längere Touren fahren möchte, benötigt ein Fahrrad-Navi, das Karten bereitstellt und eine einfache Bedienung während der Fahrt ermöglicht – am besten mit automatischer Routenführung.

Rennradfahrer greifen lieber zu Fahrrad-Navis, mit denen sie ihre Trainingsdaten wie die Geschwindigkeit sowie ihre Herz- und Trittgeschwindigkeit messen beziehungsweise aufzeichnen können. Viele Fahrradfahrer wünschen sich eine Kombination aus beidem. Auch für sie gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Fahrrad-Navis mit unterschiedlichen Funktionalitäten, Designs und technischen Ausstattungen.

Radler stellt neue Route ein

Der Vorteil von Fahrrad-Navigationsgeräten ist nicht nur die zuverlässige Orientierung, die sie während der Radtour bieten – viele Geräte überzeugen mit weiteren nützlichen Funktionen. Diese sollten Verbraucher vor dem Kauf immer gegen Aspekte wie den Anschaffungspreis abwägen:

VorteileNachteile
Finden die optimale Route für jedes ZielKosten mehr als Smartphone-Apps
Helfen bei der TourenplanungMüssen vor Diebstahl geschützt werden
Bieten Zusatzinformationen zur Strecke wie Rastplätze und RestaurantsVerfügen mitunter über zu geringe Akkulaufzeiten
Messen die Geschwindigkeit
Sind auch für Wanderer und Geocaching geeignet

Welche Unterschiede gibt es bei der Navigation?

Fahrrad-Navis nutzen sowohl die aktuelle Position des Fahrers als auch die Position des Ziels dazu, eine Route zu berechnen. Durch zusätzliche Positionspunkte lässt sich die Route beliebig gestalten. Die Navigation kann einerseits über Streckenlinien, andererseits über digitale Karten erfolgen. Welche Navigationsart für welchen Fahrertyp geeignet ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie der persönlichen Präferenz, dem Preis und der geplanten Nutzung ab. Navis mit Streckenlinien sind für abenteuerlustige Mountainbiker gut geeignet, während Fahrrad-Navis mit digitalen Karten die richtige Wahl für Verbraucher sind, die sowohl in der Stadt als auch auf dem Land fahren und dabei flexibel bleiben möchten.

Fahrrad-Navis mit Streckenlinien

Bei der Navigation über Streckenlinien muss die Tour vorher im Gerät programmiert werden, sodass der Streckenverlauf auf dem Navi angezeigt werden kann. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, vorgefertigte Touren aus dem Internet herunterzuladen. Diese Art der Navigation ist oftmals günstiger, bedarf aber einer gewissen Umstellung für Nutzer, welche die Kartennavigation im Auto gewohnt sind. Das nachträgliche Ändern der Strecke von unterwegs sowie das Reagieren auf Staus oder Streckensperrungen sind nicht möglich.

VorteileNachteile
Vorgefertigte Touren im InternetEingewöhnung erforderlich
Oft günstiger als Navis mit digitalen KartenStrecke während der Fahrt nicht anpassbar

Fahrrad-Navis mit digitalen Karten

Fahrrad-Navigationsgeräte mit digitalen Karten funktionieren analog zum gewohnten Autonavi. Die Route wird automatisch nach der Eingabe des Zielpunktes berechnet und der Nutzer kann zwischen mehreren Wegarten wählen. Auch die spontane Anpassung der Route ist mit diesen Geräten kein Problem. Wer also auf Hindernisse wie Sperrungen trifft oder von schlechtem Wetter überrascht wird, hat mit diesen Geräten den nötigen Spielraum, um seine Route schnell an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Hilfreich sind diese Navis damit auch für Urlauber, die ihr Rad auf Städtetrips mitnehmen.

VorteileNachteile
Flexibilität auch während der FahrtEtwas teurer als Geräte mit Streckenlinien
Gewohnte NavigationOft sehr limitierte Akkulaufzeit

Welche Navigationsgeräte-Typen gibt es für Fahrradfahrer?

GPS-Geräte für das Rad lassen sich in GPS-Fahrradcomputer und Fahrrad-Navis unterteilen. GPS-Fahrradcomputer von Herstellern wie Garmin, Sigma oder Wahoo sind ideal für Sportler, Rennradler und zum Trekking. Sie werden bevorzugt dort eingesetzt, wo Leistungsdaten wie die Geschwindigkeit, Streckenlänge und Herzfrequenz aufgezeichnet beziehungsweise visualisiert werden sollen. Fahrrad-Navis wie das Falk Tiger Evo oder das Mio Cyclo Discover Plus bieten hingegen komfortable Funktionen rund um die Navigation. Dazu gehören das automatische Routing sowie das Planen und Berechnen von Touren. Daneben gibt es Outdoor-GPS-Geräte von Herstellern wie TowNav oder Garmin, die sich auch zum Wandern und Geocaching eignen. Auswechselbare Batterien garantieren selbst nach Tagen ohne Stromquelle noch Funktionstüchtigkeit. Alternativ kann das Smartphone mit entsprechenden Apps aufgerüstet werden – bei Bedienung, Display und Wasserdichtigkeit müssen Sie hier jedoch Abstriche machen.

Eine gute Halterung ist wichtig

Unabhängig davon, für welche Variante Sie sich entscheiden, ist es wichtig, dass sich die Geräte sicher am Fahrradlenker anbringen lassen. Bei Outdoor-GPS-Geräten ist das nicht immer der Fall, wohingegen Fahrrad-Navis die größte Auswahl an Halterungen bieten. Bei den meisten Geräten ist eine spezielle Halterung im Lieferumfang enthalten. Es gibt aber auch Universalhalterungen, die auf unterschiedliche Modelle passen.

Die wichtigsten Elemente eines Fahrrad-Navis

Aspekte wie die Navigation, die Bedienbarkeit, das Display und der Akku sollten bei der Kaufentscheidung auf jeden Fall Berücksichtigung finden. Behalten Sie zudem immer die geplante Nutzung des Fahrrad-Navis im Hinterkopf.

Navigation

Zunächst müssen Sie sich für die Art der Navigation entscheiden. Sportler und Abenteuerlustige, denen es vor allem um das Fahren geht, greifen gern zu GPS-Fahrradcomputern mit vorgefertigten Routen. Diese Geräte weisen eine stark vereinfachte Darstellung auf und bieten Zusatzfunktionen wie das Aufzeichnen spezieller Leistungsdaten.

Radfahrer, die ein Gerät für ausgedehnte Routen suchen und dabei flexibel bleiben möchten, sind mit Fahrrad-Navigationsgeräten, die mit digitalen Karten arbeiten, besser beraten. Sie verfügen meist über große, übersichtliche Displays mit routingfähigem Kartenmaterial, das Sie auch bei Hindernissen und Planänderungen sicher ans Ziel bringt.

Gruppe von Radlern nutzen Fahrrad-Navi

Display

Ebenso eng verknüpft mit einer komfortablen Bedienung ist das Display: Es sollte möglich sein, das Display hell einzustellen, sodass es selbst bei Sonnenschein leicht zu lesen ist. Einige hochwertige Modelle verfügen über spezielle Sensoren, die das Umgebungslicht messen und die Helligkeit des Displays entsprechend anpassen. Auch die Kontrastwerte spielen insbesondere in heller Umgebung eine wichtige Rolle. Wer ständig das Display mit den Händen abschirmen muss, um der Route zu folgen, ist schnell abgelenkt und riskiert Unfälle.

Gewicht

Das Gewicht von Fahrrad-Navis kann vor allem für Rennradfahrer eine Rolle spielen, die mit sehr leichten Rädern und filigranen, wendigen Lenkstangen unterwegs sind. Schließlich muss die Halterung für das Navigationsgerät hinzugerechnet werden. Beim Anbringen ist darauf zu achten, das Gerät möglichst mittig zu platzieren, um Gleichgewichtsschwierigkeiten vorzubeugen. Das Gewicht hängt in erster Linie von der Größe des Geräts und damit vom primären Einsatzzweck ab. Bei gemütlichen Radtouren, bei denen ein großes Display mit vielen Details wie umliegende Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Rastplätze wichtig ist, müssen Sie mit mehr Gewicht rechnen als bei kleinen, kompakten Geräten, die primär Leistungsdaten aufzeichnen sollen.

Bedienung

Die Bedienung ist für Navigationsgeräte ein wichtiges Thema, da sie möglichst wenig vom Fahren ablenken soll. Eine logische Menüführung über gut sichtbare Bedienelemente ist daher entscheidend. Einige Geräte lassen sich sogar mithilfe einer Sprachsteuerung bedienen, wodurch die Hände beim Fahren frei bleiben. In lauten Umgebungen – etwa beim Downhill-Fahren oder in der Innenstadt – kann das allerdings schwierig werden.

Zwar lassen sich einige Geräte über Bluetooth mit Kopfhörern verbinden, jedoch ist das vor allem im Straßenverkehr aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Zudem kann die Nutzung von Kopfhörern im Straßenverkehr Bußgelder nach sich ziehen. Daher setzen manche Geräte auf visuelle Hinweise wie blinkende Lichter.

Radler stellen Navi ein

Unterstützte GPS-Standards

Der GPS-Standard ist ein globaler Ortungsdienst. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Ortungsdienste unterschiedlicher Behörden und Nationen, die in Navigationsgeräten verbaut werden. Dazu gehört beispielsweise der Ortungsdienst Galileo der ESA oder Glonass, der vom russischen Verteidigungsministerium finanziert wird. Manche Fahrrad-Navis nutzen sowohl Glonass als auch GPS – damit ist das Signal in Wäldern und bei Hindernissen genauer.

Akku

Die Akkulaufzeit von guten Fahrrad-Navigationsgeräten beträgt im Schnitt etwa 12 bis 20 Stunden, weniger hochwertige Geräte halten gerade einmal 9 bis 10 Stunden. Für eine ausgedehnte Tagestour ist zwar in der Regel auch das kein Problem, wer aber gern Routen über mehrere Tage plant, sollte entsprechend mit Ersatzakkus ausgerüstet sein oder bei einem festverbauten Akku sicherstellen, dass unterwegs Stromquellen zum Aufladen verfügbar sind. Alternativ ist ein Navi mit auswechselbaren Batterien sinnvoll. Dann sollten aber ausreichend Ersatzbatterien im Gepäck sein.

Speicherkapazität

Wer häufig in unbekanntem Terrain unterwegs ist, sollte unbedingt auf eine ausreichende Speicherkapazität achten, um möglichst viele digitale Karten speichern zu können. Auf Touren durch mehrere Länder ist beispielsweise eine höhere Anzahl an Länderkarten erforderlich. Gerade bei Modellen mit fest verbautem Speicher, die es nicht erlauben, den Speicherplatz mit einer SD-Karte zu erweitern, sollte dieser Aspekt berücksichtigt werden. Oder Sie greifen direkt zu erweiterbaren Modellen, die sich schnell und einfach mit bis zu 64 Gigabyte Speicher aufrüsten lassen.

Spritzwasserschutz

Fahrrad-Navigationsgeräte sind auf den Outdoor-Einsatz ausgelegt und daher in der Regel optimal gegen Spritzwasser und Schmutz geschützt. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Smartphones, die eher nicht für Trekking-Routen im Schlamm oder bei Regen geeignet sind. Dennoch gilt: Einen hundertprozentigen Wasserschutz können auch Fahrrad-Navis nicht bieten. Wer also damit rechnet, dass es auf der Strecke nass werden kann, sollte mit Schutzfolie und -hülle vorsorgen.

Radler faehrt durch Schlamm

Welche Zusatzfeatures gibt es?

Neben diesen grundlegenden Funktionen gibt es eine ganze Reihe unterschiedliche Zusatzfeatures, die für viele Kaufinteressierte spannend sein können. Dazu gehören beispielsweise Schnittstellen, über die sich das Fahrrad-Navi mit dem Smartphone oder der Smartwatch verbinden lässt. Diese lassen sich unter anderem zur Übertragung der gemessenen Leistungsdaten oder auch von heruntergeladenem Kartenmaterial nutzen. Daher ist darauf zu achten, dass das Fahrrad-Navi mit dem Smartphone oder der Smartwatch kompatible Schnittstellen wie Bluetooth aufweist. Weitere interessante Zusatzfunktionen sind ein Barometer, ein elektronischer Kompass und eine Trittfrequenzmessung – wichtig für Verbraucher, die sich vor allem für den Trainingseffekt auf das Rad schwingen.

Welches Zubehör ist für Fahrrad-Navis empfehlenswert?

Trotz der Robustheit beziehungsweise der Unempfindlichkeit gegenüber Schmutz und Wasser ist es etwa bei extremen Wetterbedingungen ratsam, spezielle Schutzfolien, -hüllen oder -taschen für das Navigationsgerät anzuschaffen. Damit stellen Sie sicher, dass die Elektronik und die Displayoberfläche selbst bei widrigsten Bedingungen geschützt bleiben. Nach dem Fahren in Regen und Schlamm empfiehlt es sich, das Navi abzunehmen und mit einem speziellen Mikrofasertuch zu reinigen, um möglichst lange Freude am Gerät zu haben. Auch die Halterung sollte dabei nicht vergessen werden.

Wer hat Fahrrad-Navigationsgeräte getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Fahrrad-Navigationsgeräte nicht selbst getestet.

Ein Test von Planet Fahrrad aus dem Jahr 2020 kürte das Modell Teasie one3 zum Preis-Leistungs-Sieger. Die simple Bedienung und Funktionsweise sprechen vor allem Einsteiger an, die keine komplizierten Navigationsfeatures benötigen. Das Gerät hat Karten von OpenStreetMap für 27 EU-Länder vorinstalliert und es lassen sich Routen im GPX-Format importieren. Besonders überzeugte die Tester das Display, das selbst bei Sonnenschein gut zu bedienen war. Die mitgelieferte Halterung und der nicht wechselbare Akku fielen im Test jedoch negativ ins Gewicht. Ein weiteres solides Modell für Einsteiger ist der Garmin Edge Explore mit einer Akkulaufzeit von etwa zehn Stunden.

Für Outdoor-Liebhaber, die gern wandern oder ein Gerät für Geocaching suchen, eignet sich laut den Testern von Planet Fahrrad das Modell Garmin Oregon 700. Eine Halterung sucht man im Lieferumfang zwar vergebens, das GPS-Gerät verfügt aber über eine Reihe spannender Zusatzfunktionen wie Puls- und Trittfrequenz-Sensoren, eine Taschenlampe und viel Speicherkapazität. Mit der 750-er-Serie lassen sich sogar Fotos knipsen. Das wohl größte Argument für Abenteuerurlauber, die häufiger ein paar Tage unterwegs sind: Die Oregon-Serie funktioniert mit auswechselbaren Batterien statt mit fest verbautem Akku. Dafür ist der Allrounder nicht ganz günstig; die Garmin Oregon 700 kostet etwa 280 Euro.

Wem die Routenplanung wichtig ist und wer diese flexibel anpassen will, dem empfiehlt der Blog das ebenfalls getestete Modell Falk Tiger Geo. Das Gerät bietet zudem Geocaching an und ist aktuell für etwa 120 Euro erhältlich.


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