Ventilatoren-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ventilatoren gibt es als Stand-, Turm- oder Tischvariante, ihre Funktionsweise ist aber immer gleich.
  • Entscheidend sind vor allem die Windstärke und die Steuerung – bei einem Einsatz in der Nacht auch der Nachtmodus und die Betriebslautstärke.
  • Zusätzliche Elemente wie Fernbedienung, Timer oder Luftreinigung können ebenfalls wichtige Kaufkriterien sein.
  • Der laufende Stromverbrauch spielt vor allem bei langfristigen Einsätzen eine Rolle, da abgesehen von den Stromkosten bei Ventilatoren keine Folgekosten entstehen.

Die Sommer werden heißer, die Ventilatoren begehrter

Lange Tage, viel Sonne und heiße Temperaturen: Speziell in der Phase zwischen Mai und September avanciert ein Ventilator zum treuen Begleiter im eigenen Zuhause oder im Büro. Die Ventilatoren sorgen für eine spürbare Abkühlung. Anders als Klimaanlagen, können sie Raumtemperaturen aber nicht reduzieren, da sie die vorhandene Luft nur pusten.

Was macht einen Ventilator aus?

kleiner Ventilaor

Ventilatoren sind strombetriebene Geräte, die mit rotierenden Blättern arbeiten. Dadurch wird auf der einen Seite Luft angezogen und durch die Rotorenblätter dann in den Raum gepustet. Innerhalb des Luftstroms wird die Raumtemperatur dadurch als angenehmer empfunden, unter anderem weil die erzeugte Luft auf den Körper und dort befindliche Feuchtigkeit trifft. In der Industrie werden Ventilatoren außerdem eingesetzt, um einzelne Bauelemente zu kühlen – das kann man beispielsweise beim PC oder Laptop beobachten.

Die Ventilatoren, die für ein angenehmeres Raumklima eingesetzt werden, können als Säulen/Turm-, Tisch-, Boden-, Decken- oder Standventilator konzipiert sein. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang vor allem, wo das Gerät aufgestellt wird, also wie viel Platz im Raum beziehungsweise am Aufstellort vorhanden ist. So ziemlich alle Ventilatoren bieten zudem die Möglichkeit, die Stärke des Luftstroms zu regulieren.

Nicht zuletzt lassen sich Ventilatoren, wenn sie trockene Luft in den Raum pusten, auch zum Trocknen von Stoffen verwenden. Anders als häufig angenommen wird es in einem geschlossenen Raum durch den Ventilator aber nie tatsächlich kühler. Genau genommen wird es sogar etwas wärmer, da der Ventilator, wie jedes mit Strom betriebene Gerät, thermische Energie an seine Umgebung abgibt. Speziell innerhalb des Luftstroms der herausgepusteten Luft reduziert sich aber die von Menschen (und Tieren) gefühlte Temperatur. 

Die Vorteile eines Ventilators:

  • Die Geräte sind nicht schwer und besitzen meist Tragegriffe, weshalb sie sich flexibel aufstellen lassen.
  • Im Vergleich zu einer Klimaanlage verbrauchen sie viel weniger Strom.
  • Es gibt eine große Auswahl an Formen und Designs.

Tipp: Wird der Ventilator vor das Fenster gestellt, kann er die Außenluft mit niedrigerer Temperatur in den Raum pusten und somit das Lüften im Sommer erleichtern. Dafür sollte er immer so aufgestellt werden, dass seine Rückseite zum Fenster steht. Sinn macht das auch dann, wenn Luftfeuchtigkeit gezielt aus einem Raum gezogen werden soll.

Für wen machen Ventilatoren Sinn?

Ventilatoren sind in Deutschland ausgesprochen beliebt und finden sich nahezu in jedem Haushalt. Anders als in südlicheren Regionen, sind Klimaanlagen hierzulande nur sehr selten anzutreffen. Im Sommer bleibt in Innenräumen daher nur der Ventilator als Möglichkeit, die gefühlte Temperatur zu reduzieren und sich heiße Tage etwas angenehmer zu gestalten.

Kleinere Tischventilatoren sind vorwiegend in Büros anzutreffen, größere Standventilatoren finden sich häufig im eigenen Zuhause. Der Ventilator avanciert immer dann zum willkommenen Begleiter, wenn es an heißen Tagen in Innenräumen stickig und warm ist.

Die verschiedenen Varianten und Arten von Ventilatoren

Es gibt verschiedene Ventilatoren, die sich in erster Linie optisch voneinander unterscheiden. Das Design spielt dabei auch für die Effektivität des Ventilators eine wichtige Rolle, da von ihm ebenfalls abhängt, wie viel Luft umgeschlagen werden kann.

Standventilator

Der Standventilator ist der absolute Klassiker. Diese Variante besteht aus einem meist runden, robusten Fuß, der mit Hilfe eines schmalen, länglichen Verbindungsstücks die Unter- mit der Oberseite verbindet. Am Kopfende, wo sich die Rotoren befinden, gibt es ein Gitter aus Metall. Dadurch besteht keine Gefahr des direkten Kontakts mit den Rotorenblättern. Das ist insbesondere in Haushalten mit Kindern oder Haustieren wichtig.

Der Rotor solcher Standventilatoren hat meist einen Durchmesser von etwa 40 bis 50 Zentimetern. Aufgrund ihrer Größe können klassische Modelle mit einem leistungsstärkeren Motor als beispielsweise kleine Tischventilatoren arbeiten. Die Konstruktion gewährleistet – zumindest bei neueren und hochwertigen Modellen – einen sehr leisen Betrieb.

ProKontra
Es wird überdurchschnittlich viel Luft gepustetAufgrund des runden Kopfes muss am Aufstellort recht viel Platz vorhanden sein
Die Konstruktion erlaubt einen flüsterleisen Betrieb
Die Geräte sind trotz ihrer Größe sehr leicht
Sie sind zumeist höhenverstellbar
Große Auswahl

Turmventilator

Der Turmventilator ist die wohl zweithäufigste Variante. Ein Turmventilator arbeitet nicht mit Rotoren, die Luft wird stattdessen eingesaugt und vorne über einen Schlitz wieder in den Raum gegeben. Turmventilatoren haben oft eine edle Optik und sind dank ihrer länglichen Konstruktion überall da eine Alternative, wo nicht viel Platz vorhanden ist. Die Konstruktion, unter anderem mit einem umschließenden Rahmen, bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.

ProKontra
Sehr schmal, was hilfreich ist, wenn nicht viel Platz vorhanden istNeigungswinkel meist nicht verstellbar
Wirken meist etwas edlerOft minimal schwerer als Standventilatoren
Lassen sich leicht reinigenLauter als Standventilatoren
Da keine Rotoren verwendet werden, besteht keine Verletzungsgefahr

Tisch- und Bodenventilatoren

Beide Varianten zeichnen sich durch ihre kompakten Maße aus. Der Tischventilator kann mitunter sogar über eine USB-Verbindung genutzt werden, die am Schreibtisch sowieso zumeist vorhanden ist. Bodenventilatoren stehen, getreu ihres Namens, auf Bodenhöhe. Dadurch können sie die Luft unten im Raum nach oben pusten. Da warme Luft immer nach oben zieht und kalte Luft, da sie schwerer ist, auf Höhe des Bodens bleibt, wird der Luftstrom damit unter Umständen als besonders angenehm empfunden. 

Bei beiden Arten müssen Abstriche hinsichtlich der Flexibilität in Kauf genommen werden. Sie verwenden jedoch immer Rotoren, um die Luft aufzuwirbeln. Damit sind sie quasi die kleinen Geschwister des klassischen Standventilators.

ProKontra
Nehmen nicht viel Platz weg und lassen sich mitunter via USB-Kabel mit Strom versorgenKein schwenkbarer Kopf und keine Höhenverstellbarkeit
Bodenventilatoren wirbeln die kühlere Luft rund um den Boden nach obenKleine Tischventilatoren pusten nur wenig Luft
Insbesondere Tischventilatoren sind sehr günstig in der AnschaffungBodenventilatoren eignen sich – auch mit Schutzgitter – eher nicht für Haushalte mit Tieren oder kleinen Kindern

Deckenventilatoren

Deckenventilator

Deckenventilatoren sind vor allem in tropischen Regionen sehr beliebt, da sie die Luftzirkulation im Raum generell verbessern. Sie werden an der Decke angebracht und verwenden große Rotorenblätter, die horizontal befestigt werden. Schutzgitter besitzen diese Ventilatoren meist nicht, da sie an der Decke für Haustiere und Kinder sowieso nicht zur Gefahr werden.

Viele hochwertige Deckenventilatoren haben eine Besonderheit: Sie können Luft nach unten oder nach oben pusten. Dadurch ist ein Einsatz sogar im Winter denkbar, insbesondere in Räumen mit hohen Decken. In umgekehrter Funktion drücken sie die warme, aufsteigende Luft wieder nach unten. So bleibt es vom Boden bis in etwa zwei Meter Höhe immer kuschelig warm, was unter Umständen dazu führt, dass weniger geheizt werden muss. 

ProKontra
Sehen zum Teil sehr schick und luxuriös ausIn der Anschaffung oftmals etwas teurer
Lassen sich meist exklusiv über eine Fernbedienung steuernUnflexibler als ein bewegbarer Standventilator
Können im Winter auch geheizte, warme Luft nach unten drücken und somit das Raumklima verbessernMachen in Räumen mit niedriger Raumhöhe wenig Sinn
Arbeiten für gewöhnlich sehr leise, da sich die Rotorblätter langsamer bewegen

So finden Sie den richtigen Ventilator

Frau mit Laptop vor Ventilator

Mehrere wichtige Kriterien spielen beim Ventilatorenkauf eine Rolle. Für die meisten Menschen dürften Komfortfunktionen und das Aussehen vom Ventilator den Ausschlag geben, insbesondere wenn schon vorab bekannt ist, wo der Ventilator aufgestellt werden soll und wie viel Platz vorhanden ist. Nachfolgend soll geben wir eine Übersicht über die Kriterien, die beim Kauf berücksichtigt werden sollten.

Leistung und Luftumwälzung

Beides wird häufig miteinander verwechselt. Dabei zeigt sich ganz deutlich, dass “nur” Leistung eben nicht alles ist. Selbige wird bei Ventilatoren in Watt angegeben; bei den meisten Ventilatoren im Handel bewegt sich die Leistung zwischen 15 und 75 Watt. Eine hohe Wattzahl bedeutet aber nicht, dass der Ventilator auch besonders viel Luft umwälzt. Deshalb sollte die Leistungsangabe in Watt nur eingeschränkt beziehungsweise in Zusammenhang mit der Luftumwälzung berücksichtigt werden.

Die Luftumwälzung wird in “Kubikmeter Luft pro Stunde” angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Luft wird umgeschlagen. Für einen Einsatz im Büro oder im Haushalt sollten mindestens 1.200 Kubikmeter Luft pro Stunde umgeschlagen werden. Auf der Verpackung des Ventilators würde das dann wie folgt stehen: “1.200 m³/h”. In besonders großen Räumen darf es auch schon einmal etwas mehr sein. Ventilatoren unter diesem Wert sind vor allem für punktuelle Luftströme konzipiert, zum Beispiel direkt am Schreibtisch oder angebaut an elektrische Geräte. Die “Ventilatoren”, die im PC verbaut sind, arbeiten beispielsweise meist mit 1,68 Watt und kommen auf rund 10 bis 230 Kubikmeter Luft pro Stunde.

Rotordurchmesser

Der Durchmesser der Rotoren muss mit der Raumgröße korrelieren. Die einzige Ausnahme sind Turmventilatoren, da diese keine Rotoren haben. Bei diesen erfolgt eine Orientierung also ausschließlich anhand der Luftumwälzung und der angegebenen Nennleistung. Sie können sich an den folgenden Werten orientieren:

  • Eine Raumgröße von 25 Quadratmetern benötigt einen Rotordurchmesser von 30 Zentimetern oder mehr.
  • In größeren Räumen sollte der Rotordurchmesser immer mindestens 40 Zentimeter betragen.
  • Für den punktuellen Einsatz auf einem Tisch reicht ein Durchmesser von 12 Zentimetern.

Features, die für weiteren Komfort sorgen

Welche Features das Gerät mitbringen sollte, hängt von den individuellen Vorstellungen und Wünschen ab. Einige Menschen möchten unter keinen Umständen auf einen Timer oder eine Fernbedienung verzichten, für andere sind solche Extras überhaupt nicht relevant. Zu beachten ist, dass sich Komfortfeatures im Preis niederschlagen. Bringt ein Ventilator also “alles” mit, gehört er für gewöhnlich nicht zu den günstigen Geräten.

Mehrere Leistungsstufen, mit denen eingestellt wird, wie stark der Ventilator gerade arbeitet, gehören aber zur Standardausstattung. Günstige Geräte haben mindestens drei Stufen, hochwertige Ventilatoren können durchaus bis zu 25 Stufen mitbringen. Wer einen Einsatz im Schlafzimmer plant, sollte außerdem auf einen “Night-Modus” oder “Sleep-Mode” achten. Mit ihm dreht der Ventilator die Rotoren in dieser Zeit langsamer, um möglichst wenige Geräusche zu verursachen. Bei Turmventilatoren existiert solch ein Modus meist nicht, da sie immer einen relativ lauten Geräuschpegel mit sich bringen.

Selbiges gilt für die Schwenkfunktion, die nur den Ventilatoren mit Standbein vorbehalten ist. Die Schwenkfunktion sorgt dafür, dass Luft gleichmäßig im Raum verteilt wird. Turmventilatoren greifen stattdessen auf Oszillation zurück. Der Kopf schwenkt dann zwar nicht, die Luft wird aber ungleichmäßig herausgepustet, was einen natürlichen Effekt hat. Solch eine Oszillation kann aber dennoch nur die Bereiche mit Luft versorgen, in die diese gepustet wird. Mit einer Schwenkfunktion bewegt sich hingegen der ganze Ventilatorkopf, um wirklich alle Teile des Raums zu erfassen.

Fernbedienung sind zwei weitere Extras. Sie sorgen in erster Linie für Komfort. Die Fernbedienung kann insbesondere in großen Räumen sinnvoll sein, damit man nicht immer umständlich zum Gerät gehen muss. Wer den Ventilator häufiger zwischen mehreren Orten hin- und hertragen möchte, sollte auf ein leichtes Gewicht oder Tragegriffe achten. Generell sind Ventilatoren aber keine Schwergewichte, daher ist dieser Aspekt eher zweitrangig.

Pflege und Reinigung der Ventilatoren

Vorsicht bei der Reinigung!

Bei der Reinigung sollte das Gerät nicht nur ausgeschaltet, sondern auch vom Stromnetz getrennt sein. Schaltet es sich versehentlich ein, während die Rotorblätter gereinigt werden, kann das zu Verletzungen führen.

Ventilatoren sind nicht pflegebedürftig. Es ist völlig ausreichend, wenn sporadisch einmal mit einem trockenen Tuch darübergewischt wird. Am Ende der Saison sollte das Schutzgitter aufgemacht werden, um die Rotorblätter ebenfalls von Staub zu befreien. Bei einem Turmventilator wird nur das Gehäuse abgewischt. Ein Einsatz von Wasser ist außer bei großen Verschmutzungen nicht notwendig. Falls solche vorliegen, sollte immer nur ein leicht angefeuchtetes, fusselfreies Tuch dafür verwendet werden. Turmventilatoren sollten außerdem nicht geöffnet werden.

Über den Winter ist es am besten, wenn der Ventilator entweder wieder in seine Verpackung gesteckt oder mit einer großzügigen Abdeckung geschützt werden. So wird vor allem bei Turmventilatoren verhindert, dass sich Staub im Inneren festsetzt.

Fragen und Antworten zum Thema Ventilatoren

Bestehen noch Fragen? Wir haben die häufigsten Fragen zusammengetragen und beayntwortet!

Wie hoch sind die Folgekosten?

Die Folgekosten sind vom Stromvertrag und damit dem gezahlten Strompreis pro Kilowattstunde abhängig. Die Formel zur Berechnung lautet: “Watt * Strompreis/kWh / 1000”. 

Wer also 29 Cent pro Kilowattstunde zählt und ein Gerät mit 50 Watt gekauft hat, für den gilt folgende Rechnung: “50 * 29 / 1000 = 1,45”. Das bedeutet, dass der Preis für eine Kilowattstunde Betrieb 1,45 Cent kostet. Läuft der Ventilator zehn Stunden, würde sich das auf der Stromrechnung mit 14,5 Cent bemerkbar machen.

Müssen Ventilatoren hin und wieder ausgeschaltet werden und Ruhepausen erhalten?

Ventilatoren sind prinzipiell für den Dauerbetrieb ausgelegt und können daher den ganzen Tag und die Nacht durchlaufen. Ein geringes Restrisiko besteht aber bei jedem elektrischen Gerät, ebenso wie bei einer Lampe, die 24 Stunden am Stück brennt. Normalerweise macht der Dauerbetrieb Ventilatoren nichts aus. 

Dennoch kann es sinnvoll sein, für die Nacht einen Timer einzustellen oder den Ventilator komplett auszuschalten. Zum einen kühlen die Temperaturen in der Nacht sowieso herunter, zum anderen kann der Luftzug zu Kopfschmerzen oder einem steifen Nacken führen. Sinnvoller ist es, wenn der Ventilator nur zum Einschlafen angelassen wird und sich dann nach einer bis drei Stunden automatisch abschaltet.

Kann ich mit Ventilatoren mein Dachgeschoss kühlen?

Nein, das ist nicht möglich. Eine Abkühlung der Raumtemperatur ist immer nur dann möglich, wenn warme Luft abgeführt wird – so wie es Klimaanlagen machen. Ventilatoren pusten lediglich die vorhandene (warme) Luft in den Raum. An der Raumtemperatur ändert sich dadurch aber nichts. Tatsächlich würde diese durch den Einsatz des Ventilators mitunter minimal ansteigen, da alle elektrischen Geräte, so auch der Ventilator, thermische Energie (Wärme) abgeben.

Wer hat Ventilatoren getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Ventilatoren aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Im Sommer ist die Hitze manchmal kaum erträglich. Ein Ventilator kann bei sehr hohen Temperaturen die Situation angenehmer machen. Durch Lüfter, die auf dem Fensterbrett aufgestellt werden, kann warme Luft nach außen oder frische Luft in den Raum befördert werden. Der Effekt kann über Verdünstungseffekte noch vergrößert werden: Hängen Sie ein nasses Handtuch in den Luftstrom. Testen Sie es aus!

Bei der Wahl des passenden Ventilators spielen Faktoren wie das erlebte Windgefühl auf der Haut, die Handhabung der Geräte sowie die Sicherheit eine Rolle. 

Einen Ventilatoren-Test gibt es bei der Stiftung Warentest leider nicht. Allerdings greift die Stiftung einen Test der schweizerischen Partnerzeitschrift Saldo auf und berichtet über deren Testergebnisse zu sieben Stand- und fünf Turmventilatoren. Alle getesteten Geräte erhielten die Testnote „gut“, eines sogar „sehr gut“. Drei der zwölf getesteten Modelle sind auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Testsieger ist der Dyson AM08. Es handelt sich um kein gewöhnliches Modell, sondern um eine Spezialkonstruktion, die die Luft am Sockel ansaugt und über einen Ring mit Flügelprofil ausgibt. Dieses speziell entwickelte Design erklärt den überdurchschnittlich hohen Preis dieses Testkandidaten. Das Windgefühl auf der Haut wird von den Testern als sehr angenehm empfunden.   

Auf den dahinterliegenden Plätzen im Test landeten die Modelle Stadler Form Charly Stand sowie der Rowenta Classic Tower