Schulranzen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Für gute Sichtbarkeit auf dem Schulweg, im Straßenverkehr und bei widrigen Wetterverhältnissen sollten auf dem Schulranzen große fluoreszierende Flächen in Gelb oder Orange angebracht sein. Ein Schulranzen in leuchtenden, hellen und reflektierenden Farben sorgt für bessere Sichtbarkeit auch ohne Licht.
  • Ein ergonomisch-optimiertes Tragesystem sorgt für eine bessere Verteilung der Last auf dem Kinderrücken und bewahrt vor Rückenschmerzen.
  • Je nach Größe, Gewicht und körperlicher Fitness des Kindes sollte der befüllte Schulranzen nach Ansicht von Experten maximal 10 Prozent des Körpergewichts des Kindes betragen. Für einige ist auch ein Gewicht, welches maximal 20 Prozent des Körpergewichts des Kindes entspricht, noch zulässig.

Der Schulranzen – Ein treuer Begleiter

In der Vorbereitung auf den ersten Schultag kommt auch die Frage nach dem richtigen Schulranzen auf. Dabei ist der Schulranzen nicht nur das sichtbarste Zeichen, dass die Kleinen einen großen Schritt gemacht haben. Er ist auch die Tasche, in der alles, was das Kind für den Schultag benötigt, seinen Platz finden sollte.

Beim Kauf eines Schulranzens handelt es sich um eine Anschaffung für mehrere Jahre. Der Ranzen sollte deshalb auch über eine gute Qualität verfügen. Er sollte komfortabel, nützlich und robust sein, da er das Kind an 180 Tagen im Jahr begleiten wird.

Während die Abc-Schützen eine klare Vorstellung zur Farbe und zum Motiv haben, sind für die Eltern Sicherheit und Funktionalität des zukünftigen Schulranzens von zentraler Bedeutung. Dabei kommen Fragen zur Größe, Form und Materialauswahl des zukünftigen Schulranzens auf, die zur körperlichen Kondition des Kindes passen müssen.

Kind mit Schulranzen

Die Hersteller haben genau hingehört und eine Vielzahl an Schulranzen, Schultaschen und Schulrucksäcken in angesagten Designs und mit hochwertigen Applikationen auf den Markt gebracht.

Schulranzen oder Schulrucksack?

Bei der Wahl nach der geeigneten Schultasche wird sich früher oder später die Frage stellen: Schulranzen oder Schulrucksack?

Nach wie vor ist der klassische Schulranzen die allgemein am häufigsten empfohlene Taschenform für Schulanfänger. Dennoch gewinnt der Schulrucksack zunehmend an Beliebtheit.

Ein Hauptunterschied zwischen Ranzen und Rucksack liegt in der Form. Während der Schulranzen eine starre rechteckige Kastenform hat, ist der Rucksack eher flexibel und weich. Beim Schulranzen liegt das Hauptaugenmerk auf dem Eigengewicht in Gramm und bei dem Rucksack wird das Fassungsvermögen in Litern angegeben.

Wichtig!
Grundsätzlich sollten sowohl die Schulranzen als auch die Schulrucksäcke über ein ergonomisch-optimiertes Tragesystem verfügen, sodass sie auch befüllt auf dem Kinderrücken gut anliegen und die Last gut verteilen.
Da Kinder unterschiedlich groß und schwer sind und zudem noch schnell wachsen, sollte die Rückenlänge verstellbar sein und „mitwachsen“. Neben der bereits erwähnten Sichtbarkeit im Straßenverkehr, sollten die Schultaschen leicht zu handhaben sein. Das bedeutet, leichtgängige Verschlüsse und eine praktische Innenaufteilung sind ebenfalls wichtig.

Inspiriert von den Rucksäcken im Wandersport, bei denen die Last von den Schultern durch Beckengurte auf das stabilere Becken übertragen wird, haben die Hersteller inzwischen auch die Schulrucksäcke mit Beckengurten ausgestattet. Durch die Becken- und Brustgurte sitzen sowohl der Schulranzen als auch der Rucksack gut am Kinderrücken und verrutschen kaum. Allerdings sorgt das weichere Material des Schulrucksacks für ein weniger sperriges Gefühl am Kinderrücken.

Vorteil Schulranzen

  • Die feste Form des Schulranzens schützt Bücher, Mappen und Hefte besser im Inneren, ohne sie zu knicken.
  • Auch der feste Deckel sorgt für einen besseren Schutz des Innenraums, da er von alleine aufliegt und sich damit dem Ranzen anpasst, ohne Falten zu werfen. Zudem bietet der Deckel einen größeren Schutz vor Regen und Schmutz als ein häufig nicht ganz geschlossener Reißverschluss.
  • Gerade kleinere Kinder profitieren von der besseren Übersicht des Innenraums und dem stabilen und problemlosen Format.
  • Das stabile Format ist robuster als der Schulrucksack und weist somit nicht so schnell Abnutzungserscheinungen auf.
  • Ein Schulranzen sitzt vor allem bei kleinen Kindern besser am Rücken.
  • Schulranzen sind mit mehr Reflektoren und Signalfarben in einer größeren Produktvielfalt ausgestattet.

Vorteil Schulrucksack

  • Der Schulrucksack bietet wesentlich mehr Volumen und Fächer, als der Schulranzen und hat somit mehr Stauraum.
  • Ein Schulrucksack hat in der Regel ein geringeres Eigengewicht als ein Schulranzen.
  • Der „Coolness-Faktor“ ist bei einem Schulrucksack höher als bei einem Schulranzen. Das zeigt sich auch in der Vielzahl an Designs und Motiven.
  • Bei einem Sturz ist der Widerstand bei einem Schulrucksack geringer als bei einem Schulranzen und sorgt damit für eine geringere Verletzungsgefahr.
  • Der moderne Schulrucksack hat mit seiner ergonomischen Form, den verstellbaren Rückenteilen und den gut gepolsterten Gurten einen hohen Tragekomfort und erfüllt in der Regel die gleichen Sicherheitskriterien wie ein Schulranzen.
  • Schulrucksäcke sind in der Regel etwas günstiger als Schulranzen.

Sicherheit hat Vorfahrt!

Beim Kauf eines Schulranzens stehen allzu häufig die Marke und das Design oder Motiv im Vordergrund. Schön muss er sein! Schön sollte er natürlich sein, aber ein Schulranzen muss in Deutschland auch gewissen Qualitätskriterien entsprechen. Diese sind in der Schulranzen-DIN 58124 festgehalten.

Laut DIN 58124:

  • An mindestens 20 Prozent der Vorder- und Seitenflächen müssen fluoreszierende Stoffe in Gelb oder Orange angebracht sein.
  • Zudem muss ein DIN-Schulranzen an den Seiten und vorne mit 10 Prozent reflektierenden Flächen ausgestattet sein.
  • Die Ergonomie des Tragesystems ist wichtig. Sowohl die Polsterung des Rückenteils als auch gut gepolsterte Gurte werden erwartet. Das Tragesystem muss verstellbar sein und sich auf diese Weise dem Rücken des Kindes anpassen können.
  • Alltagstauglichkeit, Festigkeit und Stabilität werden vom TÜV sowie von der Stiftung Warentest geprüft.
  • Die Unbedenklichkeit der Materialien wird geprüft und natürlich dürfen Farben bei Nässe nicht auslaufen.
  • Ebenfalls wird getestet, wie wasserdurchlässig das Außenmaterial des Ranzens ist
  • Die Verletzungsgefahr an Einzelteilen wird geprüft.

Diese DIN-Norm gilt eigentlich nur für Tornister, also für die klassischen, kastenartigen Schulranzen. Aber die Hersteller wenden sie zum großen Teil auch für die Schulrucksäcke an. Damit erfüllen diese Taschen für die Schule ebenfalls die hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Schulranzens achten

Die Stiftung Warentest hat einige Punkte zusammengestellt, die Eltern beim Kauf eines Schulranzens beachten sollten:

1. Katzenaugeneffekt: Der Schulranzen sollte mit retroreflektierenden Flächen ausgestattet sein, damit das Kind auf dem Schulweg und bei schlechtem Wetter gesehen wird. An diesen Stellen wird das auftreffende Licht zurückgeworfen. Dieser Effekt sorgt dafür, dass das Kind besser im Straßenverkehr zu sehen ist.

2. Signalfarben: Gerade in der dunkleren Jahreszeit ist es sehr wichtig, dass das Kind mit leuchtenden, hellen und reflektierenden Farben ausgestattet ist, damit die Autofahrer den kleinen Abc-Schützen gut sehen können. So empfiehlt es sich auch beim Kauf des Schulranzens darauf zu achten, dass dieser mit großen hellen, gelben, orangenen oder selbstleuchtenden Flächen versehen ist.

Schulranzen

3. Schulranzendeckel: Der Deckel sollte stabil sein und sich dabei leicht schließen und weit öffnen lassen. Er sollte nicht von alleine wieder zufallen. Ein Vorteil ist es, wenn sich der neue Schulranzen mit einer Hand öffnen und schließen lässt.

4. Stehvermögen: Der Schulranzen sollte eine standfeste und stabile Bodenplatte haben, damit er weder leer noch befüllt umfällt.

5. Seitentaschen: Die Seitentaschen sollten ausreichend Platz für eine Trinkflasche und eine Brotdose bieten.

6. Rückenform: Die Rückenpolsterung sollte ergonomisch geformt sein und sich dem Rücken des Kindes anpassen. Das Tragesystem sollte an mehreren Stellen am Rücken anliegen. Auf keinen Fall sollte die Polsterung zu hart sein.

7. Schultergurte: Genau wie die Rückenpolsterung sollten auch die Gurte gut gepolstert und nicht zu hart sein. Sie sollten eine Breite von mindestens 4 Zentimetern haben.

8. Riemen: Die an den Schultergurten befestigten Riemen sollten nicht zu lang sein, damit das Kind nicht darüber stolpert, wenn es den Schulranzen in der Hand trägt. Im Idealfall können die Riemen an den Gurten eingehakt werden.

9. Tragegriff: Dieser sollte am besten oben auf dem Deckel befestigt sein, damit er nicht am Hals scheuert. Auch der Tragegriff sollte gut gepolstert und weit genug sein.

10. Anprobe: Das Kind sollte verschiedene Modelle anprobieren und ausprobieren. Der Schulranzen sollte sowohl mit einer dicken Jacke als auch mit einem dünnen T-Shirt getestet werden. Dabei kann geprüft werden, ob der Schulranzen gut sitzt und sich die Funktionen gut und einfach verstellen lassen.

Mutter und Tochter kaufen Schulranzen

So reinigen Sie den Schulranzen

Ein Schulranzen ist der ständige Begleiter des Schulkindes und ist an 180 Tagen im Jahr im Einsatz. Dabei wird der Schulranzen getragen und intensiv genutzt. Im alltäglichen Gebrauch ist der Schulranzen sowohl den widrigsten Wetterverhältnissen als natürlich auch Schmutz ausgesetzt. Deshalb empfiehlt es sich, den Schulranzen mindestens einmal im Jahr gründlich zu reinigen und zu pflegen, damit das Kind und auch die Eltern noch lange Freude an dem Ranzen haben. Von den Herstellern wird allerdings davor gewarnt, eine Reinigung in der Wasch- oder Spülmaschine vorzunehmen. Am einfachsten gelingt eine Reinigung in den folgenden drei Schritten:

  • Zunächst einmal den groben Schmutz mit einer Bürste entfernen
  • Anschließend kann der Schulranzen problemlos in der Badewanne abgebraust und mit einer Seifenlauge und einem Schwamm von innen und außen gesäubert werden
  • Am besten wird der Schulranzen über Kopf getrocknet. So kann das restliche Wasser gut ablaufen. Nachdem der Schulranzen wieder trocken ist, sollte er mit einem handelsüblichen Imprägnierspray eingesprüht werden. So ist er für die nächste Zeit vor Schmutz und Nässe geschützt

Gut zu wissen

Was darf ein Schulranzen wiegen?

Dieses Thema wird kontrovers diskutiert. Einige Experten halten nach wie vor an der sogenannten 10-Prozent-Regel fest. Nach dieser Regel darf der befüllte Schulranzen nicht mehr als 10 Prozent des Körpergewichtes des Kindes wiegen. Demgegenüber stehen wiederum Experten der Universität Saarbrücken, die diese Regel für absolut wirklichkeitsfremd halten. Sie sind überzeugt, dass dieser Wert auf bis zu 20 Prozent erhöht werden kann. So wäre ein befüllter Schulranzen, der 20 Prozent des Körpergewichts des Kindes beträgt, durchaus akzeptabel. Natürlich hängt das am Ende von der körperlichen Fitness des Kindes ab.

Maedchen traegt schweren Schulranzen

Die untenstehende Übersicht geht von einer Empfehlung aus, wonach der gefüllte Ranzen etwa 12 Prozent des Körpergewichts betragen darf:

Körpergewicht des Kindes in KilogrammMaximalgewicht des Schulranzens in Kilogramm
20 kg2,4 kg
25 kg3 kg
30 kg3,6 kg
35 kg4,2 kg
40 kg4,8 kg
45 kg5,4 kg
50 kg6,0 kg
55 kg6,6 kg
60 kg7,2 kg

Was kostet ein Schulranzen?

Die Preise liegen in einer Spanne von etwa 90 Euro bis zu 220 Euro. Dabei ist aber auch zu beachten, dass bei den Schulranzen am unteren Ende der Preisskala meist nur der Schulranzen geliefert wird, während am oberen Ende ganze Sets verkauft werden. So ist hier auch Zubehör, wie beispielsweise eine Sporttasche, Portemonnaie, Schlampermäppchen oder Federmappen, inbegriffen. Mit diesen Sets sind die Erstklässler direkt komplett ausgestattet.

Welches Zubehör braucht das Kind für den Schulanfang?

Viele der namhaften Hersteller bieten Schulranzen im Set an. Darin wird gleich ein Sportbeutel oder eine Sporttasche, ein Brustbeutel, ein Schlampermäppchen und ein gefülltes Federmäppchen mitgeliefert. Meistens können Eltern eine passende Brotdose und eine Trinkflasche dazukaufen.

Welche Garantiezeit geben die Hersteller?

Die gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei Jahren gilt in jedem Fall. Einige Hersteller verlängern diese Garantie auf drei Jahre.

Ist ein Schulranzen wasserdicht?

Unabhängig von der Marke sind alle Schulranzen wasserabweisend, aber nicht wasserdicht. Das heißt, dass auch bei starkem Regen der Schulranzen ohne Regenhaube getragen werden kann und kein Wasser ins Innere des Schulranzens gelangt. Allerdings können die Nähte am Schulranzen feucht werden. Ist das Kind mit dem Fahrrad unterwegs oder muss es einen langen Weg laufen, dann empfiehlt sich eine Regenhaube als zusätzlicher Schutz vor Nässe und Schmutz.

Welches Fassungsvermögen sollte ein Schulranzen haben?

Das benötigte Volumen ist natürlich abhängig von den Anforderungen der Schule. Haben die Kinder einen Spind, in dem sie Bücher, Hefte und Mäppchen lassen können oder muss alles täglich nach Hause getragen werden? Grundsätzlich sollte der Schulranzen oder Schulrucksack ausreichend Platz für die benötigten Schulsachen haben. DIN A 4 Hefte und Bücher sollte der Schüler oder die Schülerin mühelos verstauen können. Es wird hierbei von einem Mindestvolumen von 15 Litern ausgegangen.

Für wie viele Jahre ist der erste Schulranzen ausgelegt?

In der Regel sind die Schulranzen für die ganze Grundschulzeit ausgelegt. Durch das höhenverstellbare Tragesystem am Rücken und die längenverstellbaren Gurte kann der Ranzen immer optimal an den Rücken angepasst werden und „wächst“ sozusagen „mit“.

Kind mit Schulranzen und weiteren Schulutensilien

Der Hauptgrund für einen Wechsel des Schulranzens in der Grundschulzeit liegt eher in der Wahl des Designs oder Motivs. Während sich die Kinder zu Beginn der Schulzeit häufig ein Motiv mit einer Prinzessin oder einem Dinosaurier wünschen, finden sie dieses Bild in den folgenden Jahren oft „uncool“.

Wer hat Schulranzen getestet?

Achtung: hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Schulranzen nicht selbst getestet.

Anfang 2019 hat die Stiftung Warentest 22 Schulranzen getestet. 50 Prozent der Testnote ergab sich aus der Kategorie „Täglicher Gebrauch“. Zu dieser zählen unter anderem die Anpassungs- und Fixiermöglichkeiten, die Trage- und Materialeigenschaften, die Polsterung, die Zugänglichkeit des Hauptfaches und der Außentaschen sowie die Standfestigkeit und Verarbeitung. Des Weiteren bewerteten die Tester die optische Warnwirkung und die Materialeigenschaften (Haltbarkeit, Wasserdichtigkeit und Reinigungsmöglichkeiten). Auch eventuell vorhandene Schadstoffe wurden im Test berücksichtigt. Auffällig ist, dass lediglich acht Ranzen das Qualitätsurteil „Gut“ erhielten und zwölf mit dem Urteil „Mangelhaft“ durchfielen.

Einer von zwei Testsiegern ist der Ergobag Cubo Neo Editoin Illumibär mit der Testnote 1,7. In dem rund 260 Euro teuren Ranzen konnten keine Schadstoffe nachgewiesen werden. Neben den sehr guten Materialeigenschaften erzielte das Produkt gute Ergebnisse beim täglichen Gebrauch und der optischen Warnwirkung. Der Ergobag Pack Neo Edition Strahlebär ist der zweite Testsieger des Tests (Note 1,7). Dieser Schulranzen bewies eine bessere optische Warnwirkung als der andere Erstplatzierte. Der tägliche Gebrauch des ebenfalls rund 260 Euro teuren Ranzens stellte sich als geringfügig schlechter heraus.

Auf den letzten Plätzen befinden sich die zwölf im Test durchgefallenen Schulranzen mit der Testnote 5,5. Damit haben über die Hälfte der Produkte den Test nicht bestanden. Sämtliche Ranzen konnten teils gute Ergebnisse erzielen, jedoch fielen sie alle in der Kategorie „Optische Warnwirkung“ durch. Das dadurch entstehende Sicherheitsrisiko führte zur Abwertung.

Auch ÖKO-TEST hat 2019 insgesamt elf Schulranzen getestet. Die Tester haben die Produkte in den Kategorien „Ergonomie“, „Handhabung“, „Robustheit“ und „Sichtbarkeit im Straßenverkehr“ einem Test unterzogen. Zudem haben sie die Ranzen auf Schadstoffe untersucht.

Alle Ranzen bieten eine gute ergonomische Passform. Die Produkte verfügen über ausreichend gepolsterte Schultergurte, die mit einem Brustgurt in Position gehalten werden und haben genug Innen- und Außenstauraum. Ein Großteil der Ranzen ist zudem wasserdicht beziehungsweise wasserabweisend. Zwei Modelle erhielten das Testurteil „Sehr gut“.

Bei den Produkten der Marken Lego und Samsonite wiesen die Tester Blei im Material nach. Der Ranzen von McNeill enthält zudem leichte Spuren von Quecksilber. Sechs Schulranzen sind darüber hinaus schlecht sichtbar im Straßenverkehr. Vier davon fielen im Test aufgrund von Praxis- und Schadstoffmängeln durch. Der Herlitz Schulranzen Motion Plus Space ist das einzige Modell im Test, das das Urteil „Ungenügend“ erhalten hat.


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