Personenwaagen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Personenwaagen dienen vorrangig der Gewichtskontrolle. Neben einfachen, analogen Ausführungen gibt es digitale Modelle mit Display.
  • Analysewaagen ermitteln zusätzlich zum Gewicht andere Werte wie den Körperfett-, Wasser-, Muskel- und Knochenanteil sowie den BMI und die Herzfrequenz.
  • Connect-Waagen lassen sich mit dem Smartphone verbinden, um die Ergebnisse auf der zugehörigen App dokumentieren und die Entwicklung grafisch aufbereiten zu können.
  • Die maximale Belastbarkeit liegt für gewöhnlich bei 160 bis 180 Kilogramm.
  • Für Mehrpersonenhaushalte eignen sich Waagen mit mehreren Speicherplätzen. Menschen mit Sehschwäche sollten sich für ein smartes Model mit Sprachausgabe entscheiden.

Personenwaagen: Das Gewicht stets im Visier

Sie möchten Ihre Ess- beziehungsweise Bewegungsgewohnheiten umstellen und endlich einen gesunden Lebensstil führen? Dann gehört der morgendliche Gang zur Waage für Sie von nun an zur Routine. Eine Personenwaage ist nicht nur für fitnessbewusste Menschen ein Muss, sondern gehört in vielen Badezimmern zur Standardausstattung. Sie erleichtert es Ihnen, Ihre Entwicklung in Richtung Wunschgewicht im Auge zu behalten. Die regelmäßige Kontrolle des Körpergewichts ist wichtig, um die Veränderungen besser nachvollziehen zu können. Auf diese Weise bleiben Sie beim Fitwerden stets motiviert.

Person auf analoger Personenwaage

Neben der reinen Gewichtsmessung bieten einige Geräte interessante Analyseoptionen an, die einen ganzheitlichen Blick auf Ihre Erfolge ermöglichen. Moderne Waagen sind beispielsweise dazu in der Lage, den Fett-, Muskel- oder Wasseranteil des Körpers zu erfassen. Vor allem Athleten entnehmen diesen Werten wertvolle Hinweise auf die Effektivität ihres Trainings. Der regelmäßige Check gibt Ihnen einen guten Anhaltspunkt, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, Ihr Ziel zu erreichen.

Die Bauarten: Analog versus digital

Beim Kauf einer Personenwaage müssen Sie sich zunächst zwischen einer traditionellen analogen und einer modernen digitalen Ausführung entscheiden. Während sich die mechanischen Waagen durch ihre simple Handhabung auszeichnen, liefern die elektronischen Varianten nicht nur einen größeren Funktionsumfang, sondern auch exaktere Messergebnisse.

Analoge Personenwaagen

Bei analogen, also mechanischen, Personenwaagen geht es einzig und allein um die Messung des Körpergewichts. Sie sind sehr einfach in der Handhabung und erfordern keinerlei technische Kenntnisse. In der Regel handelt es sich dabei um Federwaagen, die unterhalb der Trittfläche mit einer Sprungfeder ausgestattet sind. Sobald Sie die Waage betreten, nimmt der Druck auf die Trittfläche zu und die Feder bewegt den Anzeigestift der Gewichtsskala. Auf der Skala ist das Gewicht für gewöhnlich in 500- oder 1.000-Gramm-Schritten angegeben.

Im Gegensatz zu ihren elektronischen Pendants benötigen diese einfachen Ausführungen keine Batterien, womit Folgekosten ausbleiben. Sie sind zwar robuster und damit länger funktionstüchtig, dafür jedoch etwas ungenauer in der Messung. Zusatzfunktionen zur Analyse anderer Körpereigenschaften sind hier zudem ausgeschlossen. Für eine gelegentliche, zeitsparende Kontrolle genügen die günstigeren analogen Personenwaagen jedoch völlig.

Vorteile

  • Längere Lebensdauer
  • Einfach in der Handhabung
  • Günstig in der Anschaffung
  • Keine Folgekosten

Nachteile

  • Ungenauer in der Messung
  • Keine Zusatzfunktionen

Digitale Personenwaagen

Digitale, also elektronische, Personenwaagen sind batteriebetrieben und nutzen Sensoren zur Bestimmung des Körpergewichts. Dieses Prozedere ist wesentlich genauer als das mechanische Wiegesystem. Es zeigt Ihnen das Gewicht für gewöhnlich in 50- oder 100-Gramm-Schritten an. Darüber hinaus verfügen digitale Ausführungen über ein Display, auf dem Sie den Messwert ablesen können. Da sie auf die aufwendige Mechanik verzichten, kommen sie meist in einem flachen Design daher. Ein weiterer Pluspunkt: Sie sind leichter.

Anders als ihre analogen Konkurrenten bieten elektronische Waagen häufig Zusatzfunktionen an. Sie messen unter anderem den Körperfett- und Wasseranteil, die Muskel- und Knochenmasse sowie den BMI und die Herzfrequenz. Smarte Modelle erlauben sogar eine Verbindung mit Ihrem Handy, sodass Sie die Auswertungen jederzeit direkt vor sich haben. Hier müssen Sie allerdings mit einem höheren Anschaffungspreis rechnen.

Vorteile

  • Exakte Messung
  • Gut ablesbares Display
  • Leicht und flach
  • Mitunter Zusatzfunktionen
  • Teils Datenübertragung via App

Nachteile

  • Batterien nötig
  • Teurer
Analysewaagen

Eine Sonderform der digitalen Personenwaage ist die Analysewaage. Sie kann mehr Werte erfassen als nur das Körpergewicht. Die einfachste Variante ist die Körperfettwaage: Mithilfe der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) misst sie den Körperfettanteil. Dafür stellen Sie sich mit Ihren nackten Füßen auf jeweils zwei Elektroden, die einen leichten, nicht wahrnehmbaren Stromimpuls durch Ihren Körper leiten. Im Zuge dessen wird der Widerstand ermittelt und Ihre Körperzusammensetzung analysiert. Da Körperfettwaagen jedoch nur den Fettanteil von der Hüfte abwärts bestimmen können, sind die Ergebnisse nicht sehr präzise. Genauer sind Modelle, die neben Fußsensoren auch Handsensoren besitzen, denn hier fließt der Strom durch den gesamten Körper. Reine Körperfettwaagen lohnen sich für jeden, der überschüssigem Körperfett den Kampf ansagen möchte.

Mann benutzt Körperfettwaage

Körperanalysewaagen gehen einen Schritt weiter und messen neben dem Fettgehalt auch den Wasseranteil sowie die Muskel- und Knochenmasse. Insbesondere Profisportler, die einen Trainingsplan beachten, sind mit einem solchen Gerät gut beraten. Vor der Messung geben Sie die erforderlichen Werte, also Größe, Alter und Geschlecht, ein. Auf dieser Grundlage bestimmen die Waagen im Zusammenhang mit Ihrem Gewicht ebenfalls mithilfe der BIA neben dem Körperfettanteil auch den BMI, den Eiweißgehalt und weitere interessante Zusatzwerte.

Welcher Fettanteil ist normal?

Bei Männern liegt ein gesunder Körperfettanteil je nach Alter bei etwa 15 bis 23 Prozent, bei Frauen sind es circa 22 bis 31 Prozent.

Connect-Waagen

Connect-Waagen sind eine weitere Sonderform der digitalen Personenwaagen. Diese Multifunktionsgeräte mit Internetanbindung ermöglichen es Ihnen, Ihre Messwerte per Bluetooth oder WLAN auf das Smartphone beziehungsweise Tablet zu übertragen. Damit gehört das aufwendige Notieren Ihrer Gewichtsentwicklung der Vergangenheit an.

Die zugehörige App ist in der Regel kostenlos verfügbar. Auf dem jeweiligen Endgerät haben Sie die Option, Ihre Ergebnisse zu beobachten, auszuwerten und zu verwalten. Bei manchen Modellen können Sie sich unter anderem Ihren individuellen Gewichtstrend anzeigen und die eigenen Daten grafisch aufbereiten lassen. Durch die Möglichkeit, Ihren Trainingsfortschritt jederzeit zu kontrollieren, bleiben Sie auf dem Weg zu Ihrem Traumgewicht stets motiviert. Falls Sie also regelmäßig Fitnesstraining betreiben und Ihre Werte dokumentieren möchten, ist eine Personenwaage mit Smart-Technologie die richtige Wahl.

Vorsicht!

Träger von Herzschrittmachern sollten zur Sicherheit auf die Nutzung von Körperfettwaagen verzichten. Der Stromimpuls könnte zu Störungen führen. Schwangere sollten vor der Nutzung einen Arzt konsultieren.

Darauf kommt es beim Kauf an

Neben der Bauart gibt es im Rahmen der Kaufentscheidung einige weitere Kriterien zu beachten. Dazu gehören unter anderem die Belastbarkeit und die Skalierung, die Ausmaße und das Design der Trittfläche, die Gestaltung des Displays sowie die Auswahl an Zusatzfunktionen.

Maximale Tragkraft und Skalierung

Personenwaagen haben sowohl eine minimale als auch eine maximale Tragkraft. Die Untergrenze liegt bei den meisten Modellen zwischen null und zehn Kilogramm. Das heißt, manche Waagen zeigen ein vorhandenes Gewicht mitunter als „null“ an. Die Obergrenze beträgt je nach Modell zwischen 130 und 220 Kilogramm, wobei ein Grenzwert von 160 bis 180 Kilogramm Standard ist. Alle Werte, die darüber liegen, werden nicht erfasst. Aus diesem Grund sind spezielle Ausführungen für Übergewichtige, sogenannte Adipositaswaagen, erforderlich, die bis zu 300 Kilogramm messen können.

Die Skalierung erfolgt bei digitalen Waagen für gewöhnlich in 100-Gramm-, teils sogar in 50-Gramm-Schritten, bei analogen Ausführungen manchmal auch nur in 500- oder 1.000-Gramm-Schritten. Hier gilt: Je feiner die Einteilung, desto präziser das Messergebnis. Wer neben einer Gramm- beziehungsweise Kilogramm-Angabe auch die Anzeige anderer Messeinheiten benötigt, sollte darauf achten, dass sich die Waage entsprechend umstellen lässt, beispielsweise auf die englischen Maßeinheiten „Stone“ und „Pfund“.

Babywaagen

Da normale Personenwaagen meist erst ab etwa zehn Kilogramm eine Belastung erfassen, benötigen Eltern und Hebammen zum Wiegen von Babys eine besondere Ausführung. Die fein skalierten Babywaagen dienen ausschließlich der Bestimmung des Gewichts von Säuglingen. Es gibt sie als Hänge-, Schalen- und Klappversion, in die das Baby jeweils hineingehängt beziehungsweise -gelegt wird.

Die Trittfläche: Design und Abmessungen

Die Trittfläche besteht aus einem robusten Material wie Edelstahl, Aluminium, Kunststoff oder Sicherheitsglas, seltener auch Bambus. Rutschfeste, gummierte Auflagen oder genoppte Oberflächen verhindern ein Abrutschen, stabile Standfüße gewährleisten einen sicheren Stand der Waage. Neben schlichten Waagen gibt es Varianten mit bunten Motiven und Mustern. Das Design reicht von klassisch über modern bis hin zu Retro. Somit finden Sie in jedem Fall den richtigen Stil für Ihr Badezimmer.

Auch die Abmessungen fallen sehr unterschiedlich aus: von kompakt bis extragroß. Die Länge beziehungsweise Breite liegt zwischen 25 und 35 Zentimetern, wobei 30 x 30 Zentimeter Standard sind. Personen mit größeren Füßen sollten jedoch eher zu den XXL-Versionen greifen. Die Höhe beträgt je nach Modell für gewöhnlich 2 bis 7 Zentimeter. Eine flache Bauweise hat den Vorteil, dass sich die Waage problemlos unter einem Schrank verstauen lässt.

Das Display: So behalten Sie den Überblick

Achten Sie insbesondere bei mechanischen Waagen darauf, dass die Ziffern und Einteilungen ausreichend groß sind. Während bei analogen Personenwaagen ein Zeiger Aufschluss über das Gewicht gibt, besitzen digitale Ausführungen ein Display. Dabei kann es sich um ein LCD- beziehungsweise LED-Display oder einen Touch-Screen handeln. In der Regel ist es beleuchtet, mitunter kann es sogar Farbe darstellen. Zu bedenken ist, dass eine Beleuchtung zwar die Lesbarkeit erhöht, jedoch die Batterien zusätzlich beansprucht.

Personen mit Sehschwäche sollten darauf achten, eine Waage mit extragroßem Display zu wählen. Allgemein ist es empfehlenswert, dass die Werte deutlich ablesbar sind. Die meisten digitalen Personenwaagen schalten sich automatisch ein, wenn Sie diese betreten. Das Gewicht erscheint binnen weniger Sekunden auf dem Display. Bei Messende erfolgt häufig ein Signalton. Kurz nach dem Absteigen schaltet sich die Waage von allein wieder aus.

Zusatzfunktionen und Analysefähigkeiten

Überlegen Sie sich vor dem Kauf genau, welche Funktionen Sie unbedingt brauchen und auf welche Sie verzichten können. Neben der Bestimmung des Körpergewichts ermöglichen manche Personenwaagen, genauer gesagt die Analysewaagen, folgende Messungen:

  • Körperfettanteil
  • Viszeralfett (Bauchfett)
  • Wasseranteil
  • Muskelmasse
  • Knochenmasse
  • Body-Mass-Index (BMI)
  • Herzfrequenz

Darüber hinaus zeigen einige Modelle die Differenz zum Wunschgewicht beziehungsweise zur letzten Wiegung an, stellen den Gewichtsverlauf grafisch dar und geben Nutzern ein positives Feedback, wenn sie ihr Ziel erreicht haben. Andere rechnen den täglichen Kalorienbedarf aus, besitzen eine Datums- beziehungsweise Zeit- oder gar Wetteranzeige und einen spezifischen Modus für Kinder, Schwangere oder Athleten. Die sogenannte Tara-Funktion, auch als Zuwiege-Funktion bekannt, ermöglicht es, die Gewichtsanzeige jederzeit auf null zurückzusetzen. Damit können Sie also auch leichtere Gegenstände oder Ihre Haustiere wiegen.

Dank Speicherfunktion müssen Sie Ihre persönlichen Daten nur einmal hinterlegen; anschließend haben Sie diese immer parat. Falls Sie die Waage mit anderen Haushaltsmitgliedern teilen, lohnt sich eine Ausführung mit mehreren Speicherplätzen. Die maximale Anzahl beträgt je nach Modell zwischen 5 und 20. Mitunter erkennt die Waage die sich wiegende Person sogar automatisch. Falls Sie nicht möchten, dass sie Ihre Daten speichert, verwenden Sie einfach den Gastmodus.

Eine weitere smarte Eigenschaft ist die Sprachausgabe. Das heißt, die Waage teilt alle gemessenen Werte laut mit. Sprechende Personenwaagen erleichtern insbesondere sehschwachen beziehungsweise blinden Menschen den Zugang.

Anwendungstipps: So wiegen Sie sich richtig

Damit die Personenwaage ein möglichst exaktes Ergebnis liefert, sind einige Hinweise zu beachten. Stellen Sie Ihre Waage zum Beispiel nie auf einem Teppich ab, da dies zu fehlerhaften beziehungsweise schwankenden Messungen führen kann. Das gilt insbesondere für digitale Ausführungen. Der ideale Untergrund hat eine harte, ebene Oberfläche, beispielsweise Fliesen. Betreten Sie die Waage zudem stets mit trockenen, nackten Füßen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie nicht etwa in eine Richtung geneigt, sondern gerade und gleichmäßig steht.

Frau steigt auf Personenwaage

Regelmäßigkeit steht bei der Messung an oberster Stelle: Steigen Sie stets unter gleichen Bedingungen auf die Waage, also beispielsweise morgens, nüchtern sowie komplett unbekleidet. Nur so erhalten Sie vergleichbare Ergebnisse. In der Regel genügt eine wöchentliche Gewichtskontrolle.

Kalibrieren Sie Ihre Waage gelegentlich, um sicherzustellen, dass die Messungen akkurat sind. Hierfür stellen Sie einfach einen Gegenstand auf die Waage und überprüfen, ob das Ergebnis mit dem ausgewiesenen Gewicht übereinstimmt. In der Bedienungsanleitung finden Sie eine genauere Anleitung, wie Sie bei der Kalibrierung vorgehen.

Eine saubere Sache

Für die Reinigung Ihrer Personenwaage verwenden Sie am besten ein feuchtes Mikrofasertuch. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einem Schwamm und etwas Reinigungsmittel entfernen. Für Trittflächen aus Glas sollten Sie jedoch nur einen weichen Schwamm benutzen, um Kratzer zu vermeiden.

Wer hat Personenwaagen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Personenwaagen. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Stiftung Warentest testete zuletzt im Jahr 2014 insgesamt 19 Personenwaagen zu Preisen zwischen 13 und 150 Euro, darunter drei mechanische und 16 elektronische Modelle. Bei elf Testgeräten handelte es sich um Körperfettanalysewaagen. Zu den Testkriterien zählten die Messgenauigkeit, die Handhabung, die Kippsicherheit und die Rutschfestigkeit. Zudem wurden die Waagen im Test einer Dauerprüfung unterzogen.

Das Testergebnis: Zumindest das Gewicht ermittelten die meisten Testprodukte präzise. Bei der Körperfettanalyse zeigte sich aber ein anderes Bild: Hier lagen manche Ergebnisse weit entfernt von den tatsächlichen Werten. Zehn Personenwaagen erhielten das Testurteil „Gut“, sechs ein „Befriedigend“, zwei ein „Ausreichend“ und eine ein „Mangelhaft“. Als Testsieger ging die ADE Tilda mit der Testnote 1,6 hervor. Sie überzeugte die Tester mit ihrer genauen Gewichtsbestimmung, einer abnehmbaren Anzeige und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Den zweiten Platz teilen sich gleich mehrere Waagen mit der Testnote 2,2: die BG 13 von Beurer, die ISA von Medisana sowie die Clinica von ADE. Auf dem dritten Platz landeten ebenfalls drei Testmodelle: Sowohl die ADE Tabea als auch die Grundig PS 5110 und die Ideenwelt TGF-302H (Rossmann) ergatterten die Testnote 2,3.

Etwas aktueller ist ein Test der Testzeitschrift Haus & Garten Test. Die Tester untersuchten zehn digitale Personenwaagen im Hinblick auf ihre Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit. Bei den einfachen digitalen Waagen wurde das Testmodell Body Energy Ecostyle von Caso Testsieger und die Body Energy, ebenfalls der Marke Caso, Öko-Sieger. Zum Preis-Leistungs-Sieger in dieser Kategorie ernannten die Tester die Style Sense Compact 300 von Soehnle. Bei den Körperfettanalysewaagen heimste die Soehnle Solar Fit den Testsieg und die Grundig 06971 den Preis-Leistungs-Sieg ein.

Auch das Verbraucherportal CHIP 365 nahm im Jahr 2020 Personenwaagen, genauer gesagt Körperfettwaagen, unter die Lupe. Jedem, der höchstens 100 Euro ausgeben möchte, empfehlen die Testexperten die WLAN- und Bluetooth-fähige Withing Body+ mit beziehungsweise die Soehnle Tempo 63760 ohne Internetanbindung. Wer mehr investieren möchte, ist den Testern zufolge am besten mit der Tanita BC-601 beraten, die dank ihrer Verbindung aus Fuß- und Handsensoren einen hohen Qualitätsstandard bietet. Absoluter Preistipp der Testredaktion ist die Medisana BS 444 Connect, die genaue Messergebnisse zum günstigen Preis liefert.


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