Espressomaschinen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Espressomaschine hat drei wesentliche Bauteile: Kessel, Pumpe und Brühgruppe.
  • Abhängig von der Bauweise wird in Einkreiser, Zweikreiser und Dualboiler unterschieden, dich sich für verschiedene Anwendungsbereiche eignen.
  • Ein guter Espresso benötigt eine konstante Brühtemperatur.
  • Für die Zubereitung eines Espressos ist ein Druck von neun bar notwendig.

Espresso – Kaffeegenuss aus Mailand

Nichts verkörpert Kaffeegenuss so sehr wie ein guter Espresso. Wie viele Errungenschaften der Kaffeekultur hat auch dieser besonders aromatische Kaffee seine Ursprünge in Italien: Die Kaffeezubereitungsart, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch fein gemahlenes Kaffeepulver gepresst wird, stammt aus der lombardischen Metropole Mailand. Espresso wird nicht nur „pur“ getrunken, sondern ist auch Grundlage vieler leckerer Kaffeespezialitäten.

Im späten 19. Jahrhundert wurden in Mailand die ersten Espressi zubereitet. Vermutlich wollten Kaffeehausbesitzer so die Wartezeit der Gäste verkürzen, denn mit der auf Wasserdampf basierenden Technologie konnte ein Kaffee deutlich schneller zubereitet werden. Dabei wurde das Wasser aus einem großen Kessel bei einem Druck von 1,5 bar durch das Kaffeepulver geleitet. Im Jahr 1901 meldete der Ingenieur Luigi Bezzera ein Patent für eine solche Maschine an.

Close-up frisch zubereiteter Kaffee
Siebträgermaschinen versprechen Kaffeegenuss für zu Hause.

Die heutigen Espressomaschinen arbeiten nicht mehr mit Wasserdampf. Der Erfinder der modernen Maschinen war Giovanni Achille Gaggia, der im Jahr 1938 ein Kolbensystem patentierte, das Wasser unter Druck durch Kaffeepulver presst. So konnte Gaggia den aufgebauten Druck auf bis zu zehn bar erhöhen. Das Ergebnis war die schaumige, haselnussbraune Crema, die zum Aroma des Espressos beiträgt.

Unter Druck: Das Geheimnis des Espressos

Für die Zubereitung eines Espressos muss zunächst das Wasser erhitzt werden. Diese Aufgabe übernimmt ein Kessel oder ein Durchlauferhitzer. Wenn das Wasser die nötige Temperatur von 90 Grad Celsius erreicht hat, wird es unter einem Druck von rund neun bar durch das Kaffeepulver gepresst. Kaffeegetränke, die mit weniger Druck zubereitet werden, gelten streng genommen nicht als Espresso. Der Druck wird abhängig vom Modell durch eine Pumpe oder einen Handhebel aufgebaut. Das Kaffeepulver befindet sich in einem abnehmbaren Siebträger, der mit einem Verschluss am Gerät fixiert wird. Es wird mithilfe eines sogenannten Tampers – eine Art Stempel – in den Siebträger hineingedrückt.

Wie im Café – die Espressomaschine für zu Hause

Jeder kennt die großen, professionellen Kaffeemaschinen aus dem Gastronomiebereich. Eine ähnliche Maschine im kleineren Format können sich Verbraucher nach Hause holen. Diese Espressomaschinen für den Heimgebrauch werden auch Siebträgermaschinen genannt. Hier sind bei der Zubereitung ein paar eigene Handgriffe nötig. Ein Kaffeevollautomat hingegen liefert auf Knopfdruck Kaffee. Allerdings gelten diese Automaten nur im weitesten Sinne als Espressomaschinen, da sie in der Regel nicht den nötigen Druck für die Zubereitung eines „richtigen“ Espressos erreichen.

Zwei Tassen Espresso
Für einen hervorragenden Espresso müssen Sie nicht ins nächste Café gehen.

Kaffeevollautomat: Der praktische Allrounder

Vollautomaten sind Allrounder, die eine Vielzahl von Kaffeegetränken zubereiten. Allerdings machen die meisten Automaten streng genommen keinen richtigen Espresso, denn sie erreichen nicht den erforderlichen Druck von neun bis zehn bar. Das Getränk aus dem Vollautomaten ähnelt eher einem Espresso Lungo, also einem länger und mit mehr Wasser extrahierten Espresso. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Vollautomat grundsätzlich einen schlechteren Kaffee herstellt als eine Siebträgermaschine. Wer bei den Details ein Auge zudrücken kann und eine einfache Bedienung schätzt, wird mit einem Kaffeevollautomaten sehr zufrieden sein.

VorteileNachteile
Einfache BedienungKein richtiger Espresso
Verschiedene Kaffeegetränke auf KnopfdruckAufwendige Reinigung und Wartung
Frisch gemahlene Bohnen

Siebträgermaschine: Der Kaffee-Spezialist

Diese oft halbautomatischen Geräte arbeiten wie professionelle Gastrogeräte mit einem abnehmbaren Siebträger. Was die Maschinen ausmacht ist, dass der Nutzer auf das Ergebnis Einfluss nehmen kann. Wassertemperatur und Druck werden bei Siebträgermaschinen manuell eingestellt. Mit etwas Übung kann also jeder einen Espresso ganz nach dem eigenen Geschmack zubereiten. Wer hohe Ansprüche an einen Espresso stellt, kommt folglich nicht an einer Siebträgermaschine vorbei.

Das frisch gemahlene Kaffeepulver wird mit einem sogenannten Tamper im abnehmbaren Siebträger festgedrückt. Wenn das heiße Wasser mit sehr hohem Druck durch das Pulver läuft, kommt es nur kurz mit diesem in Kontakt. Der fertige Kaffee hat dadurch weniger Bitterstoffe. Zudem gelingt mit einer Siebträgermaschine eine stabile, dichte und goldbraune Crema. Für das besondere Geschmackserlebnis müssen Nutzer allerdings mehr oder weniger lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Je nach Modell heizt sich die Siebträgermaschine mehrere Minuten auf, bevor ein Kaffee zubereitet werden kann. Zeitintensiv ist zudem die Reinigung des Geräts, die regelmäßig ansteht.

VorteileNachteile
Individuelle KaffeezubereitungHohe Anschaffungskosten
Ideale CremaReinigungsintensiv
Weniger BitterstoffeLange Aufheizdauer

So ist eine Siebträgermaschine aufgebaut

Eine Espressomaschine hat drei grundlegende Bauteile: die Pumpe, den Kessel und die Brühgruppe. Bei Kessel und Wasserleitungen gibt es verschiedene Bauweisen, anhand derer die Geräte in die drei Kategorien Einkreiser, Zweikreiser und Dualboiler unterschieden werden.

Die Pumpe

In modernen Espressomaschinen sind überwiegend elektrisch betriebene Pumpen verbaut. Sie sorgen für den notwendigen Druck. Hier gibt es zwei Systeme. Die Vibrationspumpe kommt vor allem bei Haushaltsmaschinen zum Einsatz, da sie preiswert und platzsparend ist. Das zweite System ist die Rotationspumpe. Geschmacklich macht die Art der Pumpe keinen Unterschied. Die größere und teurere Rotationspumpe hat eine wesentlich höhere Kapazität als die Vibrationspumpe und kann mehrere Brühgruppen mit Druck versorgen. Dementsprechend ist sie eher in großen Gastrogeräten zu finden als in Maschinen für den Heimgebrauch. Die Rotationspumpe zeichnet sich durch ihre Laufruhe aus und ist im Betrieb leiser als eine Vibrationspumpe.

Der Kessel

Der Kessel ist das Herzstück einer Espressomaschine. Er enthält das Wasser zum Brühen des Espressos beziehungsweise den Dampf zum Aufschäumen von Milch. Dieser Dampf entweicht über eine sogenannte Dampflanze an der Vorderseite des Geräts. Ob Sie einen Einkreiser oder Zweikreiser wählen, hängt von Ihren Trinkgewohnheiten ab. Wer sich auf den Genuss von Espresso beschränkt und nur ein, zwei Tassen zubereiten möchte, ist mit einem Einkreiser gut bedient. Für die Bewirtung von Gästen und die Zubereitung von Milchkaffee ist ein Zweikreiser besser geeignet.

Der Einkreiser

Eine solche Maschine hat einen einzigen Kessel, über den sowohl die Dampflanze als auch die Brühgruppe versorgt werden. Da es nur einen Wasserkreislauf gibt, können Brühwasser und Dampf zum Schäumen von Milch nicht gleichzeitig bezogen werden. Die optimale Temperatur des Brühwassers liegt bei etwa 90 Grad Celsius, wohingegen die für einen Milchschaum erforderliche Temperatur mehr als 100 Grad Celsius betragen sollte. Bei einem Einkreiser muss also zwischen dem Bezug von Brühwasser und Dampf gewechselt werden, was mit Wartezeit einhergeht. In der Folge ist die Zubereitung mehrerer Milchgetränke wie Cappuccino oder Latte Macchiato mit einem Einkreiser relativ aufwendig. Wer allerdings Kaffee ohne Milch bevorzugt, wird mit einem Einkreiser auf seine Kosten kommen.

Siebtraegermaschine Funktionsweise Einkreiser
Die Funktionsweise einer Einkreiser-Siebträgermaschine.
Der Zweikreiser

Im Gegensatz zum Einkreiser verfügt der Zweikreiser über zwei Wasserkreisläufe. So ist es möglich, Brühwasser und Dampf zeitgleich unterschiedlich zu temperieren. Der Zweikreiser ist also ideal für alle, die öfters Milch aufschäumen möchten. Im ersten Wasserkreislauf entstehen ähnlich wie in einem Schnellkochtopf eine Dampfphase und eine Wasserphase. Der Dampf kann zum Aufschäumen von Milch verwendet werden, das Wasser ist allerdings viel zu heiß für die Zubereitung von Kaffee. Im zweiten Kreislauf wird kaltes Wasser aus dem Tank durch einen Wärmetauscher in den Brühkopf geleitet. Währenddessen wird es vom umgebenden Kesselwasser auf die geeignete Temperatur von etwa 90 Grad Celsius erhitzt.

Siebtraegermaschine Funktionsweise Zweikreiser
Der Zweikreiser verfügt über zwei Wasserkreisläufe.
Der Dualboiler

Die komfortabelste Lösung ist der Dualboiler. Er verfügt über zwei separate Kessel für Wasser und Dampf, die jeweils mit einem eigenen Boiler ausgestattet sind. Das ermöglicht eine besonders hohe Kontrolle über das Kaffeeergebnis, denn Druck und Temperatur beider Kreisläufe sind individuell anpassbar. Da dieser Komfort allerdings seinen Preis hat, sind Dualboiler deutlich teurer als Ein- und Zweikreiser. Deshalb lohnen sich die Maschinen weniger für den Alltagsgebrauch und richten sich eher an Perfektionisten.

Ein Dualboiler besteht aus zwei Kesseln.

Die Brühgruppe

Das letzte Glied der Kette ist die Brühgruppe. Sie hat ebenfalls Einfluss auf Qualität und Geschmack des Espressos. Hier wird der Siebträger mit dem Kaffeepulver angebracht. Die Brühgruppe besteht aus einem Rohr, Federn und Ventilen. Durch sie wird der verbleibende Druck nach dem Brühvorgang abgeleitet. Bei der Brühgruppe können Verbraucher zwischen einer automatischen und einer manuellen Ausführung wählen. Die automatische Variante übernimmt so gut wie alle Arbeitsschritte. Eine manuelle Brühgruppe ermöglicht es, Druck und Wasserzufuhr selbstständig zu regeln. Das ist etwas für alle, die Freude am Experimentieren haben oder schon Erfahrungen als Barista sammeln konnten.

Darauf sollten Sie beim Kauf einer Espressomaschine achten

Vor der Kaufentscheidung ist es ratsam, sich einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften einer Espressomaschine zu verschaffen. Zum Beispiel hat der Pumpendruck einen wesentlichen Einfluss auf die Espresso-Qualität. Weitere Kriterien bei einer Siebträgermaschine sind etwa die Kapazität des Kessels, die Regelung der Brühwassertemperatur und die Aufheizzeit.

Kesselkapazität und -material

Die Größe des Kessels ist ausschlaggebend für die Anzahl der Tassen, die nacheinander zubereitet werden können. Bei kleinen Kesseln wird das Wasser schnell heiß, bei großen Kesseln müssen Nutzer hingegen länger auf ihren Kaffee warten. Dafür können sie mehrere Tassen nacheinander ohne erneutes Erhitzen zubereiten.

Übliche Materialien, aus denen Kessel gefertigt werden, sind Edelstahl, Kupfer und Messing. In vielen Zweikreisern und Dualboilern stecken Kessel aus Kupfer. In Einkreisern hingegen sind oft Edelstahlkessel zu finden. Professionelle Gastromaschinen haben Kessel aus Edelstahl oder beschichtetem Kupfer. Edelstahl ist ein robustes Material, das sich sehr gut reinigen und entkalken lässt. Kupfer hat sich aufgrund seiner wärmleitenden Eigenschaften als Kesselmaterial bewährt. Messing ist eine Kupfer-Zink-Legierung und preisgünstiger sowie robuster als Kupfer. Abgesehen vom Material ist vor allem die Dicke der Kesselwand ein wichtiges Kriterium. Je dicker die Wand ist, desto länger bleibt die Kesseltemperatur konstant.

PID-Steuerung

PID steht für „Proportional, Integral, Differential“. Vereinfacht gesagt sorgt diese Funktion für eine konstante Temperatur des Brühwassers. Sie trägt somit maßgeblich zum Gelingen des Espressos bei. Die PID-Steuerung ist vor allem bei Einkreisern sinnvoll, da sie die häufig vorkommenden Veränderungen der Temperatur ausgleicht. Bei Zweikreisern ist eine PID-Steuerung nicht unbedingt notwendig, allerdings lässt sich durch sie die Temperatur nach den eigenen Wünschen einstellen.

Kaffeemühle – eingebaut oder separat?

Alle Kaffeevollautomaten haben ein integriertes Mahlwerk. Die Bohnen werden einfach in den dafür vorgesehenen Behälter gefüllt. Bei Espressomaschinen hingegen ist eine eingebaute Mühle nicht die Regel. Achten Sie also darauf, ob das Gerät mit einem Mahlwerk ausgestattet ist, falls Sie keine zusätzliche Kaffeemühle anschaffen möchten. Eine eingebaute Mühle bietet den Vorteil, dass die Bohnen auf Knopfdruck frisch gemahlen und aufgebrüht werden.

Bohnen werden in eine Kaffeemühle gegeben
Integriertes Mahlwerk oder separate Mühle? Hier gilt es abzuwägen.

Der Nachteil von Maschinen mit Mahlwerk liegt in der Lagerung, denn der Bohnenbehälter ist dafür nicht wirklich optimal. Durch Sauerstoff und eventuell auch Licht verlieren die Bohnen an Geschmack, bevor sie gemahlen werden. Für das beste Geschmackserlebnis sollte also nur die benötigte Menge an Bohnen aus einer geschützten Verpackung in den Behälter gegeben werden. In der Praxis macht das wohl kaum jemand. Hinzu kommt, dass die Lagerung im Bohnenbehälter das Wechseln der Sorten erschwert. Wer mittags einen anderen Kaffee trinken möchte als morgens, müsste mühselig die Bohnen auswechseln. Außerdem ist das Mahlwerk regelmäßig gründlich zu reinigen. Das pflanzliche Fett kann ranzig werden und den Geschmack des Kaffees beeinträchtigen.

Insgesamt ist eine Maschine mit integrierter Mühle dennoch zeitsparender. Nutzer müssen hier zwischen Zeitersparnis und Komfort auf der einen Seite sowie Kaffeevariation und Geschmack auf der anderen Seite abwägen. Viele Kaffeekenner setzen aus den genannten Gründen auf eine separate Mühle, mit der nur die benötigte Bohnenmenge gemahlen wird und mit der leicht zwischen Sorten gewechselt werden kann.

Weitere wichtige Aspekte

Beim Kauf eines Küchengerätes ist es immer ratsam, sich der räumlichen Gegebenheiten in der Küche zu vergewissern. Wie viel Platz steht der Espressomaschine zur Verfügung? Das allein kann schon den Ausschlag für eine Kaufentscheidung geben, etwa für einen platzsparenden Einkreiser.

Abhängig vom Standort der Maschine spielt auch die Lautstärke eine Rolle. In Wohnküchen oder in der Nähe von Schlafzimmern ist ein lautes Gerät weniger gut aufgehoben. Ursächlich für die Lautstärke sind die Pumpe und vor allem das Mahlwerk. Wenn die Kaffeezubereitung besonders geräuscharm vonstattengehen soll, greifen Sie am besten zu einer handbetriebenen Kaffeemühle.

Die Größe des Kessels bestimmt, wie viele Espressi Sie nacheinander zubereiten können. Mit einem großen Kessel verlängert sich allerdings die Wartezeit. Singles, die sich morgens zügig einen Espresso ziehen wollen, sind also mit einem kleinen Kessel gut bedient.

Auch das Fassungsvermögen des Wassertanks richtet sich nach der Haushaltsgröße. Die Tanks von Siebträgermaschinen fassen meist zwischen 1,0 und 1,5 Litern Wasser. Für Single-Haushalte oder seltene Einsätze reichen kleinere Wassertanks aus. Ein abnehmbarer Wassertank erleichtert das Auffüllen und Reinigen.

Für die Siebträgermaschine benötigen Sie einen Tamper mit geeignetem Durchmesser. Dieser muss das Sieb mit möglichst wenig Toleranz ausfüllen, denn nur so wird das Kaffeepulver gleichmäßig verdichtet. Für viele Standardsiebe eignet sich ein Tamper mit einem Durchmesser von 58 Millimetern.

So bereiten Sie einen Espresso zu

Nach dem Kauf einer Espressomaschine ist die Versuchung groß, direkt loszulegen. Nehmen Sie sich lieber etwas Zeit und beachten Sie folgende Tipps für die Espressozubereitung:

Wärmen Sie die Tasse auf. Es reicht aus, sie einmal mit heißem Wasser auszuspülen. So kühlt der Espresso weniger schnell ab und Sie können ihn in Ruhe genießen.

Verwenden Sie frisch gemahlene Bohnen. Benutzen Sie eine separate oder – falls vorhanden – die integrierte Mühle. Bohnen, die erst kürzlich geröstet wurden, haben das beste Aroma.

Dosieren Sie das Pulver nach Ihrem Geschmack und drücken Sie es mit dem Tamper im Siebträger fest.

Reinigen Sie die Maschine und den Brühkopf regelmäßig. Ablagerungen beeinträchtigen den Geschmack Ihres Getränks.

Gönnen Sie sich etwas Ruhe und genießen Sie Ihren Espresso.

Wer hat Espressomaschinen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Espressomaschinen nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Kaffeemaschinentests durch. Im aktuellen Vergleich (Stand: Februar 2021) sind 67 Modelle aufgeführt. Dabei unterscheiden sich die Geräte in der Ausstattung teils enorm. Zwischen der teuersten und der günstigsten Kaffeemaschine liegt ein Preisunterschied von fast 630 Euro. Die Testkandidaten wurden auf den Geschmack von Espresso und Milchschaum, die Technik der Maschinen, die Handhabung, die Sicherheit sowie auf potenziell enthaltene Schadstoffe überprüft. Zum Testsieger mit der Gesamtnote 1,9 kürten die Tester das Modell Jura ENA 8, dessen Milchschaum besonders überzeugte. Die zweitplatzierte Kaffeemaschine Caffeo Barrista TS des Herstellers Melitta (Note 2,0) produzierte hingegen den besten Espresso im Test.

Coffee Cirlce ist ein Portal rund um den Kaffeegenuss. Im aktuellen Test von 2021 wurden elf Espressomaschinen unter die Lupe genommen. Untersucht wurde neben Kesselkapazität und -material auch Pumpenart, Aufheizzeit, Brühgruppentyp, Leistung und Lautstärke sowie der Preis. Getestet wurde für die drei Zielgruppen Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Das beste Einsteigergerät im Test ist die QuickMill Orione 3000. Für Fortgeschrittene ist die Bezzera BZ10 S PM am besten geeignet. Profis rät Coffee Circle zum Sondermodell der QuickMill Rubino 0981 mit Kippventilen.


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