Metalldetektoren-Kaufberatung:
So finden Sie das passende Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem Metalldetektor können Sie metallische Gegenstände orten, die unter der Erde verborgen sind.
- Unterschiedliche Metalldetektoren erreichen verschiedene Suchtiefen. Diese können je nach Modell und Typ von wenigen Zentimetern bis zu drei Metern spannen.
- Dank der Metalldiskriminierungsfunktion können ungewollte Metalle ausgeblendet werden.
- Viele Modelle sind wasserdicht oder sogar für die Unterwassersuche konzipiert.
Metalldetektoren für Abenteuer und Schatzsucher
Die Schatzjagd spricht die menschliche Neugier und Entdeckungslust an wie kaum eine andere Aktivität. Sei es ein nostalgischer Rückblick auf Zeiten des Goldrausches, ein Indiana-Jones-Film, ein Tomb-Raider-Computerspiel oder so ziemlich jeder Jules-Verne-Roman, immer wieder stoßen Menschen auf Anreize, die sie zur Schatzsuche inspirieren. Doch nicht jeder kann Gold ausschnüffeln, es skrupellos stehlen und in einen endlosen Beutel verbergen, wie ein Niffler aus der Filmreihe Phantastische Tierwesen.

Diejenigen, die sich auf Schatzsuche in die Wildnis – oder den Garten – begeben wollen, sollten nach einem Metalldetektor Ausschau halten. Dieses Gerät ermöglicht es Ihnen, Gegenstände aus Metall zu finden, auch wenn sich diese unter der Erde verbergen.
Einsatzbereiche von Metalldetektoren
Metalldetektoren haben die unterschiedlichsten Verwendungszwecke. Zwar dienen sie grundsätzlich dazu, Metall zu finden, ihre Einsatzbereiche sind allerdings divers. Zum Beispiel nutzen Handwerker Metalldetektoren an Wänden, um während der Arbeit nicht aus Versehen in eine Leitung zu bohren. Das Militär nutzt sie zur Munitionssuche. Bei Flughäfen dienen sie der Sicherheit sowie in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, wo Sie bei der Qualitätskontrolle eingesetzt werden. Selbst Archäologen nutzen Metalldetektoren, um Gegenstände aufzusuchen, die zu wichtigen Befunden führen können. Dieser Vergleich befasst sich allerdings mit Detektoren, die unter Hobbyisten während des sogenannten „Sondelns“, also der Bodensuche, zum Einsatz kommen.
Vor der Suche zu beachten
Orte, in denen Sie sowohl sondeln als auch Funde ausgraben dürfen, sind in Deutschland rar. Sei es eine lokale Behörde, der Umwelt- oder Denkmalschutz, irgendein Gesetz oder Verwaltungsorgan wird Ihnen womöglich in die Quere kommen. Erkundigen Sie sich also im Voraus, wo Sie sondeln und graben dürfen, damit Ihre Suche nicht vom Ordnungsamt unterbrochen wird oder Sie ein schmerzhaftes Bußgeld zahlen müssen. Um Privatgrundstücke mit einem Metalldetektor zu durchsuchen brauchen Sie bloß eine Genehmigung vom Eigentümer. Um auf öffentlichen Flächen zu sondeln, sollten Sie bei der lokalen Denkmalschutzbehörde oder dem Forstamt nachfragen.
Die Anatomie des Metalldetektors
Metalldetektoren weisen in Sachen Technik zwar zahlreiche Unterschiede auf, dennoch sehen sich die meisten sehr ähnlich. Der wohl wichtigste Teil des Detektors ist die Sonde, weil sich darin die Suchspule befindet. In der Suchspule wird das Magnetfeld erzeugt, das ausschlägt, wenn sich ein Metall in der Nähe befindet. Die Sonde kann Teller-, Doppel-D- oder ringförmig sein. Ein meist verstellbares Gestänge verbindet die Suchspule mit dem Bedienelement und dem Griff. An Ersterem können Sie das Gerät bedienen und gegebenenfalls die Resultate Ihrer Suche am Display ablesen. An Letzterem lässt sich der Metalldetektor greifen. Eine Armstütze erleichtert die Bedienung, gerade bei etwas schwereren Modellen.

Was machen Metalldetektoren
Genutzt wird ein Metalldetektor, indem die meist scheibenförmige Sonde wenige Zentimeter über dem Boden hin- und hergeschwenkt wird, ähnlich wie Blinde einen Langstock nutzen. Der Metalldetektor erzeugt bei der Nutzung ein elektromagnetisches Feld, das je nach Modell einige Zentimeter bis mehrere Meter unter die Erde reicht. Wenn das Magnetfeld auf Metalle stößt, gibt der Detektor ein akustisches, optisches oder audiovisuelles Signal aus. Das Ausgraben bleibt allerdings ganz altmodisch Ihnen überlassen.
Das Metall–Finden ist nur die halbe Arbeit
Auch wenn Sie das seltene Glück haben, einen wertvollen Gegenstand zu finden, bringt Sie das nicht sehr weit, wenn Sie nichts dabeihaben, um diesen auszugraben. Eine Schaufel sollten Sie also mitbringen, um nicht mit den Händen „buddeln“ zu müssen. Zudem kann ein Sieb nicht schaden. Sehr kleine Gegenstände sind in der Erde oft nicht so leicht zu finden. Mit einem Sieb können Sie den Schmutz vom Schatz trennen und sich dabei wie ein Goldjäger im Kalifornien des 19. Jahrhunderts fühlen.
Die drei unterschiedlichen Funktionstypen von Metalldetektoren
Metalldetektoren funktionieren entweder per Wechselstromerregung oder Pulsmessung. Modelle mit Wechselstromerregung können weiterhin in zwei Typen aufgeteilt werden: den Schlagfrequenz-Oszillator – im Englischen „Beat Frequency Oscillator Detector“ (BFO-Detector) – und den Niederfrequenz-Detektor – im Englischen „Very Low Frequency Detector“ (VLF-Detector).
Schlagfrequenz-Oszillator
Zwei Spulen erzeugen elektrische Schwingungen in Form von Schwingkreisen. Anfangs haben die beiden Kreise eine nahezu gleiche Frequenz. Wenn eine der Suchspulen auf einen metallischen Gegenstand trifft, verändert sich jedoch ihre Frequenz. Die Frequenzdifferenz der beiden Spulen deutet auf einen Fund hin.
Der Schlagfrequenz-Oszillator gilt als der elementarste unter den Metalldetektor-Typen. Da er leicht handzuhaben ist, eignet er sich auch für Kinder und Einsteiger. Außerdem ist er günstig. Dafür ist er fehleranfälliger als andere Typen, kann nicht zwischen Metallen unterscheiden und hat eine geringere Suchtiefe.
Vorteile | Nachteile |
Einfache Handhabung | Fehleranfällig |
Für Kinder geeignet | Geringe Suchtiefe |
Günstig |
Niederfrequenz-Detektor
Genau wie Schlagfrequenz-Oszillatoren haben Niederfrequenz-Detektoren ebenfalls zwei Spulen. Allerdings senden nicht beide Signale aus, sondern sind in Senderspule und Empfängerspule unterteilt: Die Senderspule sendet Signale aus und die Empfängerspule empfängt sie, sofern ein Metall geortet wurde. Das macht diese Detektoren präziser und ermöglicht die Metalldiskriminierung, also die Unterscheidung zwischen verschiedenen Metallen. Ihre Reichweite ist aber, ähnlich wie beim Schlagfrequenz-Oszillator, nicht sehr groß.
Vorteile | Nachteile |
Präzise | Geringe Reichweite |
Unterscheidung zwischen Metallen | |
Weniger fehleranfällig als Schlagfrequenz-Oszillator |
Pulsinduktions-Detektor
Der Pulsinduktions-Detektor verfügt über nur eine Spule, die vom Sende- zum Empfängermodus wechselt. Zunächst sendet die Spule kräftige magnetische Impulse aus. Wenn diese auf einen metallischen Gegenstand treffen, erzeugen sie sogenannte „Wirbelströme“, die für ein Sekundenbruchteil im Metallobjekt erhalten bleiben. Im Empfangsmodus erkennt die Spule das Metall und ortet seine Position. Pulsinduktions-Detektoren haben eine große Suchtiefe, kosten dafür aber auch um einiges mehr als wechselstromgeregelte Detektoren. Nicht zuletzt weisen sie eine schwache Metalldiskriminierung auf.
Vorteile | Nachteile |
Starke Signale | Teuer |
Große Suchtiefe | Schwache Metalldiskriminierung |
Die Metalldetektorart: Einfach oder High-Tech?
Metalldetektoren unterscheiden sich nicht nur in ihrer Funktionalität, sondern auch in ihrer technischen Ausstattung: Es gibt analoge und digitale Ausführungen. Das größte Unterscheidungsmerkmal ist das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit eines Displays.
Analoger Metalldetektor
Wenn Sie sich erstmal ans Sondeln herantasten möchten oder Ihrem Kind die Welt des Metallsuchens offenbaren möchten, ist als erstes Modell ein analoger Metalldetektor zu empfehlen. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das nicht mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten verwirrt. Die Abwesenheit von Einstellungsmöglichkeiten sorgt auch für einen niedrigeren Preis. Statt eines informativen Displays verfügt ein analoger Detektoren lediglich über eine Anzeige mit einem Zeiger, der über die Spannung informiert. Die Simplizität der Anzeige kann allerdings das Sucherlebnis etwas abenteuerlicher und mysteriöser gestalten.
Vorteile | Nachteile |
Einsteigerfreundliche Bedienung | Anzeige nicht sehr informativ |
Günstig |
Digitaler Metalldetektor
Digitale Metalldetektoren sind geübteren Schatzjägern zu empfehlen, die bereits wissen, wonach sie suchen und in welchen Tiefen sie suchen müssen. Ein Display zeigt je nach Modell die Metallart und Tiefe des Fundobjekts an. Demnach sind die Geräte meist genauer als ihre analogen Verwandten. Die umfangreiche Ausstattung macht sie allerdings um einiges teurer. Der eigenen Vorstellungskraft bleibt da weniger überlassen. Nicht zuletzt bringen Digitale Metalldetektoren meist ein paar mehr Kilo auf die Waage.
Vorteile | Nachteile |
Display mit Infos über Metallart und Fundtiefe | Teue |
Sehr präzise | Schwer |
Professionelle Ausstattung |
Die wichtigsten Merkmale von Metalldetektoren
Zu den wichtigsten Merkmalen eines Metalldetektors gehören die Leistung und die Funktionen. Ein teures digitales Gerät weist in der Regel mehrere Funktionen auf, welche die Suche erleichtern beziehungsweise eine präzisere Suche gewährleisten. Dahingegen ist ein günstiger analoger Detektor in seiner Funktionsvielfalt begrenzt. Wenn Sie nur ab und zu auf einem Ausflug mit den Kindern sondeln möchten, müssen Sie nicht das teuerste Gerät mit allen erdenklichen Extras kaufen. Für leidenschaftliche Schatzjäger ist dagegen ein Modell mit vielen Funktionen und einer hohen Leistung von Vorteil.
Suchtiefe
Je nach Einsatzzweck muss ein Metalldetektor in der Lage sein, in einer bestimmten Tiefe nach Metall zu suchen. Bei vielen Detektoren beträgt diese Tiefe etwa einen Meter. Daneben gibt es aber auch Modelle mit einer Suchtiefe von lediglich 30 Zentimetern. Selbst für Hobby-Sondler ist das nicht viel. Eine Ortungstiefe von mindestens einem halben Meter ist für Anfänger ratsam. Teure Geräte können Metallobjekte bis zu drei Meter unter der Erde orten. Oft täuschen die Angaben der Hersteller allerdings. Mit zunehmender Tiefe können kleine Objekte meist nicht mehr oder kaum gefunden werden. Die maximale Suchtiefe eines Metalldetektors hängt von der maximalen Arbeitsfrequenz ab, die er erreichen kann.
Frequenz
Je niedriger die Arbeitsfrequenz ist, umso tiefer können Metalle geortet werden. Eine hohe Frequenz erlaubt es, auch kleinere Gegenstände fündig zu machen. Allerdings leidet in dem Fall die Eindringtiefe. Ein guter Metalldetektor weist eine Frequenz von mindestens 18 Kilohertz auf. Heutzutage müssen Sie sich vor dem Kauf bezüglich der angemessenen Frequenz nicht komplett sicher sein. Bei vielen Detektoren ist sie nämlich nach Bedarf verstellbar.
Frequenz | Einsatzbereich |
1–5 Kilohertz | Große Tiefe für große Gegenstände |
6–9 Kilohertz | Große Tiefe für mittelgroße Gegenstände |
10–14 Kilohertz | Mittlere Tiefe für kleinere Gegenstände wie Münzen |
15–19 Kilohertz | Niedrige Tiefe für sehr kleine Gegenstände wie Goldnuggets |
Geeignete Frequenzen für verschiedene Einsatzbereiche.
Präzision
Tief vergrabene Fundobjekte erschweren das Sondeln nicht nur, große Tiefe macht die Suche auch ungenauer. Da Sie mit dem Detektor bei der Nutzung permanent schwenken, kann es selbst bei geringeren Tiefen vorkommen, dass Sie ein Metall ungenau orten und danebengraben. Einige Hersteller haben die Lösung in einem Pinpointer gefunden. Der Pinpointer gibt Signaltöne und Vibrationen von sich, deren Abstände mit zunehmender Nähe zum Fundobjekt immer kürzer werden. Dieses direkte Feedback erlaubt es, den Gegenstand genauer zu orten.
Metalldiskriminierung
Bei der Metallsuche ist Diskriminierung positiv zu verstehen. Dabei geht es um die Fähigkeit eines Metalldetektors, zwischen unterschiedlichen Metallen zu unterscheiden. So können Sie das erwünschte Edel- oder Altmetall eingeben und der Detektor sucht nur dieses auf. Zwar funktioniert das meist nicht ganz fehlerfrei, erleichtert es den Suchprozess enorm, wenn Sie nicht ständig Müll ausgraben müssen. Gerade wenn Sie in der Nähe eines Geländes sondeln, auf dem Festivals oder Sommerfeste veranstaltet werden oder auf dem Menschen picknicken beziehungsweise grillen, werden Sie ohne Metalldiskriminierungsfunktion zweifellos auf eine Reihe von Kronkorken und Cent-Stücken stoßen.
Wasserdichte
Die größten Schätze verbergen sich oft unter Wasser. Wer also auf der Suche nach der legendären verborgenen Insel Atlantis oder einem alten Schiffwrack ist, muss sich nach einem speziellen Unterwasserdetektor umschauen. Diese Geräte kommen in einer Tiefe von bis zu zehn Metern zum Einsatz. Oft sind auch tauchfeste Kopfhörer im Lieferumfang enthalten. Andernfalls müssen Sie diese zusätzlich erwerben.
Auch Metalldetektoren, die nicht für die Unterwassersuche konzipiert sind, können bis zu einem bestimmten Grad wasserfest sein. Damit können Sie zwar nicht ins Tiefwasser. Allerdings brauchen Sie sich zumindest keine Gedanken zu machen, ob das Gerät nass wird, wenn Sie am Strand entlang suchen oder es während der Suche anfängt zu regnen. Bis zu einer Tiefe von ungefähr 30 bis 50 Zentimetern sollten solche Detektoren wasserfest sein. Am sichersten ist es natürlich, wenn Sie sich nach den Angaben des Herstellers richten. Hersteller informieren nämlich meist über die IP-Schutzklasse des Geräts.

Energieversorgung
Metalldetektoren sind in der Regel batteriebetrieben. Meistens werden AA- und 9-Volt-Batterien verwendet, Sie können aber auch einen Akku nutzen. Im Idealfall haben Sie immer einen Ersatzakku dabei. Dann können Sie ihn einfach austauschen, ohne Ihre Suche unterbrechen zu müssen. Gleiches gilt für Batterien: Packen Sie immer ein paar Ersatzbatterien ein. Wenn Sie den Detektor lange und oft nutzen, fallen die Energiekosten von akkubetriebenen Modellen langfristig günstiger aus. Der Umwelt kommen Akkus ebenfalls eher zugute als Einwegbatterien.
Größe und Gewicht
Metalldetektoren sind nicht schwer. Allerdings kann selbst wenig Gewicht nach langer Nutzung schwer in der Hand legen. Ein möglichst geringes Gewicht hat also den Vorteil, dass Sie länger am Stück sondeln können. Funktionsreiche und leistungsstarke Geräte gehen jedoch mit ein paar mehr Gramm einher. Während ein einfaches analoges Modell mitunter nur 500 Gramm auf die Waage bringt, wiegt ein komplett ausgerüsteter Metalldetektor bis zu drei Kilogramm. Wichtig ist ein ausgeglichenes Gewichtsverhältnis. Wenn die Sonde beispielsweise zu schwer ist, macht die ungleiche Gewichtsverteilung die Nutzung unkomfortabel und anstrengend.
Sofern die Länge des Gestänges verstellbar ist, müssen Sie sich um die Größe Ihres Detektors keine Sorgen machen. Die meisten Modelle lassen sich im Bereich zwischen 60 und 150 Zentimetern beliebig einstellen. Idealerweise lässt sich der Detektor zudem auseinandernehmen. Das erleichtert den Transport erheblich.
Ausstattung und Zubehör
Eines der hilfreichsten Ausstattungsmerkmale ist eine Armstütze. Diese sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung, sodass sich Ihre Arme nicht allzu schnell erschöpfen. Noch komfortabler ist eine gepolsterte Armstütze. Viele Modelle verfügen außerdem über einen Kopfhöreranschluss. Damit können Sie sich sicher sein, dass Sie auch mit hohem Geräuschpegel die Signaltöne des Geräts hören. Ein Spulenschutz schützt die Spule vor Kratzern und anderen Schäden. Nicht zuletzt erleichtert eine Tragtasche den Transport erheblich. Ob dieses Zubehör beim Kauf mitenthalten ist, hängt vom Angebotsumfang ab.

Preis und Hersteller
Für 30 bis 100 Euro kommen Sie bereits an einen einfachen analogen Metalldetektor. Wenn Sie die Schatzjagd etwas ernster betreiben, ist allerdings zu empfehlen, sich in der Preisklasse von 100 bis 300 Euro umzuschauen. In diesem Bereich finden sich die meisten Modelle. Mit einer großen Auswahl steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie das richtige Modell aufspüren. Eine bekannte obere Preisgrenze gibt es nicht. Wer möchte, kann tausende von Euro für einen Metalldetektor ausgeben. Zu den bekanntesten Herstellern gehören Tracklife, Garett und Bounty Hunter.
Wer hat Metalldetektoren getestet?
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Metalldetektoren nicht selbst getestet.
Weder die Stiftung Warentest noch andere renommierte Testportale wie ÖKO-TEST führten bislang einen Metalldetektor-Test durch. Somit kann kein Testsieger gekrönt werden. Ein Test könnte jedoch gerade bezüglich der Präzision dieser Geräte Klarheit verschaffen. Oft geben Hersteller nämlich eine maximale Suchtiefe an, diese wird aber häufig nicht erreicht – es sei denn, es handelt sich um einen sehr großen metallischen Gegenstand. Solche Gegenstände sind selten. Meistens sind Sondler auf der Suche nach kleinen Gegenständen wie alten Münzen oder Schmuck. Zudem könnte die Effektivität der Metalldiskriminierung getestet werden, sofern diese vorhanden ist.
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