Barttrimmer-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze 
  • Mit einem Trimmer lässt sich der Bart auf eine gewünschte Länge gleichmäßig trimmen.
  • Das Trimmen ist eine hautfreundliche Alternative zum Rasieren, die keine Irritationen hervorruft. 
  • Scharfe und langlebige Klingen sorgen in Kombination mit unterschiedlichen Aufsätzen für ein hohes Maß an Präzision (je nach Modell nicht nur für die Gesichtsbehaarung geeignet). 
  • Eine einfache Reinigung und Wartung sowie ein ergonomisches Design sind wichtige Kaufkriterien. 
Aufsatz für einen Barttrimmer

Barttrimmer haben sich zu einem beliebten Pflegeutensil entwickelt

Seit einigen Jahren sind Bärte wieder in Mode. Ob Dreitagebart, Schnurbart oder Vollbart, die Gesichtsbehaarung sieht nur dann gut und gepflegt aus, wenn sie regelmäßig präzise in Form gebracht wird. Dafür ist ein guter Barttrimmer nötig. Dieser Ratgeber zeigt, worauf bei der Auswahl eines solchen Geräts zu achten ist.

Was ist ein Barttrimmer?

Für den Barttrimmer ist auch die Bezeichnung Bartschneider gängig. Hierbei handelt es sich um ein elektronisches Gerät, mit dem Bartträger ihren Bart auf eine bestimmte Länge stutzen und/oder ihn durch das Schneiden von Konturen in eine bestimmte Form bringen. Je nach Modell lassen sich unterschiedlich viele Schnittlängen einstellen – eine Mindestlänge gibt es dabei immer. Ein Barttrimmer ist also nicht für eine glatte Rasur geeignet.

Barttrimmer mit Zubehör

Insbesondere ein langer Bart sollte vor dem Trimmen gereinigt und gekämmt werden, und zwar gegen die Wuchsrichtung. Zum Teil sind im Lieferumfang eines Barttrimmers mehrere Aufsätze für individuelle Stylings enthalten. Es besteht auch die Möglichkeit, die Konturen zu bearbeiten. Hierfür halten einige Barttrimmer spezielle Präzisionsscherköpfe bereit. Der Plastikaufsatz dient als Schutz der Haut. Darüber hinaus sorgt er für die Einhaltung der gewünschten Schnittlänge. Zudem leitet er die abgeschnittenen Barthaare ab, sodass es nicht ständig zu Verstopfungen kommt. 

Tipp: Um perfekte Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie vom Ohr aus nach unten trimmen. Dabei sollte sich der Barttrimmer in einem konstanten Winkel zur Haut befinden. Auf diese Weise können die Klingen den Bart effizient und vor allem gleichmäßig schneiden.

Die wichtigsten Features und Komponenten eines Barttrimmers

Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen die Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Schnittlänge und die Qualität der Klingen. Sehr häufig verfügen Barttrimmer über robuste und sehr scharfe Klingen aus Keramik. Aber auch Edelstahl (zum Beispiel mit speziellen Beschichtungen aus Carbon-Titan) ist ein beliebtes Material. Die wählbaren Schnittlängen liegen typischerweise in einem Bereich zwischen 1 und 10 Millimetern. 

In modernen Barttrimmern ist ein Akku integriert, wobei der Netzbetrieb ebenfalls möglich ist. Dadurch ist man bei der Bartpflege flexibel, was vor allem unterwegs beziehungsweise auf Reisen wichtig ist. Ein voll aufgeladener Akku hält je nach Modell zwischen 30 und 90 Minuten.

Hochwertige Klingen können ihr Potenzial nur in Kombination mit einem kraftvollen Motor entfalten. Wichtig ist vor allem, dass der Motor im niedrigen Ladebereich nicht an Kraft verliert. Sonst kann das Trimmen gegebenenfalls sehr mühsam und unpräzise werden.

Viele Modelle verfügen über eine Längeneinstellung. Alternativ können unterschiedliche Aufsätze je nach gewünschter Bartlänge aufgesetzt werden. Zu achten ist beim Trimmen auf einen festen Halt der Aufsätze, da ein Abrutschen unschöne Effekte haben kann. 

Verschiedene Barttrimmer-Einstellungen

Für wen lohnt sich ein Barttrimmer?

Männer, die einen gepflegten Bart tragen wollen, sollten sich einen Barttrimmer zulegen. Mit einem Trimmer ist sowohl ein klassischer Dreitagebart als auch ein Vollbart problemlos trimmbar. Wer einen bestimmten Barttypen pflegen möchte, sollte einen passenden Trimmer auswählen. Der Absatz zur Kaufberatung enthält hierzu Tipps. Was die Kosten für einen Barttrimmer angeht, so ist die Bandbreite je nach Hersteller und Leistungsstärke groß. Die meisten Geräte bewegen sich jedoch in einem Preisrahmen zwischen 30 und 100 Euro. 

Person trimmt Bart mit Barttrimmer

Wo liegt der Unterschied zum Haarschneidegerät?

Vielleicht stellt sich nun die Frage, ob ein vorhandenes Haarschneidegerät nicht auch zur Bartpflege infrage kommt. Es gibt einige Kombimodelle, mit denen sowohl das Haareschneiden als auch das Barttrimmen möglich ist. In diesem Fall sind im Lieferumfang aber unterschiedliche Aufsätze vorhanden. Prinzipiell haben aber Barttrimmer dünnere Klingen, die selbst kleine Haare präzise schneiden können. Haartrimmer weisen dagegen ein eher gröberes Schneidwerk auf, das insbesondere für dünne Bärte nicht zu gebrauchen ist.

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten

Je nach Preisklasse und Qualität lässt sich ein Barttrimmer nicht nur für die Gesichtsbehaarung nutzen. Mit verschiedenen Aufsätzen ist es möglich, Frisuren beziehungsweise deren Konturen einen individuellen Schliff zu verleihen. Manche Modelle eignen sich auch dafür, Körperbehaarung sanft zu trimmen. Hierzu sollten sich aber explizite Hinweise in der Produktbeschreibung beziehungsweise Bedienungsanleitung finden. Im Vergleich zu einer Nassrasur ist das Trimmen sehr viel schonender: Es kommt zu keinen Verletzungen der Haut und auch nicht zu Irritationen. Wer eine sehr empfindliche Haut hat und ohnehin keine völlig glatte Rasur anstrebt, ist mit einem Barttrimmer gut beraten. 

Seitenansicht des Präzisionstrimmers

Die Vorteile eines Barttrimmers:  

  • Schnelles und präzises Schneiden des Bartes
  • Scharfe und langlebige Klingen sorgen für ansprechende Ergebnisse 
  • Flexible Nutzung durch Akku möglich
  • In der Regel leichte Reinigung (teils unter fließendem Wasser)
  • Ideal für empfindliche Haut (schonender als Nassrasur)
  • Schnittlängen sind individuell justierbar

Verschiedene Ausführungen

Wer sich nach einem neuen Trimmer umschaut, wird auf verschiedene Modellausführungen stoßen. Daher ist es hilfreich, vor der Kaufberatung auf die unterschiedlichen Typen einzugehen. In den letzten Jahren haben sich folgende Ausführungen einer wachsenden Nachfrage erfreut: 

  • Trimmer/Bartschneider
  • Detailtrimmer/Präzisionstrimmer
  • Multigroomer 

Allen Trimmermodellen ist gemeinsam, dass sie Barthaare in eine gewünschte Länge bringen. Unterschiede zeigen sich bei der Leistungsstärke des Motors, der Beschaffenheit der Klingen sowie bei den möglichen Bartlängen. Auch hinsichtlich der Pflege unterscheiden sich die Geräte. Während viele Scherköpfe mit einer kleinen Bürste zu reinigen sind, sind einige hochpreisige Modelle unter fließendem Wasser mühelos und sehr gründlich zu reinigen.

Präzisions- oder Detailtrimmer verfügen über kleinere Scherköpfe, sodass zum Beispiel der Schnurrbart ohne Probleme in die gewünschte Form zu bringen ist. Schwer zugängliche Bereiche sind leichter zu erreichen. Feine Abstufungen ab einem halben Millimeter erlauben eine sehr präzise Verwendung. Wer um das Kinn herum den Bart stylen will, kommt ohne diese Präzision nicht weit. Diese Trimmerausführungen sind für diejenigen Bartträger ideal, die sehr individuelle Formen in die Gesichtsbehaarung bringen wollen. Einige Barttrimmer verfügen neben dem großen Scherkopf auch über einen ausklappbaren Präzisionstrimmer, wodurch mit dem Gerät der komplette Bart leicht zu stylen ist. 

Ausgeklappter Präzisionstrimmer

Multigroomer sind Alleskönner. Bei ihnen handelt es sich im engeren Sinne nicht um einen Barttrimmer. Mit einem Multigroomer lassen sich je nach Modell Haare am ganzen Körper kürzen oder entfernen.

Trimmer für unterschiedliche Bartlängen 

Wenn man das Angebot an Trimmern näher betrachtet, stellt man fest, dass einige Modelle für bestimmte Bartlängen konzipiert sind. Während für die Pflege kürzerer Bärte im Grunde alle Modelle in Frage kommen, können sehr lange Bärte andere Anforderungen stellen. Daher sind Ausführungen von Barttrimmern erhältlich, die Schnittlängen von bis zu 35 Millimetern erlauben. Neben den sehr scharfen Klingen sind speziell designte Aufsätze erforderlich, um gut durch einen langen und dichten Bart zu gleiten. Wer auch mit einem Trimmer den Effekt einer gründlichen Rasur erzielen möchte, sollte auf eine sehr geringe Schnittlänge achten. Bei einigen Modellen sind sehr kurze Schnittlängen ab 0,4 Millimetern möglich, sodass beinahe schon von einer Rasur die Rede sein kann. 

Tipp: Für einen klassischen Dreitagebart sind bei einem Barttrimmer Schnittlängen zwischen einem und drei Millimetern optimal.

Kaufberatung: Worauf bei einem Barttrimmer achten?

Diese Frage ist sehr individuell und daher nicht pauschal zu beantworten. Wer einen passenden Barttrimmer kaufen möchte, sollte sich über das gewünschte Styling im Klaren sein: Welche Schnittlängen sind erwünscht? Ist der Trimmer eher für einen kurzen oder einen langen Bart? Wie hoch sind die Komfortansprüche, vor allem in Bezug auf die Reinigung? Wenn die eigenen Wünsche klar umrissen sind, kann es an die Auswahl gehen.

Person hält eines Barttimmer

Die folgenden Kaufkriterien sind zu beachten: 

  • Einsteiger- oder Profimodell?
  • Einstellbare Schnittlängen
  • Reinigung/Pflege
  • Klingen und Scherköpfe 
  • Folgekosten 

Welches Qualitätsniveau soll es sein? 

Zu den wichtigsten Faktoren bei der Auswahl gehören die Verarbeitung, die Ergonomie, die Stärke vom Motor, die Akkulaufzeit sowie die Qualität der Klingen. Wer einen Barttrimmer täglich nutzen möchte, sollte großen Wert auf ein ergonomisches Design legen. Die individuellen Ansprüche und auch die Struktur des Bartes entscheiden darüber, ob ein gutes Einsteigermodell ausreicht oder ob es ein Profimodell mit Extras sein soll. Bei einem starken Bartwuchs und einem sehr dichten Bart kann ein schwacher Motor schnell an seine Grenzen stoßen. Soll das Barttrimmen einfach nur das Rasieren ersetzen, reicht Einsteigermodell für den Anfang.

Von Stoppel-Look bis Vollbart: die einstellbaren Schnittlängen

Wer verschiedene Bartlängen testen will, sollte ein Modell mit einer breiten Spanne an möglichen Schnittlängen beziehungsweise mit verschiedenen Aufsätzen wählen. Um einen sehr langen Bart in Form zu bringen, sind Modelle mit speziell dafür beigefügten Aufsätzen zu bevorzugen. Zudem ist darauf zu achten, welche Optionen es für schwer erreichbare Stellen gib, also ob es etwas einen ausklappbaren Präzisionstrimmer gibt.

Was muss der Barttrimmer können?

Wer einen Trimmer nicht nur für Barthaare nutzen möchte, sollte auf einen großen Funktionsumfang Wert legen. Modelle mit vielen auswechselbaren Aufsätzen und gegebenenfalls auch Scherköpfen erlauben es, den Trimmer für den ganzen Körper zu nutzen. So gibt es etwa Geräte mit speziellen Aufsätzen, mit denen Haare in Nase und Ohren beseitigt werden können.

Energieversorgung und Flexibilität

Ein akkubetriebener Barttrimmer ist sehr flexibel. Die Bewegungsfreiheit vor dem Spiegel fällt größer aus, man ist nicht an eine Stromquelle gebunden. Barttrimmer ohne Akku sind daher selten. Barttrimmer mit Kabel haben durchaus eine Daseinsberechtigung, denn die Leistungsstärke des Motors fällt tendenziell höher aus. Wasserdichte Modelle bieten den Vorteil, dass sie sich auch unter der Dusche nutzen lassen. Die Reinigung lässt sich so gleich miterledigen.

Ladekabel vom Barttrimmer

Auch bei einem Bartrimmer gilt natürlich: Je länger die Akkulaufzeit, desto besser. Unterschiede gibt es jedoch nicht nur hinsichtlich der Akkulaufzeit, sondern auch bezüglich der Ladezeit. Zudem kommt es auf eine beständige Leistung des Akkus an. Lässt die Leistung im letzten Drittel schon merklich nach, kann sich dies auf die Präzision des Schnittes auswirken. Sofern vorhanden, können Testberichte zu einem favorisierten Barttrimmer sehr aufschlussreich sein. 

Reinigung und Pflege: Der Aufwand sollte sich in Grenzen halten

Bei einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand kann es auf Dauer sehr mühsam sein, wenn die Reinigung eine beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt. Wer es schnell und unkompliziert mag, sollte einen unter Wasser abwaschbaren Barttrimmer kaufen. Das Herausbürsten kleiner Haare kann sich für den einen oder anderen Bartträger als Geduldsspiel erweisen. Es gibt auch einige hochwertige Modelle, die über einen Absauger und Auffangbehälter verfügen. Solche Barttrimmer aus dem oberen Preissegment sind ideal für alle, die geschäftlich viel unterwegs sind und möglichst wenig Zeit für die Bartpflege aufbringen wollen. Auch gibt es Geräte mit selbstschärfenden Klingen, die kein Öl als Zusatz benötigen. 

Die Klingen und Scherköpfe

Grundsätzlich sind teurere Klingen aus Carbon und Titan effizienter und langlebiger als solche aus Edelstahl. Mit ihnen ist ein Barttrimmer längere Zeit mit gleichbleibend hoher Präzision zu nutzen. Die Qualität der Klingen und Scherköpfe macht einen beträchtlichen Teil des Preises aus.

Mögliche Folgekosten bedenken 

Bei langlebigen und wartungsfreien Barttrimmern ist nicht mit Folgekosten zu rechnen, da das Gerät im Idealfall nach einigen Jahren ohnehin ausgetauscht wird. Schließlich handelt es sich um ein hygienisches Produkt, dessen Lebensdauer von Natur aus begrenzt ist. Auch der Akku unterliegt einer gewissen Lebensdauer. Besonders bei wasserdichten Barttrimmern gibt es einige Modelle, bei denen die Klingen nur wenige Monate halten. Daher ist bei solchen Barttrimmern mit teils nicht unerheblichen Folgekosten zu rechnen.

Pflegetipps für Barttrimmer

Wer einen hochpreisigen Trimmer für die tägliche Bartpflege kauft, möchte möglichst lange Freude daran haben. Das erfordert eine gute Pflege des Geräts. Eine regelmäßige Reinigung ist nicht zuletzt für die Klingen wichtig. Zu beachten ist übrigens auch: Bei unsachgemäßer Nutzung beziehungsweise Reinigung können Nutzer keine Garantieansprüche geltend machen.  

Reinigung mit Bürste oder unter fließendem Wasser

Für eine reibungslose Funktion spielt ein sauberer Scherkopf eine zentrale Rolle. Bleiben vom letzten Trimmen viele Haare zurück, können die Klingen nicht sauber arbeiten. Im Aufsatz kann es auch zu einer Verstopfung kommen, sodass abgeschnittene Barthaare nicht mehr abgeführt werden. Aus diesem Grund sind bei sehr vielen Modellen kleine Reinigungsbürsten im Lieferumfang enthalten. Sie dienen dazu, den Scherkopf und die Klingen gründlich zu reinigen. Bei vielen Barttrimmern ist es möglich, den Scherkopf zu öffnen oder ihn zu entfernen. Das erleichtert die Reinigung deutlich.

Barttrimmer mit Pinsel von oben

Wer ein wasserdichtes Modell kauft, kann sich diese regelmäßige Pflegearbeit ersparen. Meist lässt sich der gesamte Scherkopf inklusive des Aufsatzes einfach unter fließendem Wasser reinigen. Grundsätzlich gilt: Das Reinigen sollte direkt nach dem Trimmen erfolgen, sodass sich keine Rückstände bilden. 

Öl für die Klingen

Oft ist im Lieferumfang Öl in einer kleinen Flasche enthalten, das regelmäßig auf die Klingen aufgetragen werden sollte. Der Motor bleibt dadurch intakt, und es kommt zu weniger Anhaftungen. Zu beachten ist, welche Bauteile mit dem Öl in Berührung kommen dürfen. Hochpreisige Modelle verfügen mittlerweile über Klingen, die nicht mehr mit Öl zu schmieren sind und deren Schärfe über einen langen Zeitraum konstant bleibt. 

So bleibt der Akku lange Zeit in Bestform 

Sie sollten den Akku immer vollständig aufzuladen. Einige Modelle verfügen über eine LED-Leuchte, die den vollen Ladezustand anzeigt. Zu beachten ist auch, dass der Akku erst dann aufgeladen werden sollte, wenn sich der Ladezustand dem Ende zuneigt.

Es empfiehlt sich, zu prüfen, ob es für den favorisierten Barttrimmer Ersatzakkus gibt. Natürlich besteht aber auch immer die Option des Netzbetriebs. Der Markt bietet übrigens auch einige Modelle mit praktischer Schnellladefunktion.

Wer hat Barttrimmer getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Barttrimmer aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Bartträger wissen Barttrimmer zu schätzen: Mit wenig Aufwand ist der Bart gestutzt. Die Länge wird schnell und einfach auf ein gepflegtes Maß gebracht. Doch welches Modell darf es sein? Die allermeisten Geräte verfügen inzwischen über einen Akku, sodass die Benutzung auch an Orten ohne Steckdose, wie beispielsweise im Campingurlaub, möglich ist.

Die Stiftung Warentest hat zwar keinen aktuellen Barttrimmer-Test auf ihrer Internetseite veröffentlicht, hat aber Ende 2018 einen Bericht über einen Test der schweizerischen Partnerzeitschrift Saldo publiziert. Die Eidgenossen hatten acht Modelle getestet. Der preiswerte Testsieger ist auch in Deutschland erhältlich: der Remington MB 4125. Vier weitere Geräte überzeugten die Tester aus der Schweiz, aber nur zwei davon sind auch auf dem deutschen Markt erhältlich: Der Philips BT 5200 und der Panasonic ER-GB60.

Getestet wurden die Geräte von zehn Probanden; in den Test flossen Faktoren wie eine gleichmäßige Bartlänge, saubere Konturen, Hautreizungen und zeitlicher Aufwand für das Trimmen ein. Auch Langlebigkeit ist wichtig. Nicht alle Modelle überstanden den Falltest. Einigen machte das zwanzigmalige Herunterfallen aus 80 Zentimetern Höhe überhaupt nichts aus, andere versagten bereits nach wenigen Fallversuchen den Dienst.


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