Eismaschinen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Eismaschine lassen sich Klassiker wie Schokoladeneis ebenso selbst herstellen wie ausgefallene Sorten von Lakritzeis bis zu veganen oder zuckerfreien Variationen.
  • Je nach Zeitaufwand, verfügbarem Platz und finanziellen Möglichkeiten sind aktiv kühlende Geräte mit Kompressor oder mit Kühlakku erhältlich.
  • Neben der Leistung kommt es bei der Auswahl auch auf das bevorzugte Fassungsvermögen, die Lautstärke und Handhabbarkeit des Modells an.
  • Zubehör wie Eisportionierer, Silikonspatel und Spritzbeutel bilden die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

Ice Ice Baby – Gefrorene Leckereien im Handumdrehen

Die Menschheit erwies sich beim Zubereiten von Speiseeis bereits vor Generationen als überaus einfallsreich. 3.000 vor Christus wurden in China etwa große Räume zu Eislagern umfunktioniert. Die gekühlten Leckereien waren vor allem für die Herrscherelite bestimmt. Im antiken Griechenland versetzten kreative Naschkatzen gefrorenes Wasser oder Schnee mit diversen Aromen wie Ingwer, Rosenwasser, Honig oder zerriebenen Früchten. Mit der Erfindung künstlicher Kühlverfahren im 16. Jahrhundert wurde die Eisbereitung nach und nach ausgeklügelter. Allerdings dauerte es ein paar Jahre, bis das sogenannte Gelato auch der breiten Bevölkerung bekannt wurde.

Historische Randnotiz

Im Jahr 1843 wurde die erste handbetriebene Eismaschine angefertigt. Dieses Modell musste mit einer Kurbel betrieben und von außen mit Eis und Salz gekühlt werden. Einige Jahre später entstand verarbeitete man überschüssige Milchprodukte zu Eis, bis 1876 Carl von Lindes schließlich eine Kältemaschine für die industrielle Eisherstellung fabrizierte.  In Deutschland dauerte es jedoch noch bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, bis sich die industrielle Zubereitung von Speiseeis auf einem breiten Massenmarkt etablierte.

Inzwischen ist Eis bei Kindern und Erwachsenen eine beliebte kühle Nascherei an heißen Sommertagen. Wer sich nicht auf das industriell hergestellte Eis aus dem Supermarkt beschränken und gleichzeitig auf die Schlange an der Eisdiele verzichten möchte, sollte die Anschaffung einer Eismaschine in Betracht ziehen. Damit lassen sich die verschiedensten Eiskreationen zaubern, von Cookies-and-Cream über Kiwi bis hin zu Peanut-Butter-Jelly. Selbst Veganer, Allergiker und all diejenigen, die auf ihre Figur achten, kommen mit einer Eismaschine auf ihre Kosten. Verbraucher haben hier die komplette Kontrolle über die Inhaltsstoffe und können je nach Belieben ein laktosefreies oder kalorien- und zuckerarmes Eis ohne künstliche Konservierungs- oder Farbstoffe herstellen.

Einfache Geräte gibt es bereits ab 20 Euro. Wer allerdings auf eine Maschine mit Kühlfunktion setzt, muss mindestens 150 Euro ausgeben. Neben der Entscheidung zwischen einer Eismaschine mit oder ohne Kompressor spielt unter anderem auch die Kapazität eine Rolle. Wir zeigen, worauf es bei einem Eisbereiter für den Privatgebrauch noch ankommt.

Das Für und Wider einer Eismaschine

Wer auch in den eigenen vier Wänden nicht auf ein leckeres Eis verzichten möchte, holt sich die Eisdiele einfach ins Haus – mit einer Eismaschine. Egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit, mit einem Eiszubereiter müssen Verbraucher nie wieder Eis entbehren. Auch die Menge lässt sich je nach persönlicher Präferenz variieren. Sollte etwas übrigbleiben, stellen Nutzer es samt Behälter in den Gefrierschrank – solange das Fach groß genug ist.

Um die Qualität der Zugaben müssen sich Nutzer einer Eismaschine keine Gedanken machen, da sie diese selbst zusammenmischen. Das kommt vor allem Verbrauchern mit einer Laktoseunverträglichkeit zugute. Neben der Flexibilität spielt auch der Zeitfaktor eine Rolle: In 30 bis 60 Minuten freuen sich Nutzer bereits über ihre eigene Eiskreation. Hier sind noch einmal alle Vor- und Nachteile eines Eisbereiters aufgelistet:

ProKontra
Frisches EisMitunter lange Wartezeiten
Beliebige PortionsgrößenHohe Anschaffungskosten bei selbstkühlenden Geräten
Mischen eigener Kreationen
Volle Kontrolle über Inhaltsstoffe
Unabhängig von der Tages- und Jahreszeit

Eine Grundsatzentscheidung: Mit oder ohne Kompressor?

Zwar unterscheidet sich die Art der Zubereitung bei den verschiedenen Modellen nicht wesentlich voneinander, allerdings spielt der zeitliche Faktor bei der Wahl der passenden Eismaschine eine entscheidende Rolle.

Kühlakku versus Kompressor

Es gibt zwei verschiedene Typen von Speiseeismaschinen: Eisbereiter mit Kompressor und solche mit einer Kühleinheit, wobei der Unterschied nicht nur funktionell, sondern auch finanziell ins Gewicht fällt.

Eismaschinen mit Kühleinheit

Die günstigen Maschinen (ab 20 Euro) sind mit einem Kühlakku ausgestattet, der zwischen 12 und 24 Stunden vorkühlen muss. Er benötigt also eine entsprechend große Gefriertruhe. Behälter mit einem Fassungsvermögen von einem Liter oder gar eineinhalb Litern blockieren unter Umständen sogar ein gesamtes Eisfach. Um jederzeit und auch spontan, etwa für Besucher, Eis zubereiten zu können, müssten Nutzer den Behälter dauerhaft im Gefrierfach aufbewahren. Da der Akku im Laufe des Gebrauchs warm wird, verliert er zudem nach und nach an Kühlleistung, was die Eisherstellung verkompliziert.

In der Regel verfügen diese Modelle über einen transparenten Deckel, um den Zubereitungsprozess beobachten zu können, sowie eine Klappe, über die sich die Zutaten auch während der Zubereitung einfüllen lassen. Sollte keine LED-Anzeige vorhanden sein, so ertönt zumindest ein akustisches Signal kurz vor dem Ende der Zubereitungszeit.

Preislich variieren die Eismaschinen mit Kühlakku hinsichtlich ihrer Größe und Zubereitungszeit. Sie sind aber nicht nur nicht nur kostengünstiger, sondern auch leiser und platzsparender als Eisbereiter mit Kompressor. Für einen eher sporadischen Einsatz sind Eismaschinen mit Kühlbehälter also völlig ausreichend, zumal sie nur wenig Platz in der Küche einnehmen. Kommen sie häufiger zum Einsatz, rentiert sich stattdessen der Erwerb einer Maschine mit Kompressor.

Zusammengefasst bieten Eisbereiter mit Kühlakku folgende Vor- und Nachteile:

ProKontra
Günstig in der AnschaffungPlatzbedarf im Gefrierfach
Platzsparend und leichtVorkühlung des Akkus notwendig
Leise im Betrieb

Eismaschinen mit Kompressor

Während der Kühlbehälter einfacher Eismaschinen stundenlang vorab im Gefrierfach vorgekühlt werden muss, besitzen hochpreisige Eisbereiter einen Kompressor, der die Herstellung spürbar beschleunigt. Auf diese Weise haben Nutzer nicht nur weniger Wartezeit, sondern erhalten auch eine bessere Eiskonsistenz. Im Gegensatz zu Maschinen mit Akku kühlen Eisbereiter mit Kompressor den Inhalt aktiv und gleichmäßig bis zur richtigen Temperatur herunter. Auf diese Weise sind sie immer sofort einsatzbereit und bewerkstelligen die Zubereitung in circa 30 Minuten.

Der leistungsstarke Kompressor kühlt die Masse mit etwa 150 Watt. Außerdem hält die Maschine das Eis dank Dauerbetriebsfunktion bis zu drei Stunden nach der Zubereitung kalt. Mithilfe des digitalen Displays haben Nutzer einen Überblick über die Restlaufzeit. Die Deckelöffnung gewährleistet eine sichere wie auch einfache Zugabe der Zutaten während des Rührvorgangs. In der Regel besteht der Behälter aus eloxiertem Aluminium und ist ebenso wie das Rührteil entnehmbar, was den Reinigungsprozess vereinfacht.

Der Nachteil an diesen Geräten ist neben ihrem Preis (ab 150 Euro aufwärts) vor allem ihr Platzbedarf in Verbindung mit ihrem Gewicht. Die Geräte bringen nämlich bis zu 15 Kilogramm auf die Waage. Vorab sollten sich Nutzer also überlegen, wo sie das Gerät unterbringen. Zudem werden die Maschinen während des Betriebs mitunter sehr laut.

Dies sind, zusammengefasst und übersichtlich aufgelistet, die Vor- und Nachteile von Eismaschinen mit Kompressor:

ProKontra
Optimale EisqualitätKostspielig in der Anschaffung
Herstellung in kürzester ZeitGroße und schwere Geräte
Spontane Zubereitung möglichLaut im Betrieb
Kein Platzbedarf im Gefrierfach erfordert
Dauerbetrieb problemlos möglich
Zubereitung verschiedener Sorten schnell nacheinander

Wie funktioniert eine Eismaschine?

Handelt es sich um eine Eismaschine mit Kühlakku, ist es wichtig, den Behälter vorab ins Gefrierfach zu stellen. Bei diesen Maschinen sind die Zwischenwände des Behälters mit einer Flüssigkeit gefüllt, die bei Kälte fest wird. Vollständig gekühlt ist er erst dann, wenn beim Schütteln kein schwappendes Geräusch mehr zu hören ist. Geräte mit integriertem Aggregat kühlen den Behälter hingegen selbst auf bis zu minus 30 Grad Celsius herunter.

Für die Herstellung von Speiseeis geben Nutzer alle Zutaten in den Eisbehälter. Darin vermengt sie das Rührwerk dank permanenter Bewegung gleichmäßig, während die Masse nach und nach gefriert. Durch das Aufschlagen bilden sich feine Luftbläschen, die unter die Masse gehoben werden. Wer die flüssige Eismasse lediglich ins Gefrierfach stellt, muss wegen der sich bildenden Eiskristalle auf einen harten Eisblock eingestellt sein. Mit einer Eismaschine wird das Eis jedoch schön cremig gerührt.

Wichtig ist hierbei, dass sich der Zucker vor dem Kühlungsprozess gänzlich aufgelöst hat, damit die Masse möglichst cremig wird. Am besten eignen sich Puderzucker, Agavendicksaft oder Honig zum Süßen. Die anderen Zutaten sollten möglichst kühl sein, weshalb sie vorher bestenfalls im Kühlschrank zu lagern sind. Dadurch werden sie in der Eismaschine umso schneller fest. Den Timer und die Temperatur stellen Nutzer in der Regel auf einem Display ein. Kurz vor der Fertigstellung geben sie wahlweise noch frische Früchte oder Nüsse hinzu. Ist das Eis zu weich, stellen es Nutzer einfach ins Gefrierfach, wo es nach etwa 20 Minuten erhärtet. Diese Zeit sollten sie nicht überschreiten, da das Eis sonst zu fest und nicht mehr cremig wird. Bleiben Eisreste übrig, können sie diese einige Tage lang im Gefrierfach aufbewahren. Neben dem Klassiker Speiseeis – sei es Milch-, Sahne- oder Fruchteis – ist es häufig möglich, mit Eismaschinen Crushed Ice, Frozen Yoghurt, Sorbet, Wassereis und Slushies herzustellen. Für Softeis hingegen bedarf es eine entsprechende Maschine.

Wie der Klassiker, nämlich Schokolade, hergestellt wird, zeigt folgendes Video von „NatuerlichLecker“:

Die wichtigsten Kaufkriterien für Eismaschinen

Damit das Eis cremig und weder zu fest noch zu weich wird, benötigt die Eismaschine einen kräftigen Motor sowie ein leistungsfähiges Kühlsystem. Für die optimale Konsistenz sollte das Gerät die Masse gleichmäßig vermengen und im perfekten Temperaturbereich halten. Die Motorleistung muss gewährleisten, dass die gefrorene Masse mit dem Rührwerkzeug mühelos und gleichmäßig umgewälzt wird. Je nach Familiengröße oder Eishunger sollten sich Verbraucher zudem Gedanken über das Fassungsvermögen des Kühlbehälters machen. Schließlich spielt auch die Benutzerfreundlichkeit der Bedienung beziehungsweise Reinigung eine wichtige Rolle. Entscheidend ist also, wie einfach sich die Maschine bedienen lässt, wie effizient sie arbeitet und wie einfach sie zu reinigen ist. Folgende Kaufkriterien spielen bei der Auswahl des richtigen Modells eine Rolle:

Die Leistung

Lristung

Der Rührmechanismus muss in der Lage sein, die gefrorene Masse aufzulockern und zu vermengen. Durchschnittlich verfügen Eismaschinen über eine Leistung zwischen 10 und 400 Watt. Im Hinblick auf die Leistung spielt immer auch die Umwelt- und Kostenfreundlichkeit eine Rolle, denn je höher die Wattzahl ist, desto mehr Strom verbraucht das Gerät.

Die Lautstärke

Lautstärke

Vor allem Geräte mit Kompressoren sind im Betrieb häufig lauter. Über die genauen Angaben schweigen die Hersteller jedoch mehrheitlich. Leise Maschinen kommen auf etwa 50 Dezibel, was mit dem Geräuschpegel eines Kühlschranks vergleichbar ist. Laute Geräte bewegen sich zwischen 60 und 70 Dezibel, was wiederum an eine Waschmaschine beziehungsweise einen Mixer herankommt.

Die Größe

Größe

Wer sich eine Eismaschine anschafft, benötigt nicht nur in seiner Küche, sondern abhängig vom Maschinentyp auch im Gefrierfach ausreichend Platz. Je nach den individuellen Anforderungen wählen Nutzer das Fassungsvermögen aus. Wer lediglich für sich und seinen Partner Eis kreieren möchte, ist mit einem Fassungsvermögen von 0,6 Litern gut bedient. Familien mit Kindern im Haushalt benötigen hingegen eher eine Kapazität von 1,5 bis 2 Litern.

Die Bedienung

Bedienung

Besonders praktisch ist ein LC-Display, an dem Nutzer nicht nur die Kühlzeit und den Modus einstellen, sondern auch die Restdauer und aktuelle Temperatur sehen. Der Komfort bei der Handhabung ist eines der entscheidenden Kriterien, da selbst die größten Gelato-Fans kaum Freude an der eigenen Eismaschine haben werden, wenn deren Bedienung sie regelmäßig nervt: Die Einfüllöffnung sollte beispielsweise ausreichend groß sein, um Zutaten auch während des Betriebs zugeben zu können. Ein entnehmbarer Behälter sowie ein entfernbarer Rührarm erleichtern die Reinigung des Geräts.

Das Rührwerk

Rührwerk

Das Rührwerk sollte bis an den Behälterrand reichen, damit es die Eismasse auch dort richtig durchknetet. Bestenfalls besteht es aus Edelstahl, häufig kommt aber auch Kunststoff zu Einsatz, der nicht selten im festen Eis stecken bleibt und obendrein schneller in die Brüche geht.

Die Zubereitungsdauer

Zubereitungsdauer

Je nach Gerät variiert die Zubereitungsdauer zwischen 30 und 60 Minuten. Bei einer Eismaschine mit Kühlakku muss zudem die Zeit der Vorkühlung mit einberechnet werden, die 8 bis hin zu 24 Stunden betragen kann.

Mit dem passenden Zubehör zur Eiskalation

Mit dem passenden Zubehör wird die Zubereitung von Speiseeis noch einfacher. Einige Hersteller liefern bereits einen gewissen Umfang an Zusatzausstattung mit. Diese ist aber auch separat zu erwerben.

  • Manchmal ist ein Rezeptbuch bereits im Paket enthalten, was Anfängern den Einstieg in die eigene Herstellung verschiedener Eissorten erleichtert.
  • Mit einem Silikonspatel holen Nutzer das Eis bequem sowie weitgehend restlos aus dem Behälter, ohne ihn zu zerkratzen. Praktisch ist auch seine unkomplizierte Reinigung.
  • Ein stabiler Eisportionierer aus Edelstahl oder Chromargan sorgt dafür, ohne viel Aufwand die richtige Menge aus der Eismasse zu holen.
  • Um das Eis stilvoll zu genießen, eignen sich Schalen aus Glas oder Edelstahl. Für wen zu einem Eis allerdings die typische essbare Waffel gehört, hat die Wahl zwischen fertigen Waffelhörnchen aus dem Supermarkt und selbstgebackenen aus dem Hörnchenautomaten.
  • Für den Verzehr gibt es spezielle Eislöffel aus Kunststoff oder Edelstahl, die einen längeren Stiel besitzen.
  • Mit einem Spritzbeutel lässt sich das Eis mit einer Portion Sahne kredenzen. Die praktischen Utensilien gibt es in der klassischen Papiervariante oder wiederverwendbar aus Silikon beziehungsweise Kunststoff.
  • Zum Garnieren eignen sich unter anderem bunte Streusel, Frucht- oder Schokosoße sowie Knusperdekoration.

Nach dem Schlecken folgt die Reinigung

Die Reinigung einer Eismaschine ist nicht zu unterschätzen. Spülmaschinengeeignet ist nämlich kaum ein Exemplar. Nach jeder Benutzung ist es wichtig, das Gerät gründlich zu säubern. Das funktioniert einfacher, wenn die Modelle über herausnehmbare Teile verfügen. Die Einzelteile sind ebenso wie das Gehäuse mit warmem Wasser zu reinigen. Da einige Bestandteile wie Sahne nicht einfach mit Wasser entfernbar sind, ist in der Regel ein mildes Spülmittel nötig. Eine richtige Reinigung ist vor allem deshalb wichtig, weil Milchprodukte einen Nährboden für Bakterien bilden.

Wer hat Eismaschinen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Eismaschinen-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Zwar finden Interessierte auf dem Testportal der Stiftung Warentest noch keinen ausführlichen Test zum Thema Eismaschine, in einem „Special“ aus dem Jahr 2012 fassten die Tester jedoch zumindest zusammen, welche Typen es gibt, worauf Eisliebhaber achten müssen und welche Rezepte sich damit umsetzen lassen. Außerdem verweist die Stiftung Warentest auf einen Test ihrer schwedischen Partnerorganisation Råd & Rön mit insgesamt 19 Eismaschinen aus dem Jahr 2014. An der Spitze des Tests landeten drei Automaten mit Kühlsystem. Die beiden Testmodelle DeLonghi Il Gelataio ICK5000 und Nemox Gelato Chef 2200 sind auch in Deutschland erhältlich.

Im Jahr 2017 befanden sich 13 Eismaschinen beim ETM Testmagazin im Test, darunter acht  Testprodukte mit Kühlaggregat und fünf mit Kühlakku. Folgende Eismaschinen wurden getestet:

  • bei den Testgeräten mit Kompressor: die Unold Eismaschine Profi Modell 48870, die Klarstein Vanilla Sky Eiscreme-Maschine, die Domo DO9201l Piet Huysentruyt, die ProfiCook PC-ICM 1091, die Domo DO9066l, die Gino Gelati GG-270W de Luxe, die Trebs 99325 und die Gino Gelati GG-90W
  • bei den Testgeräten mit Kühlakku: die WMF KÜCHENminis Eismaschine 3in1, die Gino Gelati GG-12W, die Clatronic ICM 3650, die Trebs 99219 und die Clatronic ICM 3581

Ein Jahr später befassten sich auch die Experten der Testzeitschrift Haus & Garten Test mit Eismaschinen. Die Tester prüften fünf Testmodelle auf ihre Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit. Testsieger bei den Maschinen mit Kompressor wurde die Unold Eismaschine Exklusiv 48872. Als Preis-Leistungs-Sieger ging in dieser Testkategorie die Steba Eismaschine IC 150 hervor. Bei den Maschinen ohne Kompressor holte die Rommelsbacher Eismaschine IM 12 Kurt den Testsieg.


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