Kühl-Gefrierkombinationen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Kühl-Gefrierkombination vereint den Nutzen eines Kühlschrankes mit dem eines Tiefkühlschranks. Durch dieses Kombi-System spart der Kunde viel Platz in seiner Küche.
  • Zusätzliche Features optimieren das Kühlen und Gefrieren der Lebensmittel und erhöhen den Komfort der Geräte.
  • Dank seiner Doppelfunktion verbraucht eine Kühl-Gefrierkombination in der Regel weniger Energie als zwei separate Geräte. Dennoch unterscheiden sich die verschiedenen Geräte beim Strom- und Wasserverbrauch stark voneinander.

Kühl-Gefrierkombinationen für die richtige Aufbewahrung aller Lebensmittel

Eine moderne Küche muss für die Aufbewahrung von unterschiedlichsten Lebensmitteln gut ausgestattet sein. Aufgrund der großen Vielfalt der Nahrungsmittel, die heute den Weg aus aller Welt zu uns finden, erweist sich dies allerdings oft als etwas umständlich. Da sie besonders schnell verderben, dürfen etwa Milchprodukte nicht lange unter Raumtemperatur lagern. Um frisch zu bleiben und ihren Nährwert über mehrere Tage zu behalten, benötigen Obst und Gemüse zudem einen Ort, an welchem sie kühl und luftig liegen. Für Fisch und Fleisch ist dagegen ein Gefrierfach mit sehr niedriger Temperatur unentbehrlich, um Keime in Schach zu halten.

Ein bloßer Kühlschrank, der die Lebensmittel nur für ein paar Tage frisch hält, ist deshalb nicht in der Lage, sämtlichen Anforderungen an eine adäquate Lagerung gerecht zu werden. Eine mögliche Lösung besteht natürlich darin, neben einem Kühlschrank zusätzlich eine Tiefkühltruhe zu kaufen.

Zwei Geräte sind aber nicht nur teuer und platzraubend, sie verbrauchen auch deutlich mehr Strom. Eine Kühl-Gefrierkombination, welche die Funktionen eines Kühlschrankes mit denen eines Gefrierfaches vereint, bietet da in vielen Fällen die optimale Lösung. Mit einem einzigen Gerät hat der Verbraucher hier die Möglichkeit, seine Lebensmittel nicht nur zu kühlen, sondern auch zu gefrieren, falls diese über einen langen Zeitraum aufbewahrt werden sollen.

Verschiedene Modelle von Kühl-Gefrierkombinationen

Die Vorteile, die der Kompromiss von Kühl-Gefrierkombinationen mit sich bringt, machen diese Kühlschränke zu einer beliebten Alternative zu Standkühlschränken ohne Gefrierteil und separate Tiefkühltruhe oder Gefrierschrank. Nicht nur große Familien, sondern auch Haushalte ohne Kinder oder Singles entscheiden sich zuallermeist für ein Gerät mit Kühl- und Gefrierfunktionen, wenn sie einen neuen Kühlschrank benötigen.

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Verbraucher entgegenzukommen, bieten die Kühlschrank-Hersteller zahlreiche Modelle an. Für manchen Kunden ist es da sicher nicht ganz einfach, sich zwischen den Angeboten zu entscheiden und den am besten passenden Kühlschrank mit Gefrierteil zu finden.

Hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktionen lassen sich moderne Kühl-Gefrierkombinationen grob in drei unterschiedliche Gruppen einordnen.

Geräte mit Gefrierfach

Der Kühlschrank befindet sich in der Regel im oberen Bereich, das Gefrierteil im unterem. Die zwei Abteile sind zumeist durch zwei Türen voneinander getrennt. Diese Kühl-Gefrierkombinationen sind sehr verbreitet. Aufgrund der großen Produktauswahl finden sehr viele Kunden in dieser Klasse das passende Gerät für ihre Einbauküche.

Side-by-Side-Kühlschränke

Bei Side-by-Side-Kühlschränken – auch als amerikanische Kühlschränke bekannt – befinden sich der Kühl- und Gefrierschrank nicht über-, sondern nebeneinander. Mit der charakteristischen Doppeltür erinnert ihre Form an einen großen Kleiderschrank. Im Vergleich zu anderen Kombinationen sind Side-by-Side-Modelle besonders bequem – der Anwender muss sich nicht bücken, um das Gefrierfach zu erreichen. Sie sind allerdings nicht gerade platzsparend. Aus diesem Grund finden sie sich nur selten in Einbauküchen wieder.

French-Door-Kühlschränke

Wie Side-by-Sides sind auch French-Door-Kühlschränke durch die große Doppeltür zu erkennen. Hier befindet sich das Gefrierfach allerdings im unteren Bereich. Diese Gefrierkombinationen besitzen ein besonders großräumiges Kühlteil. Das Gefrierfach besteht oft aus mehreren Schubladen. Wie ihre amerikanischen Verwandten passen French-Door-Kühlschränkte nur selten in eine Einbauküche.

Wie groß sollte Ihr Kühlschrank sein?

Nicht nur die Modellart ist bei der Suche nach einer passenden Kühl-Gefrierkombination von Bedeutung. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist für Verbraucher auch der sogenannte Nutzinhalt. Mit diesem Begriff wird das Fassungsvermögen eines Kühlschrankes bezeichnet, mit anderen Worten: die Kapazität des Innenraums der Kühl-Gefrierkombination. Das Nutzvolumen variiert bei Kühl-Gefrierkombinationen zwischen 60 und 300 Litern.

So ermitteln Sie Ihren Nutzinhalt

Hierbei müssen Käufer viele Faktoren beachten, unter anderem die Vorratshaltung, die Größe der Küche oder das Größenverhältnis zwischen dem Kühl- und dem Gefrierbereich. Vor allem richtet sich die benötigte Größe der Gefrierkombination aber natürlich nach der Anzahl der Personen im Haushalt. Dabei ist ein größerer Kühlschrank nicht automatisch praktischer. Ein Zweipersonenhaushalt, der einen überdimensionierten Kühlschrank nicht einmal zur Hälfte mit Kühlgütern befüllt, verbraucht für den ungenutzten Raum im Kühlschrank permanent Strom – und verschwendet damit Geld, das eine kleinere Gefrierkombination für den geringen Bedarf einsparen würde. In dieser Tabelle finden Interessenten eine Orientierungshilfe für die Suche nach dem passenden Gerät:

Personen im Haushalt Gesamter Nutzinhalt
2 bis 120 Liter
3 120-170 Liter
4 170-220 Liter
5 220-280 Liter
6 Ab 290 Liter
Grobe Richtwerte für die Nutzinhalte.

Die wichtigsten Features einer Kühl-Gefrierkombination

Mancher Verbraucher mag sich hinsichtlich der Leistung von Kühl-Gefrierkombinationen fragen: Wie kann ein einziges Gerät gleichzeitig optimal kühlen und gefrieren? Ist das Produkt tatsächlich in der Lage, zwei spezialisierte Einzelgeräte zu ersetzen?

Obgleich es sich um ein einziges Gerät handelt, das Kühlen und Gefrieren vereint, ist eine Kühl-Gefrierkombination keineswegs von schlechterer Qualität als zwei Einzelgeräte. Dank moderner Technologie und verschiedener Funktionen, mit welchen heutige Kühl-Gefrierkombinationen ausgestattet sind, besitzen gute Modelle vor allem im Vergleich zu alten Einzelgeräten meist eine bessere Energieeffizienzklasse und eine deutlich bessere Kühl- und Gefrierleistung – ganz abgesehen von der höheren Flexibilität.

Vor dem Kauf eines Kühlschranks mit Gefrierfach sollte sich der Verbraucher deshalb zuerst über die verschiedenen Funktionen informieren, über die die Kühl-Gefrierkombination verfügt. Um die Leser bei der Suche nach der passenden Kühl-Gefrierkombination zu unterstützen, listen wir die wichtigsten Funktionen, die in einer modernen Kombination aus Kühlen und Gefrieren nicht fehlen dürfen, auf.

Die Funktionen zum Kühlen und zum Einfrieren

Wie bei herkömmlichen Kühlschränken und Gefriertruhen gilt auch für Kühl-Gefrierkombinationen die einfache Grundregel: Je besser ein Gerät kühlt und einfriert, desto mehr verlängert sich die Haltbarkeit der Vorräte.

Um die Leistung sowohl im Kühl- als auch im Gefrierteil zu optimieren, bieten die Modelle zwei interessante Funktionen: das “Super-Kühlen” und das “Super-Frieren“. Dank dieser zwei Funktionen kann das Gerät sowohl im Kühl- als auch im Gefrierteil eine Rücklage von Kälte speichern, die später für die sofortige Abkühlung der Lebensmittel verwendet wird. Dadurch läuft der Kühlprozess im Gerät schneller ab, was zudem auch das Haltbarmachen des Kühlguts deutlich verbessert.

Für Kunden, welche sich einen energiesparenden Kühlschrank wünschen und dennoch nicht auf derartige Features verzichten wollen, bieten viele Hersteller heute auch Kühl-Gefrierkombinationen mit der sogenannten “SmartCool-Option“. Dank eines speziellen Kompressors und eines verbesserten Isolierungssystems garantieren diese Geräte die höchste Kühl- und Gefrierleistung bei zugleich sehr niedrigem Energieverbrauch.

Mehr-Zonen und dynamische Kühlung

Moderne Kühl-Gefrierkombinationen sorgen außerdem für eine gezielte Lagerung von verschiedenen Nahrungsmitteln. Ein System verschiedener Thermometer und Lüftungen passt die Temperaturen und Kühlungen dem Inhalt an. Der Verbraucher hat hier die Möglichkeit, die Temperatur in den Kühlfächern unabhängig zu verstellen und somit verschiedene Kühlzonen einzurichten. Bei den sogenannten Mehr-Zonen-Geräten sollte der Nutzer natürlich darauf achten, dass die verschiedenen Lebensmittel in den jeweils richtigen Fächern der Kühl-Gefrierkombination liegen.

Verbraucher, die eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kälte im Kühlschrank bevorzugen, können sich für Kühl-Gefrierkombinationen mit einer dynamischen Kühlung entscheiden. Ein Ventilator, der die Luft innerhalb des Kühlschrankes verteilt, garantiert eine gleichmäßige Temperatur im gesamten Kühlteil der Kühl-Gefrierkombination.

Die 0-Grad-Zone

Mehr-Zonen-Geräte besitzen oft eine 0-Grad-Zone, mit einer durchschnittlichen Temperatur von Null Grad Celsius. Dieser Bereich eignet sich vor allem für die Lagerung von Obst und Gemüse.

Die verschiedenen Antifrost-Systeme

In einer guten Kühl-Gefrierkombination sind auch die verschiedenen Features zum Schutz vor der unnötigen Bildung von Eis von besonderer Bedeutung. Solche Systeme erweisen sich vor allem in Geräten, welche häufig geöffnet werden, als immens nützlich. Hier ist die No-Frost-Funktion erwähnenswert. Dank eines modernen Systems, das die Umluftzirkulation optimiert, verringert No-Frost die Feuchtigkeit im Innenraum, welche für die Entstehung von unerwünschtem Frostbesatz verantwortlich ist.

geöffnetes Gefrierfach
Antifrost-Systeme schützen das Gerät vor der Bildung unnötigen Frostbesatzes.

Gefrierkombinationen, die mit dieser Funktion ausgestattet sind, müssen sehr selten abgetaut werden – in der Regel nur einmal alle drei oder vier Jahre. Allerdings haben Käufer dieser Gefrierkombinationen mit einem höheren Stromverbrauch zu rechnen.

Etwas energiesparender als das No-Frost– ist das sogenannte Low-Frost-System. Auch diese spezielle Technologie verhindert die Entstehung von unnötigem Eis im Gefrierfach, allerdings ist sie im Vergleich zum No-Frost weniger wirksam. So muss der Nutzer in diesem Fall viel häufiger – in der Regel einmal pro Jahr – seine Gefrierkombination abtauen und den Innenraum des Gefrierteils vom Frostbesatz befreien. Besonders überzeugende Geräte – wie etwa die Miele KF 12927 SD – sind sowohl mit einem Low-Frost- als auch mit dem No-Frost-System ausgestattet.

Nützliche Zusatzfunktionen von Kühl-Gefrierkombinationen

Die oben erwähnte Ausstattung gehört in modernen Kühl-Gefrierkombinationen zum Grundrepertoire. Zusätzlich zu diesen beinhaltet ein hochwertiges Gerät oft auch Features, die die Vielseitigkeit der Kühl-Gefrierkombination noch weiter erhöhen. Auf die folgenden Zusatzfunktionen dürfen Leser auf der Suche nach der passenden Kühl-Gefrierkombination besonderes Augenmerk richten:

  • Bio-Care:
    Ungekochte und rohe Lebensmittel – wie frisches Gemüse oder rohes Fleisch – sind für Bakterien besonders anfällig. Ein spezielles Fach im Kühlteil sorgt hier für einen zusätzlichen Schutz vor verderblichen Bakterien.
  • Holiday:
    Über diese Funktion stellt der Nutzer die Temperatur der Kühl-Gefrierkombination bis auf 15 Grad Celsius ein und spart damit Strom. Sie ist besonders nützlich für Verbraucher, die oft für lange Zeit nicht zuhause sind.
  • Abtauautomatik:
    Die Abtauautomatik taut das Gerät automatisch ab, sobald sich unnötiges Eis in der Gefrierkombination bildet. Die Abtauautomatik ist nicht mit den verschiedenen Antifrost-Systemen zu verwechseln. Vielmehr ergänzt sie No-Frost und Low-Frost.
  • Eiswürfel-Maschine:
    Side-by-Side Kühlschränke verfügen auf der Vorderseite über eine Maschine, die Eis produziert. Der Nachteil liegt in dem deutlich erhöhten Stromverbrauch.
  • Alarmfunktion:
    Mit einem Geräusch benachrichtigt das Gerät den Verbraucher, wenn eine Tür zu lange geöffnet bleibt.

Wie funktioniert eine Kühl-Gefrierkombination?

Die Gefrierkombination ist mit einem elektrischen System ausgestattet, das die Wärme aus dessen Innenraum zieht und in die Umgebung zerstreut. Im hinteren Bereich des Gerätes befindet sich ein Kompressor, der ununterbrochen ein spezielles Gas in das Innere des Kühlschranks pumpt. Das Gas absorbiert die Wärme des Innenraums, sodass die Temperatur dort niedrig bleibt. Sobald das dadurch erwärmte Kaltmittel den Innenraum verlassen hat, wird es mithilfe des Verflüssigers, der die absorbierte Wärme an die Umgebung abgibt, abgekühlt und wieder ins Innere der Gefrierkombination gepumpt.

Im Gegensatz zu einfachen Kühlschränken ist eine Kühl-Gefrierkombination in zwei Bereiche von unterschiedlicher Größe aufgeteilt: Das größere Abteil, in welchem eine Temperatur zwischen 2 und 18 Grad Celsius gehalten wird, ist für das Kühlen der Lebensmittel zuständig. Im kleineren Gefrierteil befindet sich dagegen das Gefrierfach, in welcher die Lebensmittel gefroren werden. Hier erreicht die Temperatur einen Wert von -18 Grad Celsius.

Für Anwender, die für ihren Haushalt sowohl einen Kühlschrank als auch einen Gefrierschrank benötigen, liegen die Vorteile einer Kühl-Gefrierkombination auf der Hand: Im Vergleich zu zwei Einzelgeräten ist ein Kühlschrank mit eingebautem Gefrierfach in der Regel preiswerter und verbraucht weniger Strom. Obwohl etwas größer als herkömmliche Kühlschränke, sind Kühl-Gefrierkombinationen außerdem sehr raumsparend: Mit einem einzigen Gerät, das zugleich die Funktionen eines Kühlschranks und eines Gefrierfachs erfüllt, wird kostbarer Platz in der Küche gespart. Nicht zuletzt gilt das Design hier als zusätzlicher Pluspunkt: Getrennte Geräte müssen so ausgesucht werden, dass sie nicht nur funktional, sondern auch optisch zusammenpassen. Eine Kühl-Gefrierkombination verbindet diese zwei Elemente auch optisch perfekt miteinander.

Wer hat Kühl-Gefrierkombinationen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Kühl-Gefrierkombinationen. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Stiftung Warentest hat 2019 insgesamt 29 freistehende Kühl-Gefrierkombinationen getestet (Stand: 14.11.2019). Die Tester haben die Geräte in den Kategorien „Kühlen“, „Einfrieren“, „Temperaturstabilität beim Lagern“, „Energieeffizienz“, „Handhabung“, „Geräusch“ und „Verhalten bei Störungen“ auf den Prüfstand gestellt. 15 der getesteten Produkte erhielten das Qualitätsurteil „gut“. Die Preisspanne ist besonders auffallend: Die günstigsten Modelle sind für rund 450 Euro zu haben, während die teuersten 2.000 Euro mehr kosten. Allerdings bedeuten hohe Preise dabei nicht immer auch eine wirklich hohe Qualität der Geräte.

Der aktuelle Testsieger ist der Bosch KGE49VW4A mit der Testnote 1,6. Die freistehende Kühl-Gefrierkombination bewies „sehr gute“ Eigenschaften in puncto Kühlfunktion, Temperaturstabilität und Energieeffizienz. Die Tester vergaben in den restlichen Testkategorien das Urteil „gut“. Das Gerät kostet rund 725 Euro. Platz zwei teilen sich die Kühl-Gefrierkombinationen KGE39VW4A von Bosch und RB38M79998S4 von Samsung mit der Testnote 1,7. Erstere erhielt in nahezu allen Kategorien ein „sehr gutes“ Urteil. Die Tester bewerteten die Handhabung des Geräts als „gut“. Einzig das Verhalten bei Störungen konnte die Redakteure nicht überzeugen und wurde mit „befriedigend“ beurteilt. Das Samsung-Modell erhielt in den Kategorien „Kühlen“, „Einfrieren“, „Temperaturstabilität“ und „Verhalten bei Störungen“ sehr gute Noten. Die Resultate in den restlichen Testkategorien fielen „gut“ aus. Die Kühl-Gefrierkombination von Bosch kostet rund 660 Euro, während das Produkt von Samsung für etwa 2.450 Euro zu haben ist.

Den letzten Platz im aktuellen Test der freistehenden Kühl-Gefrierkombinationen von 2019 teilen sich der AEG RCB53121LW für 495 Euro und der Ikea Lagan für 199 Euro mit der Testnote 4,4. Die Tester haben bei Ersterem die Kühlfunktion und das Verhalten bei Störungen mit „ausreichend“ bewertet. Die Gefrierfunktion erhielt sogar das Urteil „mangelhaft“, was zu einer Abwertung des Geräts führte. Das Ikea-Modell konnte vor allem in puncto Energieeffizienz und Handhabung nicht überzeugen. Mangelhaftes Verhalten bei Störungen führte auch hier zu einer Abwertung.

Ebenfalls 2019 hat die Testzeitschrift Haus & Garten Test drei Kühl-Gefrierkombinationen getestet. Die Tester bewerteten die Funktion, die Handhabung, die Verarbeitung und die Sicherheit der Geräte. Zusätzlich überprüften sie die Ökologie, sprich den Stromverbrauch und die Lautstärke der Kühl-Gefrierkombinationen.

Der Testsieger ist der Koenic KDD 112 A3 INVNF für rund 850 Euro. Das Modell bietet einen Eiswürfelbereiter mit Auffangschale, ein Flaschenregal und eine Abtauautomatik im Gefrierbereich. Der Preis-Leistungssieger ist der Grundig GKN 27930 FXP für rund 800 Euro. Das Gerät verfügt über einen Geruchsfilter, eine Schnellkühlenfunktion und ebenfalls eine Eiswürfelschale sowie einen Flaschenhalter.


Teaserbild: © Sashkin / stock.adobe.com | Abb. 1: © Lucky Dragon / stock.adobe.com