Tischspülmaschinen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Tischgeschirrspüler sind etwa so groß wie Mikrowellen und eignen sich perfekt für Ein- oder Zweipersonenhaushalte.
  • Einige Modelle verfügen über einen Wassertank und benötigen somit keinen Wasseranschuss.
  • Zwei bis sechs Maßgedecke passen in die kleinen Geschirrspüler.
  • Zwar verbrauchen sie pro Spülgang weniger Strom und Wasser als Standgeschirrspüler, durch ihre geringe Beladungsmenge sind sie aber trotzdem weniger effizient.
  • Tischgeschirrspüler können, genau wie Standgeschirrspüler, voll- oder teilintegriert sein.

Von der Gastro auf den Tisch

Tischgeschirrspülmaschinen unterscheiden sich von herkömmlichen Geschirrspülern vorwiegend durch ihre geringe Größe. Sie nehmen kaum mehr Platz ein als eine Mikrowelle und können somit flexibel platziert werden – daher auch der Name. In ihrer Breite sind sie Standgeschirrspülern zwar sehr ähnlich, allerdings sind sie nicht so hoch, damit sie zum Beispiel unter die Spüle passen. Für Personen, die ungern abwaschen und keinen Platz für einen großen Geschirrspüler haben beziehungsweise nicht genug schmutziges Geschirr produzieren, sind solche Maschinen ideal. Für einen Haushalt mit mehr als zwei Personen reicht das Fassungsvermögen jedoch nicht aus.

Nach zwei Fehlversuchen anderer Erfinder reichte die US-Amerikanerin Josephine Cochrane das erste Patent für eine funktionierende Geschirrspülmaschine ein. Zunächst war das Haushaltsgerät lediglich in der Gastronomie auffindbar, etwa in Restaurants und Hotels. Als europäischer Vorreiter gilt Miele. In Privathaushalten hielten Geschirrspüler erst in den 1960ern Einzug. Nun gibt es die einst sperrigen Gastro-Geräte auch im Kleinformat.

kleines Mädchen räumt Geschirrspüler ein

Was steckt in einem Tischgeschirrspüler?

Der Innenraum eines Tischgeschirrspülers unterscheidet sich kaum von der größeren Standvariante: Die Tür ist mit einem Fach für Spülmittel versehen. Unter dem Geschirrwagen befinden sich der Salzbehälter und der Sprüharm. Auch ein Bodenfilter ist darin verbaut. Außen am Gehäuse sind Anschlüsse für das Stromkabel sowie den Zu- und Ablaufschlauch angebracht. An, über oder unter der Tür des Tischgeschirrspülers befinden sich Bedienelemente wie eine On-Off-Taste und die Programmauswahl. Manchmal verfügen Tischgeschirrspüler sogar über ein LED-Display.

Die beiden Tischgeschirrspüler-Typen

Tischgeschirrspüler lassen sich grob in zwei Arten unterteilen: solche mit Wassertank, die nicht auf einen Wasseranschluss angewiesen sind, und solche ohne. Üblicher sind Modelle, die einen Wasserschlauch beziehungsweise -anschluss benötigen. Diese können direkt unter der Spüle angeschlossen werden, genau wie bei einem herkömmlichen Geschirrspüler. Wem das zu umständlich ist, wer kein Loch in die Küchenzeile bohren möchte oder den Tischgeschirrspüler nach dem Gebrauch wieder verstaut, schließt ihn am Wasserhahn an. Der Abwasserschlauch kann einfach in die Spüle gelegt werden. Für die Verbindung mit dem Wasserhahn ist meist ein Adapter notwendig, der jedoch nicht immer im Lieferumfang enthalten ist. Informieren Sie sich diesbezüglich am besten im Voraus.

Ohne Wassertank

Übliche Tischgeschirrspüler setzen einen gewissen Montageaufwand voraus. Da sie auf eine Wasserquelle angewiesen sind, können solche Modelle nicht überall genutzt werden. Außerdem nehmen sie mehr Platz ein und sind schwerer als die kleineren Modelle mit Wassertank. Dafür ist die Modellvielfalt größer, da dieser Tischgeschirrspüler-Typ geläufiger ist. Der größte Vorteil ist jedoch das vergleichsweise große Fassungsvermögen solcher Modelle: Zwischen vier und sechs Maßgedecke passen hinein. Fest montierte Geräte sind zudem sehr einfach zu bedienen, etwa wie Standgeschirrspüler. Sie müssen lediglich das Reinigungsmittel in das Fach geben und auf „Start“ drücken. Nicht zuletzt sind sie leiser als die portable Alternative.

VorteileNachteile
ModellvielfaltMontageaufwand
Mehr Platz zum BefüllenAuf Wasserzufuhr angewiesen
LeiserGrößer
Schwerer

Mit Wassertank

Modelle mit Wassertank sind vorwiegend für das Campen,beispielsweise im Wohnwagen, konzipiert. Da die Wasserzufuhr beim Reisen nicht immer gegeben ist, liefert der Wassertank eine praktische Alternative. Er wird in der Regel mit fünf Litern Wasser befüllt und verbraucht diese komplett mit einem Spülgang. Das Abwasser fließt durch einen Schlauch in die Spüle oder einen Eimer. Somit ist ihr Verbrauch geringer als derjenige herkömmlicher Tischgeschirrspüler. Allerdings spülen sie weniger Geschirr, in der Regel lediglich zwei Maßgedecke. Energieeffizienter sind sie demnach nicht. Da sie für das Reisen konzipiert sind, sind sie außerdem kleiner und leichter. Oft verfügen Tischgeschirrspüler mit Wassertank über eine Glastür, wodurch Nutzer den Spülvorgang beobachten können. Überraschend ist, dass die kleinen Tischgeschirrspüler oft lauter sind.

VorteileNachteile
Nicht auf Wasseranschluss angewiesenWeniger Platz zum Befüllen
KompaktLauter
LeichtIneffizient
Oft mit Glastür zum Zuschauen

Die wichtigsten Kaufkriterien

Bei Haushaltgeräten wird besonders auf die Energieeffizienz geachtet, da diese über die Betriebskosten informiert. Damit es zu Ihren räumlichen Gegebenheiten passt, muss der Tischgeschirrspüler außerdem die richtige Größe aufweisen. Nicht zuletzt legen viele Verbraucher auf eine Programm- und Funktionsvielfalt Wert.

Effizienz

Pro Spülgang verbrauchen Tischgeschirrspüler weniger Strom und Wasser als ihre großen Brüder. Relativ betrachtet sind sie jedoch nicht sehr effizient. Große Geschirrspüler reinigen schließlich wesentlich mehr Geschirr.

Strom

Ein durchschnittlicher Tischgeschirrspüler verbraucht 174 Kilowattstunden im Jahr. Damit landet er auf dem aktualisierten Energieeffizienzlabel bei der Effizienzklasse F, was auf den alten Labels einem A+ entspricht. Modelle mit einer anderen Effizienzklasse sind selten zu finden – wenn, dann schneiden sie eher schlechter ab. Bei den kleinen Ausführungen mit Wassertank ist mit einem Stromverbrauch von etwa 125 Kilowattstunden pro Jahr zu rechnen – oft rutschen diese in die Energieeffizienzklasse G.

Folgende Tabelle liefert einen Überblick über den Energieverbrauch von Tischgeschirrspülern und normalgroßen Geschirrspülern im Vergleich:

 kWh pro 100 ZyklenkWh pro JahrEnergieeffizienzklasseMaßgedeckeKosten pro Jahr
Tischgeschirrspüler ohne Wassertank60174F4–6ca. 53 Euro
Tischgeschirrspüler mit Wassertank40100–125G2ca. 38 Euro
Standgeschirrspüler (60 cm)95265E12–14ca. 82 Euro
Bei den Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte.
Wasser

Auch der Wasserverbrauch ist bei Tischgeräten nicht gerade gering. Acht bis zehn Liter benötigen die meisten pro Spülgang. Zwar verbrauchen normale 60-Zentimeter-Geschirrspüler mehr Wasser – etwa 10 bis 15 Liter pro Spülgang –, wenn Sie allerdings bedenken, wie viel Geschirr sie in einem Spülgang reinigen, sind die großen Haushaltgeräte um einiges sparsamer. Tischgeschirrspüler mit Wassertank verbrauchen in der Regel fünf Liter pro Spülgang.

Folgende Tabelle veranschaulicht den Vergleich:

 Liter pro SpülgangMaßgedeckeKosten pro Spülgang
Tischgeschirrspüler ohne Wassertank8–104–6ca. 18 Cent
Tischgeschirrspüler mit Wassertank52ca. 10 Cent
Standgeschirrspüler (60 cm)10–1512–14ca. 26 Cent
Große Geschirrspüler sind effizienter als Tischgeschirrspüler.

Betriebslautstärke

Im Prinzip sind Geschirrspüler wie Hunde – je kleiner, desto lauter. Tischgeschirrspüler brummen mit 48 bis 58 Dezibel. Ein normales Gespräch erzeugt etwa 60 Dezibel. Kleine Modelle mit Wassertank sind meist am lautesten. Normale Geschirrspüler sind hingegen zwischen 40 und 55 Dezibel laut. Zu beachten ist, dass eine Erhöhung der Lautstärke um 10 Dezibel als Verdoppelung des Geräuschpegels wahrgenommen wird.

Größe und Gewicht

Tischgeschirrspüler sind etwa so groß wie Mikrowellen oder Minibacköfen. Zwar sind nicht alle Modelle genau gleich groß, dennoch weichen sie nicht stark voneinander ab. So sind gängige Tischgeschirrspüler meist 55 Zentimeter breit, 50 Zentimeter tief und 45 Zentimeter hoch. Tischgeschirrspüler mit Wassertank sind kleiner und fast würfelförmig. Die Kantenlänge beträgt zwischen 40 und 50 Zentimeter. Beispielsweise ist der Medion MD 37004 42,0 Zentimeter breit, 44,0 Zentimeter tief und 43,5 Zentimeter hoch.

Zwar sind Tischgeschirrspüler wesentlich leichter als ihre großen Pendants, besonders leichtgewichtig sind sie jedoch nicht. Leichtere Modelle bringen etwa 15 Kilogramm auf die Waage. Schwergewichte unter den kleinen Küchenhelfern wiegen satte 30 Kilogramm. Die meisten Modelle kommen auf 20 bis 23 Kilogramm.

Fassungsvermögen

Das Fassungsvermögen von Tischgeschirrspülern beträgt zwischen vier und sechs Maßgedecken. Normalgroße Geschirrspüler bringen etwa die doppelte Menge unter. Mit sechs Maßgedecken werden die meisten Modelle jedoch so voll, dass ihre Effektivität darunter leidet. Wer mit vier Maßgedecken rechnet, ist auf der sicheren Seite. Die kleinen Modelle mit Wassertank können etwa zwei Maßbestecke spülen. Große Töpfe, Pfannen, Salatschüsseln, Woks oder Auflaufformen können Sie nicht im Tischgeschirrspüler reinigen; dafür ist nicht genug Platz.

Was ist Maßgedeck?

Die Füllmenge von Geschirrspülern wird meist in Maßgedecken angegeben. Dabei handelt es sich um standardisierte Sets aus Geschirr und Besteck. Ein Maßgedeck besteht aus

  • einem Essteller (26 Zentimeter Durchmesser),
  • einem Suppenteller (23 Zentimeter Durchmesser),
  • einem Dessertteller (19 Zentimeter Durchmesser),
  • einem Unterteller (14 Zentimeter Durchmesser),
  • einem Trinkglas (250 Milliliter),
  • einer Tasse (200 Milliliter) und
  • Besteck (Messer, Gabel, Suppenlöffel, Dessertgabel, Dessertlöffel).

Funktionen, Programme und Ausstattungsmerkmale

Je mehr unterschiedliche Funktionen und Spülprogramme, umso besser. Funktions- und Programmvielfalt gehen allerdings meist mit einem höheren Preis einher. Die wohl wichtigste Funktion eines Tischgeschirrspülers ist der Aquastop, der auch bei anderen Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen zu finden ist. Der Aquastop erkennt den Druckabfall beim Frischwasserschlauch, den meist ein Leck verursacht, und unterbricht die Wasserzufuhr vor dem Schlauch, um gegebenenfalls Überschwemmungen und Wasserschäden vorzubeugen. Nützlich sind außerdem Beladungssensoren und Dosierassistenten, die die notwendige Wassermenge für die Anzahl und den Verschmutzungsgrad des Geschirrs regulieren. Besonders nützlich ist zudem eine Kindersicherung, eine Startzeitvorwahl sowie eine Restzeitanzeige.

Zu den besonders wichtigen Spülprogrammen zählen das Eco- sowie das Schnellspülprogramm. Mit diesen beiden sparen Sie gegebenenfalls Geld und schonen die Umwelt dank des geringeren Energieverbrauchs beziehungsweise der kürzeren Laufzeit. Zu den Luxusprogrammen gehören das Obstspülprogramm und das Programm zum Sterilisieren von Babygeschirr.

Die Bedienoberfläche ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Einfache Modelle verfügen lediglich über einige Tasten für das An- und Ausschalten des Tischgeschirrspülers sowie die Auswahl der Programme. Viele Modelle verfügen über ein kleines LED-Display, das die Spülprogramme und -optionen sowie die Laufzeit des Spülvorgangs anzeigt. Premiumgeräte lassen sich per Touchscreen bedienen. Einige Modelle können sogar per WLAN mit dem Smartphone verbunden werden. Ein besonderes Ausstattungsmerkmal von einigen Tischgeschirrspülern ist eine Glastür, durch die Sie dank einer LED-Leuchte im Innenraum den Spülprozess beobachten können.

Integriert oder freistehend?

Genau wie Standgeräte können auch Tischgeschirrspüler in die Küche eingebaut werden. Im Fall eines vollintegrierten Tischgeschirrspülers wir die Gerätfront von der Küchenfront ersetzt, sodass er im geschlossenen Zustand nicht als Haushaltsgerät erkennbar ist. Diese Option erfordert jedoch einen hohen Montageaufwand. Das kleine Gerät verliert dadurch an Flexibilität, da es nicht mehr versetzt oder verstaut werden kann. Ähnlich ist es, wenn der Tischgeschirrspüler teilintegriert ist, also fest in der Küche verbaut, aber mit der ursprünglichen Gerätfront.

drei arten der Montage - Grafik
Ein integrierter Tischgeschirrspüler ist aufwendiger bei der Montage als ein freistehender.

Die meisten Verbraucher entscheiden sich für einen freistehenden Tischgeschirrspüler. Er erfordert einen geringen Montageaufwand und ist flexibel einsetzbar. Viele Verbraucher entscheiden sich für ein solches Gerät, weil ein Einbau, beispielsweise aus Platzmangel, nicht möglich oder in der Mietswohnung bereits eine Küche vorhanden ist. In letzterem Fall ist es Mietern selten gestattet, in die Küchenzeile zu bohren oder sonstige Montagearbeiten auszuführen.

Lieferumfang

Der Lieferumfang von Tischgeschirrspülern fällt modellübergreifend ähnlich aus. Ein Geschirrwagen sowie ein Wasser- und Ablaufschlauch dürfen keinesfalls fehlen, sonst kann das Gerät nicht genutzt werden. Eine Tassenablage sowie ein Besteckkorb sind ebenfalls zu erwarten. Das Netzkabel ist meist bereits fest am Gehäuse verbaut. Ein nützliches Zubehör, das jedoch oft fehlt, ist ein Adapter für den Wasserhahn. Diesen müssen Nutzer oft nachträglich online oder im Baumarkt kaufen. Der Wasser- beziehungsweise Zulaufschlauch muss nämlich mit dem Wasserhahn verbunden werden, sofern er nicht fest unter die Spüle montiert wird.

Geschirrspüler oder Spülen von Hand: Was ist sparsamer?

Oft wird behauptet, Geschirrspüler seien beim Abwaschen effizienter als Menschen. Dies beruht auf einer Studie der Universität Bonn aus dem Jahr 2011. Dabei stellte sich heraus, dass die Maschinen im Durchschnitt 50 Prozent weniger Wasser und 28 Prozent weniger Energie verbrauchen. Einiges wurde jedoch in der Studie nicht berücksichtigt: Zum Beispiel wird bei der Produktion, Verpackung sowie dem Transport der Geräte nicht gerade wenig Energie verbraucht. Zudem sind die Spülmittel, die bei Maschinen zum Einsatz kommen, umweltschädlicher als Handgeschirrspülmittel.

Am relevantesten ist jedoch das Spülverhalten: Wer unter heißem, fließendem Wasser spült, verbraucht Unmengen an Energie. Wer sein Geschirr in kaltem Wasser einweicht, überhaupt wenig heißes Wasser nutzt und das Wasser immer nur kurz zum Abspülen laufen lässt, ist im Vergleich zu Geschirrspülern deutlich sparsamer. Für die Geräte sprechen hingegen andere Vorteile: Sie liefern meist bessere Ergebnisse, ersparen Ihnen Zeit und übernehmen noch dazu eine der lästigsten Haushaltsaufgaben.

Wer hat Tischspülmaschinen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Tischgeschirrspüler nicht selbst getestet.

Einen großen Tischgeschirrspüler-Test unternahm die Stiftung Warentest bislang nicht. Das Verbraucherportal testete lediglich ein Gerät im Jahr 2008. Der Bomann TSG 604 wurde allerdings negativ bewertet; die Redakteure konnten keine Empfehlung aussprechen. Nach den Testkriterien großer Standgeschirrspüler wäre das Gerät mit „mangelhaft“ durchgefallen. Das Geschirr wurde weder sauber noch trocken. Auch mit seiner Funktionalität überzeugte es nicht. Zudem ist der Test inzwischen veraltet somit größtenteils irrelevant. Aus diesem Grund ist ein neuer Test, in dem mehrere Produkte getestet werden, sinnvoll. Als erstes könnte man herausfinden, ob die Angaben der Hersteller bezüglich des Energieverbrauches stimmen. Zudem behaupten Hersteller oft, dass ihre Geräte mit sechs Maßgedecken gefüllt werden können. In der Praxis ist diese Angabe jedoch häufig ein bisschen zu optimistisch. Nicht zuletzt müsste selbstverständlich die Reinigungsleistung jedes Testgeräts bewertet werden. Ein Tischgeschirrspüler ist schließlich nutzlos, wenn er das Geschirr nicht reinigt.


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