Nasenhaartrimmer-Kaufberatung:
So finden Sie das passende Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Ein Nasenhaartrimmer dient der schmerzfreien Entfernung lästiger Härchen in der Nase.
- VerbraucherInnen sollten beim Kauf unter anderem darauf achten, dass keine Materialien verbaut wurden, auf die sie allergisch reagieren.
- Viele Nasenhaartrimmer eignen sich auch zur sanften Entfernung von Haaren in den Ohren sowie zum Trimmen der Augenbrauen.
Was ist ein Nasenhaartrimmer?
Bei einem Nasenhaartrimmer handelt es sich um einen handlichen Rasierapparat mit einem kleinen Scherkopf – so klein, dass der Rasierer problemlos in die Nasenlöcher eingeführt werden kann, um Nasenhaare zügig und schmerzfrei zu entfernen. Der Nasenhaartrimmer stellt somit eine komfortable Alternative zur Pinzette dar. Gute Nasenhaartrimmer sind bereits ab zehn Euro erhältlich. Wer sich für diese Form der Nasenhaarentfernung entscheidet, sollte jedoch stets darauf achten, nicht alle Nasenhaare zu entfernen: Nasenhaare erfüllen eine Abwehrfunktion, indem sie die Atemwege vor Fremdkörpern und Krankheitserregern schützen
Verschiedene Typen von Nasenhaartrimmern im Überblick
Die Funktionsweise eines Nasenhaartrimmers ist schnell erklärt: Ein winziger Kamm bringt die Haare in Position und sorgt für ausreichend Abstand zur Haut, während rotierende Klingen die Härchen kurz über der Wurzel abschneiden. Beim Kauf haben VerbraucherInnen die Wahl zwischen manuellen/mechanischen und elektronischen Geräten.
Manuell betriebene Nasenhaartrimmer
Manuell betriebene Nasenhaartrimmer verfügen meist über einen gefederten Griff. Drückt die Nutzerin oder der Nutzer auf diesen Griff, wird das Messer in Schwingung oder Rotation versetzt. Damit die Haut dabei nicht verletzt wird, befindet sich das Messer in einer käfigartigen Schutzvorrichtung mit regelmäßigen Öffnungen.
Vorteile | Nachteile |
Unabhängig vom Strom | Nutzer benötigt beide Hände |
Keine Ladezeiten | Weniger komfortabel |
Lange Lebensdauer | Weniger effektiv |
Keine laufenden Kosten | |
Geringe Ausfallwahrscheinlichkeit |
Elektrisch betriebene Nasenhaartrimmer
Bei einem elektrischen Nasenhaartrimmer wird das Messer von einem kleinen Motor in Bewegung gesetzt, der wiederum mit Batterien oder Akkus mit Strom versorgt wird. Auch hier gibt es Geräte, deren Messer von einem kleinen Käfig umschlossen ist, um Verletzungen zu vermeiden. Elektrische Nasenhaartrimmer, bei denen sich ein ungeschützter Scherkamm ruckartig hin und her bewegt, können bei unvorsichtiger Handhabung hingegen zu Verletzungen führen.
Vorteile | Nachteile |
Bequem | Abhängig vom Strom |
Effektiv und schnell | Verursacht laufende Kosten |
Einhändig bedienbar |
So finden Sie den besten Nasenhaartrimmer
Die erste Wahl, die Kaufinteressierte treffen müssen, betrifft das Scherkopfsystem. Ebenfalls für die Entscheidung relevant sind Faktoren wie die Betriebsart und die Akkulaufzeit, die grundsätzliche Qualität der Haarentfernung und die hygienischen Voraussetzungen, der Bedienkomfort und das Gesicht, das mitgelieferte Zubehör sowie die Verarbeitung. Das Design sollte bei der Kaufentscheidung eher eine untergeordnete Rolle einnehmen.
Der Scherkopf

Nasenhaartrimmer werden mit zwei verschiedenen Scherkopfsystemen angeboten. Klassische Geräte verfügen über einen runden Scherkopf, in dem die Klingen rotieren und zu lange Haare in der Nase beziehungsweise in den Ohren kürzen. Es gibt jedoch auch Modelle, deren Scherkopf die Form eines schmalen, leicht gebogenen Stabes hat. In diesem Stab befinden sich die Klingen, sie sich gegenläufig zueinander bewegen. Dieser gerade Scherkopf schmiegt sich perfekt in das Nasenloch und eignet sich darüber hinaus hervorragend, um auch die Augenbrauen in Form zu bringen.
Sind Nasenhaartrimmer sicher?
Da die Innenwand der Nasenlöcher von der Schneide eines Nasenhaartrimmers nicht berührt wird, ist die Anwendung der Geräte absolut sicher. Lediglich bei No-Name-Produkten aus dem untersten Preissegment ist Vorsicht geboten. Nasenhaartrimmer von namhaften Herstellern zeichnen sich jedoch stets durch ein hohes Maß an Sicherheit aus, sodass sich VerbraucherInnen keine Sorgen machen müssen.
Die Betriebsart
Wie bereits erwähnt, bietet der Fachhandel sowohl manuell als auch elektrisch betriebene Nasenhaartrimmer an. Wer sich für die elektrische Variante entscheidet, hat zudem die Wahl zwischen akku- und batteriebetriebenen Geräten. Akkus sind umweltfreundlicher und auf lange Sicht kostengünstiger. Ist der Akku leer, müssen NutzerInnen jedoch zunächst auf das Kürzen seiner Nasenhaare verzichten und den Akku aufladen, während sie bei einem batteriebetriebenen Gerät ganz einfach neue Batterien einlegen kann.
Der Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, der beim Kauf eines Nasenhaartrimmers keinesfalls vernachlässigt werden sollte. Einige Geräte laufen mit einer vollen Akkuladung etwa 60 Minuten. Da das Trimmen nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt, ist das mehr als ausreichend. Nutzer sollten jedoch auch bedenken, dass sich der Akku entladen kann, wenn der Nasenhaartrimmer für einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird. Es lohnt sich, beim Kauf eines akkubetriebenen Nasenhaartrimmers Wert auf einen hochwertigen Lithium-Ionen-Akku zu legen, bei dem zumindest kein Memory-Effekt auftritt.
Die Qualität der Haarentfernung
Ein guter Nasenhaartrimmer entfernt Nasenhaare ohne schmerzhaftes Ziepen. Die Nasenlöcher werden zudem möglichst schonend von zu langen Haaren befreit, ohne die Haut in Mitleidenschaft zu ziehen. In diesem Zusammenhang spielt auch das Material des Nasenhaartrimmers eine große Rolle: Der Teil des Trimmers, der in die Nase eingeführt wird, sollte unbedingt frei von Materialien sein, die bei empfindlichen Personen zu allergischen Reaktionen führen könnten (zum Beispiel Nickel).
Die Hygiene
Das Thema Hygiene nimmt beim Kauf eines Nasenhaartrimmers einen hohen Stellenwert ein. Das Gerät sollte möglichst pflegeleicht sein und sich im Idealfall unter fließendem Wasser abspülen lassen. Einige Modelle verfügen auch über einen abnehmbaren Scherkopf, was die Reinigung zusätzlich erleichtert. Positiver Nebeneffekt: Ist der Scherkopf abgenutzt, kann er ganz einfach ausgetauscht werden – NutzerInnen müssen also nicht sofort ein neues Gerät kaufen. Diese Vorgehensweise ist jedoch nur bei höherpreisigen Nasenhaartrimmern wirtschaftlich. Günstige Geräte sollten nach Abnutzen des Scherkopfes gegen ein neues Modell ausgetauscht werden.
Der Bedienkomfort
Ein hochwertiger Nasenhaartrimmer zeichnet sich durch einen hohen Bedienkomfort aus. Er liegt gut in der Hand, lässt sich leicht in die Nasenlöcher einführen und fühlt sich auf der Haut nicht unangenehm an. Die Haarentfernung läuft absolut schmerzfrei ab und ist dennoch gründlich. Wer seinen Nasenhaartrimmer unter der Dusche verwenden möchte, sollte zudem darauf achten, dass das Gerät wasserfest ist. Viele hochwertige Geräte verfügen des Weiteren über eine integrierte LED-Beleuchtung, die die Anwendung erheblich erleichtert, da direkt in die Nasenlöcher hineingeleuchtet werden kann.

Zubehör und Lieferumfang
Je nachdem, ob der Nasenhaartrimmer ausschließlich zum Kürzen der Nasenhaare oder auch für andere Körperbereich (Ohren, Augenbrauen) genutzt werden soll, lohnt sich ein kritischer Blick auf den Lieferumfang. Viele Hersteller legen ihren Nasenhaartrimmern praktisches Zubehör bei – zum Beispiel:
- verschiedene Trimmaufsätze
- Scherkopf speziell für Konturen
- Aufbewahrungstasche
Um die Reinigung zu erleichtern, ist häufig auch ein Reinigungspinsel im Lieferumfang enthalten: Mit seiner Hilfe können NutzerInnen den Scherkopf schnell und unkompliziert von Härchen befreien, damit dieser nicht verstopft oder vorzeitig an Schärfe verliert.
Material und Verarbeitung
Nasenhaartrimmer aus dem höheren Preissegment verfügen meist über ein Gehäuse aus robustem, langlebigem und pflegeleichtem Aluminium oder Edelstahl. KäuferInnen sollten Wert auf eine hochwertige Verarbeitung legen und darauf achten, dass sich der An-/Aus-Schalter ohne großen Kraftaufwand betätigen lässt. Günstigere Nasenhaartrimmer bestehen häufig aus Kunststoff. Dieses Material ist anfälliger für Kratzer, geht leichter zu Bruch und ist optisch nicht so ansprechend wie Aluminium oder Edelstahl.
Größe und Gewicht
Ein Nasenhaartrimmer sollte nicht zu viel Gewicht auf die Waage bringen und möglichst kompakt sein, um die Handhabung zu erleichtern. Ein geringes Gewicht und eine geringe Größe ermöglichen es NutzerInnen zudem, den Nasenhaartrimmer in der Hosen- oder Jackentasche zu transportieren, um ihn immer griffbereit zu haben.
Das Design
Das Design sollte beim Kauf eines Nasenhaartrimmers eine untergeordnete Rolle spielen. Dennoch bieten viele Hersteller Nasenhaartrimmer in verschiedensten Farben an, damit jeder genau das Modell auswählen kann, das den eigenen Vorlieben entspricht.
Darauf sollten Sie bei der Nutzung achten
Nasenhaartrimmer sind grundsätzlich einfach in der Handhabung. Wer dennoch Fragen hat, kann einen Blick auf die folgenden Tipps und Hinweise rund um die Anwendung, Pflege und Wartung von Nasentrimmern werfen.
Korrekte Anwendung eines Nasenhaartrimmers
Bei der Anwendung eines Nasenhaartrimmers kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Dennoch ist es ratsam, das Gerät nur vor einem Spiegel und bei ausreichend Licht zu nutzen. Viele Hersteller bieten Nasenhaartrimmer mit integriertem LED-Licht an, um die Anwendung zusätzlich zu erleichtern. Der Akku sollte immer ausreichend geladen sein, denn ein schwacher Akku kann zur Folge haben, dass die Härchen nicht abgeschnitten, sondern ausgezupft werden. Das ist nicht nur schmerzhaft, auch das Risiko für Verletzungen und Entzündungen ist groß. NutzerInnen eines Nasenhaartrimmers sollten außerdem darauf achten, dass die Nase sauber ist und dass das Gerät niemals zu weit in die Nase eingeführt wird.

Pflege und Wartung
Bei einem Nasenhaartrimmer, der möglichst nach jeder Anwendung gereinigt wird, ist nicht nur ein hohes Maß an Hygiene gewährleistet, sondern auch eine längere Lebensdauer. Viele Geräte können unter fließendem Wasser gereinigt werden, bei anderen werden Reste von Haaren sowie Staub ganz einfach mit einem Reinigungspinsel entfernt. So vermeiden NutzerInnen, dass der Trimmer verstopft oder dass die Klingen vorzeitig stumpf werden. Falls möglich, sollte der Scherkopf in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Vor allem bei günstigen Geräten ist dies jedoch nicht rentabel: Hier empfiehlt es sich, bei Bedarf in einen neuen Nasenhaartrimmer zu investieren.
Der Trimmer funktioniert nicht richtig: Woran kann das liegen?
Wenn der Nasenhaartrimmer nicht richtig funktioniert, liegt das häufig daran, dass die Klingen stumpf geworden sind. Auch ein schwacher Akku kann dazu führen, dass die Nasenhaare nicht vollständig entfernt oder lediglich schmerzhaft ausgezupft werden. Ist das Haarschneideergebnis unbefriedigend, ist es zudem ratsam, das Gerät einmal gründlich zu reinigen, denn womöglich ist der Scherkopf verstopft. Lässt sich das Problem nicht beheben, lohnt es sich meist nicht, den Nasenhaartrimmer zu reparieren. Gute Geräte sind bereits zu sehr günstigen Preisen erhältlich, sodass es empfehlenswert ist, direkt einen neuen Nasenhaarschneider zu kaufen.
Warum sollte man Nasenhaartrimmer nicht bei einer Erkältung anwenden?
Bei einer Erkältung ist die empfindliche Nasenschleimhaut aufgrund des häufigen Naseputzens meist sowieso schon gereizt. Die Verwendung eines Nasenhaartrimmers könnte den Zustand der Haut zusätzlich verschlechtern und zu Irritationen wie Rötungen und Juckreiz führen. Außerdem ist das Entfernen der Nasenhaare während einer Erkältung auch für den Heilungsprozess alles andere als förderlich. Denn: Die Nasenhaare verhindern, dass Schadstoffe tiefer in die Nase hineingelangen und binden zudem Krankheitserreger. Wer unter einer Erkältung leidet, sollte also zeitweise auf die Verwendung eines Nasenhaartrimmers verzichten.
Welche Alternativen zum Nasenhaartrimmer gibt es?
Wer seine Nasenhaare schonend und unkompliziert entfernen möchte, trifft mit einem Nasenhaartrimmer die beste Wahl. Zwar gibt es auch Nasenhaarscheren – diese sind jedoch bei weitem nicht so komfortabel wie ein Nasenhaartrimmer. Eine Nasenhaarschere ist für gewöhnlich sehr klein und somit für Männer mit großen Händen nur sehr bedingt geeignet. Auch sonst gestaltet sich das Schneiden mit einer Nasenhaarschere in den engen Nasenlöchern als recht kompliziert. Nicht zuletzt ist das Verletzungsrisiko beim Hantieren mit einer Nasenhaarschere im Gesicht weitaus höher als bei der Nutzung eines hochwertigen Nasenhaartrimmers. Eine weitere Alternative ist die Pinzette. Einzelne Haare zu greifen und auszuzupfen erfordert jedoch viel Übung und Konzentration. Das Zupfen stellt zudem eine Strapaze für die Haut dar, sodass es zu Irritationen wie Rötungen und Juckreiz kommen kann. Auch das Risiko für schmerzhafte Infektionen ist weitaus höher als bei der schonenden Haarentfernung mit einem Nasenhaartrimmer.
Seit wann gibt es Nasenhaartrimmer?
Der erste Nasenhaartrimmer, Klipette genannt, kam bereits 1935 in den USA, genauer gesagt in New Jersey, auf den Markt – der kommerzielle Durchbruch ließ jedoch zunächst auf sich warten. Erst durch die Vermarktung des Nasenhaartrimmers in renommierten Zeitschriften (zum Beispiel in National Geographic) gewann die Klipette allmählich an Aufmerksamkeit. Verbraucher wurden darauf aufmerksam gemacht, dass das Ausreißen der Nasenhaare mit einer Pinzette zu schmerzhaften Entzündungen führen kann, und dass der Nasenhaartrimmer eine benutzerfreundliche und sichere Alternative darstellt. In der Folge konnte der Hersteller die Klipette über den Großhandel an Frisörläden verkaufen, wodurch das Gerät zunehmend an Popularität gewann.
Die Klipette blieb über viele Jahrzehnte der einzige Nasenhaartrimmer auf dem Markt. Erst Ende der 1980er Jahre entwickelte das Unternehmen PHR Systems eine Kopie des Originals: den Groom Mate. Heute ist der Nasenhaartrimmer ein fester Bestandteil des Sortiments vieler namhafter Hersteller, beispielsweise von Philips, Braun, Panasonic oder Remington.
Was kostet ein guter Nasenhaartrimmer?
Nasenhaartrimmer sind bereits zu günstigen Preisen erhältlich – oftmals schon ab fünf Euro. Wer langfristig etwas von dem Gerät haben und von einer gründlichen Haarentfernung profitieren möchte, sollte jedoch etwas mehr Geld investieren und zu einem Modell greifen, das mindestens zehn Euro kostet. Für 20 bis 25 Euro erhalten VerbraucherInnen ein hochwertiges Markengerät, das oftmals durch praktisches Zubehör und eine besonders komfortable Handhabung punktet. Markengeräte können meist bequem unter dem Wasserhahn gereinigt werden. Außerdem hält der Akku wesentlich länger als bei No-Name-Produkten, die sehr häufig geladen werden müssen oder sich bereits nach kurzer Nichtbenutzung vollständig entladen. Wer billig kauft, zahlt am Ende also in der Regel mehr!
Worauf muss man beim Kauf eines Nasenhaartrimmers für unterwegs achten?
Die Wachstumsgeschwindigkeit von Nasenhaaren ist genauso hoch wie die der restlichen Körperbehaarung. Auch auf Reisen kann es daher erforderlich sein, die Nasenhaare zu kürzen. Aufgrund der kompakten Größe und des geringen Gewichts findet ein Nasenhaartrimmer problemlos in jedem Koffer Platz. Am besten wird er in einer Aufbewahrungstasche oder in einem Etui transportiert, damit er sauber bleibt und keinen Schaden nimmt. Denn: Verschmutzungen am Gerät könnten bei der Benutzung in die Nase gelangen und zu Irritationen führen. Wer ins Ausland reist, sollte zudem sicherstellen, dass der Nasenhaartrimmer an den dort üblichen Steckdosen aufgeladen werden kann. Eventuell ist ein Adapter erforderlich, der dann auch für den Rasierer oder den Fön nutzbar ist.
Wer hat Nasenhaartrimmer getestet?
Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von Nasenhaartrimmern.
Leider haben weder die Stiftung Warentest noch ÖKO-TEST bisher einen Test von Nasenhaartrimmern durchgeführt. Lediglich verwandte Produkte – beispielsweise Elektrorasierer – wurden von Stiftung Warentest einer ausführlichen Prüfung unterzogen. Folgende Kriterien wurden dabei berücksichtigt:
- Gründlichkeit der Rasur
- Handhabung/Benutzerfreundlichkeit
- Verarbeitungsqualität
- Akkulaufzeit
- Lieferumfang
Die ExpertInnen haben zwölf Herrenrasierer genau unter die Lupe genommen, von denen elf wahlweise trocken oder mit Schaum beziehungsweise Gel verwendet werden können. Auch die Rasur unter der Dusche ist mit den getesteten Rasierapparaten fast ausnahmslos möglich. Sechs Elektrorasierer erhielten im Test der Stiftung Warentest die Note „Gut“. Sie überzeugten durch eine gründliche und zugleich hautschonende Rasur sowie durch eine komfortable Handhabung und eine hochwertige Verarbeitung. Bei den Modellen aus dem niedrigen bis mittleren Preissegment konnte lediglich die Akkulaufzeit nicht gänzlich überzeugen. Auch die Reinigung erwies sich bei günstigen Geräten oftmals als kompliziert und aufwendig. Dennoch konnte für die meisten getesteten Elektrorasierer eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden. Da ein normaler Elektrorasierer nicht für die Entfernung von Nasenhaaren geeignet ist, wird jedoch zusätzlich ein Nasenhaartrimmer benötigt.
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