Spülmaschinen-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Geschirrspüler sind in passenden Größen für jede Küche erhältlich und sparen ihren Nutzern neben Zeit auch Wasser und Energiekosten.
  • Das Spülen mit einem gut gepflegten und regelmäßig gereinigten Geschirrspüler ist deutlich hygienischer als das Spülen per Hand mit einem Spülschwamm.
  • Wer Energie sparen will, sollte den Geschirrspüler immer voll beladen und das Eco-Programm nutzen. Weitere nützliche Tipps bringen zusätzliche Ersparnis an Wasser, Energie und Reinigungsmittel.
  • Die regelmäßige Reinigung und Pflege ist kinderleicht und selbst ab und an auftretende Fehler lassen sich ganz einfach selbst beheben.

Praktische Reinemacher für jede Küche

Wer kennt es nicht: Nach dem aufwendig gekochten und delikaten Abendessen lehnt man sich zurück und möchte noch ein Glas Wein genießen. Doch erst müssen der Tisch abgeräumt und das genutzte Geschirr und Besteck vom Tisch in die Küche getragen werden. Nach dem Kochen sieht es dort jedoch aus, als hätte die sprichwörtliche Bombe eingeschlagen, und man findet neben dem benutzten Kochgeschirr kaum noch Platz, das Essgeschirr abzustellen. Und jetzt Spülen … Spülen ist wohl eine der häufigsten und gleichzeitig lästigsten Aufgaben im Haushalt. Wohl dem, der einen Geschirrspüler sein Eigen nennen kann.

Was sind Geschirrspüler und worin besteht ihr Nutzen?

Geschirrspülmaschine offen

Geschirrspüler, auch Geschirrspülmaschinen oder Spülmaschinen genannt, sind elektrische Haushaltsgroßgeräte. Sie dienen zur maschinellen Reinigung von Geschirr, Töpfen, Besteck und Küchenutensilien. Die praktischen Haushaltsgeräte erleichtern ihren Nutzern den zeit- und arbeitsintensiven alltäglichen Abwasch. Sie eignen sich für jede Küche vom Single-Haushalt bis zur Großfamilie.

Schmutziges Geschirr, Besteck und Kochgeschirr lässt sich schnell im Geschirrspüler verstauen und sammeln, sodass die Arbeitsflächen sofort aufgeräumt und ordentlich aussehen. Dabei spart das Gerät im Verhältnis zum Handspülen seinem Besitzer nicht nur Zeit, Wasser und Strom, es sorgt darüber hinaus auch für eine hygienischere Reinigung, als es mit dem Spülschwamm möglich wäre.

Der Siegeszug der Geschirrspüler

Längst sind Geschirrspüler nicht mehr Luxusobjekt, sondern vielmehr Standard in der Küchenausstattung: Im Jahr 2017 besaßen bereits 71,5 Prozent der deutschen Privathaushalte eine Spülmaschine. Der Siegeszug der Spülmaschinen durch Europa begann bereits im Jahr 1929 mit der ersten Serienproduktion elektrisch betriebener Geräte. Diese richtete die deutsche Firma Miele ein, die noch heute 89 Prozent ihres Gesamtumsatzes mit Haushaltsgeräten erzielt.

Seit wann gibt es Spülmaschinen?
Wer hätte das gedacht? Das erste Patent für eine Spülmaschine erhielt bereits im Jahr 1850 Joel Houghton. Dabei handelte es sich jedoch um eine handbetriebene Maschine aus Holz. Der erste mit Wasserdruck arbeitende Geschirrspüler wurde von der Amerikanerin Josephine Cochrane erfunden. Sie erhielt das Patent 1886 und gilt offiziell als Erfinderin des Geschirrspülers.

Welche Arten von Geschirrspülern gibt es und wie funktionieren sie?

Handelsübliche Bauformen von Geschirrspülern

Klar ist: Nicht jede Küche bietet Platz für jede Spülmaschine. Es gibt daher verschiedenste Bauformen und Modelle auf dem Markt, sodass jeder Interessent einen Gerätetyp findet, der optimal zu seinen häuslichen Anforderungen und Gegebenheiten passt.

Voll- und teilintegrierbare Einbaugeschirrspüler
Voll- und teilintegrierbare Einbaugeschirrspüler

Einbaugeschirrspüler verfügen über keine Geräteabdeckung, da sie unter der Arbeitsplatte der Küche verbaut werden. Die vollintegrierbare Variante ist zudem mit einer Möbeltür, angepasst an das Design der Küchenzeile, bestückbar. Das Tastenfeld dieser Maschinen befindet sich auf Oberseite der Gerätetür, wodurch Display und Bedienfeld nur bei geöffneter Maschine einsehbar sind. So fügen sich diese Modelle nahtlos ins Küchendesign ein.

Teilintegrierbare Modelle verzichten teilweise auf die Frontblende und ermöglichen so die Einsehbarkeit des an der Vorderseite angebrachten Displays und des Bedienfeldes auch während des Betriebs. Wer Wert auf eine klassische, aufgeräumte und wohlstrukturierte Küchengestaltung legt, ist mit einem Einbaugerät also gut beraten. Diese Maschinen gibt es in verschiedenen Fassungsgrößen und Maßen:

  • Standardgeschirrspüler fassen 12 oder 14 Maßgedecke und sind auf die Außenmaße von 60 Zentimetern Breite und 81 oder 86 Zentimetern Höhe festgelegt.
  • Singlegeschirrspüler sind bei einer Breite von 45 Zentimetern und Höhen wie beim Standardgeschirrspüler deutlich schmaler und fassen acht bis neun Maßgedecke.
  • Kompakt- oder Modulargeschirrspüler sind zwar 60 Zentimeter breit, doch nur 45 Zentimeter hoch und fassen etwa sechs Maßgedecke.

Hinsichtlich Leistung, Effizienz, Fassungsvermögen, Geräuschentwicklung, Verbrauch und Nutzerfreundlichkeit der Bedienung besteht zwischen teilintegrierbaren und vollintegrierbaren Geschirrspülern grundsätzlich kein Unterschied.

Unterbau-Geschirrspüler

Der Unterbau-Geschirrspüler ist ein Kompromiss zwischen integrierbarem und freistehendem Gerät. Wie die integrierbaren Modelle verfügen auch Unterbau-Geräte über keine Abdeckplatte. Der Besitzer schiebt das Gerät also unter eine bestehende Arbeitsplatte in die Küchenzeile. Allerdings ist die Gerätefront nicht mittels einer Abdeckung an das Design der Küche anpassbar. Manche Geräte sind jedoch insoweit dekorfähig, dass am Sockel eine Aussparung für ein zur Küchenausstattung passendes Sockel-Design vorgesehen ist. Die Höhe der Unterbau-Geräte variiert zwischen 82 und 87 Zentimetern.

Freistehende Geschirrspüler

Freistehende Geräte, auch als Standgerät, Sologerät oder Standalone bezeichnet, verfügen über eine umlaufende Geräteverkleidung. Somit kann der Besitzer den Spüler frei in der Küche platzieren, ohne dass es eines Geräteumbauschrankes bedürfte. Sie sind erhältlich als 60 Zentimeter breite Standard- oder 45 Zentimeter breite Single-Geschirrspüler. Mit der Breite variiert selbstverständlich auch das Fassungsvermögen zwischen 12 und 14 Maßgedecken.

Tischgeschirrspüler

Tischgeschirrspüler sind ebenso wie die freistehenden Geräte autarke Einheiten und stellen somit eine Sonderform der zuvor beschriebenen Geräteart dar. Diese Geschirrspüler sind mit 55 Zentimetern Breite ausgesprochen kompakt und lassen sich direkt über den Wasserhahn der Küche betreiben. Sie eignen sich damit insbesondere zum Einsatz in Kochnischen und kleinen Küchen. Aufgrund ihrer geringen Höhe von nur 45 Zentimetern finden sie auch unter dem Spülbecken Platz. Mit einem Fassungsvermögen von meist nur sechs Maßgedecken eignen sie sich vor allem für Single-Haushalte. Töpfe und Pfannen passen in der Regel nicht in den Tischgeschirrspüler.

Die Ausstattung von Geschirrspülern

Ein Maschinenmodell eines Herstellers ist in der Regel in verschiedenen Ausstattungsvarianten verfügbar. Zur Grundausstattung eines Geschirrspülers gehören, je nach Größe, einer oder mehrere Geschirrkörbe. Bei Maschinen mit zwei Körben unterscheidet man zwischen Oberkorb und Unterkorb, die der Nutzer über ein Schienen-Rollen-System zum Be- und Entladen auszieht. Die Körbe eignen sich zur Beladung nach folgendem System:

  • Oberkorb, eventuell mit Tassenablagen oder Glashalterungen: Trinkgläser, Tassen, Müslischalen
  • Unterkorb mit Halterungsstacheln: Essteller, Suppenteller, Töpfe, Pfannen, Besteckkorb
  • Besteckkorb mit mehreren Kammern: Essbesteck

Der Oberkorb ist bei modernen Geräten in der Regel mit ausklappbaren Korb- oder Halterungselementen ausgestattet. Größere Geräte verfügen statt eines Besteckkorbes, der im Unterkorb platziert wird, in vielen Fällen über eine Besteckschublade, bisweilen als Vario-Schublade bezeichnet, die sich über dem Oberkorb befindet. Im Gegensatz zum Besteckkorb, in den der Nutzer das Besteck vertikal einstellt, nimmt die Besteckschublade Besteckteile und Kochutensilien in liegender Form auf. Meist ist eine solche Besteckschublade mit einem Aufpreis verbunden. Ein vollintegrierbares Einbaugerät mit Unterkorb, Oberkorb und Besteckkorb bietet dafür jedoch reichlich Platz für allerlei Spülgut.

Zur Ausstattung zählt auch die Komfortausstattung sowie Bedienelektronik. Diese ist bis zu einem gewissen Grad sehr sinnvoll, doch schlägt sich eine übermäßige Programmvielfalt auch schnell im Preis nieder. Wer auf das ein oder andere Bedienelement verzichten kann, hat hier die Möglichkeit, bares Geld zu sparen.

Sinnvoll ist ein elektrischer Aquastop-Mechanismus. Dieser unterbricht bei Defekten im wasserführenden System automatisch die Wasserzufuhr zur Spülmaschine und beugt so der Gefahr von Wasserschäden vor.

Die Funktionsweise eines Geschirrspülers

Alle heutzutage auf dem Mark erhältlichen Geschirrspüler sind Frontlader. Der Nutzer be- und entlädt den Spülraum von der Vorderseite, die sich durch eine Klappe öffnen lässt. Auf der Front- oder Oberseite dieser Klappe befinden sich das Bedienpanel und ein Display zur Einstellung und Anzeige des Spülprogrammes. An der Innenseite der Klappe befinden sich Fächer zur Eingabe von Spül-Tabs und Klarspüler. Am Boden des Spülraums befindet sich ein Einfüllstutzen für Spülsalz.

Der Spüler verfügt über zwei Wasseranschlüsse: Einen für Frischwasser, welches durch eine Entkalkungsanlage geht und automatisch dosiert in den Spülraum eingeleitet wird, einen für das Abwasser, durch den das Schmutzwasser gefiltert abgeleitet wird.

Nach dem Einschalten pumpt der Geschirrspüler Wasser in den Pumpensumpf zur Enthärtungseinheit am Boden der Maschine. Nachdem das Wasser mittels Spülsalz enthärtet wurde, pumpt die Maschine das Wasser mit mäßigem Druck durch die Sprüharme in die Maschine. Die Sprüharme beginnen durch das ausströmende Wasser zu rotieren und verteilen das Wasser über das Spülgut.

Das Wasser fließt durch ein Filtersystem in den Pumpensumpf am Boden des Spülraumes, von dem es erneut in den Kreislauf gelangt und durch die Sprüharme gedrückt wird. Im zweiten Spülgang gelangt das Reinigungsmittel ins Spülwasser, welches nun im Pumpensumpf mittels einer Heizspirale auf die eingestellte Temperatur erhitzt wird. Im dritten Spülgang versetzt das Gerät das zirkulierende Wasser mit Klarspüler.

Nach Abschluss der Spülgänge pumpt das Gerät das Spülwasser ab und trocknet das Spülgut mit der Eigenwärme des vorherigen Klarspülgangs oder mittels Gebläsetrocknung.

Die wichtigsten Spülprogramme

Eines der wichtigsten Verkaufsargumente für ein Geschirrspülermodell ist eine möglichst breite Palette verschiedener Spülprogramme. In den letzten Jahren hat sich im Wettstreit der verschiedenen Hersteller folgerichtig eine nahezu unüberschaubare Vielfalt dieser Programme entwickelt, viele davon mit herstellerspezifischen Namen und Marketingbezeichnungen. Im Folgenden darum ein Überblick über die wichtigsten und essenziellen Programme.

  • Normal-Programm: Das Normalprogramm spült das Geschirr bei 60 bis 65 Grad Celsius und beseitigt dabei normale Verschmutzungen und leicht eigetrocknete Rückstände. Das Normalprogramm ist nicht das Standard-Programm. Letzteres definiert jeder Hersteller selbst.
  • Eco-Programme: Der je nach Hersteller wahlweise Umweltprogramm, Sparprogramm, Ecoprogramm oder Energiesparprogramm genannte Spülzyklus nutzt eine lange Einwirkzeit, um beim Reinigen Energie und Wasser zu sparen.
  • Automatik-Programme: Auch als Eco-Sensor, Green-Intelligence, Beladungssensor oder Aquasensor bezeichnet, ermitteln diese Programme den Verschmutzungsgrad des Spülgutes und passen so Laufzeit, Temperatur und Wassermenge selbstständig an. Meist ist dieses Programm sehr schnell, hat dafür aber auch einen hohen Stromverbrauch.
  • Schnellspül-Programme: Auch als Kurzprogramm, Vario-Speed oder Turbo-Speed bezeichnet, sind sie die schnellsten Programme, die unter hohem Energie- und Wassereinsatz in kurzer Zeit Ergebnisse liefern.
  • Schon-Programme: Sensitiv-, Glas-, Handspül- oder Fein-Programme eignen sich bei Temperaturen von 40 bis 45 Grad Celsius für Spülladungen von empfindlichen Gläsern oder Kunststoffen.
  • Hygiene-Programme: Auch als Desinfektionsprogramm, Hygiene-Plus oder Babyflaschen-Programm bezeichnet, beseitigt dieser Zyklus unter hohem Energieeinsatz bei sehr hohen Temperaturen von 70 bis 75 Grad Celsius 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime.

Jedes Spülprogramm gliedert sich in drei Spülgänge. Diese sind je ein

  • Vorspülgang mit Kaltwasser zur Entfernung leicht lösbarer Essensreste,
  • Hauptspülgang bei 30 bis 75 Grad Celsius mit Reiniger zur vollständigen Entfernung aller Verschmutzungen und
  • Klarspülgang bei 65 bis 85 Grad Celsius, in dem das Spülwasser entfernt und das Spülgut getrocknet wird.

Wie hygienisch ist das Spülen mit dem Geschirrspüler?

Spülen mit dem Geschirrspüler

Weit verbreitet hält sich der Mythos, das Spülen mit einer Spülmaschine hinterließe stets Reste und Keime auf dem Geschirr und Besteck und sei niemals so gründlich und sauber wie das Spülen per Hand. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Spülschwämme sind wahre Keimschleudern, Waschlappen regelrechte Brutstätten für potenziell gefährliche Keime!

Forscher der Hochschule Furtwangen, der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Helmholtz-Zentrums München fanden in einer Studie im Jahr 2017 heraus, dass 362 verschiedene Bakterienarten in Küchenschwämmen brüten, darunter auch in großer Zahl krankheitsverursachende. Dabei handelt es sich um Umwelt- und Wasserbakterien ebenso wie Bakterien, die sich auf der menschlichen Haut finden. Die Forscher empfehlen, Spülschwämme mindestens einmal wöchentlich zu wechseln.

Gefährliche Schwämme
Besonders Immungeschwächte, also kranke und alte Menschen, sollten Spülschwämme so häufig wie möglich wechseln. Die in den Schwämmen gefundenen Bakterien Acinetobacter johnsonii, Moraxella osoloensis und Chryseobacterium hominis können bei ihnen zu Infektionen führen.

Ein heißes Auswaschen oder kurzes Erhitzen des Schwammes in der Mikrowelle führt nicht etwa zu einer Eindämmung, sondern sogar zu einer Zunahme der potenziell krankheitserregenden Arten. Die Bakterienkolonien in Schwämmen erreichen eine Dichte, wie sie sonst nur in Fäkalproben aufzufinden sind. Dies liegt vor allem an zwei begünstigenden Faktoren:

  • Durch die Poren hat der Schwamm eine riesige Oberfläche.
  • Feuchtigkeit und viele Nährstoffe durch Lebensmittelreste bieten den Mikroorganismen optimale Lebensbedingungen.

Eine ähnlich hohe Bakterienbelastung weisen nach kurzer Zeit auch Geschirrtrockentücher auf. Das mit dem keimbelasteten Schwamm gespülte Geschirr wird mit dem Trockentuch in Kontakt gebracht, wodurch sich auch die Bakterienkolonien im nun feuchten Geschirrtuch zu vermehren beginnen.

Spülen in der Spülmaschine ist deutlich hygienischer:

  • Die Temperaturen in Spülmaschinen sind deutlich höher als im herkömmlichen Spülwasser, was Gift für Bakterien darstellt und diese abtötet.
  • Gesundheitsgefährdende Legionellen, die sich im Grund- oder Trinkwasser finden und in warmem, in der Rohrleitung stehendem Wasser in erhöhter Konzentration auftreten können, sterben erst ab Temperaturen von 60 Grad Celsius zuverlässig ab. Spätestens der Klarspülgang erreicht deutlich höhere Temperaturen.
  • Das Geschirr gerät in der Spülmaschine nicht in Kontakt mit einem über längere Zeit genutzten Schwamm, sondern nur mit frischem Wasser.
  • Nach dem Spülen mit der Maschine ist kein Abtrocknen mit einem Geschirrtrockentuch mehr notwendig, was einen nachträglichen Bakterienauftrag auf das Geschirr verhindert.

Um den Spülraum und Ablauf der Spülmaschine frei von Bakterien und Keimen zu halten, ist jeweils nach der monatlichen Reinigung der Maschine zu empfehlen, ein Spülprogramm ohne Beladung mit einer Mindesttemperatur von 60 Grad mit Maschinenreiniger durchzuführen.

Was darf nicht in den Geschirrspüler?

Nicht jeder Teller, jedes Küchengerät und jedes Besteckteil ist spülmaschinengeeignet. Was nicht in eine Spülmaschine gehört, sind prinzipiell Gegenstände, die Materialien enthalten, die nicht hitzebeständig sind, die aufquellen können, die spröde werden oder ausbleichen. Einige Beispiele sind:

  • Scharfe Küchenmesser: Die Schneidekantenspitze scharfer Messer korrodiert leicht unter dem langen Einfluss hoch temperierten Wassers sowie des Spülmittels und rundet dadurch ab.
  • Holzbretter: Ob Brotzeitbrett oder Schneidbrett – Holz verzieht sich unter dem Einfluss von Hitze und Feuchtigkeit irreversibel. Dies führt zu Wölbungen und Rissen im Holz, in denen sich anschließend vermehrt Bakterienkolonien bilden.
  • Metallgeschirr: Edles „Tafelsilber“ aus Aluminium, Kupfer, Messing, Zinn oder Bronze verfärbt sich in der Maschine durch den Einfluss der chemischen Komponenten in den Reinigungsmitteln leicht.
  • Handbemaltes und verziertes Geschirr: Unter Hitzeeinfluss und relativ hohem Druck in der Maschine nehmen filigrane Verzierungen auf Geschirr schnell Schaden und nutzen sich ab.
  • Kunststoffkomponenten: Besteck- und Topfgriffe auf Kunststoff sollten als „spülmaschinenfest“ gekennzeichnet sein. Nicht hitzebeständige Kunststoffe laufen Gefahr, in der Maschine zu schmelzen.
  • Thermoskannen: In der Maschine kann die Vakuumdichtung isolierter Trinkbecher oder Thermoskannen leicht Schaden nehmen.
  • Töpfe mit angeschraubten Griffen: Nur rostfreie Schrauben sind spülmaschinengeeignet. Daher ist bei Geschirr und Besteck mit angeschraubten Griffen Vorsicht geboten.

Wer bereits beim Kauf von Küchenutensilien darauf achten möchte, ob diese spülmaschinengeeignet sind, sollte sein Augenmerk auf die Symbole richten, die deren Verpackungen zieren.

Auch für die Spülmaschineneignung eines Produktes gibt es verschiedene Piktogramme. Die vier verschiedenen Symbole zeigen Geschirr und Besteckteile in einer Spülmaschine. Sie geben die „Spülmaschineneignung“ an. Allerdings ist der Begriff „spülmaschinengeeignet“ nicht verbindlich und kann vom jeweiligen Hersteller nach eigenen Erfahrungen definiert werden. Das Symbol rechts neben den Piktogrammen steht für die „Spülmaschinenfestigkeit“. Ist dieses Symbol auf einem Produkt angebracht, heißt es, dass es nach DIN-Normen geprüft wurde. Über den fünf Strahlen ist eine Zahl abgedruckt, die angibt, wie viele Waschzyklen in der Maschine das Produkt unbeschadet überstehen wird.

Gerade bei Kunststoffprodukten ist es wichtig, auf die vom Hersteller empfohlene Verwendungsweise zu achten, da zweckfremde Nutzung, abweichende Temperaturbereiche oder der Kontakt mit nicht geeigneten Substanzen den Kunststoff beschädigen. So kommt es schnell zum Übertrag unerwünschter Stoffe auf Lebensmittel.

Verbrauch und Effizienz

Es ist bei der Entscheidung für eine Spülmaschine enorm wichtig, sich mit den Verbrauchsdaten und der Energieeffizienz der Maschinen auseinanderzusetzen und diese eingehend zu vergleichen. Hier lauern mitunter hohe Betriebskosten, die für den alltäglichen Betrieb anfallen. So lässt sich ein Modell mit günstigem Einkaufspreis schnell als Kostenfresser enttarnen.

Die EU-Energieverbrauchskennzeichnung für Geschirrspüler

Wie für alle elektrischen Haushaltsgroßgeräte existiert auch für Geschirrspülmaschinen eine verpflichtende Energieverbrauchskennzeichnung. Diese wurde 1998 eingeführt und ist für den Verbraucher als EU-Label oder EU-Etikett offen einsehbar auf dem Gerät angebracht. Seitdem sind innerhalb der Europäischen Union alle energieverbrauchsrelevanten Produkte mit einem solchen Etikett ausgestattet. Diese Kennzeichnungspflicht steigerte den Marktanteil energieeffizienter Geräte bereits deutlich.

Neben der Energieeffizienzklasse gibt das EU-Label zum einen Aufschluss über den Hersteller und das Modell, zum anderen über die wichtigsten Eigenschaften wie den Jahresenergieverbrauch, den zu erwartenden jährlichen Wasserverbrauch, die sogenannte Trocknungswirkungsklasse, die Belade-Kapazität, die Geräuschentwicklung und die Nummer der zugrundeliegenden EU-Verordnung. Im Detail bedeuten die Angaben Folgendes:

HERSTELLER UND MODELL

Links oben gibt das EU-Label zuerst den Namen oder die Marke des Geräteherstellers an. Auf der rechten Seite ist kleiner gedruckt die Modellbezeichnung des Geschirrspülers genannt.

ENERGIEEFFIZIENZKLASSE (EEK)

Die Energieeffizienzklasse des Gerätes wird in einer Skala von D bis A+++ in Balken roter bis grüner Färbung dargestellt. Seit 2016 jedoch stellt nach europäischer Mindestanforderung und laut Ökodesign-Verordnung de facto A+ die schlechteste mögliche Klasse bei Neugeräten dar. Die Energieeffizienzklasse wird auf Basis folgender Aspekte zugeteilt: Es erfolgt eine Messung des Energieverbrauchs in Kilowattstunden und des Wassers in Litern. Daraus errechnet sich ein Energieverbrauchsindex (EI). Dieser muss sich an dem festgelegten Standardverbrauch eines fiktiven Referenzgerätes messen lassen. Der so errechnete Quotient bestimmt die Klassifizierung. Dabei fließt auch der Energieverbrauch außerhalb der Nutzungszeiträume in die Berechnung mit ein.

JAHRESENERGIEVERBRAUCH

Der jährliche Energieverbrauch ist in einer absoluten Zahl von kWh/annum, also Kilowattstunden pro Jahr angegeben. Diese Zahl gibt den zusammengerechneten Stromverbrauch bei 280 Spülgängen eines ausgewählten Programmes wieder.

JÄHRLICHER WASSERVERBRAUCH

Der jährliche Wasserverbrauch, auf dem Label durch das Piktogramm eines Wasserhahns symbolisiert, ist in der absoluten Anzahl von L/annum, also Litern pro Jahr, angegeben. Diese Angabe gibt die Summe des Wasserverbrauchs bei 280 Spülzyklen eines ausgewählten Spülprogrammes wieder.

TROCKNUNGSWIRKUNGSKLASSE (TWK)

Die Trockenwirkung ist eine sehr wichtige Gebrauchseigenschaft, exklusiv bei Geschirrspülern. Die Wirkung wird in die Klassen A bis G eingestuft. Zur Ermittlung der Trocknungswirkungsklasse vergleichen Experten den Trockenheitsgrad des Spülgutes 30 Minuten nach Abschluss eines ausgewählten Spül- und Trockenvorgangs mit jenem einer Referenzmaschine. A steht für die höchstmögliche, G für die niedrigste Trocknungswirkung.

MAXIMALE BELADUNGSMENGE

Die maximale Belademenge wird in Form einer Zahl angegeben. Diese Zahl steht für die Anzahl an sogenannten Maßgedecken, die die Spülmaschine fassen kann. Ein Maßgedeck ist eine durch die Europäische Norm EN 50242 fest definierte Anzahl von Geschirr- und Besteckteilen. Dabei ist die Zusammensetzung eines solchen Maßgedecks und selbst die Abmessung der Bestandteile fest definiert. Es besteht aus je einem Essteller, einem Suppenteller, einem Dessertteller, einer Untertasse, einer Tasse, einem Trinkglas sowie einem Bestecksatz aus Messer, Gabel, Suppen-, Tee und Dessertlöffel.

MAXIMALE GERÄUSCHENTWICKLUNG

Über die Geräuschentwicklung des Geschirrspülers informiert eine Dezibel-Angabe. Dabei handelt es sich um die maximale Lautstärke im Ablauf eines zuvor ausgewählten Spülganges. Eine Geräuschemission von weniger als 44 dB gilt als leise.

Die Reinigungswirkung ist im EU-Label nicht mehr angegeben, da Geschirrspülern inzwischen gesetzlich eine Mindestreinigungswirkung abverlangt wird, die der besten Klasse entspricht. Diese wurde früher als Reinigungswirkungsklasse A (RWK A) bezeichnet.

Die Klassifizierungen des Labels sind nicht frei von Kritik: TWK und EEK werden über den Vergleich mit einer Referenzmaschine ermittelt. Allerdings wählt der Gerätehersteller selbst aus, welches Spül-Programm für den Vergleich herangezogen werden soll. Selbstverständlich wird jeder Hersteller immer das sparsamste Programm für diesen Vergleich wählen. Insofern sind die Messwerte jeweils nur für ein Programm der jeweiligen Maschine aussagekräftig. Der Interessent kann anhand des EU-Labels allerdings nicht erkennen, um welches Spülprogramm es sich dabei handelt.

Wasser- und Stromverbrauch

Eine Maschine, nur um Geschirr zu spülen – lohnt sich das überhaupt? Die Geschirrwäsche per Hand geht doch schnell und verbraucht sicherlich auch weniger Wasser, so lautet eine noch weit verbreitete Meinung. Tatsächlich ist dies nicht zwingend wahr und in der Regel sogar völlig falsch. Wasser- und Stromverbrauch stellen beim maschinellen Spülen die größten Kostenfaktoren dar. Diese variieren selbstverständlich je nach Maschinengröße und Effizienzklasse des Gerätes.

Stromverbrauch

Die prominenteste Angabe auf dem EU-Label ist die Energieeffizienzklasse. Zunächst galt für Spülmaschinen eine Kennzeichnung auf Grundlage einer Klassifizierung nach den Klassen G bis A. Aufgrund der schnellen Verbesserung der Energieeffizienz wurde die Skala 2011 angepasst auf die Klassen D bis A+++. Heute weisen so gut wie alle Geräte eine Energieeffizienzklasse von A+, A++ oder A+++ auf. Seit 2016 müssen neu in den Verkehr gebrachte Geräte sogar mindestens die Klasse A+ aufweisen. Der Unterschied zwischen den Klassen ist mitunter beträchtlich: Ein A+-Gerät verbraucht rund ein Viertel mehr Strom als ein Geschirrspüler der Klasse A+++. Den Großteil des Stromverbrauches macht dabei die Erwärmung des Wassers aus.

Hier ein Rechenbeispiel für zwei Maschinengrößen (12 und 14 Maßgedecke) für typische Jahresenergieverbrauchswerte der Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ bei 280 Spülgängen pro Jahr:

EnergieeffizienzklasseBeladungsmenge (Maßgedecke)JahresverbrauchJahreskosten bei 0,30 €/kWh
A+12291 kWh/annum87,30 Euro
A++12258 kWh/annum77,40 Euro
A+++12231 kWh/annum69,30 Euro
A+14299 kWh/annum89,70 Euro
A++14266 kWh/annum79,80 Euro
A+++14238 kWh/annum71,40 Euro

Rechenbeispiele des jährlichen Stromverbrauches für zwei Maschinengrößen in den Effizienzklassen A+, A++ und A+++.

Wer ein älteres Gerät der Effizienzklassen A oder B besitzt und über eine Neuanschaffung nachdenkt, kann hier einen Vergleich dieser Maschinen mit einem modernen A++-Gerät ziehen:

EnergieeffizienzklasseBeladungsmenge (Maßgedecke)JahresverbrauchJahreskosten bei 0,30 €/kWh
A++12258 kWh/annum77,40 Euro
A12328 kWh/annum98,40 Euro
B12369 kWh/annum110,70 Euro
A++14266 kWh/annum79,80 Euro
A14337 kWh/annum101,10 Euro
B14380 kWh/annum114,00 Euro

Die Tabelle zeigt, welche Mehrkosten Geschirrspüler der Effizienzklassen A und B gegenüber modernen A++-Maschinen verursachen.

Wasserverbrauch

Der Wasserverbrauch einer Spülmaschine liegt bei normaler Nutzung deutlich unter dem Bedarf, der für das Spülen per Hand unter fließendem Wasser und sogar im Becken anfallen würde. Ein Rechenbeispiel:

In einem zwei Personen-Haushalt nehmen beide Personen pro Woche zusammen 32 Mahlzeiten zu Hause ein (je siebenmal Frühstück und Abendessen sowie je zwei Mal Mittagessen am Wochenende). Spülen sie ihr Geschirr mit einem Geschirrspüler der Energieeffizienzklasse A++ mit zwölf Maßgedecken Fassungsvermögen und betreiben die Spülmaschine fünf Mal pro Woche, verbrauchen sie im Jahr etwa 2,14 Kubikmeter Wasser, was beim durchschnittlichen Wasserpreis in Deutschland von 3,85 Euro pro Kubikmeter jährliche Wasserkosten von nur 8,14 Euro bedeutet.

Spülen sie die gleiche Menge an Geschirr per Hand unter fließendem Wasser, benötigen sie etwa 15,13 Kubikmeter Wasser und bezahlen dafür etwa 57,00 Euro. Spülen sie diese Menge an Geschirr im Becken, verbrauchen sie immerhin noch 6,05 Kubikmeter Wasser, was sie im Jahr fast 23 Euro kostet.

SpülweiseMaßgedecke pro JahrSpülgänge pro JahrWasserverbrauch pro Jahr in m³Wasserkosten pro Jahr bei 3,85 Euro/m³
Fließendes Wasser per Hand166483215,1357,48 Euro
Im Becken per Hand16648326,0522,99 Euro
A++ Maschine16642602,148,14 Euro

Die Tabelle zeigt den Wasserverbrauch und die Wasserkosten für den Spülbedarf eines Zwei-Personen-Haushalts bei Wasserkosten von 3,85 Euro pro Kubikmeter mit verschiedenen Spülmethoden.

Verbrauchsmaterial: Spülmittel, Tabs und Co.

Neben Wasser und Strom sollten Nutzer bei der Errechnung der gesamten Betriebskosten einer Spülmaschine den Verbrauch von Reinigungsmitteln nicht außer Acht lassen.

Nach Angaben des Umweltbundesamtes werden in Deutschland jährlich mehr als 1,3 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel an private Haushalte verkauft. Davon entfallen allein 260.000 Tonnen auf Geschirrspülmittel. Der Bedarf gewerblicher Verbraucher wie Gaststätten oder Hotels ist dabei nicht inbegriffen. Handgeschirrspülmittel besteht zu 10 bis 24 Prozent, Spülmittelkonzentrat zu 25 bis 40 Prozent aus Tensiden. Tenside erfüllen die Aufgabe, Speisereste vom Geschirr zu lösen.

Spezielles Spülmittel für Geschirrspülmaschinen ist seit 1962 erhältlich. Heute umfasst das Angebot Maschinenspülmittel sowohl in flüssiger als auch in Pulver- und Tab-Form. Tenside sind grundsätzlich giftig für Wasserorganismen, schädigen die menschliche Haut und die Schleimhäute. Darüber hinaus lagern sich in der Natur an. Daher unterliegen in Deutschland erhältliche Wasch- und Reinigungsmittel strengen gesetzlichen Regelungen und müssen nachweislich biologisch abbaubar sein.

Gesetzliche Regelungen zu Wasch- und Reinigungsmitteln
Die Europäische Detergenzienverordnung (EG) Nr. 648/2004 von 2004 regelt unter anderem die Anforderungen an die biologische Abbaubarkeit von Tensiden und Kennzeichnungsvorschriften. Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) von 2007 befasst sich mit Herstellung, Kennzeichnung und dem Vertrieb entsprechender Mittel in Deutschland.

Seit 2017 dürfen laut einer EU-Vorgabe Multi-Tabs für Spülmaschinen keine umweltschädlichen Phosphate mehr enthalten.

Geschirrspülpulver oder Tabs

Das klassische Geschirrspülmittel in Pulverform wurde inzwischen nahezu vom Multi-Tab verdrängt. Das Pulver erfordert die zusätzliche Anwendung von Klarspüler und Spülsalz. Der größte Vorteil von Pulver ist, dass es je nach Bedarf frei dosierbar ist.

Beim Spülen mit dem Geschirrspüler setzen die meisten Nutzer auf die praktischen Multi-Tabs. Diese versprechen eine bequeme Dosierung und Multifunktionalität mit Versprechen wie „13 in 1“ oder „All-in-one“. Dabei sollen die Tabs bereits alle für einen Spülgang notwendigen Elemente wie Spülsalze, Klarspüler sowie Wasserenthärter enthalten. In vielen Fällen sollen die Tabs darüber hinaus mit Zusätzen wie Edelstahlglanz, Glasschutz, Geruchsneutralisatoren, Reinigungs-Boostern oder vielen weiteren Additiven noch weitere Funktionen erfüllen. Nachteil des Multi-Tabs ist, dass alle Komponenten vordosiert sind und in der Regel kaum der optimalen Dosierung für den jeweiligen Bedarf entsprechen. Klarspüler und Spülsalz ersetzen sie dabei dennoch nicht vollständig.

Neben den Multitabs sind auf dem Markt auch sogenannte Solo- oder Mono-Tabs erhältlich. Diese Tabs bestehen ausschließlich aus vorgepresstem Reinigungspulver. Zwar sind diese Tabs günstiger als Multi-Tabs, doch muss der Nutzer, wie auch beim Spülpulver, zusätzlich Klarspüler und Spülmaschinensalz anwenden.

Multi-Tabs können auf den Jahresverbrauch hochgerechnet ganz schön teuer sein. Ein Spülgang mit Markenprodukten kann bereits mit 20 Cent zu Buche schlagen. Nach Ergebnissen der Stiftung Warentest von 2017 stehen diesen jedoch die günstigen Discounterprodukte in vielen Fällen in nichts nach, sodass ein Spülgang mit einem Tab im Wert von nur sieben bis neun Cent ebenfalls die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Klarspüler
Klarspüler

Klarspüler dienen nach der Geschirrreinigung als Trocknungshilfe. Sie sorgen für das rückstandslose Ablaufen des Wassers vom Spülgut: Die enthaltenen Tenside verringern die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch es ohne Tropfenbildung abläuft. Der Klarspüler gelangt über eine Dosiereinrichtung in den letzten Spülgang, der daher auch als Klarspülgang bezeichnet wird. Dabei ist die Dosierung zu beachten. Gibt der Anwender zu viel Klarspüler zu, können Schlieren am Spülgut zurückbleiben, gibt er zu wenig hinzu, bilden sich Kalkflecken.

Den Klarspüler gibt der Nutzer meist durch einen Einlass an der Innenseite der Spülmaschinentür neben der Klappe für den Spül-Tab zu. In der Regel ist dies bei normaler Nutzung einmal pro Woche oder im Zwei-Wochen-Rhythmus nötig. Die Oberfläche der Klappe für den Klarspüler ist in der Regel mit einem Sonnen-Symbol gekennzeichnet.

Spülmaschinensalz
Spülmaschinensalz

Spülmaschinensalz ist notwendig, um das Spülwasser zu enthärten. Weiches Wasser hinterlässt nicht nur keine Kalkflecken, sondern schont auch die Maschine. Das Salz fließt nicht in den Spülraum, sondern in den Enthärter der Maschine, und wird mit dem Abwasser abgespült. Das Salz setzt einen Ionenaustausch in Gang, der die Magnesium- und Kalzium-Ionen des Wassers bindet. Das regelmäßige Auffüllen des Spülmaschinensalzes ist somit zur Verhinderung von Kalkablagerungen und Aufrechterhaltung der Spülleistung vonnöten. Der Einfüllstutzen befindet sich in der Regel auf dem Boden des Spülraumes.

Verfügt die Spülmaschine über eine Einstellungsmöglichkeit für die Wasserhärte, sollte der Nutzer diese korrekt einstellen. Der Wasseranbieter gibt Auskunft über den Härtegrad des Wassers in der jeweiligen Region. Bei normalem Maschinengebrauch sollte der Nutzer den Füllstand des Salzes wöchentlich überprüfen und gegebenenfalls Salz nachfüllen. Wird zu wenig Salz verwendet, kann das Geschirr verschmutzt bleiben und Kalkflecken aufweisen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Kalkablagerungen in sämtlichen wasserführenden Teilen der Maschine bilden. Wer aber in einer Region mit sehr weichem Wasser lebt und Multi-Tabs mit Spülsalz-Komponente verwendet, kann eventuell auf die Anschaffung von Spülmaschinensalz verzichten.

Tipps zum Sparen

Damit sich eine Spülmaschine im wahrsten Sinne des Wortes „rechnet“, sollte der Nutzer also Folgendes beachten:

  • Vor dem Kauf passende Maschinengröße wählen
  • Gerät mit möglichst niedrigem Energieverbrauch anschaffen
  • Grobe Speisereste im Abfall entsorgen
  • Geschirr und Besteck nicht vorspülen
  • Maschine nur voll beladen in Betrieb nehmen
  • Geschirr so einräumen, dass alle Flächen vom Wasser getroffen werden
  • Spülen mit möglichst wenig Wasser
  • Spülen mit möglichst geringer Temperatur
  • Lange Stand-by-Perioden vermeiden
  • Je nach Wasserhärte und Herstellerempfehlung Reiniger, Klarspüler und Spülsalz selbst dosieren und Härtegrad einstellen
  • Maschine gegebenenfalls direkt an die Warmwasserleitung anschließen

Wie groß soll die Maschine sein?

Sofern die Küche genügend Raum bietet, ist die Anschaffung eines Geschirrspülers für 12 bis 14 Maßgedecke mit Hinblick auf die Energieeffizienz am sinnvollsten. Vergleicht man den Energiebedarf jeweils voll beladener Maschinen für 12 oder 14 Maßgedecke mit dem kleinerer Maschinen für acht bis neun Maßgedecke, verbraucht die größere Maschine verhältnismäßig weniger Strom und Wasser. Für Singlehaushalte oder Paare, die seltener zu Hause Mahlzeiten einnehmen, lohnt sich jedoch eher eine kleinere Maschine, da es in diesem Fall wohl zu lange dauern würde, die Maschine voll zu beladen.

Das Energiesparprogramm

Jeder zweite Geschirrspüler in den deutschen Küchen verfügt über ein Energiesparprogramm, oft auch Umweltprogramm, Eco-, Spar- oder Intelligent-Programm genannt. Nur ein Drittel der Spülmaschinenbesitzer in Deutschland nutzt jedoch dieses Eco-Programm regelmäßig. Dies liegt oft an der relativ langen Spüldauer dieser Programme. Meist dauert ein Spülgang mit dem Eco-Programm deutlich länger als jener im Normal- oder Kurzprogramm. Dies lässt viele Nutzer verständlicherweise daran zweifeln, ob sie im Rahmen dieses länger dauernden Programmes tatsächlich Strom und Wasser sparen.

Kurzprogramm Spüllmaschine

Bei Standard- oder auch bei Kurzprogrammen heizt die Maschine das Wasser meist auf 65 oder sogar 70 Grad Celsius auf. Das Gros des Stromverbrauchs einer Geschirrspülmaschine entfällt genau auf diesen Prozess des Aufheizens des Spülwassers. Das Eco-Programm operiert meist mit Wassertemperaturen von lediglich 50 Grad Celsius, was erhebliche Einsparungen im Stromverbrauch mit sich bringt.

Um die gleiche Reinigungswirkung wie beim Standardprogramm erzielen zu können, nimmt der Spülgang etwas mehr Zeit in Anspruch. Ein weiterer positiver Nebeneffekt der Eco-Programme: Niedrigere Wassertemperaturen schonen das Spülgut.

Das Eco-Programm sticht hinsichtlich der Energiebilanz sogar Programmfunktionen wie „1/2“ oder „Halbe Ladung“ aus. Derartige Programme mögen verlockend erscheinen, die Spülmaschine zu nutzen, selbst wenn sie nicht voll beladen ist. Die „1/2“-Programme reduzieren jedoch nicht den Energie- und Wasserbedarf der Maschinen um die Hälfte. Daher ist es ratsam, die Maschine zunächst voll zu beladen und dann mit dem Eco-Programm spülen zu lassen. Fazit: Das Eco-Programm dauert zwar am längsten, spart bei voller Maschine aber erheblich Energie.

Anschluss an die Warmwasserleitung

Einige Geschirrspüler erlauben das Anschließen direkt an die Warmwasserversorgung. Dadurch muss der Geschirrspüler das Wasser weniger intensiv vorheizen, bevor er mit dem Spülvorgang beginnen kann. Dies wiederum spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit. Besonders zu empfehlen ist dies, wenn die Warmwasseraufbereitung im Hause des Nutzers energieeffizient, beispielsweise mittels einer Solaranlage, Fernwärme oder einer modernen Heizanlage geschieht.

Stand-by und Startzeitvorwahl

Stand-by und Startzeitvorwahl

Generell kann man sagen: Je einfacher das Bedienelement, desto simpler die Handhabung und einfacher oft das Stromsparen. Doch zahlreiche Spülmaschinen sind mittlerweile mit einer Fülle an Komfortoptionen und programmierbaren Funktionen ausgestattet. Diese erhöhen zwar die Nutzerfreundlichkeit und die Flexibilität der Geräte, doch ist deren Anwendung in Hinblick auf die Energieeffizienz des Gerätes nicht immer empfehlenswert.

Programmierbare Maschinen bieten oft die Möglichkeit einer Startzeitvorwahl. Diese erlaubt es dem Nutzer beispielsweise, die Maschine morgens zu beladen und die Startzeit so einzustellen, dass der Spülgang am Abend zu einer bestimmten Zeit abgeschlossen sein wird.

Dies führt allerdings zu langen Stand-by-Phasen, in denen die Maschine zwar deutlich weniger Strom als in Betrieb verbraucht, doch summieren sich die Verbrauchszahlen auch im Stand-by beträchtlich. Wer Strom sparen möchte, sollte also längere Stand-by-Perioden vermeiden, auf die Startzeitvorwahl verzichten und den Geschirrspüler selbst von Hand ein- und nach dem Spülvorgang direkt wieder ausschalten. Verzichtet der Nutzer auf diese Funktionen, spart er mitunter bereits am Kaufpreis des Gerätes.

Vorreinigung – sinnvoll oder unnötig?

Geschirr vorspüllen

Viele Besitzer von Spülmaschinen neigen dazu, stärker verschmutztes Geschirr und Besteck vor der Ablage im Geschirrspüler unter fließendem Wasser vorzuspülen, um gröbere Verschmutzungen zu beseitigen oder hartnäckig verkrustete Speisereste vorab einzuweichen.

Bei modernen Spülmaschinen ist dies jedoch nicht mehr nötig. Das Vorspülen ist mit einem Geschirrspüler nicht nur unnötig, sondern Energie-, Wasser- und Zeitverschwendung. Selbst im Eco-Programm sind moderne Geschirrspüler in der Lage, auch eingetrocknete Rückstände vollständig zu beseitigen. Moderne Maschinen ab dem Baujahr 2010 verfügen über Sensoren, die den Verschmutzungsgrad und Fettgehalt des Spülwassers erkennen und auf Basis dieser Messungen selbstständig die notwendige Spülleistung regulieren. Somit spart der Nutzer Wasser, Energie und Zeit.

Da jedoch gröbere Speisereste in der Maschine verbleiben, ist es notwendig, die Filtereinheit regelmäßig zu reinigen. Große Speisereste sollte der Nutzer vor dem Einräumen des Geschirrs ohnehin im Abfalleimer entsorgen.

Die Dosis macht’s – Spülmittel sparen

Spülmittel sparen

Wer umweltbewusst mit Spülmitteln und den darin enthaltenen Tensiden umgehen und obendrein damit noch Geld sparen möchte, dem bietet die Geschirrreinigung mit der Spülmaschine einige Möglichkeiten. Tabs sind zwar ebenfalls kostengünstig erhältlich und enthalten alle für einen Spülgang notwenigen Komponenten bereits fertig vordosiert, was praktisch und bequem ist, jedoch erlaubt dies keine eigene Anpassung der Dosierung des Spülmittels an die Wasserhärte. Je nach lokaler Wasserhärte kann es nämlich angebracht sein, die Dosierung von Geschirrreiniger und Salz zu variieren und dementsprechend anzupassen.

Insofern ist die eigene Dosierung von Reinigungspulver, Spülsalz und Klarspüler der Nutzung von Tabs vorzuziehen.

Reinigung und Pflege eines Geschirrspülers

Reinigung und Pflege eines Geschirrspülers

Obwohl der Geschirrspüler bei jeder Nutzung reichlich Wasser und Spülmittel durch den Spülraum pumpt, muss das Gerät regelmäßig von Kalk- und Schmutzablagerungen befreit werden. Fett oder Speisereste können sich leicht in der Spülmaschine ablagern und ihre Funktion beeinträchtigen. Als Folge kommt es zu einer eingeschränkten Wasserzufuhr, verstopften Schmutzfiltern oder einer verstopften Pumpe.

Um möglichst lange von den Reinigungsdiensten des Gerätes zu profitieren, sollte der Nutzer den Herstelleranweisungen zur Reinigung und Pflege Folge leisten und nur geeignete Spülmittel, Spülsalz und Klarspüler fachgerecht anwenden. Nach etwa einem bis zwei Monaten bei durchschnittlicher Nutzung, also etwa nach 25 bis 50 Spülgängen, sollte der Nutzer eine gründliche Reinigung der Maschine vornehmen. Anzeichen für akuten Reinigungsbedarf stellen schlechte Reinigungsergebnisse und Zeitüberschreitungen der Spülprogramme dar.

Je nach Modell kann es bei jedem Geschirrspüler zu verschiedenen Fehlermeldungen kommen. Diese sind in der Regel in der Bedienungsanleitung mitsamt Erklärungen aufgeführt. Freilich nicht alle, doch so manches häufiger auftretende Problem kann der Nutzer problemlos selbst beheben, ohne direkt einen Fachmann zu rufen (und zu bezahlen). Auch die regelmäßige Reinigung der Filter ist leicht vorzunehmen.

Reinigung des Schmutzfilters

Reinigung des Schmutzfilters

Da sich im Schmutzfilter des Geschirrspülers sehr leicht Speisereste ablagern, sollte der Nutzer diesen einmal wöchentlich manuell reinigen. Die genaue Vorgehensweise ist in der Bedienungsanleitung für jedes Modell beschrieben. Grundsätzlich ist sie jedoch stets gleich.

Die Filtereinheit besteht in der Regel aus drei Komponenten: Der Flächenfilter, meist aus Edelstahl, liegt horizontal auf dem Boden des Spülraumes und beinhaltet den zylindrischen Grobfilter, der senkrecht in den Boden des Spülraumes hineinreicht. Der Grobfilter steckt in einem ebenfalls zylindrisch geformten Feinfilter, welcher den Grobfilter vollständig umgibt. Bei der Reinigung des Filters sind alle drei Komponenten eingehend unter fließendem Wasser zu säubern. Dies geschieht folgendermaßen:

  • Gerät ausschalten
  • Unteren Korb herausnehmen
  • Sprüharm bewegen, um auf die Filter zugreifen zu können
  • Zylindrischen Grobfilter gegen den Uhrzeigersinn drehen und mit dem Flächenfilter herausnehmen
  • Zylindrischen Feinfilter entnehmen oder vom Grobfilter herunterziehen
  • Alle drei Filter unter fließendem Wasser mit Spülmittel, Bürste und Schwamm ausgiebig reinigen
  • Feinfilter auf den Grobfilter aufstecken
  • Filter wieder einsetzen und im Uhrzeigersinn festdrehen
  • Korb einsetzen

Reinigung der Sprüharme

Wird das Geschirr nicht mehr richtig sauber, liegt dies oft an verstopften Düsen der rotierenden Sprüharme. Sind diese Düsen verstopft, gelangt zu wenig Wasser mit zu geringem Druck in die Spülkammer und die Rotation des Sprüharmes funktioniert nicht mehr fehlerfrei. Weist ein Sprüharm eine solche Verstopfung auf, die meist von Speiseresten oder sonstigen Fremdkörpern herrührt, kann ihn der Nutzer selbst ausbauen und reinigen. Dies geschieht folgendermaßen:

  • Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen
  • Korb herausnehmen
  • Unteren Sprüharm herausziehen und, falls vorhanden, oberen Sprüharm abschrauben
  • Gegebenenfalls grobe Verunreinigungen mit einer Pinzette aus den Düsen ziehen oder notfalls mit einem Zahnstocher in den Arm hineindrücken
  • Sprüharme unter fließendem Wasser aus- und durchspülen
  • Sprüharme wieder einstecken (beziehungsweise anschrauben) und Körbe einsetzen

Ist die Verschmutzung zu hartnäckig oder der Sprüharm beschädigt, sollte der Nutzer ihn durch einen neuen ersetzen.

Grundreinigung der Spülmaschine

Zur Reinigung der Spülmaschine gibt es spezielle Reinigungsmittel, doch eigenen sich dafür ebenso gut Essig oder Zitronensäure. Die Vorgehensweise ist sehr einfach:

  • Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen
  • Körbe herausnehmen
  • Schmutzfilter entnehmen und reinigen
  • Sprüharme entnehmen und reinigen
  • Schmutzrückstände an der Innenseite der Tür und am Dichtungsgummi mit Schwamm, Putztuch und Reinigungsmittel beseitigen
  • Maschinenreiniger nach Anleitung auf dem Boden des Spülraumes verteilen (nicht auf dem Flächenfilter)
  • Alle Teile wieder einsetzen
  • Spülprogramm bei mindestens 60 Grad Celsius ohne Vorspülprogramm einschalten
  • Spülsalz und Klarspüler in die dafür vorgesehenen Behältnisse nachfüllen

Reinigung der Spülmaschinenpumpe

Ist die Spülmaschinenpumpe blockiert, äußert sich dies in der Form, dass sich das Wasser am Boden der Maschine sammelt, weil sie es nicht mehr abpumpen kann. Dieses Problem kann der Nutzer in den meisten Fällen problemlos selbst beheben. Er sollte dabei Schutzhandschuhe tragen, um sich nicht an gegebenenfalls im Filterbereich vorhandenen Glassplittern zu schneiden. Dabei sind die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge zu absolvieren:

  • Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen
  • Unteren Korb herausnehmen
  • Sprüharm bewegen, um auf die Filtereinheit zuzugreifen
  • Zylindrische Filtereinheit gegen den Uhrzeigersinn drehen und herausnehmen
  • Nicht abgepumptes Wasser mit einem Schwamm entfernen
  • Pumpendeckel abziehen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Löffels, um die Lasche der Abdeckung zu lösen
  • Fremdkörper entfernen, sodass sich das Pumpenrad frei bewegen kann
  • Pumpenabdeckung wieder so einsetzen, dass sie einrastet
  • Filter wieder einsetzen und im Uhrzeigersinn festdrehen
  • Korb einsetzen und Maschine einschalten

Sollte die Fehlermeldung weiterhin auf dem Display erscheinen, ist es ratsam, einen Fachmann zu konsultieren.

Wer hat Spülmaschinen getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen Vergleich. Die vorgestellten Geschirrspüler wurden nicht von uns getestet.

Die Stiftung Warentest hat seit 2013 insgesamt 106 Geschirrspüler getestet, von denen 63 für gut befunden wurden. Der aktuelle Test umfasst 19 Geräte. Die besten Ergebnisse konnten der Bosch SMV45IX01E (2,6) und der Beko DIN28410 (2,7) erzielen. Beide Modelle verfügen über eine versteckte Bedienblende und konnten mit guten bis sehr guten Leistungen punkten. Die geringe Programmvielfalt und das lediglich ausreichende Automatikprogramm des Modells von Bosch führen zu diesem Qualitätsurteil. Im Vergleich zu den Vorjahren konnten die aktuellen Geschirrspüler kaum beeindrucken. Die Modelle G 6360 SCVi und G 6300 SCi Ecoline von Miele haben die besten Ergebnisse zwischen 2014 und 2018 erzielt. 2014 wurde an beide Geräte die Gesamtnote 1,8 vergeben. In den Kategorien „Programme“, „Handhabung“, „Sicherheit“ und „Standby“ konnten die vergleichsweisen leisen Spüler mit guten Leistungen glänzen. In einem Zeitraum von fünf Jahren erhielt lediglich ein Modell das Urteil „mangelhaft“ (4,9): Der Zanussi ZDT16016FA ist in dem Test von 2015 durchgefallen, da sein Automatikprogramm mangelhaft war und zudem ein Kurzprogramm fehlte

Das ETM-Testmagazin hat 2017 ebenfalls Geschirrspüler getestet. Acht Modelle wurden auf ihre Funktionalität, Handhabung und den Betrieb hin untersucht. Der AEG FES6370XPM wurde Testsieger. Er konnte durch die Reinigung, den Innenraum, eine geringe Lautstärke und eine Gewichtserkennung zur automatischen Verbrauchsanpassung punkten. Der Candy CDS 2D35X ist der Preis-Leistungs-Sieger des Tests. Punktabzüge gab es nur für den Mangel an Zusatzfunktionen.


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