Kondenstrockner-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Kondensationstrockner trocknen Wäsche schnell und effizient.
  • Die Geräte geben keine Feuchtigkeit ab – stattdessen wird das Wasser in einem Behälter gesammelt.
  • Kondenstrockner verbrauchen weniger Strom als klassische Ablufttrockner.
  • Bereits für kleine Haushalte kann sich die Anschaffung eines Kondenstrockners lohnen.

Schranktrockene Wäsche im Handumdrehen

Ein Wäschetrockner gewährleistet, dass frisch gewaschene Wäsche innerhalb kürzester Zeit wieder in den Schrank einsortiert werden kann. Das Aufhängen der nassen Wäsche auf dem Balkon, dem Dachboden oder im Keller gehört somit endgültig der Vergangenheit an. Vor allem Kondensationstrockner haben sich im alltäglichen Einsatz bewährt, denn sie geben keinerlei Feuchtigkeit ab und können daher bedenkenlos auch in der Wohnung zum Einsatz kommen. Nützliche Informationen zum Thema Kondensationstrockner und hilfreiche Tipps für den Kauf hält unser Kondensationstrockner bereit.

Was ist ein Kondensationstrockner?

Vor allem in der kalten Jahreszeit gestaltet sich das Trocknen der Wäsche sehr schwierig. Wer die nasse Kleidung auf dem Dachboden oder im Keller aufhängt, muss in der Regel mehrere Tage warten, bis die Wäschestücke vollständig getrocknet sind und wieder in den Schrank einsortiert werden können. Ein Wäscheständer, der in der Wohnung platziert wird, nimmt hingegen viel wertvollen Platz in Anspruch. Darüber hinaus steigt die Luftfeuchtigkeit während des Trockenvorgangs rapide an, sodass Schimmelbefall an den Wänden droht.

Dagegen trocknet ein Kondensationstrockner die Wäsche innerhalb kürzester Zeit – die gängigen Programme laufen durchschnittlich über einen Zeitraum von zwei Stunden. Insbesondere in Haushalten mit mehreren Personen, in denen viel Wäsche anfällt, kann ein Wäschetrockner den Alltag also erheblich erleichtern. Die Wäsche kommt zudem angenehm weich aus dem Trockner, sodass Anwender auf Weichspüler gänzlich verzichtet können.

herausgezogene kondenswasserschublade

Dagegen trocknet ein Kondensationstrockner die Wäsche innerhalb kürzester Zeit – die gängigen Programme laufen durchschnittlich über einen Zeitraum von zwei Stunden. Insbesondere in Haushalten mit mehreren Personen, in denen viel Wäsche anfällt, kann ein Wäschetrockner den Alltag also erheblich erleichtern. Die Wäsche kommt zudem angenehm weich aus dem Trockner, sodass Anwender auf Weichspüler gänzlich verzichtet können.

Wie funktioniert ein Kondensationstrockner?

Generell nutzen Wäschetrockner die physikalischen Eigenschaften des Dampfdrucks. In kalter Luft herrscht ein geringerer Dampfdruck als in warmer Luft. Daher kann warme Luft Feuchtigkeit besser aufnehmen.
Ein Kondensationstrockner saugt von außen Luft an, erwärmt sie und leitet sie anschließend in die Wäschetrommel. Die Trommel dreht sich, damit die Wäsche in Bewegung bleibt und ihr möglichst gleichmäßig die Feuchtigkeit entzogen wird. Die feuchte Luft wird abgesaugt und in einen Kondensator geleitet. Hier kondensiert die Luft und die Feuchtigkeit sammelt sich in dem dafür vorgesehenen Behälter.

Der Fachhandel bietet Kondensationstrockner in Form von Frontladern und als Toplader an. Klassische Frontlader sind jedoch am weitesten verbreitet, sodass die Auswahl hier am größten ist, während die schmaleren Toplader-Trockner hierzulande nur selten zu finden sind.

Vorteile

  • Günstiger als Wärmepumpentrockner
  • Energieeffizienter als Ablufttrockner
  • Schnelles Trocknen
  • Kein Abluftschlauch erforderlich

Nachteile

  • Höherer Stromverbrauch als Wärmepumpentrockner
  • Aufheizen der Umgebung

Verschiedene Trocknertypen im Überblick

Im Fachhandel sind insgesamt drei verschiedene Trocknertypen erhältlich:

  • Kondenstrockner
  • Ablufttrockner
  • Wärmepumpentrockner

Die Kondensationstrockner haben wir bereits mit ihrer Funktionsweise sowie ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt.

Die älteste Bauform: Ablufttrockner

Ablufttrockner stellen die älteste Bauform des Wäschetrockners dar. Sie leiten die warme Luft zuerst durch die in der Trommel befindliche Wäsche und befördern die nun mit Feuchtigkeit angereicherte Luft im Anschluss über einen Abluftschlauch ins Freie. Und dies ist auch der größte Nachteil eines Ablufttrockners: Nutzer müssen ihn in der Nähe eines Fensters oder einer geeigneten Abluftöffnung platzieren.

Wer sich für das Fenster entscheidet, muss dieses während des Trockenvorgangs beständig geöffnet lassen, sodass der Raum zwangsläufig auskühlt und anschließend mit viel Energie wieder erwärmt werden muss. Auch dann, wenn eine Abluftöffnung vorhanden ist, müssen Nutzer auf eine ausreichende Belüftung des Raumes achten, da dem Raum Luft entzogen wird, sodass es zum Unterdruck kommen kann. Im Vergleich zu den übrigen Trocknertypen haben Ablufttrockner den höchsten Stromverbrauch. Mittlerweile gelten sie als veraltet und sind im Handel nur noch selten erhältlich.

Vorteile

  • Günstiger Preis
  • Schnelles Trocknen

Nachteile

  • Verbraucht viel Strom
  • Benötigt Abzug nach draußen
  • Kaum noch im Handel erhältlich

Moderne Wärmepumpentrockner

Der Wärmepumpentrockner arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip wie der Kondenstrockner – allerdings wird die Luft hier nicht mithilfe von Heizstäben erwärmt, sondern über eine besonders effiziente Wärmepumpe. Die erwärmte Luft wird durch die Wäsche geleitet und nimmt deren Feuchtigkeit auf. Anschließend wird die feuchte Luft in der Wärmepumpe entfeuchtet. Die zuvor entzogene Energie nutzt das Gerät, um die Luft erneut zu erwärmen. Wärmepumpentrockner verbrauchen also weniger Energie als Abluft- und Kondenstrockner. Dafür nimmt der Trockenvorgang jedoch mehr Zeit in Anspruch. Da für den Trockenvorgang weniger Hitze benötigt wird, wird die Wäsche geschont. Allerdings sind Wärmepumpentrockner relativ teuer in der Anschaffung. Außerdem enthalten sie umweltschädliche Kältemittel – die Entsorgung über einen Recyclinghof ist also Pflicht. Alternativ sind Verkäufer von Haushaltsgeräten verpflichtet, Altgeräte anzunehmen und zu entsorgen, sofern ein neues Gerät gekauft wird.

Vorteile

  • Sehr energieeffizient
  • Schonendes Trocknen
  • Benötigt keinen Abluftschlauch

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Lange Trockenzeit
  • Enthalten umweltschädliche Kältemittel
Wichtige Kaufkriterien: Darauf sollten Sie achten

Es lohnt sich, ein wenig Zeit in die Suche nach einem geeigneten Kondensationstrockner zu investieren, damit das gewählte Modell optimal zu den eigenen Anforderungen passt. Nachfolgend daher ein Überblick über die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Kondenstrockners.

Das Fassungsvermögen

Eines der wichtigsten Kriterien ist das Fassungsvermögen des Trockners. Zu groß oder zu klein gewählt verbraucht das Gerät nämlich unnötig viel Strom. Das Fassungsvermögen eines Trockners gibt an, wie viel Wäsche mit einem Mal in die Trommel passt. Bei gängigen Wäschetrocknern liegt es zwischen drei und neun Kilogramm. Die maximale Füllmenge bezieht sich dabei auf feuchte Wäsche – anders als bei Waschmaschinen, bei denen das Gewicht der trockenen Wäsche gemeint ist. Das Fassungsvermögen des Wäschetrockners sollte daher stets höher sein als das der Waschmaschine, damit eine ganze Waschladung auf einmal getrocknet werden kann.

Welches Fassungsvermögen brauche ich?
Für Singlehaushalte ist ein Kondenstrockner mit einer maximalen Füllmenge von drei bis fünf Kilogramm in der Regel vollkommen ausreichend. Zwei-Personen-Haushalte treffen hingegen mit einem Modell mit fünf bis sechs Kilogramm Füllmenge die richtige Wahl. Bei Familien mit Kindern fällt besonders viel Schmutzwäsche an: Hier ist also ein Kondenstrockner mit einem Fassungsvermögen von sieben bis neun Kilogramm empfehlenswert.

Der Energieverbrauch

Grundsätzlich gilt: Je günstiger ein Wäschetrockner ist, umso höher ist in der Regel der Energieverbrauch. Wer dauerhaft Strom und somit Geld sparen möchte, sollte also einen genauen Blick auf das EU-Energielabel werfen. Wäschetrockner mit Energieeffizienzklasse C oder D weisen einen sehr hohen Energieverbrauch auf. Die meisten Kondensationstrockner erreichen eine Energieeffizienzklasse zwischen A++ und B, Abluftrockner jedoch nur A.

Säulenfähige Wäschetrockner
Überall dort, wo Platz für eine Waschmaschine ist, kann problemlos auch ein Wäschetrockner untergebracht werden. Mithilfe spezieller Aufsätze ist es nämlich möglich, den sogenannte säulenfähige Trockner direkt auf der Waschmaschine zu platzieren. Nutzer sollten dabei allerdings beachten, dass die Standfläche des Trockners nicht größer ist, als die der Waschmaschine.

Lediglich Wärmepumpentrockner werden mit der besonders energieeffizienten Klasse A+++ ausgezeichnet.

Die Bauart

Bei den meisten Wäschetrocknern handelt es sich um freistehende Geräte. Im Fachhandel werden jedoch auch Modelle angeboten, bei denen die Geräteabdeckung abgenommen werden kann, um den Trockner in eine Küchenzeile zu integrieren. Außerdem ist zwischen Topladern und Frontladern zu unterscheiden. Toplader, die schmaler sind und bei denen die Trommel von oben befüllt wird, sind jedoch nur in geringer Auswahl erhältlich.

Die Geräuschentwicklung

Vor allem dann, wenn Nutzer den Kondenstrockner in ihrer Wohnung aufstellen, sollten sie die Herstellerangaben bezüglich der Geräuschentwicklung beachten. Denn der Trockner läuft in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Stunden, sodass eine hohe Geräuschemission als störend empfunden werden könnte. Moderne Trockner weisen eine Geräuschentwicklung von rund 65 Dezibel auf, was in etwa der Lautstärke eines normalen Gesprächs entspricht. Viel lauter sollte ein Wäschetrockner auch nicht sein.

Die Programmvielfalt

Viele Hersteller von Wäschetrocknern werben mit einer großen Programmvielfalt. In der Regel nutzen die meisten Besitzer von Wäschetrocknern jedoch maximal zwei oder drei Programme. Zu früheren Zeiten verfügten Wäschetrockner lediglich über einen Timer: Hier musste der Nutzer vorab die gewünschte Trockenzeit einstellen – doch nicht immer war die Wäsche nach Ablauf der Zeit vollständig getrocknet, sodass Nutzer den Wäschetrockner noch einmal starten mussten.

Moderne Geräte sind dagegen mit nützlichen Programmen ausgestattet, zum Beispiel folgenden:

  • Schranktrocken für leichte Baumwollkleidung
  • Extratrocken für unempfindliche Wäsche wie Handtücher oder Jeans
  • Bügelfeucht für ein einfacheres Bügeln

Auch Kurzprogramme, die sich hervorragend zum schnellen Auffrischen zwischendurch eignen, sind bei den meisten Wäschetrocknern vorhanden. Zusätzlich sollte jedoch die Möglichkeit bestehen, den Trockner per Timer zu steuern, damit ein Höchstmaß an Flexibilität gewährleistet ist.

Über welche Programme ein Kondenstrockner konkret verfügen sollte, hängt jedoch stets von den eigenen Bedürfnissen und Gewohnheiten ab. Wer viele Kleidungsstücke aus Wolle oder Bettwaren mit Daunen besitzt, sollte sich beispielsweise für ein Gerät entscheiden, das mit entsprechenden Schonprogrammen ausgestattet ist.

Praktische Zusatzfunktionen

Moderne Wäschetrockner verfügen über praktische Zusatzfunktionen – beispielsweise über eine Startzeitvorwahl oder eine Restzeitanzeige. Ebenfalls sinnvoll ist der sogenannte Knitterschutz: Ist diese Funktion aktiviert, muss die getrocknete Wäsche nicht sofort aus dem Trockner entnommen werden. Die Trommel wird in regelmäßigen Abständen bewegt, damit es zu keiner übermäßigen Faltenbildung kommt.

Auch ein Feuchtigkeitssensor ist wichtig: Er erkennt, wie viel Restfeuchtigkeit in der Wäsche vorhanden ist und passt die Trockenzeit entsprechend an. Kondenstrockner mit Feuchtigkeitssensor arbeiten daher nicht nur sehr energiesparend, sie verhindern auch, dass die Wäsche übertrocknet wird, was den Fasern langfristig schaden könnte. Einfache Modelle, die lediglich über eine Zeitschaltuhr verfügen, lassen das Programm hingegen bis zum Ende durchlaufen – und zwar unabhängig davon, ob die Wäsche bereits trocken ist oder nicht.

Wer seine Wäsche zusätzlich schonen möchte, entscheidet sich am besten für einen Kondenstrockner mit Schontrommel. Diese Trommel weist eine besondere Oberflächenstruktur auf, damit die Wäsche beim Trocknen nicht zu sehr strapaziert wird. Hier weitere nützliche Zusatzfunktionen im Überblick:

  • Trommelbeleuchtung
  • Signalton bei Programmende
  • Signalton bei vollem Tank/Flusensieb

Zehn Tipps für die effiziente Nutzung des Kondensationstrockners

Kondensationstrockner sind üblicherweise nicht ganz so energieeffizient wie moderne Wärmepumpentrockner. Mit folgenden Tipps können Nutzer unter anderem den Stromverbrauch ihres Trockners senken:

  1. Wer möglichst viel Strom und somit Geld sparen möchte, nutzt seinen Kondensationstrockner nur in der kalten Jahreszeit beziehungsweise bei schlechtem Wetter.
  2. Den Trockner niemals übermäßig stark befüllen, denn dadurch verlängert sich die Trockenzeit.
  3. Ein trockenes Frotteehandtuch, das in den Trockner gelegt wird, kann die Trockenzeit ein wenig verkürzen.
  4. Den Wasserbehälter des Kondenstrockners nach jedem Gebrauch entleeren.
  5. Auch das Flusensieb ist nach jedem Trockenvorgang zu reinigen.
  6. Ein Kondenstrockner gibt Wärme in den Raum ab – Nutzer sollten also auf eine ausreichende Belüftung
  7. Die Wäsche stets direkt nach dem Waschen in den Trockner geben, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sich Mikroorganismen im feuchten Milieu der Wäsche einnisten und vermehren. Üble Gerüche wären die Folge.
  8. Wenn möglich, die Wäsche hin und wieder bei hohen Temperaturen ab 60 Grad waschen, um Bakterien zuverlässig abzutöten. Keime, die in der Wäsche verbleiben, können sich im feucht-warmen Milieu des Trockners optimal vermehren.
  9. Wer Weichspüler verwenden möchte, sollte darauf achten, dass dieser trocknergeeignet ist. Ansonsten drohen auch hier unangenehme Gerüche.
  10. Bei Nichtgebrauch sollte die Tür des Kondenstrockners stets geöffnet sein. So wird gewährleistet, dass sich keine Feuchtigkeit ablagert, die langfristig zu Schimmel führt.

Häufige Fragen und Antworten

Ist das Trocknen auf der Leine nicht viel sparsamer und umweltfreundlicher?

Im Sommer trocknen Verbraucher ihre Wäsche nach Möglichkeit idealerweise an der frischen Luft. Das spart Energie und schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Wird nasse Wäsche im Winter in der Wohnung getrocknet, sinkt durch das Trocknen jedoch die Raumtemperatur – die Heizung läuft also auf Hochtouren und der Energieverbrauch nimmt zu. Zugleich müssen Nutzer häufiger lüften, um die feuchte Luft aus dem Raum zu leiten und Schimmel vorzubeugen. Auch dies wirkt sich negativ auf den Energieverbrauch aus. Vorausgesetzt, der Kondenstrockner wird möglichst effizient genutzt, kann er also sparsamer und umweltfreundlicher sein als das Trocknen auf einem Wäscheständer in der Wohnung.

Dürfen sämtliche Wäsche- und Kleidungsstücke im Kondensationstrockner getrocknet werden?

Nein, leider dürfen einige Wäsche- und Kleidungsstücke nicht im Wäschetrockner getrocknet werden – und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Kondens-, Abluft- oder Wärmepumpentrockner handelt.

Das in der Kleidung befindliche Etikett gibt Auskunft darüber, ob das Stück für den Trockner geeignet ist oder nicht: Ein Kreis in einem Quadrat, das durchgestrichen ist, bedeutet, dass Verbraucher das Kleidungsstück nur an der frischen Luft trocknen dürfen. Befinden sich in dem Kreis zwei Punkte, ist das Teil für den ganz normalen Trockengang geeignet. Bei einem Punkt ist hingegen ein Schonprogramm zu bevorzugen. Fehlt das Wäscheetikett, sollten Nutzer die Kleidungsstücke sicherheitshalber auf der Leine trocknen, da sie durch die hohen Temperaturen im Trockner einlaufen könnten.

Waschetikett

Was sind Trocknerbälle?

Trocknerbälle sind kleine Bälle aus Kunststoff, Filz oder Schafswolle. Nutzer geben sie gemeinsam mit der nassen Wäsche in den Trockner, wo die Bälle dafür sorgen, dass die Wäschestücke stets ausreichend Abstand zueinander haben. So machen sie die Wäsche in der Regel nicht nur weicher, sondern verkürzen auch die Trockenzeit.

Wer hat Kondenstrockner getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Kondenstrocknern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Trockner sind praktische Helfer im Haushalt: Sie entziehen gewaschener Wäsche Feuchtigkeit, und das viel schneller, als es durch passives Trocknen auf einem Wäscheständer möglich ist. Im Sommer kann die Wäsche ganz problemlos und umweltfreundlich im Garten oder auf dem Balkon getrocknet werden, doch bei schlechtem Wetter ist das nicht möglich. Auch im Herbst und im Winter bietet sich der Wäschetrockner an, insbesondere wenn in Familienhaushalten große Wäscheberge anfallen. Viele Anwender schätzen es zudem, dass die Wäsche deutlich weicher aus dem Trockner kommt, und beispielsweise auch Handtücher weniger kratzen.

Kondensationstrockner benötigen anders als Modelle mit Abwärme-Technik keine Lüftungsöffnung ins Freie, da das Kondenswasser nicht über einen Schlauch nach draußen abgeführt, sondern in einem Tank gesammelt wird. Diesen Tank entleeren die Nutzer nach jedem Trocknungsvorgang.

Die Stiftung Warentest hat im September 2019 ganze 20 Modelle getestet. Das Testergebnis fällt erfreulich positiv aus: Von den 20 aktuellen Modellen erhalten 19 die Testnote „gut“, ein Trockner schneidet mit der Testnote „befriedigend“ ab. Auf dem ersten Platz des Tests: der AEG T9DE77685. Dahinter folgt das Modell Miele TCE520WP. Im Test der Kondensationstrockner zeigt sich, dass sieben Modelle aus dem Testfeld besonders sparsam arbeiten, darunter die drei Erstplatzierten.


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