Android-Tablets-Kaufberatung
So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Tablets sind im Gegensatz zu Notebooks deutlich handlicher und leichter, können jedoch durch eine Tastatur in ein vollwertiges Notebook verwandelt werden.
  • Tablets eignen sich hervorragend zum Surfen auf der Couch und fĂŒr den standortunabhĂ€ngigen Multimedia-Einsatz.
  • Durch ihren Touchscreen und das verstĂ€ndliche Betriebssystem lassen sich Android-Tablets besonders intuitiv bedienen.
  • Android-Tablets gibt es in verschiedenen Leistungsklassen fĂŒr Einsteiger, Gamer, Multimedia-Fans und Business-Anwender mit DisplaygrĂ¶ĂŸen von 7 bis 32 Zoll.

Was ist ein Tablet?

Ein Tablet ist ein hybrides GerĂ€t, das die VorzĂŒge des Smartphones mit den Eigenschaften eines Notebooks zu einer einzigartigen Einheit verbindet. Durch die kompakte GrĂ¶ĂŸe und die intuitive Bedienung ĂŒber den großen Touchscreen eignen sich Tablets ideal fĂŒr das bequeme Surfen auf der Couch, das Arbeiten im Freien oder den Multimedia-Konsum auf Reisen. Im Vergleich zum Smartphone bietet das Tablet deutlich mehr Leistung und ein grĂ¶ĂŸeres Display, ohne aber so sperrig wie ein Notebook zu sein. Tablets ĂŒberzeugen darĂŒber hinaus durch ihre MobilitĂ€t und die zahlreichen kabelgebundenen und drahtlosen Verbindungsmöglichkeiten fĂŒr eine flexible Nutzung.

Tablet auf Verpackung
Ein Tablet-PC sieht ein wenig aus wie ein Smartphone, ist aber so groß wie eine Zeitschrift oder ein dĂŒnner Bildband.

Welche Arten von Tablets gibt es?

Der Tablet-Markt wĂ€chst stetig und wird beinahe monatlich um neue Modelle ergĂ€nzt. Zudem treten auch immer mehr Hersteller auf den Plan, die nicht unbedingt jedem potentiellen Kunden bekannt sind. Kein Wunder also, dass Verbraucher zunehmend den Überblick verlieren. Das Angebot umfasst schließlich nicht nur Produkte aus verschiedensten Leistungsklassen, sondern auch DisplaygrĂ¶ĂŸen zwischen handlichen 7 Zoll und riesigen 32 Zoll. Letzteres entspricht immerhin einer Bildschirmdiagonale von rund 81 Zentimetern. Welches Android-Tablet jeweils das richtige ist, lĂ€sst sich also nicht pauschal sagen, sondern hĂ€ngt von den individuellen AnsprĂŒchen ab. Prinzipiell kann hier zwischen Tablets fĂŒr Einsteiger, Gamer, Multimedia-Anwendungen und den Business-Einsatz unterschieden werden.

Einsteiger-Tablet

Wer zunĂ€chst in die Welt der Android-Tablets eintauchen möchte, fĂŒr den ist ein GerĂ€t aus der Einsteigerklasse sicherlich eine gute Lösung. EinstiegsgerĂ€te sind auf Basisfunktionen wie das gemĂŒtliche Surfen im Internet, das Lesen von E-Books, das Musikhören und das Spielen kleinerer Spiele ausgerichtet. Auch das Videostreaming in moderater Auflösung ist mit Einsteiger-Tablets problemlos möglich. Typischerweise verzichten Hersteller dieser GerĂ€te auf potente Prozessoren sowie große Haupt- und FestplattenspeicherkapazitĂ€t. Im Gegenzug sind Tablets aus dieser Leistungsklasse meist fĂŒr deutlich unter 200 Euro zu haben.

Mindestanforderungen an ein Einsteiger-Tablet:

  • Bildschirmdiagonale: 8 Zoll
  • Displayauflösung: mindestens 1280 x 720 Pixel (HD-ready)
  • CPU (Central Processing Unit): Multi-Core-Prozessor (mindestens Dual-Core)
  • Arbeitsspeicher: 1 Gigabyte (GB) RAM
  • Festplattenspeicher: 16 GB
  • Schnittstellen: WLAN, USB
  • Beispiele: Acer Iconia A1, LG G Pad 8.3, Samsung Galaxy Tab A

Multimedia-Tablets

Multimedia-Tablets sind als Medienplattformen konzipiert und so auf das Abspielen von Musik, Bildern und Filmen optimiert. Zudem laufen auch die meisten Spiele flĂŒssig auf der Hardware. Um diese Vorgaben optimal zu erfĂŒllen, verfĂŒgen diese GerĂ€te ĂŒber hochauflösende Displays sowie leistungsstarke Prozessoren, sodass auch Videos in Full-HD-Auflösung einwandfrei abgespielt werden können. Damit auch große Musik- und Filmbibliotheken auf dem GerĂ€t Platz finden, zeichnen sich Multimedia-Tablets durch einen großen internen Speicher sowie einen microSD-Slot aus, mit dessen Hilfe der interne Speicher bequem erweitert werden kann. Die Kehrseite ist ein höherer Preis.

Mindestanforderungen an ein Multimedia-Tablet:

  • Bildschirmdiagonale: 8 Zoll
  • Displayauflösung: mindestens 1920 x 1080 Pixel (Full HD)
  • CPU: Multi-Core-Prozessor (Quad-Core)
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Festplattenspeicher: 32 GB
  • MicroSD Slot (fĂŒr Speichererweiterung)
  • Schnittstellen: WLAN, USB, Bluetooth
  • Beispiele: Galaxy Tab S3, HUAWEI MediaPad M3

Tablets fĂŒr Gamer

Kaum ein Markt wĂ€chst derzeit so stark wie der Markt fĂŒr Videospiele. Das betrifft aber nicht nur Spiele fĂŒr Heimkonsolen und den PC, sondern auch fĂŒr Tablets. Kein Wunder, denn auch die Mobile Games werden qualitativ immer besser. Wer auch auf der Couch und unterwegs in den Genuss von Games mit atemberaubender 3D-Grafik kommen möchte, braucht ein besonders leistungsstarkes Android-Tablet. Wichtig ist neben einem schnellen Quad- oder Ocata-Core-Prozessor auch ein großer Arbeitsspeicher mit mindestens 3 GB RAM. FĂŒr die entsprechende 3D-Power auf dem hochauflösenden Display sorgt indes ein potenter Grafikchip wie Beispielsweise ein NVIDIA-Tegra-Chipsatz. Ein großzĂŒgig bemessener Akku garantiert zudem, dass der Spielspaß auch unterwegs nicht zu schnell vorbei ist.

Mindestanforderungen an ein Gaming-Tablet:

  • Bildschirmdiagonale: 8 Zoll
  • Displayauflösung: mindestens 1920 x 1080 Pixel (Full HD)
  • CPU: Multi-Core-Prozessor (Quad-Core)
  • Arbeitsspeicher: 3 GB RAM
  • Festplattenspeicher: 32 GB
  • MicroSD Slot (fĂŒr Speichererweiterung)
  • Schnittstellen: WLAN, USB, Bluetooth
  • Leistungsstarker Akku
  • griffige Haptik fĂŒr lĂ€ngere Spielesessions
  • Beispiele: Google Pixel C, Acer Predator 8

Business-Tablets und Convertibles

Smartphones gehören lĂ€ngst zur Arbeitswelt dazu. Auch Tablet-Computer werden im Business-Bereich immer beliebter, denn wenn es auf MobilitĂ€t ankommt, sind die GerĂ€te den klassischen Notebooks ĂŒberlegen. Schließlich passen die Leichtgewichte mit ihren schmalen Abmessungen in nahezu jede Hand- oder Aktentasche. Dank großer Displays und der Option, via Bluetooth eine externe Tastatur anzuschließen, avancieren die Business-GerĂ€te zu echten „Arbeitstieren“, zumal die obligatorische Office-Software auch fĂŒr Android-Tablets erhĂ€ltlich ist. ZusĂ€tzliche Schnittstellen erweitern die Einsatzmöglichkeiten. Wer unterwegs mit Highspeed auf Firmendaten zugreifen möchte, greift zu einem GerĂ€t mit dem Mobilfunkstandard LTE. Wer hingegen eine PrĂ€sentation direkt von seinem Android-Tablet aus halten möchte, profitiert von GerĂ€ten mit HDMI-Schnittstelle fĂŒr den Anschluss an einen Beamer.

Mindestanforderungen an ein Business-Tablet:

  • Bildschirmdiagonale: 10 Zoll
  • Displayauflösung: mindestens 1920 x 1080 Pixel (Full HD)
  • CPU: Multi-Core-Prozessor (Quad-Core oder mehr)
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Festplattenspeicher: mindestens 32 GB
  • Frontkamera fĂŒr Videotelefonie
  • physische Tastatur
  • Akku mit hoher KapazitĂ€t
  • Schnittstellen: WLAN, USB, Bluetooth, LTE, evtl. HDMI
  • Beispiele: Galaxy Tab S3, HUAWEI MediaPad M3

Das Betriebssystem Android

Android ist ein Betriebssystem, das durch die von Google gegrĂŒndete Open Handset Alliance entwickelt und gewartet wird. Seit dem erstmaligen Erscheinen im Jahr 2008 wurde Android stets weiterentwickelt und kommt bei mobilen EndgerĂ€ten heute auf einen globalen Marktanteil von fast 88 Prozent. Damit liegt Android weit vor konkurrierenden Betriebssystemen wie Apple iOS, Symbian, Blackberry OS, Amazon Fire OS oder etwa den mobilen Betriebssystemen von Microsoft.

Softwareinformation eines Tablets
Ein Blick in die Systemeinstellungen hilft dabei, herauszufinden, ob auf einem Tablet Android lÀuft und wenn ja in welcher Version.

Android wird von Naschkatzen entwickelt

Das Entwicklerteam, das bei Google fĂŒr die Entwicklung des Betriebssystems verantwortlich ist, mag offenbar SĂŒĂŸes. Schließlich trĂ€gt jede Android-Version ab dem Release 1.5 den Namen einer SĂŒĂŸigkeit als Codenamen. Von “Cupcake” und “Gingerbread” ĂŒber “Ice Cream Sandwich” bis hin zu “Oreo” ist alles dabei, was das Herz begehrt. Damit aber noch nicht genug, denn pĂŒnktlich zum Release jeder neuen Android-Version stellt Google eine Statue der SĂŒĂŸspeise vor dem Firmenhauptquartier in Mountain View auf.

Die aktuell verbreitetsten Android-Versionen
VersionCodenameRelease
4.4.xKitkat31.10.2013
5.0.x 7 5.1.xLollipop12.11.2014
6.0.xMarshmallow05.10.2015
7.0.x / 7.1.xNougat22.08.2016
8.0 /8.1Oreo21.08.2017

Vorteile von Android

Der große Vorteil von Android und gleichzeitig der Grund dafĂŒr, dass das System auf Tablets verschiedenster Hersteller zu finden ist, ist der gĂŒnstigere Preis und die Quelloffenheit. Daher können Hersteller Android-Tablets trotz vergleichbarer Leistung deutlich gĂŒnstiger anbieten als iOS-GerĂ€te aus dem Hause Apple. Ein stark individualisierbares User-Interface ermöglicht Tablet-Nutzern zudem die flexible Anpassung an eigene Vorlieben. Die grĂ¶ĂŸere Freiheit geht auch mit einem breiteren App-Angebot einher. Versierte Anwender können nĂ€mlich nicht nur auf Apps aus dem prall gefĂŒllten Google Play Store zurĂŒckgreifen, sondern auch auf externe Quellen.

Achtung
Experten fĂŒr IT-Sicherheit empfehlen Android-Usern, möglichst nur Apps aus dem Google Play Store zu installieren. Bei Apps von Drittanbietern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Schadsoftware oder unerwĂŒnschte Programme auf das Smartphone gelangen. Wer sich dennoch fĂŒr eine APK-Datei (Android Package Kit) entscheidet, sollte sie auch einer vertrauenswĂŒrdigen Quelle beziehen.

Auch in puncto Datentransfer halten es Android-Tablets einfach. Diese werden beim Anschluss an einen Computer schlicht als USB-Speichermedium erkannt und können problemlos fĂŒr den Transfer von Musik, Bildern und Videos genutzt werden. Eine Spezialsoftware, wie bei iOS ist nicht notwendig. Hinzu kommt die nahtlose Integration von kostenlosen Google-Diensten wie Picasa, Chrome, Google Maps und Gmail. Ein Zwang, Googles Dienste auch tatsĂ€chlich zu nutzen, besteht hingegen nicht.

Nachteile von Android

Die große Offenheit von Android ist aber zugleich das grĂ¶ĂŸte Problem des Betriebssystems. Denn durch die verschiedensten Hardwarekombinationen haben es die Entwickler schwer, die Software auf ein bestimmtes GerĂ€t zu optimieren. Auch die Update-Politik ist in vielen FĂ€llen problematisch, da Google es jedem Tablet-Hersteller selbst ĂŒberlĂ€sst, wie und in welcher Form Updates fĂŒr die GerĂ€te erscheinen. Lediglich hauseigene GerĂ€te erhalten fĂŒr drei Jahre nach dem Erscheinen von Google ein monatliches Update. Andere renommierte Hersteller wie etwa Samsung, gehen aber den gleichen Weg und versorgen ihre Android-Tablets ebenfalls mit einem monatlichen Software-Update, das unter anderem bekannt gewordene SicherheitslĂŒcken schließt.

Allerdings bestimmen Android-Nutzer selbst darĂŒber, wann sie ein Update ausfĂŒhren. Wer sein GerĂ€t nicht auf dem neuesten Stand hĂ€lt, schleppt SicherheitslĂŒcken mit sich, die eigentlich schon lĂ€ngst geschlossen sind. Das wissen natĂŒrlich auch Cyberkriminelle zu nutzen. Insbesondere durch die hohe weltweite Verbreitung sind Android-Systeme daher ein vergleichsweise beliebtes Angriffsziel fĂŒr Hacker – ebenso wie mit Microsoft Windows betriebene PCs. Hinzu kommt die Tatsache, dass Google im Quervergleich zu Apple oder Microsoft mehr Nutzerdaten sammelt und auswertet.

ProKontra
Android-GerĂ€te sind gĂŒnstigerKaum Hardware-Optimierung
Große Auswahl ans verschiedenen Tablet-GerĂ€tenUneinheitliche Update-Politik der Hersteller
Riesige App-Auswahl (aus auch externen Quellen)Nutzer mĂŒssen Versions-Updates manuell durchfĂŒhren
Unkomplizierter Datentransfer ohne SpezialsoftwareBeliebtes Angriffsziel fĂŒr Hacker
Integration kostenloser Google-DiensteNiedrigeres Datenschutzniveau als zum Beispiel bei iOS

Wer sich ein Android-Tablet zulegen möchte, sollte möglichst langfristig denken. Das gilt sowohl in technischer Hinsicht in Bezug auf die Prozessorleistung, die GPU und den verbauten Speicher als auch bezĂŒglich der Versorgung der GerĂ€te mit Android-Updates. Viele besonders gĂŒnstige GerĂ€te beziehungsweise GerĂ€te aus Ă€lteren Modelljahren werden mit veralteten Android-Versionen ausgeliefert. So zum Beispiel mit dem Releaser 5.0.x / 5.1.x “Lollipop”. Gerade hier ist Vorsicht geboten, da sich Ă€ltere GerĂ€te mit solchen Android-Releases oftmals nicht mehr auf die aktuellste Android-Version updaten lassen. SicherheitslĂŒcken sind damit vorprogrammiert. Nutzer, die ein neues Android-Tablet kaufen möchten, sollten (Stand Anfang 2018) daher zumindest darauf achten, dass die Android-Version 6.0 vorinstalliert ist.

Was muss ein Android-Tablet können?

Was genau ein Android-Tablet können muss, richtet sich natĂŒrlich danach, was Nutzer von ihrem GerĂ€t erwarten. Einige Grundvoraussetzungen mĂŒssen Android-Tablets jedoch unabhĂ€ngig davon erfĂŒllen, ob sie hauptsĂ€chlich zum Surfen auf der Couch, zum Spielen oder zum Arbeiten verwendet werden. Allem voran geht hier ein hochwertig verarbeitetes Display mit einem empfindlichen Touch-Screen, der die Gesten des Nutzers verzögerungsfrei ĂŒbertrĂ€gt und damit eine absolut flĂŒssige Bedienung ermöglicht. GlĂŒcklicherweise erfĂŒllen selbst gĂŒnstige GerĂ€te mittlerweile dieses Kriterium.

Typischer Lieferumfang
SpĂ€rlicher Lieferumfang trotz vieler Funktionen: Die Packung dieses Tablets enthielt außer dem GerĂ€t selbst und einem Ladestecker nur ein Tool zum Öffnen des SIM-Slots, ein Kurzhandbuch und eine Garantiekarte.

Damit ein Tablet auch wirklich mobil ist und nicht bloß stationĂ€r am Kabel betrieben werden kann, muss natĂŒrlich auch der Akku genĂŒgend Leistung fĂŒr den mobilen Betrieb bereitstellen. WĂ€hrend eine Hauptkamera fĂŒr SchnappschĂŒsse zur Grundausstattung eines Android-Tablets gehört, ist eine Frontkamera lediglich ein „Nice-to-Have“-Feature fĂŒr alle, die mit ihrem GerĂ€t Videotelefonie via Skype betreiben möchten.

Der Nutzen jedes Tablets steht und fĂ€llt mit seinen Schnittstellen. Je grĂ¶ĂŸer die Bandbreite der verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten, desto besser. Nur so kann das neue Android-Tablet auch zusammen mit dem Computer, dem Fernseher oder der Stereoanlage verwendet werden.

Micro USB AnschlĂŒsse

Der Micro-USB-Port ist der wichtigste Anschluss jedes Android-Tablets, da dieser zugleich als Ladeanschluss und Schnittstelle fĂŒr den Datentransfer dient. Sowohl die Aufladegeschwindigkeit als auch die Geschwindigkeit des Datentransfers hĂ€ngen direkt vom verbauten USB-Standard ab. Auch wenn die meisten Hersteller aktuell noch auf den Ă€lteren USB 2.0-Standard setzen, kommen immer mehr neue Tablets mit USB 3.0 oder gar dem aktuell schnellsten USB-C 3.1-Standard auf den Markt. Wer langfristig denkt und Wert auf schnelle LadevorgĂ€nge und Datentransfers legt, greift zu GerĂ€ten mit USB 3.0 beziehungsweise USB-C 3.1 wie dem Google Pixel C.

HĂ€tten Sie es gewusst?
Der USB-Anschluss ist ein wahrer Alleskönner. Neben Strom- und Datentransfer ermöglicht er noch ganz andere Dinge, die manchmal auch etwas kurios anmuten. Neben USB-Lampen gibt es auf dem Markt nĂ€mlich auch USB-TassenwĂ€rmer, USB-Staubsauger, USB-Pantoffeln, beheizbare USB-Hausschuhe und sogar USB-Raketenwerfer, die auf Befehl Schaumstoffraketen abschießen.

AUX

Jedes gute Android-Tablet sollte einen sogenannten AUX-Eingang haben. Mit Hilfe eines 3,5-Millimeter-Klinken-Kabels lassen sich so Audio-Signale ĂŒbertragen. Eine Grundvoraussetzung also, um Kopfhörer oder Lautsprecher an das GerĂ€t anzuschließen.

HDMI

Ein High Definition Multimedia Interface, kurz HDMI-Anschluss, ist nicht zwangsweise notwendig aber ungemein praktisch. Der HDMI-Anschluss ermöglicht nĂ€mlich die Übertragung von Bild und Ton an Beamer und TV-GerĂ€te. Wer sein Tablet also unkompliziert als portablen Mediaplayer nutzen oder als Alternative zum Notebook fĂŒr PrĂ€sentationen einsetzen will, achtet auf einen vorhandenen HDMI-Port. Dieser liegt in der Regel als Micro-HDMI-Port vor. Bei Android-Tablets, die ĂŒber einen Mobile High Definition Link (MHL) verfĂŒgen, kann die USB-Schnittstelle mit Hilfe eines entsprechenden “Micro-USB auf HDMI”-Adapterkabels als HDMI-Port zweckentfremdet werden.

Bluetooth

Bluetooth ist ein Verbindungsstandard fĂŒr den drahtlosen Datenaustausch, der sehr vielseitig einsetzbar ist und von jedem guten Tablet unterstĂŒtzt werden sollte. Dank Bluetooth kann das Tablet nĂ€mlich problemlos und ohne nervige Kabel mit Kopfhörern, Boxen oder TV-GerĂ€ten verbunden werden.

Speicherkarte

Da der interne Speicher bei Tablets sowohl durch die Installation neuer Apps und durch das Speichern von Musik und Filmen als auch durch fortwĂ€hrende Updates schnell knapp wird, muss ein gutes Tablet ĂŒber einen MicroSD-Slot verfĂŒgen. Mit Hilfe dieses Slots kann der interne Speicher durch das Einschieben einer MicroSD-Karte oft um ein Vielfaches erweitert werden. Gute Tablets unterstĂŒtzen bis zu 128 GB zusĂ€tzlichen Speicher.

Mobile Datenverbindung

WĂ€hrend ein WLAN-Adapter zur unabdingbaren Standardausstattung eines Tablets gehört, damit dieses ĂŒberhaupt mit dem Internet verbunden werden kann, ist das hinsichtlich der mobilen Datenverbindung nicht der Fall. Damit Nutzer auch mobil surfen können, braucht ein Tablet unbedingt einen SIM-Karten-Slot. Nur so kann per Prepaid oder Mobilfunkvertrag ĂŒberhaupt eine Verbindung aufgebaut werden. Wie schnell diese Datenverbindung ausfĂ€llt, hĂ€ngt vom Mobilfunkstandard ab, den das jeweilige Android-GerĂ€t unterstĂŒtzt.

SIM-Slot mit SchlĂŒssel
Der SIM-Slot eines Tablets. FĂŒr Internet unterwegs fehlt nur noch ein passender Mobilfunkvertrag.

Die Standards GSM (2G) und UMTS (3G) sollte dabei jedes GerĂ€t mindestens erfĂŒllen. Deutlich besser noch ist der LTE-Standard (4G), der beim Surfen sowohl im Upstream als auch im Downstream den Datenturbo zĂŒndet. Da aktuelle Webseiten trotz Mobiloptimierung immer mehr Bandbreite benötigen und Nutzer natĂŒrlich auch unterwegs Videos ĂŒber YouTube, Amazon Prime, Netflix oder Maxdome streamen möchten, empfiehlt sich hier die schnelle LTE-Verbindung.

Kleine Tablets besitzen aus PlatzgrĂŒnden oft keinen SIM-Card-Slot. Ins Internet kommt der User mit einem solchen GerĂ€t entweder ĂŒber WLAN oder das Smartphone.

NFC

Bei der Near Field Communication, kurz NFC, handelt es sich um eine drahtlose Funkverbindung, die automatische Datentransfers auf kurze Distanzen ermöglicht. Anders als etwa Bluetooth gehört NFC nicht zu den Dingen, die ein Android-Tablet unbedingt können sollte. Im Gegensatz zum Smartphone, wo die Technologie bereits zum drahtlosen und unkomplizierten Zahlen an der Kasse genutzt wird, fehlt bei Tablets derzeit noch der große Mehrwert.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Android-Tablets achten

Beim Kauf eines Tablets geht es bei Weitem nicht nur um den Preis, sondern vor allem um die Hardware. Oft sind es nÀmlich die unscheinbaren Dinge, die wÀhrend der Nutzung zum unangenehmen Flaschenhals werden. Worauf ist also besonders zu achten?

Knackpunkt Display

Alles steht und fĂ€llt bei einem Tablet mit dem Display. UnabhĂ€ngig von seiner GrĂ¶ĂŸe sollte ein gutes Display scharf sein und Details, Farben sowie Kontraste gut zur Geltung bringen. Die meisten Tablets verfĂŒgen ĂŒber Bildschirme im 16:9-Format, wĂ€hrend E-Reader, die auf das Lesen von E-Books optimiert sind, ein klassisches 4:3-Format haben. In puncto Auflösung gilt hier die Grundregel: je höher, desto besser.

Wenngleich Einsteiger-Tablets mit einer Bildschirmdiagonale von 7 Zoll auch mit geringeren Auflösungen auskommen, empfiehlt sich dennoch ein Display mit einer Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). Tablet-Hersteller setzen bei ihren GerÀten auf zwei Display-Technologien. Einerseits die sogenannten AMOLED-Displays und andererseits die sogenannten IPS-LCD-Displays. Da objektiv keine der beiden Technologien besser ist, hÀngt die Kaufentscheidung vom individuellen Geschmack ab. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die BlickwinkelstabilitÀt, sodass die DarstellungsqualitÀt auch bei einem schrÀgen Blickwinkel noch immer stimmt.

Bildschirmhelligkeit eines Tablets im Freien
Auch die Helligkeit des Bildschirms ist wichtig. Der dieses GerÀts wirkt an einem Sonnentag selbst im Schatten etwas duster.

Prozessor – Die Anzahl der Kerne ist nicht alles

Die Leistung des Tablets hĂ€ngt maßgeblich vom verbauten Prozessor (Central Processing Unit, CPU) ab. An dieser Stelle kommen zwei Faktoren zum Tragen: erstens die Anzahl der Rechenkerne und zweitens deren Geschwindigkeit (Takt), die in Gigahertz (GHz)angegeben wird. WĂ€hrend der Kerntakt die Rechengeschwindigkeit bestimmt, sorgen mehrere Kerne dafĂŒr, dass die CPU auch mehrere Aufgaben gleichzeitig erfĂŒllen kann. Nutzer, die auf ihrem Tablet anspruchsvolle Games spielen oder komplexe Berechnungen durchfĂŒhren möchten, sollten zu einem Octa-Core-Prozessor (acht Kerne) oder zumindest einem Quad-Core-Prozessor (vier Kerne) greifen. FĂŒr Einsteiger reicht eine flotte Dual-Core-CPU hingegen aus.

Hinweis
Vorsicht ist hier in Bezug auf die Anzahl der Kerne und deren Taktraten geboten. Viele Hersteller von gĂŒnstigen Tablets verkaufen nĂ€mlich gerne Achtkern-Prozessoren mit einer geringen Taktfrequenz. In einem solchen Fall wĂ€re eine CPU, die nur vier Kerne besitzt, dafĂŒr aber einen höheren Kerntakt hat, deutlich leistungsstĂ€rker.

RAM – Ein hĂ€ufiger „Flaschenhals“

Der Arbeitsspeicher, oder auch RAM (Random Access Memory), dient der CPU als Zwischenablage fĂŒr alle Daten, die sie berechnet. Je anspruchsvoller die genutzten Anwendungen sind und je mehr Tasks parallel ausgefĂŒhrt werden sollen, desto grĂ¶ĂŸer muss der Arbeitsspeicher sein. Dabei sollte die Marke von 1 GB niemals unterschritten werden. Standard sind selbst im Einstiegsbereich mittlerweile mindestens 1,5 bis 2 GB.

Interner Speicher – Darf es etwas mehr sein?

Da sich viele Apps nicht auf die Micro-SD-Karte auslagern lassen, fĂŒllt sich der interne Speicher schnell. Absolutes Minimum sollten hier 16 GB sein. Besser noch sind Android-Tablets mit 32 GB oder 64 GB internem Speicher. Allerdings steigt der Preis mit der Erweiterung des internen Speichers mitunter heftig an. Ein Kompromiss fĂŒr alle, die gerne ihre Film- und Musiksammlung auf dem Tablet speichern oder viele Fotos schießen, ist ein GerĂ€t mit moderatem internem Speicher und der Möglichkeit diesen via Micro-SD-Karte um weitere 64 GB beziehungsweise 128 GB zu erweitern.

Die richtige Smartphone-Kamera finden

Auch wenn die Kamera bei Tablets eine deutlich geringere Rolle spielt als bei Smartphones, muss diese dennoch einigen GrundsĂ€tzen genĂŒgen. Selbst wenn die Hauptkamera lediglich fĂŒr gelegentliche SchnappschĂŒsse genutzt wird, sollte diese ĂŒber eine möglichst hohe Auflösung verfĂŒgen. Um auch bei schlechtem Licht störungsfreie Bilder zu schießen, empfiehlt sich ein Tablet mit LED-Blitz. Wer sein Tablet geschĂ€ftlich fĂŒr Videotelefonie nutzen möchte, greift zu einem Tablet mit Frontkamera und achtet auf deren Auflösung.

Nahaufnahme der Tablet-Hauptkamer
Die rĂŒckseitige Kamera von Tablets ist in der Regel hochwertiger als die Frontkamera.

Gewicht und Material

Ein robust verarbeitetes GerĂ€t erhöht die Lebensdauer und macht es auch bei starker Nutzung widerstandsfĂ€hig gegen SchĂ€den. GerĂ€te mit einer AluminiumhĂŒlle erfĂŒllen diesen Zweck, sind in der Regel jedoch deutlich teurer als solche mit einem Hartplastik-Case. Die Wahl des Materials hat natĂŒrlich auch einen Einfluss auf das Gewicht. Auch hier ist Aluminium meist leichter, sodass diese GerĂ€te auch fĂŒr lĂ€ngere Zeit bequem genutzt werden können.

Passendes Zubehör fĂŒr Android-Tablets

Tablets können bereits von Haus aus eine Menge. Mit Hilfe einiger praktischer Gadgets und Zubehörartikel können Nutzer jedoch noch mehr aus den GerÀten herausholen:

Egal wie groß der Akku des Tablets ist, irgendwann ist er leer. Leider ist genau das in den ungĂŒnstigsten Momenten der Fall. Eine Powerbank verschafft Abhilfe, denn mit mithilfe des kompakten Stromspeichers lassen sich Tablet-Computer auch unterwegs im Handumdrehen aufladen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die KapazitĂ€t der Powerbank ausreicht, um das Android-Tablet mindestens einmal komplett aufzuladen.

Ein Tablet ist durch die Nutzung und den Transport großen physischen Belastungen ausgesetzt, die sowohl am GehĂ€use als auch auf dem Display Spuren hinterlassen. Wer das verhindern will, greift zu einer praktischen Tasche. WĂ€hrend einfache Sleeves vor Kratzern schĂŒtzen, bewahren hochwertige Cases das Tablet sogar vor SturzschĂ€den.

Wer viel auf dem Tablet schreiben oder dieses als Business-GerĂ€t nutzen möchte, ergĂ€nzt sein GerĂ€t durch eine externe Tastatur. Diese lĂ€sst sich beispielsweise via Bluetooth an das Tablet koppeln und verwandelt es im Zusammenspiel mit den gĂ€ngigen Office-Apps in ein mobiles BĂŒro.

Ganz gleich, ob Filme schauen oder arbeiten. Irgendwann wird es lĂ€stig, das Tablet in den HĂ€nden zu halten oder aus einem ungĂŒnstigen Winkel darauf zu schauen. Verstellbare Halterungen oder Cases mit integrierter StĂŒtzfunktion sind hier besonders praktisch.

Tipps zur Nutzung und Pflege des Produktes

Wer die Lebensdauer seines Android-Tablets erhöhen möchte, sollte es pfleglich behandeln. Das gilt sowohl fĂŒr die regelmĂ€ĂŸige Reinigung als auch fĂŒr das korrekte Aufladen der Akkus.

Reinigen – aber richtig

Ein verschmiertes und mit FingerabdrĂŒcken ĂŒbersĂ€tes Display ist furchtbar. Bei der Reinigung sollte dennoch mit Bedacht vorgegangen werden, denn das Display ist besonders empfindlich. Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Mikrofasertuchs anstelle von KĂŒchenkrepp, da so keine Flusen auf dem GerĂ€t haften bleiben. Ein spezieller Displayreiniger hilft nicht nur bei der Entfernung von Schmutz, sondern schĂŒtzt zusĂ€tzlich vor neuen Verschmutzungen.

Achtung: Gute Reiniger dĂŒrfen aber in keinem Fall Lauge oder Seife enthalten, da beides den Touchscreen schĂ€digen kann.

Tipps zur Akkupflege

Da der Akku bei Tablet meist nicht austauschbar ist, muss dieser besonders gut gepflegt werden. Moderne Lithium-Ionen-Akkus mĂŒssen nicht mehr vollstĂ€ndig auf- und entladen werden, um die maximale KapazitĂ€t lange zu erhalten. Dies kann die Lebenszeit ganz im Gegenteil sogar verkĂŒrzen. Optimal ist ein FĂŒllstand zwischen 40 und 85 Prozent.

Wer sein Tablet im Freien nutzt, sollte es zudem vor direkter Sonneneinstrahlung schĂŒtzen, denn bei Temperaturen von ĂŒber 30 Grad Celsius hĂ€lt der Akku deutlich kĂŒrzer durch. Das gleiche PhĂ€nomen gilt im Übrigen bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius.

Anzeige der Akkulaufzeit
Der Akku dieses fabriksneuen Tablets hÀlt vollstÀndig geladen fast zwei Tage durch.

Fragen und Antworten

Warum ist mein Android-Tablet so langsam?

Wenn das Tablet lĂ€ngere Zeit nicht ausgeschaltet wurde, sammeln sich beispielsweise beim Surfen temporĂ€re Daten und Dateireste an, die den Arbeitsspeicher blockieren oder sogar zu AbstĂŒrzen fĂŒhren. Abhilfe verschafft ein kompletter Neustart. Auch wenn zu viele Apps gleichzeitig im Hintergrund geöffnet sind, wird das GerĂ€t langsam. Sobald die Apps geschlossen sind, lĂ€uft das GerĂ€t meist wieder flĂŒssig. Ansonsten verschafft auch hier ein Neustart Abhilfe.

Wie installiere ich Apps auf dem Tablet?

Rufen Sie den Google Play Store auf, suchen Sie sich eine Applikation aus und tippen Sie auf “Installieren”. Alles andere geschieht automatisch. Alternativ können Sie auch externe Installationsdateien (APK) verwenden. Damit diese installiert werden können, muss die Installation externer Files erst genehmigt werden. Dies gelingt Ihnen, indem Sie unter dem Punkt “Einstellungen” – “Sicherheit” – “Unbekannte Quellen” ein HĂ€kchen bei “Installation von Apps von anderen Quellen als Play Store erlauben” setzen. Nun können Sie eine beliebige APK herunterladen und antippen, um diese zu installieren.

Wie update ich mein Android-Tablet?

Zu den Softwareupdates gelangen Sie ĂŒber den MenĂŒpunkt “Einstellungen” – “System” – “Systemupdate”. Folgen Sie nun den Installationsanweisungen, sofern eine aktuellere Android-Version fĂŒr Ihr Tablet verfĂŒgbar ist.

Update wird auf Tablet installiert
Fast geschafft! Der Fortschrittsbalken am Startbildschirm zeigt an, dass das Systemupdate bald abgeschlossen ist.

Wer hat Android-Tablets getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Android-Tablets. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Stiftung Warentest hat insgesamt 160 Tablets getestet, davon rund 120 Android-Tablets zwischen 2015 und 2019. AuffĂ€llig ist, dass die Ă€ltesten Modelle im Test von 2015 besser abgeschnitten haben als die Testobjekte von 2019. Der aktuelle Sieger der Testreihe von 2019 ist das Samsung Galaxy Tab S5e LTE (SM-T725) mit der Testnote 1,9. In den Testkategorien „Funktionen“, „Akku“ und „Handhabung“ hat das sĂŒdkoreanische GerĂ€t durchweg gute Ergebnisse erzielt. Die DisplayqualitĂ€t wurde gar mit „sehr gut“ bewertet. Einzig die „Vielseitigkeit“ haben die Redakteure mit dem Testurteil „befriedigend“ beurteilt. Dies ist ebenso beim Zweitplatzierten der aktuellen Testreihe, dem Lenovo Tab P10 TB-X705L (ZA450045SE) (Note 1,9), der Fall. Das Tab P10 hat einen besseren Akku als der Konkurrent aus SĂŒdkorea und kostet rund 50 Euro weniger. DafĂŒr bringt das Galaxy Tab S5e vielfĂ€ltigere Funktionen und Möglichkeiten mit.

Platz zwei im aktuellen Test teilen sich das Lenovo Tab P10 TB-X705L (ZA450045SE) und das Samsung Galaxy Tab A 10.1 LTE (2019) (SM-T515) mit der Testnote 2,1. Beide GerĂ€te konnten in den Testkategorien „Funktionen“, „Display“, „Akku“ und „Handhabung“ gute Ergebnisse erzielen. Allerdings haben die Tester die Vielseitigkeit bei beiden Modellen mit „befriedigend“ bewertet. Das Schlusslicht des aktuellen Tests ist das Denver TAQ-10403G mit der Testnote 3,8. Mit Ausnahme der Akkuleistung (Note 2,8) erhielt das GerĂ€t in allen Testkategorien nur die Bewertung „ausreichend“. Die schlechte QualitĂ€t des Displays fĂŒhrte gar zu einer Abwertung des Testurteils.

Das Elektronikmagazin CHIP hat 2019 insgesamt 17 Tablets getestet, von denen zehn Android als Betriebssystem haben. Die Redakteure haben die GerĂ€te in den Kategorien „Display“, „Leistung“, „Ausstattung“ und „Akku“. Zudem wurde das Preis-LeistungsverhĂ€ltnis bewertet. Das beste Android-Tablet im Ranking war das Samsung Galaxy Tab S6 128 GB LTE (SM-T865NZAA), das die Testnote 1,3 erhielt und den zweiten Platz eroberte. Das sĂŒdkoreanische Tablet konnte in allen Testkategorien die Note „sehr gut“ einfahren. Mit rund 800 Euro ist es das teuerste Android-Tablet im Test. Der letzte Platz ging ebenfalls an ein Android-GerĂ€t: Das Lenovo Tab E7 TB-7104F (ZA400024SE) (5,8) fiel in sĂ€mtlichen Kategorien durch und erhielt dementsprechend die Testnote „ungenĂŒgend“.


Teaserbild: © tippapatt / stock.adobe.com | Abb. 1: © Warenberater | Abb. 2: © Warenberater | Abb. 3: © Warenberater | Abb. 4: © Warenberater | Abb. 5: © Warenberater | Abb. 6: © Warenberater | Abb. 7: © Warenberater | Abb. 8: © blende11.photo / stock.adobe.com | Abb. 9: © Warenberater | Abb. 10: © Warenberater | Abb. 11: © Warenberater | Abb. 12: © Warenberater | Abb. 13: © Warenberater