Ceran-Kochfelder-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Glaskeramik-Kochfeld ist pflegeleicht, stromsparend und sehr hitzebeständig.
  • Neben der herdgebundenen Variante im Herd-Set ist ein Glaskeramik-Kochfeld auch als autarkes Modell verfügbar.
  • Für die Kaufentscheidung sind insbesondere die Maße, die Anzahl der Kochplatten und die Bedienung relevant.

Glaskeramik-Kochfelder: Zuverlässig und pflegeleicht

Deftige Eintöpfe, raffinierte Menüs oder delikate Desserts – der Herd ist in jeder Küche die Zentrale für die vielfältige Nahrungszubereitung. Seit einigen Jahren ist das robuste, vielseitige und pflegeleichte Glaskeramik-Kochfeld als Standardmodell sehr beliebt und hat die nostalgischen Kochplatten längst aus der Küche verbannt.

Ceran-Kochfeld oder Glaskeramik-Kochfeld?

Ceran ist ein Markenname des Herstellers Schott AG. Die Begriffe Ceranfeld oder Ceran-Kochfeld dürfen somit eigentlich nur für die Produkte dieses Unternehmens Verwendung finden, haben sich im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch als Synonyme für das Glaskeramik-Kochfeld durchgesetzt.

Glasklare Vorteile

Charakteristisch für moderne Glaskeramik-Kochfelder ist die ebenmäßige Fläche aus Spezialglas. Bei der Schmelze wird es im Gegensatz zu herkömmlichem Glas mittels gesteuerter Kristallisation und anschließender Temperaturbehandlung in einen keramischen Zustand versetzt. Meist wird eine Mischung aus Lithiumoxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid zur Glaskeramik-Herstellung verwendet. Glaskeramik ist ein sehr temperaturbeständiges Material und hält selbst Temperaturschocks problemlos aus.

frau kocht auf einem glaskeramik kochfeld

Das Glaskeramik-Kochfeld ermöglicht effiziente Kocheinsätze, da es schnell aufheizt und die Wärme per Infrarotstrahlung unmittelbar an den Topfboden geleitet wird. So bleibt die Umgebung der Kochzonen kühl und es kann nicht so leicht zu Verbrennungen kommen. Insbesondere für Familien mit Kindern ist das ein wichtiger Aspekt. Im Vergleich zu den älteren Elektroherden garen Nahrungsmittel deutlich schneller. Zudem geht bei einem Glaskeramik-Kochfeld nur wenig Wärme verloren, weshalb diese Geräte sehr energieeffizient arbeiten.

Die hitze- und formbeständige Glaskeramik-Oberfläche ist angenehm pflegeleicht. Mit Spülmittel oder speziellen Glaskeramik-Reinigern lässt sie sich im Handumdrehen reinigen.

VorteileNachteile
Widerstandsfähige OberflächeAnfällig für Kratzer
Sehr hitzebeständigBeschädigungen durch Stoßeinwirkung möglich
Extrem pflegeleichtVerbrennungsgefahr durch heiße Kochfelder
Niedriger Stromverbrauch
Schickes Design
Anders als bei Induktion kein spezielles Kochgeschirr notwendig
Kein Gasanschluss erforderlich

Kochfelder im Vergleich

Ebenso wie das Glaskeramik-Kochfeld ist auch das Induktions-Kochfeld eine Variante aus der Sparte der Elektroherde. Die Induktionsmodelle sind ebenfalls mit einer Glaskeramikplatte ausgestattet, verwenden jedoch keine Strahlungsheizkörper. Hier kommen Induktionsspulen zum Einsatz, die magnetische Wechselfelder erzeugen. Eine Beheizung erfolgt erst dann, wenn die induktive Topferkennung registriert, dass ein Topf auf dem Feld steht. Bei dieser Variante sind Kochfelder mit Vollflächeninduktion der neueste Trend: Hier können NutzerInnen den Topf frei auf jede beliebige Stelle des Kochfeldes stellen.

Vorteilhaft bei den Induktions-Kochfeldern sind in erster Linie die kurze Anheizphase, die präzise Wärmeregulation und der geringe Stromverbrauch. Einer der wichtigsten Vorteile ist jedoch die fehlende Verbrennungsgefahr, da keine direkte Aufheizung der Kochfelder erfolgt. Auf der negativen Seite steht der deutlich höhere Anschaffungspreis. Zudem ist ein spezielles, ferromagnetisches Kochgeschirr notwendig.

In Profiküchen sind Gaskochfelder die erste Wahl. Viele Privatpersonen schrecken vor dieser Variante allerdings aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos der offenen Flammen zurück und scheuen zudem die spürbar aufwendigere Reinigung nach jedem Kochvorgang. Ein weiterer Aspekt ist der erforderliche Gasanschluss. Alternativ lassen sich viele Gaskochfelder mit Gasflaschen betreiben, was von vielen VerbraucherInnen jedoch als Negativaspekt angesehen wird. Vorteile dieser Variante sind insbesondere die schnelle Reaktionszeit, die geringen Betriebskosten und die stilvolle Optik.

Die verschiedenen Varianten

Die Oberseite eines Glaskeramik-Kochfeldes besteht aus einer Glaskeramikfläche, die in der Regel vier Millimeter stark und durchlässig für Wärmestrahlen ist. Unterhalb der auf der Fläche markierten Heizzonen befinden sich jeweils Heizspiralen. Diese Strahlungsheizkörper mit Infrarotlicht geben die entstehende Hitze direkt nach oben ab, die Kochzonen leuchten rot auf und erhitzen sich. Per direkter Wärmeübertragung wird das Kochgeschirr auf der Platte ohne größere Wärmeverluste erwärmt.

Im Vergleich zum Induktions- und Gaskochfeld bietet das Glaskeramik-Kochfeld bestimmte Vor- und Nachteile, die vor der Kaufentscheidung zu beachten sind. Je nach individuellem Wunsch und Planung der Küche kann Verbraucher zwischen einem autarken und herdgebundenen Glaskeramik-Kochfeld wählen. Nachstehend erläutern wir, welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten bieten und für welche Anforderungen das jeweilige Modell empfehlenswert ist.

Herdgebundenes Glaskeramik-Kochfeld: Der Klassiker

Die Kombination aus Glaskeramik-Kochfeld und Backofen ist weit verbreitet. Das Kochfeld wird meist in der Standardgröße von 60 Zentimetern angeboten; vereinzelt sind auch andere Größen erhältlich. Bei dieser Variante besitzt das Glaskeramik-Kochfeld keinen eigenen Anschluss und wird somit immer zusammen mit dem Backofen in die Küche integriert. Von Vorteil sind die deutlich günstigeren Anschaffungskosten, denn für den separaten Kauf von Backofen und autarkem Glaskeramik-Kochfeld müssen VerbraucherInnen meist deutlich tiefer in die Tasche greifen.

VorteileNachteile
Günstiger als der separate Kauf von Glaskeramik-Kochfeld und BackofenEingeschränkte Planungsfreiheit
Unabhängig vom BackofenKein eigener Netzanschluss
In unterschiedlichen Größen erhältlich

Autarkes Glaskeramik-Kochfeld: Flexibel einsetzbar

Ein autarkes Glaskeramik-Kochfeld besitzt eine eigene Steuerung sowie einen separaten Netzanschluss und ist unabhängig von einem Backofen platzierbar. Das bietet den Vorteil, dass die Platzierung beider Geräte jeweils optimal an die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass sie den Backofen komfortabel in angenehmer Arbeitshöhe einbauen und das Kochfeld in eine Kücheninsel integrieren. Ein weiterer Vorteil ist die Größenvielfalt der autarken Glaskeramik-Kochfeld. Die Auswahl reicht von 30 Zentimeter schmalen Varianten bis zu 90 Zentimeter großen Kochfeldern.

VorteileNachteile
Individuell platzierbarIn Verbindung mit separatem Backofen-Kauf teurer als Kombimodell
Unabhängig vom Backofen
In unterschiedlichen Größen erhältlich

Darauf kommt es beim Kauf an

Die klassischen Elektro-Kochplatten früherer Jahre haben längst ausgedient. In der heutigen Zeit stehen VerbraucherInnen bei der Suche nach einem neuen Kochfeld vor der Wahl: Gas, Glaskeramik oder Induktion? Jede Variante bietet bestimmte Vor- und Nachteile, sodass die Wahl letztendlich von den individuellen Anforderungen der Käuferin oder des Käufers abhängt. Wenn die Wahl auf eine Glaskeramik-Variante fällt, ist für den Kauf ein Blick auf unterschiedliche Auswahlkriterien sinnvoll.

Das Preis-Leistungsverhältnis

Das vorhandene Budget spielt für diesen Aspekt für viele VerbraucherInnen größte Rolle. Nicht immer ist das teuerste Premiummodell auch wirklich die beste Wahl – ein genauer Blick auf Ausstattung und Funktionsumfang ist in jedem Fall unverzichtbar. Wenn eine High-End-Kochplatte jenseits des Budgets liegt, ist die Entscheidung für ein günstigeres Modell mit vergleichbarer Funktion die bessere Wahl. Wie ein Blick auf unterschiedliche Tests zeigt, ist teuer nicht immer besser: So landete im 2015 durchgeführten Kochfelder-Test der Stiftung Warentest das teuerste Gerät (von Gaggenau) lediglich im Mittelfeld und wurde von deutlich günstigeren Modellen geschlagen.

Anzahl und Art der Kochzonen

Die meisten Glaskeramik-Kochfelder sind mit vier Kochstellen ausgerüstet; es gibt aber auch Modelle mit zwei, fünf oder mehr Zonen. Standardkochzonen sind in unterschiedlichen Durchmessern vorhanden. Meist ist mindestens eine Kochstelle mit einer zuschaltbaren Bräterzone ausgestattet, die für unterschiedliche Kochvorgänge eine bessere Flexibilität bietet. Praktische Mehrkreis- oder Mehrzweckkochzonen lassen sich bei Bedarf vergrößern und entsprechend an die verwendete Topfgröße anpassen.

person stellt glaskeramik kochfeld ein

Die Einbaubreite

Der vorhandene Platz am vorgesehenen Standort entscheidet die Einbaubreite des neuen Glaskeramik-Kochfeldes. Vor dem Kauf sollten VerbraucherInnen daher eine genaue Messung vornehmen, damit es später nicht zu Platzproblemen kommt. Bei Standard-Einbauküchen besitzt der Schrank für Backofen und Herd genau die richtige Größe für ein Herd-Set in Standardgröße.

Die Bedienung

Die Touch-Bedienung ist inzwischen zum Standard avanciert und hat bei vielen Modellen Knebel, Knöpfe und Tasten abgelöst. Für VerbraucherInnen, die letztere Bedienelemente bevorzugen, finden sich im Handel dennoch einige Geräte mit versenkbaren Knebeln, abnehmbaren Bedienknöpfe oder magnetischen Bedienknebeln. Besonders praktisch sind Modelle mit innovativer Slider-Bedienung, bei denen sich die Temperatur mittels eines Fingerwischens individuell einstellen lässt.

Die Sicherheit

Kindersicherung und Restwärmeanzeige sind Sicherheitseinrichtungen, die vor Verletzungen schützen können. Die Restwärmeanzeige warnt davor, dass die Kochzonen auch nach dem Ausschalten noch heiß sind; die Kindersicherung verhindert, dass die Kleinen den Herd einschalten können. Glücklicherweise sind diese Einrichtungen inzwischen Standard bei Glaskeramik-Kochfeldern.

Einbau, Reinigung und Pflege

Den Einbau von autarken oder herdgebundenen Glaskeramik-Kochfeldern sollten grundsätzlich nur Personen mit fundiertem Fachwissen vornehmen. Eine Ausnahme sind kleine Kochfelder mit ein oder zwei Kochzonen: Da sie für den mobilen Einsatz vorgesehen sind, verfügen sie über einen klassischen Netzstecker, den NutzerInnen einfach in die Steckdose stecken. Der Anschluss herkömmlicher Glaskeramik-Kochfelder ist etwas komplexer, weshalb sich Laien diesbezüglich an einen erfahrenen ElektrikerInnen wenden sollten.

glaskeramikkochfeld mit schwamm auf der oberflaeche

Eine saubere Sache: Das Glaskeramik-Kochfeld reinigen

Das Glaskeramik-Kochfeld sollte grundsätzlich erst gesäubert werden, wenn es vollständig abgekühlt ist. Zwar sind für die Reinigung des Glaskeramik-Kochfeldes im Handel spezielle Reiniger erhältlich, in der Regel ist herkömmliches Spülmittel jedoch vollkommen ausreichend. Ebenfalls gute Reinigungsergebnisse erzielen bewährte Hausmittel wie Zitronensaft oder Backpulver.

Mit folgenden Tipps gelingt eine gründliche und zugleich schonende Reinigung des Glaskeramik-Kochfeldes:

  1. Fettspritzer, Nahrungsmittelreste und andere Verunreinigungen sind bereits während des Kochvorgangs zu entfernen.
  2. Bei geringen Verschmutzungen genügt eine Reinigung mit einem feuchten Mikrofasertuch und etwas Spülmittel. Anschließend wischen NutzerInnen das Kochfeld trocken ab. Auch Glasreiniger sind für die leichte Reinigung geeignet.
  3. Eingebrannte Verkrustungen lassen sich mit einem speziellen Glasschaber beseitigen.
  4. Zitronensaft kann Verkrustungen aufweichen; meist genügen ein paar Tropfen. Nach kurzer Einwirkzeit wischen NutzerInnen einfach mit einem feuchten Tuch nach. Alternativ ist auch der Einsatz von Backpulver sinnvoll. Mit etwas Wasser zu einer Paste vermischt wird es auf die entsprechenden Verschmutzungen aufgetragen. Nach rund 30 Minuten wischen NutzerInnen mit einem feuchten Mikrofasertuch nach.
  5. Viele Verbraucher schwören auf die Spezialreiniger aus dem Fachhandel, die in unterschiedlichen Varianten erhältlich sind. Neben dem flüssigen Reiniger in der Flasche und der Paste aus der Tube gibt es mit dem Putzstein eine dritte Variante. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um einen Stein: In einer Dose ist ein Reinigungskonzentrat enthalten. Mit einem Schwamm wird das Konzentrat auf der Fläche verteilt und anschließend abgewischt.
  6. Alternativ kann im Kampf gegen hartnäckige Verschmutzungen neben Spezialreinigern oder Hausmitteln auch ein herkömmlicher Spülmaschinentab zum Einsatz kommen. Er wird in etwas Wasser aufgeweicht und als Paste auf das Kochfeld gegeben. Nach kurzer Einwirkzeit reinigen NutzerInnen das Kochfeld mit einem feuchten Mikrofasertuch.

Kratzer, Risse und sonstige Defekte: Ist eine Reparatur möglich?

Beschädigungen wie Risse, Kratzer oder Funktionsausfall sind ärgerlich, allerdings ist nicht in jedem Fall eine Neuanschaffung erforderlich. Bei leichten und eher oberflächlichen Kratzern genügt in der Regel die Verwendung eines speziellen Reinigungs- und Pflegemittels – ein Riss ist jedoch eine etwas ernstere Angelegenheit. Hier sollte keinesfalls eine unsachgemäße Abdichtung mit Silikon erfolgen, da dies den Schaden noch vergrößern kann.

Für gewöhnlich ist ein Austausch der Glasplatte möglich, hier sollte jedoch unbedingt ein versierter Fachmann beauftragt werden. In vielen Hausratversicherung lässt sich eine spezielle Glasversicherung für Glaskeramik-Kochflächen einschließen. Bei bestehendem Versicherungsschutz zahlt die Versicherung die Reparaturkosten. Hier gilt es jedoch, genau differenzieren, denn nicht immer beinhaltet eine bestehende Glasversicherung automatisch den Versicherungsschutz für das Glaskeramik-Kochfeld. Im Zweifelsfall lohnt sich daher eine Nachfrage bei der zuständigen Versicherung.

Beschädigungen sollten keinesfalls ignoriert werden, da auch ein einfacher Riss zu schwerwiegenden technischen Defekten führen kann. Wenn das Glaskeramik-Kochfeld nicht mehr richtig heizt, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Mögliche Ursachen sind eine defekte Reglerplatine, Schäden an der Heiztechnik oder ein Kurzschluss. Die unsachgemäße Fehlersuche und ein laienhafter Reparaturversuch sind keinesfalls empfehlenswert. Grundsätzlich sollten diese Arbeiten einer versierten Fachkraft überlassen werden.

Vorsicht!

Grundsätzlich ist das Glaskeramik-Kochfeld relativ robust, dennoch können durch spitze oder schwere Gegenstände Kratzer oder sogar Risse entstehen. Ein Glasschaber sollte möglichst scharf sein und nur vorsichtig mit geringem Druck zum Einsatz kommen. Scheuermilch und Metallschwämme sind tabu, da sie Kratzer verursachen können.

Wer hat Ceran-Kochfelder getestet?

Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von Glaskeramik-Kochfeldern.

Die Stiftung Warentest führt bereits seit den 1960er Jahren Tests zu unterschiedlichen Produktgruppen durch. Im Laufe der Jahre hat sich die Stiftung einen hervorragenden Ruf als seriöse und unabhängige Testinstitution erworben. Daher erregt die Veröffentlichung neuer Testergebnisse regelmäßig die Aufmerksamkeit von Presse und VerbraucherInnen. Wenn die TestexpertInnen einen Test durchführen, kaufen sie die jeweiligen Produkte grundsätzlich anonym im Handel ein. Das ist wichtig, damit den VerbraucherInnen eine möglichst gute Vergleichbarkeit ermöglicht wird.

Den letzten Test in der Kategorie Kochfelder veröffentlichten die TestexpertInnen im Jahr 2015. Dabei wurden insgesamt 22 Kochfelder begutachtet und neben neun Glaskeramik-Kochfeldern auch zehn Induktions- und drei Gasvarianten getestet. Testsieger bei den Glaskeramik-Kochfeldern wurde das Testmodell KM 5812 von Miele. Das Gerät erhielt das Testprädikat gut und die Testnote 2,4. Nur knapp dahinter landete das Glaskeramik-Kochfeld ET645HN17 von Siemens. Das Testmodell erhielt ebenfalls das Testurteil „Gut“ (Testnote 2,4), erzielte in den Bereichen Kochen und Stromverbrauch jedoch lediglich befriedigende Wertungen. Der Testsieger schnitt hier jeweils mit „Gut“ ab.

Auch interessant: Spezialreiniger im Test

Immer wieder testen die TestexpertInnen der Stiftung Warentest auch unterschiedliche Reinigungsmittel. Daher lohnt sich in diesem Zusammenhang ein Blick auf den Glaskeramikreiniger-Test aus dem Jahr 2018. Getestet wurden 16 unterschiedliche Glaskeramikreiniger und neben Flüssigreiniger, Paste und Putzstein auch eine klassische Scheuermilch, die laut Hersteller für Glaskeramik geeignet ist.

Den Testsieg konnte der Clean Kochfeldreiniger erringen, der je nach Deklaration von GaggenauBoschSiemens oder Neff erhältlich ist. Er überzeugte auf ganzer Linie und konnte in allen Testkategorien die Wertung „Sehr gut“ verzeichnen. Entsprechend lautete auch die Endnote „Sehr gut“ (1,4). Mit „Sehr gut“ wurden zudem zwei weitere Produkte bewertet. Gelobt wurde, dass bei allen getesteten Mitteln eine sehr gute Materialschonung gewährleistet ist. Kritik gab es jedoch bei einigen Produkten für die Verwendung von Mikroplastik.


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