Akku-Handsauger-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Akku-Handstaubsauger sind für schnelle und flexible Einsätze bestens geeignet.
  • Handstaubsauger sind ideal für die Reinigung von Möbeln, Ecken und Autoinnenräumen.
  • Im Gegensatz zu Bodenstaubsaugern sind die meisten Akku-Handstaubsauger beutellos.
  • Die leistungsschwächeren Geräte ersetzen keinen gewöhnlichen Staubsauger.

Der Staubsauger für zwischendurch

Ein Akku-Handstaubsauger kommt dann zum Einsatz, wenn ein Hervorholen des großen Bodenstaubsaugers zu umständlich ist. Das kann bei kleinen Verschmutzungen der Fall sein, etwa Krümeln auf Polstermöbeln, oder bei schwer zugänglichen Stellen. Da beim Akku-Handstaubsauger kein Kabel den Bewegungsradius einschränkt, ist er beispielweise prädestiniert für die Reinigung des Autoinnenraums.

Handstaubsauger sind kompakte Geräte, die in einer Hand gehalten werden. Ein robustes Kunststoffgehäuse umgibt den Akku und das restliche Innenleben. Der Schmutz wird in einem abnehmbaren Behälter gesammelt. Akku-Handstaubsauger benötigen also keine Beutel. Das liegt daran, dass die meisten dieser Geräte die sogenannte Zyklontechnik nutzen. Ein Zyklonstaubsauger saugt zeitgleich Luft und Schmutzpartikel ein. In seinem Inneren wird beides in eine Rotationsbewegung versetzt, den namensgebenden Zyklon. Aufgrund der Fliehkraft trennen sich die schweren Partikel von der Luft und landen schließlich im Auffangbehälter.

Der Staubbehälter lässt sich in der Regel per Knopfdruck oder durch eine Drehbewegung öffnen. Nutzer können den Schmutz dann in einem Mülleimer entsorgen. Der eingebaute Filter ist meistens wasch- und wiederverwendbar. Bei hochwertigen Akku-Handstaubsaugern ist oft eine Wandhalterung im Lieferumfang enthalten. Wird das Gerät gerade nicht gebraucht oder aufgeladen, kann es dort eingehängt werden.

Vorteile

  • Flexibler und schneller Einsatz
  • Gut für die Autoreinigung geeignet
  • Einfache Reinigung von Nischen, Ecken und Polstern
  • Keine Kosten für Staubsaugerbeutel

Nachteile

  • Geringes Fassungsvermögen für Staub
  • Häufige Leerung des Behälters nötig
  • Leistungsschwächer als kabelgebundene Geräte

Anwendungsbereiche

Ein Akku-Handstaubsauger ist kein absolutes Muss im Haushalt, sondern vielmehr eine praktische Ergänzung für gewisse Situationen. Ein guter, handelsüblicher Beutelstaubsauger ist ebenso in der Lage, Ecken, Nischen oder Polster zu reinigen. Der große Vorteil des Handstaubsaugers ist seine Flexibilität. Er stellt im Alltag eine große Unterstützung dar, wenn es darum geht, schnell kleinere Verschmutzungen zu beseitigen.

Akku-Handstaubsauger saugt Sofa
Handstaubsauger erleichtern die schonende Reinigung von Polstermöbeln.

Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist ein Handstaubsauger äußerst nützlich. Mit ihm kann auf dem vollgekrümelten Tisch schnell wieder Ordnung geschaffen werden. Wer Haustiere hat, weiß, dass sie überall Haare verlieren, vorzugsweise auf Polstermöbeln. Auch hier schafft der Akku-Handstaubsauger Abhilfe. Er gelangt zudem besser in die Ritzen von Polstern. Überhaupt eignet sich ein Handstaubsauger optimal für das Absaugen von schwer zugänglichen Stellen wie Regalbrettern oder Oberseiten von Schränken. Dass er nahezu jeden Winkel erreicht, macht den Handstaubsauger zum optimalen Autoreiniger. Während ein Bodenstaubsauger erst umständlich zum Auto getragen werden müsste, kann ein Handstaubsauger sogar im Auto untergebracht werden.

Worauf Sie beim Kauf eines Handstaubsaugers achten sollten

Akkustaubsauger sind leichter und flexibler als klassische Bodenstaubsauger. Interessierte sollten unbedingt auf die Lade- und Betriebszeit des Geräts ihrer Wahl achten. Schließlich soll der Staubsauger immer einsatzbereit sein und auch ausreichend lang arbeiten. Darüber hinaus spielen beispielweise die verfügbaren Aufsätze eine wichtige Rolle.

Klassischer Handstaubsauger oder 2-in-1-Staubsauger?

Wer „Handstaubsauger“ hört, hat wahrscheinlich das herkömmliche kompakte Gerät vor Augen. Der „klassische“ Handstaubsauger ist 40 bis 50 Zentimeter lang und wiegt zwischen 800 und 1.600 Gramm. Aufgrund seiner Größe und des geringen Gewichts ist er deutlich flexibler einsetzbar als ein Bodenstaubsauger.

Allerdings sind auf dem Markt mittlerweile auch 2-in-1-Löstungen zu finden, welche die Vorteile eines Akku-Handstaubsaugers mit denen eines Bodenstaubsaugers verbinden. Die sogenannten Stielstaubsauger oder Langstielsauger lassen sich dank eines abnehmbaren Saugrohrs sowohl als Bodensauger als auch als mobiler Handstaubsauger verwenden. Wie der kleinere Handstaubsauger sind auch sie akkubetrieben und beutellos. In Sachen Leistung liegen 2-in-1-Staubsauger deutlich vor diesen. Im Vergleich zum Akku-Handstaubsauger stellen Langstielsauger aber eine größere Investition dar. Die Geräte des bekannten Herstellers Dyson kosten beispielsweise mehrere hundert Euro.

Person saugt Teppich mit 2-in-1-Staubsauger
2-in-1-Sauger sind deutlich größer als klassische Handstaubsauger.

Leistung und Saugstärke

Die wohl wichtigste Eigenschaft eines Handstaubsaugers ist seine Saugleistung. Hierbei gilt es, auf zwei Kenngrößen zu achten: die Leistung in Watt und die Angabe des Luftdrucks in Kilopascal.

Handelsübliche Handstaubsauger haben oft eine eher geringe Leistung von 50 bis 150 Watt. Das ist für das Aufsaugen von Krümeln und ähnlichen Partikeln völlig ausreichend. Eine hohe Leistung in Watt ist keine Garantie für eine gute Saugleistung. Hierbei spielen weiter Faktoren eine Rolle, etwa die Bauart und die Technik zum Erzeugen des Unterdrucks.

Die Angabe des Luftdrucks in Kilopascal kann Interessenten bei der Frage nach der Saugkarft weiterhelfen. Dieser Wert informiert über die Stärke des Luftstroms. Ein Handstaubsauger sollte über mindestens sechs Kilopascal verfügen. Wichtig für die Saugleistung ist überdies der Saugweg. Da ein Schlauch diesen verlängert, verringert sich die Saugleistung. Folglich ist ein leistungsstarker Handstaubsauger ist so konstruiert, dass er einen möglichst kurzen Saugweg hat.

Je stärker, desto lauter

Da kompakte Handstaubsauger oft keinen Platz für eine Dämmung haben, sind die Motorgeräusche deutlich zu hören. Mit rund 80 Dezibel sind viele Modelle in etwa so laut wie ein Rasenmäher. Je stärker die Leistung eines Saugers ist, desto lauter ist er. Wer einen leisen Handstaubsauger möchte, muss also eine geringere Leistung in Kauf nehmen.

Ladezeit und Betriebszeit

Gängige Akku-Handstaubsauger haben eine Laufzeit von rund 20 Minuten. Allerdings saugen nicht alle akkubetriebenen Geräte während der gesamten Zeit gleich stark. Viele Handstaubsauger büßen nach etwa zehn Minuten Betrieb erheblich an Leistung ein. Dann bleiben insbesondere größere Partikel liegen. Gute Sauger halten während der gesamten Betriebszeit ihre volle Leistung. In der Regel werden Akku-Handstaubsauger aber nicht viel länger als zehn Minuten benutzt, schließlich dienen sie vor allem kleineren Reinigungsaktionen. Für das Aussaugen des Autos sollte allerdings ein Gerät gewählt werden, das 30 Minuten durchhält. Eine Ladekontrollanzeige, die jederzeit über den Akkustand Auskunft gibt, ist ein praktisches Extra.

Die lange Ladezeit von Akku-Handstaubsaugern stellt die Geduld von Nutzern oft auf die Probe. Hochwertige Geräte brauchen etwa vier Stunden für eine vollständige Aufladung. Viele Modelle haben eher eine Akku-Ladezeit von rund acht Stunden. Noch längere Ladezeiten sind nicht mehr praktikabel, da ein Handstaubsauger ein Gerät ist, das vor allem spontan zum Einsatz kommt.

Bei den Akkus, die in modernen Handstaubsaugern verbaut werden, handelt es sich entweder um Nickel-Metallhydrid oder Lithium-Ionen-Akkus. Diese beiden Typen haben unterschiedliche Eigenschaften. Lithium-Ionen-Akkus (kurz: Li-Ion) sind heute weit verbreitet und kommen in vielen Geräten zum Einsatz. Sie bieten sowohl lange Laufzeiten als auch kurze Ladezeiten. Ein weiterer Vorteil besteht im geringen Gewicht der Akkus. Nickel-Metallhydrid-Akkus (kurz NiMH) sind schwerer und haben oft mit dem Problem der Selbstentladung zu kämpfen. Es kann also passieren, dass ein Gerät, das vor einigen Tagen aufgeladen wurde, nicht mehr einsatzbereit ist.

Handstaubsauger-Aufsätze

Genau wie bei Bodenstaubsaugern gibt es auch bei Handstaubsaugern verschiedene Aufsätze für unterschiedliche Zwecke. Die flache Fugendüse empfiehlt sich etwa für die Reinigung von Ecken und Nischen. Borstenaufsätze schützen empfindliche Parkettböden. Zu den häufigsten Aufsätzen zählen:

Icon Kombidüse
Kombidüse

Die Kombidüse zeichnet sich durch einen Mechanismus aus, der es erlaubt, einen Borstenkranz ein- und auszufahren. Sie verfügt zudem über ein Kippgelenk sowie Laufräder und eignet sich sowohl für die Bodenreinigung als auch den Einsatz auf Polstern. Beim Saugen eines harten Teppichbodens sollte der Borstenkranz eingefahren werden. Auf Parkett- und Fliesenböden verhindert der Borstenkranz, dass die Düse die Oberfläche zerkratzt.

Icon Fugendüse
Fugendüse

Die Fugendüse gehört zur Grundausstattung eines guten Staubsaugers und sollte auf jeden Fall im Lieferumfang enthalten sein. Die schlanke Düse dient der Reinigung von Bereichen wie Ecken, Kanten oder Fugen, die mit anderen Aufsätzen nur schwer zu reinigen sind. Außerdem passt die abgeflachte Düse gut hinter und unter Möbel.

Icon Polsterdüse
Polsterdüse

Mit der Polsterdüse lassen sich Polstermöbel, Matratzen, Vorhänge und andere Textilien schonend reinigen. Sie ist in der Regel schmal, um auch in Zwischenräume und Ritzen zu gelangen. Für die Reinigung von Autoinnenräumen ist diese Düse ebenfalls ideal. Die Polsterdüse ist mit einem Borstenkranz ausgestattet, der Schmutz von Oberflächen löst und so zu einer gründlicheren Reinigung beiträgt.

Icon Hartbodendüse
Parkett- oder Hartbodendüse

Diese Düse ist für harte Böden gedacht, zum Beispiel Laminat, Parkett, Fliesen und Stein. Sie ist mit einem festen Borstenkranz ausgerüstet. Die Handhabung wird durch ein Kipp- und Drehgelenk und Laufrollen erleichtert. Mit einer Hartbodendüse in Überbreite lassen sich auch große Bodenflächen schnell reinigen.

Icon Elektrobürste
Elektrobürste

Die Elektrobürste ist als Spezialist nur selten im Lieferumfang von Akku-Handstaubsaugern enthalten. Sie ist für die Reinigung von Textilien konzipiert, auf denen sich hartnäckig Haare und Fusseln halten. Der Clou dabei ist die Bürstenwalze, die durch einen kleinen Elektromotor angetrieben wird. Sie entfernt selbst tiefsitzende Verschmutzungen zuverlässig aus Teppichen.

Icon Saugpinsel
Saugpinsel

Wie es der Name bereits verrät, ähnelt diese Düse einem Pinsel. Der Saugpinsel dient der Reinigung von besonders empfindlichen Gegenständen wie Vitrinen, Bilderrahmen, Vasen und anderen Dekorationsobjekten. Die feinen Pinselhaare lösen den Staub ohne die Gefahr von Kratzern. Ein Saugpinsel gehört in der Regel nicht zum Lieferumfang von Staubsaugern und muss separat gekauft werden.

Filter

Ein Filtersystem sorgt dafür, dass saubere Luft aus dem Handstaubsauger strömt. Ohne es würden die angesaugten Staub- und Schmutzpartikel einfach wieder ausgestoßen werden. Fast alle Staubsauger, die die Zyklontechnik verwenden, sind mit einem sogenannten HEPA-Filter ausgerüstet. Das Kürzel HEPA steht für „High Efficiency Particulate Air Filter“, also „hocheffizienter Partikelfilter. Diese Technik ist am effizientesten, wenn es darum geht, die Abluft von Mikropartikeln wie Pollen oder Milbenkot zu reinigen. Das ist für Allergiker ein wahrer Segen. Ein einfacher Filter erfasst hingegen nur grobe Partikel und stößt den Rest wieder aus. Achten Sie beim Kauf also darauf, dass das Gerät mindestens über einen HEPA-Filter verfügt.

Bei HEPA-Filtern ist es wichtig zu wissen, dass sich dahinter viele verschiedene Filterklassen verbergen, die unterschiedlich effizient sind. Filter sind genormt und werden in die Filterklassen 1 bis 17 unterteilt. Je höher die Zahl ist, desto besser ist das Filtervermögen. Beachten Sie, dass es sich nur bei einer Klasse mit vorangestelltem „H“ um einen HEPA-Filter handelt.

FilterklasseAbscheidegradDurchlassgrad
E1299,5 %0,5 %
H1399,95 %0,05 %
H1499,995 %0,005 %
U1599,9995 %0,0005 %
Je höher der Abscheidegrad, desto besser die Filterleistung.

Behältervolumen

Das Volumen des Staubfangbehälters wird in Litern angegeben. Es beschreibt, wie viel Staub und Schmutz der Behälter aufnehmen kann, ohne entleert werden zu müssen. Bei vielen Handstaubsaugern liegt das Fassungsvermögen zwischen 0,2 und 0,7 Litern. Gemessen an den Arbeiten, die ein Handstaubsauger verrichten soll, ist ein Behälter von 0,7 Litern schon recht groß. Damit er nicht ständig entleert werden muss, sollte der Behälter ein Volumen von mindestens 0,4 Litern aufweisen.

Reinigung eines Handstaubsaugers

Wie jedes Haushaltsgerät bedarf auch ein Handstaubsauger einer gewissen Pflege, um möglichst lang einwandfrei zu funktionieren. Einige wenige Handgriffe stellen einen reibungslosen Betrieb sicher.

Damit der Akku-Handstaubsauger nicht verstopft, sollte der Auffangbehälter nach nahezu jeder Nutzung entleert werden. Ab und zu ist eine gründlichere Reinigung des Behälters notwendig, da er einen Rückzugsort für Bakterien und Milben darstellt. Säubern Sie ihn gründlich mit einem feuchten Tuch. Hierbei ist auch der Einsatz von Desinfektionsmittel empfehlenswert.

Akku-Handstaubsauger saugt in der Schublade
Der Auffangbehälter sitzt bei vielen Modellen vorne an der „Schnauze“.

Bei beutellosen Staubsaugern verschmutzen die Filter schneller. Die Gebrauchsanweisung informiert Sie darüber, wie oft der Filter gewechselt beziehungsweise gereinigt werden muss. Auswaschbare Filter lassen sich einfach unter laufendem Wasser reinigen. Danach muss der Filter unbedingt komplett durchtrocknen. Allergiker sollten das Wechseln jemand anderem überlassen oder dabei eine Atemschutzmaske tragen.

Wer hat Akku-Handsauger getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Akku-Handstaubsaugern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Stiftung Warentest führte im August 2021 einen großen Staubsauger-Test durch. Darunter waren auch 17 Akku-Staubsauger, bei denen es sich aber nicht um kompakte Modelle, sondern 2-in1-Sauger handelt. Nur drei getestete Staubsauger erhielten die Note „Gut“, keiner die Bestnote „Sehr gut“. Dem gegenüber stehen vier Modelle mit der Note „Mangelhaft“. Das günstigste dieser Geräte liegt bei einem mittleren Onlinepreis von 150 Euro. Der Testsieger SV17 V11 Absolute Extra Pro von Dyson liegt schon bei 630 Euro.

Ebenfalls fündig werden Interessierte beim Magazin Das Haus. Die Tester der Bau- und Wohnzeitschrift nahmen 13 Akku-Handstaubsauger unter die Lupe. Preislich lagen die Geräte in einem Bereich zwischen 33 und 310 Euro. Hauptkriterien im Test waren die Saugleistung, die Akkulaufzeit sowie die Einfachheit der Entleerung. Deutlicher Testsieger wurde der HX6-35TM von AEG. Er schlug in puncto Saugleistung die Konkurrenz deutlich und zeigte über die komplette Akkulaufzeit eine konstante Leistung. Der HX6-35TM verfügt außerdem über einen Powermodus für hartnäckige Verschmutzungen. Besonders positiv fiel der Ausklopfmechanismus für den Filter auf. Der zweitplatzierte Handstaubsauger stammt ebenfalls aus dem Hause AEG. Der HX6-M27 ist angenehm leicht, saugstark und weist eine kurze Ladezeit auf. Zum Preis-Leistungs-Sieger kürten die Tester den Severin HV 7144. Er überzeugt in der Saugleistung sowie der Akkulaufzeit und ist für rund 40 Euro erhältlich. Als Kauftipp empfiehlt die Redaktion von Das Haus den besonders kleinen YOUseries Vac, der trotz seiner geringen Größe äußerst saugstark ist.


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